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Rezensionen zu
Wolf

Mo Hayder

Die Inspektor-Caffery-Thriller (7)

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

ZUSAMMENFASSUNG: Fünfzehn Jahre sind vergangen, seit ein Verrückter den Ex-Freund von Oliver Anchor-Ferrers Tochter und dessen neue Freundin bestialisch ermordete. Und nie hätte er gedacht, dass mit der Verhaftung des Täters eben nicht alles abgeschlossen sein könnte. Als er mit seiner Familie jedoch in jenem Ferienhaus eintrifft, in dem sie auch zu Zeiten der Morde gerade lebten, ist das der Anfang eines absoluten Martyriums, das Oliver sich noch nicht einmal im Traum hätte vorstellen können. Seine Familie und er werden gefangen genommen, gequält und durchleben einen Albtraum, wie er seinesgleichen sucht. Doch inmitten all der Angst, der Panik und der Verzweiflung ist es ein Gedanke, der Oliver Stärke verleiht - der Glaube an jenen Polizisten, der, ganz seiner verzweifelten Vorstellungskraft entsprungen, herausfinden wird, was in ihrem Haus wirklich geschah. Der lesen wird, was Oliver an geheimem Ort für ihn über den Zeitraum seiner Gefangenschaft hinweg notiert hat ... FAZIT: Woah! Mehr fällt mir gerade zu diesem Buch wirklich nicht ein. Innerhalb nur eines Tages habe ich dieses Buch buchstäblich verschlungen, konnte es einfach nicht zur Seite legen. Im nun schon siebten Band ihrer Reihe um Detective Inspector Jack Caffery hat Mo Hayder es geschafft, eine derart fesselnde Spannung aufrecht zu erhalten, dass ich es schlichtweg nicht in Worte fassen kann. Ihre gezielten Wechsel zwischen den Sichtweisen der jeweiligen Protagonisten machten es mir einfach unmöglich, mit dem Lesen aufzuhören. Zudem gefiel es mir ausgesprochen gut, wie Caffery mehr oder weniger von alleine auf die Spur des ganzen Vorfalls kommt. Statt mit hahnebüchenen Verbindungen und wild aus der Luft gegriffenen Zufällen zu arbeiten, über die man als Leser mehr als nur ein wenig die Stirn runzeln könnte, ergab sich der Verlauf der Geschichte fast wie von selbst, ohne dabei allzu konstruiert zu wirken. Wenngleich dieses Buch erstmals seit ihrer ersten Erwähnung in der Buchreihe ganz ohne die Polizeitaucherin Flea Marley auskommt, schafft es Caffery doch auch alleine, den Leser in seinen Bann zu ziehen. Und wie er das schafft! Wieder einmal kann ich die Tatsache, dass Caffery kein geschniegelter Mr. Perfect ist nur loben. Denn durch seine Fehler und Macken wird er in meinen Augen weitaus glaubwürdiger als so manch anderer Ermittler in der Welt der Thriller und Krimis. Auch über einen neuerlichen Auftritt des so genannten "Walking Man" habe ich mich doch sehr gefreut. Und auch die Tatsache, dass Caffery nun endlich nach all den Jahren einmal Antworten bekommt, was jenes einschlagende Erlebnis in seiner Kindheit betrifft, hat mir sehr gefallen - wenn sie auch einen bittersüßen Nachgeschmack hinterließ. Alles in allem ist Wolf für mich das bisher beste Buch aus der Feder von Mo Hayder und zählt ab sofort eindeutig zu meinen Lieblingen in diesem Genre. Und natürlich kann ich es schon jetzt kaum erwarten, mehr zu lesen von Jack Caffery ...

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Wolf" ist der siebte Fall von Mo Hayder mit ihrem Polizisten Jack Caffrey. Dieser ist noch immer auf der Suche nach seinem Bruder, der vor über dreißig Jahren von einem Pädophilen entführt worden sein soll. Und obwohl er eigentlich gerade auf Diensturlaub ist, wird er auf dieser Suche in den Fall der Familie Anchor-Ferrer hineingezogen. Mo Hayder erzählt die Story aus zwei Perspektiven: die der Familie und die von Jack Cafferty. Die beiden parallelen Erzählstränge bewegen sich immer mehr aufeinander zu, bis es zu einem überraschen Showdown kommt. Trotz einem etwas sehr konstruierten Plot und einigen Längen jagt die Autorin in kurzen Kapitel durch eine aufregende Story, die manches Mal an Klassiker wie den Film "Kap der Angst" erinnert. Spannendes für den Urlaub.

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Das Böse ist in dir

Von: Baroness

19.07.2015

„Vorsicht Spoiler!“ Auf der Suche nach Holunderblüten findet ein kleines Mädchen einen Hund mit einer Botschaft. Dieser wurde freigelassen, um Hilfe zu suchen, denn eine Familie wird festgehalten. Inspektor Caffery macht sich auf die Suche nach dem Besitzer des Hundes, nichts ahnend, dass sie gerade misshandelt werden. Gleichzeitig wird ein bestialischer Mörder gesucht, der eine Frau ermordet hat. Eigentlich hat Inspektor Caffery nur ein Ziel – seinen verschollenen Bruder zu finden. Als sein Bestreben von Erfolg gekrönt ist, muss er feststellen – er hat Schuld, dass sein Bruder gestorben ist. Mehr verrate ich nicht! Außergewöhnlich! Die Geschichte ist sehr spannend, denn es gibt verschiedene Erzählerstränge, die sich im Laufe des Geschehens miteinander verbinden. Falsche Spuren werden gelegt, sodass man mit seinen Verdachtsmomenten vollkommen verkehrt liegt. Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben, ebenso das bedrückende Umfeld. Die Geschichte lässt sich flüssig lesen, das Cover passt zur düsteren Atmosphäre. Das Ende hat mich in Erstaunen versetzt, denn damit hat man nicht gerechnet. Das Buch ist kein Märchen, aber mit dem Titel kam mir doch die Geschichte vom Rotkäppchen in den Sinn – nur diesmal ist das Rotkäppchen nicht unschuldig, sondern hart und grausam. Dieses Buch stammt aus der Reihe von „Inspektor-Caffery-Thriller“, aber trotz das Ich noch keinen Teil davon gelesen habe, hat mich dieses nicht beeinträchtigt. Fazit: Sehr spannend, ungeschönt, düster und bedrückend! Ein aufwühlender Thriller der Extraklasse – kann ich nur empfehlen.

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Buchtipp: Psychothriller von Mo Hayder

Von: HeidivomLande

14.07.2015

Dies ist der 7. Fall für Jack Caffery und für mich das erste Buch aus der Inspektor-Caffery-Reihe. Die Autorin Mo Hayder hat mich mit Spannung vom Feinsten überzeugt. Ein Psychothriller, der es schafft, Gänsehaut zu erzeugen. Ich habe das Buch verschlungen und mich tief in die Geschichte hineinziehen lassen. Ich würde sagen, ich bin ab sofort ein Fan der Reihe und kann es nur als lesenswerte Lektüre empfehlen. Daher gibt es fünf von fünf Sternen. Inspektor Jack Caffery hat schon diverse Hürden im Leben überstanden, als ihm ein entlaufener Hund mit einer mysteriösen Nachricht am Halsband zuläuft. "Helft uns" steht darauf und sein Instinkt wird geweckt. Er will den Hund seinen Besitzern wiederbringen und gerät unweigerlich in einen Strudel von Ereignissen. Welche Rolle der ziellos umherwandernde Mann dabei spielt und ob es Jack Caffery gelingt, das rätselhafte Verschwinden seines Bruders vor etlichen Jahren zu lösen, dass werde ich an dieser Stelle nicht verraten. Denn dieser Erzählstrang ist nur die Nebengeschichte und das eigentliche Highlight ist die Story um die Familie Oliver Anchor-Ferrers. Diese Familie mußte bereits vor 15 Jahren einen grausamen Mord durchleben und verarbeiten. Nun sind sie in den alten Landsitz zurückgekehrt, um sich von einigen Strapazen zu erholen. Dort merken sie schnell, dass etwas nicht stimmt und werden von dem Albtraum der Vergangenheit eingeholt. Aber ist es wirklich so, wie es scheint? Der Thriller wechselt schnell in diverse Szenen und Spannungselemente. Er hat überraschende Wendungen und eine gewisse Härte aufzuweisen. Der Leser wird gefangen zwischen Gut und Böse und eigenen Sichtweisen, die sich später wieder als haltlos erweisen. Bis ... auf den letzten Seiten klar wird, was denn nun wirklich passiert ist. Brilliante Spannung! Zum Schluß sei erwähnt, dass ich mir dieses Buch über das Bloggerportal aussuchen durfte. Eure HeidivomLande

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Die Schriftstellerin Mo Hayder erzählt wieder einmal gekonnt, fesselnd und spannend. Sie versteht es wie kaum eine andere in ihrem Fach, mit den Erwartungen des Lesers zu spielen, falsche Fährten zu legen, um den Leser immer wieder zu überraschen. “Wolf” von Mo Hayder genau so lesenswert, wie die anderen Jack Caffery Romane. Vollständige Rezension unter: http://www.buecherserien.de/rezension-wolf-von-mo-hayder/

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Klappentext „Es hört sich an, als würden sie gerade meine Tochter oder meine Frau bedrohen. Ich weiß nicht, was passiert. Jetzt ist es still.“ Vor vierzehn Jahren wurde ein junges Liebespaar brutal ermordet. Der Hauptverdächtige gestand das Verbrechen und wurde verurteilt. Aber die Erinnerung an die Morde ist noch nicht verblasst. Als Oliver Anchor-Ferrers mit seiner Familie in das einsam gelegene Ferienhaus in der Nähe des damaligen Tatorts zurückkehrt, macht er eine schockierende Entdeckung: Ist der Täter von einst etwa wieder auf freiem Fuß? Noch kann er nicht ahnen, dass das schon bald nicht mehr seine größte Sorge sein wird. Der Albtraum kehrt mit voller Macht zurück, nur diesmal ist er die Hauptfigur .... Über die Autorin Mo Hayder avancierte mit ihrem Debüt, dem Psychothriller »Der Vogelmann« über Nacht zur international gefeierten Bestsellerautorin. Der Nachfolger »Die Behandlung« wurde von der Times zu einem der zehn spannendsten Thriller aller Zeiten gewählt. 2011 bekam Mo Hayder den »CWA Dagger in the Library« für ihr bisheriges Gesamtwerk, im Jahr darauf wurde »Verderbnis« mit dem renommierten Edgar Award für das beste Buch des Jahres ausgezeichnet. Die Autorin lebt heute mit ihrem Lebensgefährten und ihrer Tochter in Bath, England. Meine Meinung Story Im siebten Teil der Jack Caffery / Flea Marley Reihe, sind es die Umstände die Caffery an einen mysteriösen Fall bringen. Ein Hund mit einer Botschaft um den Hals – Helft uns—wird gefunden. Wieder einmal muss Jack Caffery alle Register seiner Erfahrung ziehen, um herauszufinden, wem der Hund gehört, und was es mit der Botschaft auf sich hat , er weiß nicht wie viel Zeit im dafür bleibt Mo Hayder versteht es, den so typischen (Inspektor bekommt Fall und bearbeite ihn) Ablauf vieler Kriminalromane zu verlassen und erfrischend anders, die Kriminalgeschichten zu Erzählen. Jeder Teil ihrer Serie hat mehrere Handlungsstränge, neben der eigentlichen Geschichte ist das noch die Beziehung von Jack Caffery zu der Polizeitaucherin Flea Marley, sowie die Suche nach seinem verschwundenen Bruder, diese werden in den einzelnen Teilen unterschiedlich thematisiert. Schreibstil Das Buch ist einfach zu lesen und in abwechselnden Perspektiven wird die Geschichte unterschiedlich beschrieben. Charaktere Die Figuren werden lebhaft beschrieben, sie wirken authentisch und man kann sich leicht in sie hinein versetzen. Mein Fazit Auch vom siebten Teil der Serie bin ich wieder sehr begeistert. Die besondere Erdzählart finde ich sehr gut . Die einzelnen Teile enden steht`s mit einem Cliffhänger, daher bin ich schon jetzt auf die Fortsetzung gespannt. Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen.

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Ein Psychothriller, der es in sich hat - er geht unter die Haut und geht durch den ganzen Körper ... Das war das erste Buch, dass ich von Mo Hayder gelesen habe und prompt nach Ende des Buches habe ich das Buch "Der Vogelmann" (Jack Cafferys 1. Fall) bestellt. Der Thriller sprüht nur so von schnellen Szenewechseln und damit auch aufgebauter Spannung, die man teilweise kaum noch aushält. Der Prolog des Buches ist einfach genial geschrieben. Man taucht zwar schon teilweise in die Geschichte ein, kann sich aber überhaupt nicht vorstellen in welche Richtung das ganze geht und wer gut und böse ist. Danach stürzt sich der Leser in verschiedene Szenen und Sichtweisen, sodass er zwar mit der Geschichte mitkommt, sie aber anfangs gut verfolgen muss, um den Zusammenhang zu entdecken. Die Sichtweisen sind klasse geschrieben und hören meist am spannendsten Teil auf, sodass man immer und immer weiterlesen muss um zu erfahren wie es weitergeht. Wie das Genre schon sagt, ist es ein Psychothriller, und zwar ein Psychothriller der extremen Art. Was mit der Familie Anchor-Ferres passiert, zeigt dem Leser das Gruseln. Das Ende des Buches sprüht nur so von Wendungen, die sich der Leser ganz und gar nicht vorstellen kann, was mir persönlich sehr gefällt. Man stürzt sich von einer neuen Situation in die nächste und hat kaum Zeit Luft zu holen. Ein wahnsinnig spezieller, von Gänsehaut durchzogener Thriller, der unbedingt gelesen werden möchte!

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Immer, wenn ich ein Buch von Mo Hayder lese, denke ich zunächst, dass das Buch von einem Mann geschrieben sein muss. Ohne jetzt der weiblichen Bevölkerung nahe treten zu wollen, kann ich mir nur schwer vorstellen, dass ein solches Psychogerüst einem Frauenkopf entsprungen ist. Umso interessanter, dass es das dann doch zu sein scheint. Selten habe ich so ein Gefühl... Dass eine Frau sich solch grausige Dinge ausdenken kann, erscheint mir fast unmöglich. Also wieder einmal ein sehr spannendes Buch - der 7. Fall für Jack Caffery. Auch er ist einer meiner Lieblings-Ermittler. Denn auch er ist eher untypisch für einen Polizisten. Ein interessanter Typ, wie ich finde, scheint er doch manchmal auch im privaten "Chaos" zu versinken. Zumindest, was die Suche nach der Wahrheit um seinen Bruder und sein Verschwinden angeht. Das wird übrigens in diesem Buch zum Ende hin ein wenig weiter aufgelöst. Ich verrate hier aber natürlich nicht, in welcher Weise. Schrecklich ist es.... "Wolf" ist in jedem Falle ein sehr spannendes Buch. Und wer die Bücher um Jack Caffery kennt und mag, wird auch hier nicht enttäuscht werden. Wobei man auch hier unbedingt wieder einmal gute Nerven braucht. Ich selber hatte zwischendurch mehrfach das Gefühl, das Buch am liebsten weglegen zu wollen, weil die "Hölle", in der sich Familie Anchor-Ferrers befindet, für mich kaum auszuhalten war. Bis man dann verstanden hat, wie alles miteinander verstrickt ist, ist man so gut wie am Ende von "Wolf" angekommen. Aber das ist ja auch gut so, weil man so wirklich lange gut gefesselt ist - im wahrsten Sinne des Wortes ;-) Obwohl das Buch Teil einer (bisher) 7-bändigen Reihe um den Ermittler, Jack Caffery, ist, von denen ich bis auf 2 Bände alle gelesen habe, glaube ich, dass man auch mit "Wolf" einsteigen kann, ohne die vorherigen Bücher zu kennen. Wer allerdings bevorzugt viel Spannung und auch ein wenig Blutrünstigkeit vertragen kann, der sollte vielleicht doch mit dem ersten Fall "Der Vogelmann" beginnen. Denn dann hat man doch noch so einige Wiedersehen und wirklich spannende Fälle vor sich....

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