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Rezensionen zu
Wie Brausepulver im Bauch

Christine Fehér

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Frieda geht in die 4a. Sie ist eine gute Schülerin, sportlich, beliebt, aber leider in Mathe eine Niete. Als sie erstmals in Mathe eine 5 schreibt, macht sich ausgerechnet der Klassennerd Amseln (genannt Amsel) über sie lustig. In der Sportstunde danach revanchiert sich dann Frieda, als sie Amsel am Barren verspottet. Alle denken nun, daß die zwei sich hassen. Doch so kommt es gar nicht. Beim Üben für die Fahrradprüfung verursacht Froschfan Frieda durch eine Vollbremsung zur Krötenrettung einen Unfall mit Amsel, so statt wieder eine blöde Bemerkung zu machen, gibt sie sofort ihre Schuld zu und nimmt ihn in Schutz. Als sie sich kurz darauf im Park treffen, wo Amsel heimlich Radfahren üben will, gibt die sportliche Frieda ihm geduldig Tipps. Tipps holt sich Frieda hingegen bei ihrer Mathenachhilfe, der coolen 14 jährigen Pia, denn nun wird es ganz schön verwirrend. Amsels blaue Augen gehen ihr nicht mehr aus dem Kopf und Pia meint glatt, Frieda sei verliebt. Frieda ist zuerst entsetzt, das kann doch nicht sein, oder? Ausgerechnet Amsel! Aber als er ihr sein Terrarium zeigte, war er unglaublich nett und ihr Bauch fühlte sich ganz kribbelig an! Dieses Buch ab 9 Jahren nähert sich sehr sensibel und ohne Albernheiten dem Thema erster Verliebtheit im Grundschulalter und eignet sich daher sehr gut für 3. Und 4. Klässler. Als Fünftklässlerin fand sich meine 10 jährige Tochter jedoch schon zu alt und ih, bäh, verlieben! Gerade das hat mir gut gefallen, daß hier kein Druck aufgebaut wird. Die Grundschüler knutschen nicht rum, sondern verbringen einfach gerne Zeit miteinander, sie suchen die gegenseitige Nähe und vermissen sich, wenn der andere nicht da ist. Die kindlichen Gefühle sind echt und keineswegs kindisch, doch was passiert, wenn sich mit den Sommerferien alles ändert und beide danach in unterschiedliche Schulen gehen, sie sich nicht mehr ständig sehen? Das wird sehr sensibel angesprochen, ebenso wie die Thematisierung des Neuanfanges, vor dem man keine Angst haben sollte. Dies kommt aber wirklich erst zum Ende des Buches und rundet es sehr gut und überhaupt nicht kitschig ab. Kinder und ihre Sorgen werden hier wirklich ernst genommen. Daher gefällt es mir, daß Frieda zwar beliebt, aber nicht der Klassenstar wird und ein Außenseiter wie Amsel durch Frieda aus seiner Rolle entspringen kann. Man kann sich auch in jemanden verlieben, der nicht unbedingt der Coolste ist, wenn er wirklich nett ist. Gerade in den Gesprächen mit Pia wird klar, daß Gemeinsamkeiten wichtig sind und Image nicht alles ist. Geschildert wird die Geschichte aus jeweils zwei Perspektiven. Je ein Kapitel wird aus Friedas Sicht geschrieben und das nächste aus Amsels. Hierduch kann es auch ohne weiteres von Jungen oder Mädchen gelesen werden. Das Cover ist ebenso unkitschig wie Frieda, die nicht auf pink und Glitzer steht, das find ich toll. Für mich war jedoch der Frosch der totale Hingucker, denn ebenso wie Frieda liebe ich Frösche (kann aber viel besser Mathe als Turnen). Gerade die Durchbrechung der heutigen Coverklischees mit einem sonnigen Gelb finde ich klasse! Die Illustrationen fand ich hingegen süß, aber süß finde ich nicht so wirklich passend. Sie sind uns zu kindlich für diese Geschichte, die Kinder ja wirklich ernst nimmt (ich finde das Buch aber dennoch richtig süß, aber psst, das dürfen meine Töchter nicht wissen). Es hat uns aber dennoch gefreut, das in diesem Buch noch zahlreiche Illustrationen enthalten sind, auch wenn sie für die Zielgruppe unserer Meinung nach nicht so optimal sind. Ich als Mutter hatte während des Lesens ständig das Lied von Pe Werner „Dieses Kribbeln im Bauch“ im Ohr und bin stolz auf mich, es nicht meinen Töchtern vorgesungen zu haben. Dennoch war es eine schöne Assoziation beim Lesen. Denn seien wir ehrlich: Man ist nie zu jung oder zu alt, um sich zu verlieben und es ist immer einfach nur schön! Mögen unser Sprösslinge die erste Liebe genießen, wenn es so weit ist. Ein wirklich schönes Buch! Ich bedanke mich ganz herzlich bei cbt für dieses wunderbare Leseexemplar

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Inhalt: Ein bisschen peinlich und ziemlich schönEigentlich kann sie ihn nicht leiden, diesen Anselm (Spitzname: Amsel), der eine fiese Bemerkung macht, als Frieda eine Fünf in Mathe kassiert. Pah! Und doch gehen seine jeansblauen Augen Frieda nicht mehr aus dem Sinn. War es wohl sehr gemein, ihn als Nerd zu beschimpfen? Als Frieda ihrer großen Freundin Pia von Amsel erzählt, fragt die doch glatt, ob Frieda verliebt wäre. Verliebt?? Sie doch nicht! Oder doch? Auf jeden Fall hilft Frieda Amsel erst mal dabei, die Fahrradprüfung zu bestehen, und wird prompt von ihm zum Geburtstag eingeladen. Und als er auf einer Nachtwanderung ihre Hand nimmt, ist klar: Frieda und Amsel sind verliebt! Meine Meinung: Der Schreibstil ist einfach, schlicht und klar, altersgerecht, leicht verständlich, jugendlich frisch und locker, schnell und flüssig zu lesen. Die Aufmachung gefällt mir sehr gut. Amüsante Kapitelüberschriften, lustige Illustrationen und Auflockerung durch Handynachrichten. Dadurch wird die Geschichte schön aufgelockert und untermalt und man fliegt nur so durch die Seiten. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Anselm und Frieda erzählt. Durch Bilder am Kapitelanfang ist direkt zu sehen, welche Perspektive gerade erzählt wird. Die Geschichte ist unterhaltsam, humorvoll, leicht,spannend und abwechslungsreich. Man muss allerdings beim Lesen bedenken, dass es sich um ein Kinder-/Jugendbuch handelt. Themen wie Freundschaft und die erste zarte Liebe werden altersgerecht behandelt, Vertrauen spielt eine Rolle. Das Buch hat mich gut unterhalten, ist sehr leicht, lebendig und witzig, bringt aber auch ernste Momente in die Geschichte ein. Die Altersangabe ab 9 Jahren finde ich passend. Für ältere Mädchen ab 12Jahren wird die Story wahrscheinlich schon zu schlicht und spannungsarm sein. Fazit: Eine süße, leichte und humorvolle Geschichte für junge Mädchen!

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#Rezension Eine süsse Geschichte über den Anfang der ersten Liebe. Ein perfektes Buch für Mädchen die gerade mit dem Thema zu tun haben :) Das Buch hat von mir 4 / 5 Sterne bekommen. Informationen zum Buch: Titel: Wie Brausepulver im Bauch Autor: Christine Feher Seiten: 224 Buchart :HC Verlag: cbt ISBN-13: 978-3-453-31737-6 Erhältlich : 08 / 2017 Alter: - Kosten : € 12,99 Buchrichtung: Kinder und Jugendbuch Vorgängerbände: - Folgebände: - Verfilmung: - Klappentext : Ein bisschen peinlich und ziemlich schön Eigentlich kann sie ihn nicht leiden, diesen Anselm (Spitzname: Amsel), der eine fiese Bemerkung macht, als Frieda eine Fünf in Mathe kassiert. Pah! Und doch gehen seine jeansblauen Augen Frieda nicht mehr aus dem Sinn. War es wohl sehr gemein, ihn als Nerd zu beschimpfen? Als Frieda ihrer großen Freundin Pia von Amsel erzählt, fragt die doch glatt, ob Frieda verliebt wäre. Verliebt?? Sie doch nicht! Oder doch? Auf jeden Fall hilft Frieda Amsel erst mal dabei, die Fahrradprüfung zu bestehen, und wird prompt von ihm zum Geburtstag eingeladen. Und als er auf einer Nachtwanderung ihre Hand nimmt, ist klar: Frieda und Amsel sind verliebt! Inhalt: Erstmal Danke an cbt für das Rezensionexemplar :) Das Buch ist mir wegen dem Cover ins Auge gesprungen. Das Gelb mit den Punkten und dazu der Frosch hat schon was und der Frosch spielt im Buch eine Rolle, er ist das Lieblingstier von Frieda. In dem Buch wird aus der sicht von Frieda und Amselm geschildet. Frieda ist ein recht aufgeschlossenes Mädchen und findet Amsel total blöde. Amselm ist eher der Computernerd, spielt lieber am Pc und ist mag nicht so raus gehen und Sport. Bald ist aber Fahrradprüfung in der Schule und Amel kann nicht gut Fahrrad fahren und genau Frieda die voll blöd ist, hilft ihn. Langsam baut sich eine Freundschaft auf und eigentlich sind Mädchen und Jungen doch nicht so doof. Eine Süße Geschichte über den Beginn der ersten Liebe. Die Autorin hat es sehr gut beschrieben wie das alles abläuft und hat es echt passend getroffen. Man fühlt sich selber dahin versetzt wie das damals bei einen selber abgelaufen ist mit der ersten Liebe. Ein perfektes Buch für Mädchen und auch Jungen die das lesen anfangen. Die Schrift hat eine angenehme Größe und abgerundet wird das Buch mit Bildern. Pluspunkte: Eine Geschichte die ohne viel ausschmücken eine Story zur Ersten Liebe erzählt. Die Charaktere sind alle gut beschrieben, jeder mit seinen kleinen Macken. Minuspunkte: Habe ich persönlich nicht bei dem Buch gefunden.

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Froschkönig

Von: StMoonlight

31.08.2017

Seine Eltern haben ihm den Namen Anselm gegeben und er könnte sie dafür hassen, denn er wird von seinen Mitschülern immer nur Amsel gerufen. Dadurch dass er auch noch ein Mathegenie ist und sich liebend gerne mit Computern beschäftigt, ist er schnell Außenseiter. Zudem ist er in Sport eine absolute Niete und als ausgerechnet ein doofes Mädchen ihn damit aufzieht, ist Anselm sehr gekränkt. Und dann das: Die Fahrradprüfung steht an! Dabei kann er doch gar nicht Rad fahren, da hilft nur heimlich üben. Aber dann taucht zufällig Frieda auf, doch statt sich wieder über ihn lustig zu machen, hilft sie ihm! Wer hätte das gedacht, das „doofe“ Mädchen, kann ja doch ganz nett sein! So nett, dass Anselm Frieda sogar zu seinem Geburtstag einlädt, doch dahin bringt sie ihre beste Freundin mit und die klebt auf einmal förmlich an ihm… Die Geschichte ist spannend und abwechslungsreich. Es werden verschiedene Werte behandelt wie Freundschaft und Liebe, aber auch Zuverlässigkeit und Vertrauen. Was mir besonders gefallen hat, ist das die Autorin an Hand eines einfach Beispiels verdeutlich wie schnell Missverständnisse entstehen können. Ein schöner leichter und Kindgerechter Schreibstil. Der Verlag empfiehlt hier ein Alter ab 9 Jahren. Dem kann ich nur zustimmen, denn die Protagonisten sind etwa im gleichen Alter, so dass sich die jungen Leser toll hineinversetzen können. Für Ältere Kinder (ab 11 Jahren) wird die Geschichte vermutlich schon zu langweilig sein. Die vielen tollen Zeichnungen runden das Buch ab.

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