Meine Meinung:
Die Beschreibung hatte mich irgendwie ein bisschen angelockt, das Thema hörte sich sehr interessant an und auf Krimis stehe ich im Moment sowieso total, also beste Voraussetzungen zum Lesen! Das Thema war auch echt interessant, die Story gut aber irgendwie hat es mich nicht so richtig gepackt, mir ist aber noch nicht klar wieso.
Die Story ist recht verwoben, zumindest zum Schluss hin, dadurch natürlich total interessant und spannend, man stößt immer wieder auf neue Aspekte des Falls und hat ein bisschen das Gefühl in Gotham zu sein, einer Stadt, die sich langsam aber sicher durch Korruption selbst in die Hölle schießt.
Die Protagonisten sind alle sehr interessant, da ist zum einen Kathy Mallory, eine etwas merkwürdige Polizistin, die manchmal etwas erschreckend, dann aber auch wieder überraschend sympathisch ist, was bei manchen ihrer Kollegen und Freunde Verwirrung auslöst. Dann wäre da noch ihr Partner Riker, dessen Vorname so selten genannt wurde, dass ich ihn ir weder gemerkt noch grade gefunden habe, der etwas normalere Cop in diesem Duo, der jedoch auch sein kleines Manko hat, was aber erst ab Mitte des Buches bekannt gegeben wird und irgendwie nicht so richtig in mein Bild von ihm passen will... Meine Lieblingsfigur ist definitiv Coco, das kleine Mädchen, das im Central Park gefunden wird. Absolut süß aber leider hoffnungslos verloren, bis Mallory und Riker sie zum Glück aufgabeln. Die kleine ist einfach total goldig und hilft den Cops auch das ein oder andere Mal mehr als ein bisschen nach, wenn sie nicht weiter kommen.
Fazit:
Ich weiß nicht, ob ich euch das Buch empfehlen kann, ich fand die Story gut, mir haben die Protagonisten größtenteils gefallen, aber ich bin nicht richtig in den Lesefluss gekommen. Eigentlich lebt ein Krimi ja davon, dass man ihn nicht mehr aus der Hand legen kann, das war bei diesem Buch nicht der Fall, trotzdem würde ich euch auch nicht unbedingt abraten, weil die Story echt gut ist, ich bin da ein bisschen zwiegespalten...