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Rezensionen zu
Sanfter Mond über Usambara

Anne Jacobs, Leah Bach

Die Afrika-Saga (2)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Ich muss sagen der Autorin ist eine sehr gute Fortsetzung gelungen. Es geht wieder spannend weiter. Ich hatte auch keine Probleme sofort wieder in die Geschichte reinzukommen. Es empfiehlt sich allerdings den ersten Band vorher zu lesen, da einem sonst wirklich einiges entgeht. Der Schreibstil ist wieder top und lässt einen durch die Seiten fliegen. Genauso wurde die Umgebung beschrieben, dass man sie sich vor Augen führen kann und das Gefühl bekommt, als wäre man selbst vor Ort. Was mir persönlich sehr gut gefällt, dass man in der Geschichte auch einiges lernen kann. Man erfährt mehr über den Kontinent und die Zeit. Und vom Kitsch wurde glücklicherweise Abstand gehalten. Wie im ersten Band hat die Autorin es wieder geschafft, die Gefühlswelt auf den Leser zu übertragen und man konnte sich daher sehr gut in die Protagonistin reinversetzen. Das Buch wurde von mir verschlungen und ich war am Ende sogar sehr überrascht, da ich damit nicht gerechnet habe. Absolute Leseempfehlung und volle 5 von 5⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Charlotte und George haben endlich zueinander gefunden und können offen zueinander stehen. Doch George kann seine Abenteuerlust nicht völlig unterdrücken und schließt sich einer gewagten Expedition an. In der Zeit ist Charlotte mehr oder weniger auf sich allein gestellt, so kauft sie im Usambara Gebirge eine Kaffeeplantage um Klara und ihre Familie eine Zukunft bieten zu können. Als die Nachrichten von George immer weniger werden fängt Charlotte an sich Sorgen zu machen und überlegt was sie tun kann um zu erfahren was mit George geschehen ist. Da ich den ersten Teil der Afrika Saga von Leah Bach schon gelesen hatte wollte ich nun die Fortsetzung lesen auch wenn mich der Roman nicht vollständig überzeugen konnte. Zu Anfang hatte ich den Eindruck gleich einen guten Zugang zur Handlung gefunden zu haben, aber je weiter ich im Buch kam umso langsamer kam ich voran und habe leider auch den Zugang zum Buch verloren. Hier bei diesem Roman wird alles aus der Sicht von Charlotte erzählt und ja einiges was im Laufe des Buches vorgefallen ist fand ich als zu überzogen dargestellt und ja es war manches auch zu ausschweifend erzählt was nicht immer nötig war. Dem Handlungsverlauf konnte man immer gut folgen auch wenn ich persönlich nicht jede Entscheidung einfach so nachvollziehen konnte und das nicht nur weil es damals eine andere Zeit war. Auch der Spannungsbogen war vorhanden, wobei er teilweise so schlaff war als ob er gar nicht mehr vorhanden wäre und so zog sich teilweise die Geschichte wie Kaugummi und ich hatte das Gefühl gar nicht vorwärts zu kommen. Nachdem ich ca. 2/3 des Buches gelesen hatte und es mal wieder ein Kapitel mit über 100 Seiten gab habe ich mich entschlossen den Roman abzubrechen. Ich habe aber auch bemerkt, wie ich alle ausreden hatte um nur ja nicht weiter zu lesen und dies ist für mich immer ein Hinweis das Buch passt nicht zu dir. Die Figuren die im Laufe des Romans aufgetaucht sind konnte man sich alle anhand der Beschreibungen sehr gut während des Lesens vorstellen. Eine wirkliche Lieblingsfigur hatte ich nicht, da Charlotte für mich weder eine Frau ist die ihren Mann steht aber genauso wenig eine Frau ist die alles tut was man ihr sagt. Obwohl die Handlungsorte recht anschaulich beschrieben waren, hatte ich doch recht große Probleme mir diese so richtig vorstellen zu können beim Lesen es wirkte alles irgendwie so unrealistisch auf mich. Ich habe lange überlegt ob ich überhaupt auf ein bestimmtes Thema eingehen soll da ich es bei Teil 1 nicht tat, aber hier möchte ich es doch tun. Der Roman ist erstmals 2012 unter dem gleichen Titel und unter dem Namen der Autorin Leah Bach erschienen. Anscheinend möchte man da Anne Jacobs große Erfolge als Autorin hat die früheren Werke die unter Pseudonym erschienen sind neu auflegen um diese auch besser zu verkaufen. Alles in allem konnte mich der Roman so gar nicht überzeugen und nach längerer Überlegung habe ich mich dazu entschlossen drei von fünf Sternen für das Buch zu vergeben.

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