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Rezensionen zu
Die Karte der Welt

Royce Buckingham

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Zuerst einmal bedanke ich mich recht herzlich bei dem Blanvalet Verlag, der mir freundlicherweise das Buch „Die Karte der Welt“ als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Zum Inhalt: Ein junger Schweinehirt namens Wex zeichnet für sein Leben gern. Doch dass er damit irgendwann seinen Lebensunterhalt verdienen kann, hätte er nicht gedacht. Eines Tages such die Palastwache ihn auf und bittet ihn, für den König als Kartograph zur Verfügung zu stehen. Zusammen mit einigen anderen, macht Wex sich auf eine gefährliche Reise und merkt schnell, dass er mehr kann, als nur ein paar Berge zu zeichnen… Meine Meinung: Mir hat dieses Buch wirklich sehr gut gefallen. Das Cover ist sehr gut ausgewählt worden. Es ist in einem beige-Ton gehalten worden. Der Eyecatcher des Covers ist auf jeden Fall die große Schrift, womit der Titel aufgeschrieben wurde. Des Weiteren sieht man eine Festung, welche auf einem Kompass steht. Eine Karte ist leicht in den Hintergrund gezeichnet worden, was sehr stark auf den Inhalt des Buches deutet. Ich konnte schon direkt am Anfang ein vertrautes Gefühl zu dem Protagonisten Wex aufbauen. Zu Anfang ist er noch ein „kleiner Junge“, der sich von anderen herumschubsen lässt, doch im Laufe der Geschichte entwickelt er sich selbständig und bildet zugleich auch eine eigene Meinung. Er ist keineswegs eine Person, die nur an sich selbst denkt, sondern sorgt sich um seine liebsten Mitmenschen. Außerdem muss man darauf gefasst sein, dass in diesem Buch ab und an Charaktere sterben, von denen man es nicht gedacht hätte. Zusammenfassend kann ich also sagen, dass mir das Buch ausgesprochen gut gefallen hat und ich auch auf jeden Fall ein weiteres Buch des Autors lesen werde. Abschließend möchte ich noch bemerken, dass ich froh bin, mir zuvor nicht die Rezensionen im Internet durchgelesen habe, da dieses Buch oft schlecht bewertet wurde. Ich denke, auf Grund der Rezensionen hätte ich das Buch nicht gelesen.

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Der Protagonist: Wex ist ein junger Schweinehirt, der zusammen mit seinem Vater eher ärmlich lebt. Er ist jedoch ein sehr kreativer Junge, der gerne zeichnet. Und genau deswegen rutscht er auch in dieses Abenteuer hinein. Er soll als Kartenzeichner mit auf eine Expedition zum Schleier. Ich hab den kleinen Wex sofort in mein Herz geschlossen, er ist ein offener Junge, der nicht viel im Leben hat, außer seinen Vater. Ganz ungefährlich ist sein Abenteuer aber bei weitem nicht, jedoch behält er für sein alter einen erstaunlich kühlen Kopf und meistert so einige Aufgaben, bei denen ich wohl aufgegeben hätte. Der Schreibstil: Bereits nach ein paar Seiten ist man super im Buch drin und vergisst die Welt um einen herum. Das Leben unseres Protagonisten ist einfach und man kann sich alles detailgenau vorstellen, auch bei der Reise die er unternimmt ist alles wunderschön Beschrieben, sodass man denkt man ist mittendrin. Trotz der vielen Charaktere die es im Buch gibt, kommt man nur sehr schwer durcheinander, da jeder für sich etwas individuelles ist. Der Autor: Royce Buckingham, geboren 1966, begann während seines Jurastudiums an der University of Oregon mit dem Verfassen von Fantasy-Kurzgeschichten. Sein erster Roman »Dämliche Dämonen« begeisterte weltweit die Leser und war insbesondere in Deutschland ein riesiger Erfolg. Gemeinsam mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen lebt Royce Buckingham in Bellingham, Washington. Er arbeitet zurzeit an seinem nächsten Roman. Mein Fazit: Eine spannende Fantasy-Geschichte die einen nicht so schnell loslässt. Man bekommt für die 600 Seiten sehr viel geboten und ich bin sehr froh das ich dieses Buch lesen durfte.

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Fantasy vom Feinsten

Von: Beate Senft aus Ludwigshafen

18.08.2013

Wex, ein einfacher Schweinehirte, lebt mit seinem Vater im Königreich Abrogan. Sein größtes Hobby ist es die Landschaft um ihn herum zu zeichnen. Ganz besonders die Berge, die seit ewig langer Zeit vom schwarzen Schleier begrenzt werden, der alles verschwinden lässt, was ihm zu Nahe kommt. Heimlich schwärmt er für Brynn, die Tochter des Grafen, die ihn natürlich nicht beachtet, steht er doch weit unter ihr. Dann tauchen die Soldaten der Palastwache in dem kleinen Dörfchen auf, auf der Suche nach Wex. Sie haben von seinem außerordentlichen Zeichentalent gehört und da ihr Kartograph krank wurde, soll der junge Schweinehirte mit ihnen ziehen um bei der Vermessung der Grenze zu helfen. Wex kann sein Glück kaum fassen. Und als Brynn sich der Truppe anschließt ist er sicher, er muss im siebten Himmel gelandet sein. Doch dann zeichnet er die ersten Striche auf die Landkarte und der Schleier beginnt sich zu verschieben. Und was sie dahinter erwartet ist nichts als Gefahr und der Tod. Schon als ich das Cover dieses Buches sah, wusste ich, dass ich es auf jeden Fall lesen muss. Und als ich "Die Karte der Welt" dann von blanvalet zum Rezensieren bekam, konnte ich mein Glück kaum fassen. Ich begann sofort zu lesen und tauchte ab in die Welt des Schattens, der Soldaten, der unglaublichsten Kreaturen, der Freundschaft, der brutalen Kämpfe, der tollsten Landschaften und einer genialen Geschichte. Unglaublich, welche tolle Welt Royce Buckingham hier erschaffen hat. Es gibt hier nichts, was es nicht gibt. Ob Riesen oder kleinwüchsige Menschen, Diebe, Mörder, schöne Frauen, freundliche Völker, Drachen, Monster und allen möglichen und unmöglichen Lebewesen. Ihr merkt es schon, ich bin wirklich restlos begeistert. Von der erste Seite an, hatte mich das Buch fest in seinem Griff und ich konnte es abends kaum aus der Hand legen um schlafen zu gehen. Immer war ich mit meinen Gedanken bei Wex und seinen Gefährten und fragte mich, wie es wohl weiter geht. Keine einzige Seite war langweilig oder auch nur langatmig. Und das bei 606 Seiten, die einfach so an mir vorbei flogen. Es gibt nicht nur wunderbar gezeichnete Landschaften, die aber nie ausschweifend beschrieben werden, sondern auch unglaublich lebendige Charaktere. Egal ob gut oder böse, ich sah sie alle vor mir. Ich habe mit ihnen gelitten, gelacht und gebangt. Bin mit ihnen in Krater geklettert, durch Flüsse geschwommen und durch Wälder geflohen. Die Charaktere bleiben sich immer treu und wirkten dadurch unglaublich authentisch. Das einzige negative ist, dass es der erste Teil einer Trilogie ist und ich jetzt wahrscheinlich sehr lange auf Band 2 warten muss. Noch ganz besonders hervorheben möchte ich die Karten, die immer wieder im Buch auftauchen und zeigen, wie die Welt hinter dem Schleier aussieht. Und da das Buch in meinen Augen einfach perfekt ist, bekommt es von mir volle 5 von 5 Punkten, den Favoritenstatus und eine absolute Leseempfehlung. Einfach nur großartig. © Beate Senft

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