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Rezensionen zu
Die Karte der Welt

Royce Buckingham

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Auch bei diesem Buch habe ich leider nicht in die Geschichte gefunden. Leider hat es mich gar nicht gepackt und ich fand es recht langatmig. Der Schreibstil hat mich auch nicht recht angesprochen und daher habe ich mich auch hier entschieden, das Buch nicht weitet zu verfolgen

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Zuerst einmal bedanke ich mich recht herzlich bei dem Blanvalet Verlag, der mir freundlicherweise das Buch „Die Karte der Welt“ als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Zum Inhalt: Ein junger Schweinehirt namens Wex zeichnet für sein Leben gern. Doch dass er damit irgendwann seinen Lebensunterhalt verdienen kann, hätte er nicht gedacht. Eines Tages such die Palastwache ihn auf und bittet ihn, für den König als Kartograph zur Verfügung zu stehen. Zusammen mit einigen anderen, macht Wex sich auf eine gefährliche Reise und merkt schnell, dass er mehr kann, als nur ein paar Berge zu zeichnen… Meine Meinung: Mir hat dieses Buch wirklich sehr gut gefallen. Das Cover ist sehr gut ausgewählt worden. Es ist in einem beige-Ton gehalten worden. Der Eyecatcher des Covers ist auf jeden Fall die große Schrift, womit der Titel aufgeschrieben wurde. Des Weiteren sieht man eine Festung, welche auf einem Kompass steht. Eine Karte ist leicht in den Hintergrund gezeichnet worden, was sehr stark auf den Inhalt des Buches deutet. Ich konnte schon direkt am Anfang ein vertrautes Gefühl zu dem Protagonisten Wex aufbauen. Zu Anfang ist er noch ein „kleiner Junge“, der sich von anderen herumschubsen lässt, doch im Laufe der Geschichte entwickelt er sich selbständig und bildet zugleich auch eine eigene Meinung. Er ist keineswegs eine Person, die nur an sich selbst denkt, sondern sorgt sich um seine liebsten Mitmenschen. Außerdem muss man darauf gefasst sein, dass in diesem Buch ab und an Charaktere sterben, von denen man es nicht gedacht hätte. Zusammenfassend kann ich also sagen, dass mir das Buch ausgesprochen gut gefallen hat und ich auch auf jeden Fall ein weiteres Buch des Autors lesen werde. Abschließend möchte ich noch bemerken, dass ich froh bin, mir zuvor nicht die Rezensionen im Internet durchgelesen habe, da dieses Buch oft schlecht bewertet wurde. Ich denke, auf Grund der Rezensionen hätte ich das Buch nicht gelesen.

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Der Protagonist: Wex ist ein junger Schweinehirt, der zusammen mit seinem Vater eher ärmlich lebt. Er ist jedoch ein sehr kreativer Junge, der gerne zeichnet. Und genau deswegen rutscht er auch in dieses Abenteuer hinein. Er soll als Kartenzeichner mit auf eine Expedition zum Schleier. Ich hab den kleinen Wex sofort in mein Herz geschlossen, er ist ein offener Junge, der nicht viel im Leben hat, außer seinen Vater. Ganz ungefährlich ist sein Abenteuer aber bei weitem nicht, jedoch behält er für sein alter einen erstaunlich kühlen Kopf und meistert so einige Aufgaben, bei denen ich wohl aufgegeben hätte. Der Schreibstil: Bereits nach ein paar Seiten ist man super im Buch drin und vergisst die Welt um einen herum. Das Leben unseres Protagonisten ist einfach und man kann sich alles detailgenau vorstellen, auch bei der Reise die er unternimmt ist alles wunderschön Beschrieben, sodass man denkt man ist mittendrin. Trotz der vielen Charaktere die es im Buch gibt, kommt man nur sehr schwer durcheinander, da jeder für sich etwas individuelles ist. Der Autor: Royce Buckingham, geboren 1966, begann während seines Jurastudiums an der University of Oregon mit dem Verfassen von Fantasy-Kurzgeschichten. Sein erster Roman »Dämliche Dämonen« begeisterte weltweit die Leser und war insbesondere in Deutschland ein riesiger Erfolg. Gemeinsam mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen lebt Royce Buckingham in Bellingham, Washington. Er arbeitet zurzeit an seinem nächsten Roman. Mein Fazit: Eine spannende Fantasy-Geschichte die einen nicht so schnell loslässt. Man bekommt für die 600 Seiten sehr viel geboten und ich bin sehr froh das ich dieses Buch lesen durfte.

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Der junge Schweinebauer Wexford Stoli kann nur eines im Leben gut: Zeichnen. Oft sitzt er da und zeichnet die fernen Berge mitsamt des undurchdringlichen, schwarzen Schleiers über ihnen, der scheinbar schon immer über dem Horizont lag. Eines Tages ist Wex' Talent zum Zeichnen sein Glück: Eine kleine Gruppe Soldaten, augeschickt von Fürst Kryst, um die Gefilde Nahe des Schleiers zu Kartographieren, hat ihren Kartographen verloren und heuern nun Wex an, seine Stelle einzunehmen. Der Schleier hat einen gefährlichen Ruf, und er ist weit weg von Wex' gewohntem Leben. Doch mit der Abenteuerlust in seinem Herzen und in Begleitung der schönen Adligen Brynn entscheidet Wex sich dafür, die Soldaten zu begleiten. Meine Meinung: Das Cover sieht fantastisch aus. Der Klappentext klang wunderbar. Aber der Inhalt hat so einiges zu wünschen übrig gelassen... Ich wurde sehr enttäuscht von diesem Buch. Das größte Minus bildet eindeutig die Schreibweise. Allgemein ist es schlicht geschrieben und eher wie ein Kinderbuch. Ein unglaublich unpassendes Paradoxon bilden dazu gelegentliche grausame, übertrieben (und sehr lächerliche) blutige Szenen, die so gar nicht da hineinpassen. Außerdem dachte ich zuerst, dass der Autor seine Geschichte ein wenig lustig schreiben wollte. Aber dann ist mir aufgefallen, dass es wohl keine Absicht war, und so wirkte alles ziemlich... einfältig. Die Geschichte scheint "selbstbewusst" geschrieben worden zu sein, ist aber eigentlich gar nicht gelungen. Nicht zu vergessen dass ich mir kaum etwas vorstellen konnte, was Landschaft und Weg der Truppe angeht. Oder Kampfhandlungen. Wenn es nicht so unwahrscheinlich wäre, würde ich vermuten, dass der Autor betrunken war, während er sie geschrieben hat, und deswegen selbst nicht richtig rüberbringen konnte, wie sich alles abspielte. Vielleicht auch nicht. Aber ich jedenfalls hatte über manchen Seiten quasi nur ein einziges großes Fragezeichen stehen anstatt von Buchstaben. Auch die Charaktere sind so eine Sache. Sie sind nicht authentisch. Ihre Charakterzüge ändern sich je nach Situation, und sie reagieren völlig unlogisch. Außerdem sind auch sie "einfältig"... denn wenn Wexford (der eigentlich eher still ist) plötzlich den Obercoolen raushängen lässt, tut und sagt er ziemlich dumme Dinge, die aber anscheinend schlau sein sollten. Auch andere Charaktere sind mal selbstbewusst und dann mal wieder totale Looser. Falls es solche Menschen tatsächlich geben sollte, habe ich noch nie einen von ihnen kennengelernt, und ich darf wohl zu recht vermuten wie unwahrscheinlich es ist, dass sich zufällig ein ganzer Haufen von ihnen zusammenfindet. Gelegentliche Stellen, die Idee des Buches an sich, und die kreativen Ideen über die Dinge, die unter dem Schleier zum Vorschein gekommen sind, waren sehr gut. Das muss ich der Fairness halber dazusagen. Aber ich glaube es ist offensichtlich, dass sie die negativen Aspekte meiner Meinung nach nicht aufwiegen. Fazit: Eine supergute Idee. Aber lasst euch von dem schönen Cover nicht einlullen... Wer eine spannende, einzigartige Fantasygeschichte erwartet, liegt mit diesem Buch falsch. Keine Empfehlung von mir! :(

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Wex ist ein einfacher Schweinehirte, der mit seinen 17 Jahren noch recht jung ist. Dennoch wird er wegen seines großen Zeichentalents für eine Expedition ausgewählt, um den geheimnisvollen Schleier, der die Welt von Abrogan im Norden begrenzt, auf einer Karte festzuhalten. Doch bald merkt Wex, dass er durch seine Zeichnungen eben diesen Schleier verschieben kann ' und somit in neues, unbekanntes Terrain eindringen kann... Mit seinen Romanen um Dämliche Dämonen und Fiese Finsterlinge hat sich Royce Buckinham bereits einen Namen als Autor gemacht, die Romantrilogie um die 'Mapper' ist aber sein erstes komplexeres, klassisches Fantasywerk. So geht auch der rebellische Charme der Vorgänger verloren, dafür ist die Idee mit dem Schleier, der die bekannte Welt begrenzt und durch die Zeichnungen von Wex verschoben werden kann, sehr gekonnt umgesetzt und durchaus faszinierend. Doch leider wird dieser gute Grundstein durch einige Stolpersteine und vermeidbare Fehler behindert. So ist die Welt, die sich der Autor erdacht hat, recht eindimensional, weder die verschiedenen Völker noch deren Kultur werden zum Leben erweckt. Das ist schade, denn so bleibt das Königreich Abrogan recht blass. Und auch der Mittelteil ist nicht so recht gelungen, nach dem interessanten Einstieg, bei dem es immerhin noch einiges zu entdecken gibt, flaut die Spannung ab ' vielleicht, weil die Heldengruppe eher unorganisiert durch die Gegend stolpert, einen Fluchtversuch nach dem anderen unternehmen muss und nie wirklich selbst nach vorn prescht. Bleibt noch zu erwähnen, dass der Autor um wesentliche Fragen, wie die Magie denn nun in ihren Grundzügen funktioniert, ausweicht und auch dabei nicht wirklich fesseln kann. Doch das Ende konnte mich dann wieder packen, mit viel Tempo und einigen Überraschungen wird hier eine fesselnde Atmosphäre erzeugt, die für einige Längen im Mittelteil entschädigt. Leider ist es mit den Charakteren ähnlich wie mit der Welt, sie bleiben flach und klischeehaft, lediglich Wex kann sich weiterentwickeln und wächst mit der Zeit an seinen Aufgaben. Seine Begleiter jedoch sind nach gängigen Stereotypen in der Fantasy-Literatur geformt und scheinen keine eigenen Charakterzüge zu besitzen, sodass ich mich nicht wirklich mit ihnen anfreunden konnte. Auch die verwendete Sprache wirkt recht holprig und schlicht, viele Elemente kommen dadurch nicht richtig zur Geltung. Die Bewertung von 'Die Karte der Welt' fällt recht schwer, denn neben vielen Schwächen blitzt auch immer wieder eine gute Idee, ein spannender Grundgedanke, ein faszinierender Moment hervor. Leider hindern viele eindimensionale Beschreibungen einen besseren Gesamteindruck, auch wenn die Lust auf weitere Geschichten aus der Welt durchaus geweckt

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Wex stöhnte."Sie wollten, dass wir diesen Pfad nehmen." "Schön, euch alle zu sehen", meldete sich Pinch zu Wort. "Wir dachten schon, wir müssten ohne euch sterben. Und, sagte ich nicht, das sie uns wahrscheinlich genau hier haben wollten?" Gut fing es an: Ich lernte Wex kennen, der als Schweinehirte sein Dasein fristete und nebenbei wenn er Zeit fand Zeichnungen anfertigte. Eines Tages ergab es sich das der königliche Kartograph nicht länger zur Verfügung stand so das Wex gebeten wurde die Expedition zum undurchdringlichen Schleier mitzumachen. Er sollte dafür die neu entdeckten Landschaften in die Karte einzeichnen. Gesagt getan. Wex brach mit einer illustren Truppe aus Soldaten, Schurken und Mißgeburten ( das steht so auch im Buch) auf. Da ihm die Farbe nicht zur Verfügung stand zeichnete er in der ersten Nacht mit seinem Blut. Darauf hin wurde der Schleier ein Stück zurückgedrängt und Wex sah sich mit seinen Gefährten plötzlich nicht nur einer noch unentdeckten Lansmasse, sondern auch fremdartigen und nicht immer wohlgesonnenen Wesen gegenüber. So weit so gut. Die Ideen und die Handlung haben mir sehr gut gefallen. Kommen wir nun zu den Charakteren die mich leider nicht überzeugen konnten. Wex als Schweinehirte habe ich mit seiner teilweise tumben Art noch akzeptiert. Aber leider erweckten auch die anderen Charaktere nicht unbedingt den Eindruck das sie mit viel Klugheit gesegnet wären. Mittendrin wirkten die Dialoge unfreiwillig komisch so das ich mich beim Leser eher an eine Fantasy Persiflage als ein ernsthaftes Werk erinnert fühlte. Als Leserin fand ich das Liebes Dreieck zwischen Brynn , Wes und Adara nicht nachvollziehbar. Bei Brynn und Adara war es offensichtlich nur äußerliches Interesse, was Wex nicht unbedingt sympahtischer wirken lässt. Das macht ihn in meinen Augen einfach zu oberflächlich. Nichtsdesto trotz war die Handlung trotzdem spannend und unterhaltsam so das ich Die Karte der Welt gerne gelesen habe. Die Beschreibungen fielen hier und da ein wenig zu dürftig aus, aber der Rest war ganz in Ordnung. Von ein paar kleinen Schwächen abgesehen fand ich die Karte der Welt ganz gut. Fantasyleser die Humor mögen und darüber hinwegsehen können das die Gespräche der Figuren mittendrin unfreiwillig lustig herüber kommen, kann man das Buch trotzdem empfehlen. Die Handlung ist gut und ich fand die Geschichte vom Ansatz her gut. Den zweiten Teil habe ich bereits hier liegen und bin schon sehr darauf gespannt. Die Karte der Welt erhält 3 von 5 Sternen

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Fantasy vom Feinsten

Von: Beate Senft aus Ludwigshafen

18.08.2013

Wex, ein einfacher Schweinehirte, lebt mit seinem Vater im Königreich Abrogan. Sein größtes Hobby ist es die Landschaft um ihn herum zu zeichnen. Ganz besonders die Berge, die seit ewig langer Zeit vom schwarzen Schleier begrenzt werden, der alles verschwinden lässt, was ihm zu Nahe kommt. Heimlich schwärmt er für Brynn, die Tochter des Grafen, die ihn natürlich nicht beachtet, steht er doch weit unter ihr. Dann tauchen die Soldaten der Palastwache in dem kleinen Dörfchen auf, auf der Suche nach Wex. Sie haben von seinem außerordentlichen Zeichentalent gehört und da ihr Kartograph krank wurde, soll der junge Schweinehirte mit ihnen ziehen um bei der Vermessung der Grenze zu helfen. Wex kann sein Glück kaum fassen. Und als Brynn sich der Truppe anschließt ist er sicher, er muss im siebten Himmel gelandet sein. Doch dann zeichnet er die ersten Striche auf die Landkarte und der Schleier beginnt sich zu verschieben. Und was sie dahinter erwartet ist nichts als Gefahr und der Tod. Schon als ich das Cover dieses Buches sah, wusste ich, dass ich es auf jeden Fall lesen muss. Und als ich "Die Karte der Welt" dann von blanvalet zum Rezensieren bekam, konnte ich mein Glück kaum fassen. Ich begann sofort zu lesen und tauchte ab in die Welt des Schattens, der Soldaten, der unglaublichsten Kreaturen, der Freundschaft, der brutalen Kämpfe, der tollsten Landschaften und einer genialen Geschichte. Unglaublich, welche tolle Welt Royce Buckingham hier erschaffen hat. Es gibt hier nichts, was es nicht gibt. Ob Riesen oder kleinwüchsige Menschen, Diebe, Mörder, schöne Frauen, freundliche Völker, Drachen, Monster und allen möglichen und unmöglichen Lebewesen. Ihr merkt es schon, ich bin wirklich restlos begeistert. Von der erste Seite an, hatte mich das Buch fest in seinem Griff und ich konnte es abends kaum aus der Hand legen um schlafen zu gehen. Immer war ich mit meinen Gedanken bei Wex und seinen Gefährten und fragte mich, wie es wohl weiter geht. Keine einzige Seite war langweilig oder auch nur langatmig. Und das bei 606 Seiten, die einfach so an mir vorbei flogen. Es gibt nicht nur wunderbar gezeichnete Landschaften, die aber nie ausschweifend beschrieben werden, sondern auch unglaublich lebendige Charaktere. Egal ob gut oder böse, ich sah sie alle vor mir. Ich habe mit ihnen gelitten, gelacht und gebangt. Bin mit ihnen in Krater geklettert, durch Flüsse geschwommen und durch Wälder geflohen. Die Charaktere bleiben sich immer treu und wirkten dadurch unglaublich authentisch. Das einzige negative ist, dass es der erste Teil einer Trilogie ist und ich jetzt wahrscheinlich sehr lange auf Band 2 warten muss. Noch ganz besonders hervorheben möchte ich die Karten, die immer wieder im Buch auftauchen und zeigen, wie die Welt hinter dem Schleier aussieht. Und da das Buch in meinen Augen einfach perfekt ist, bekommt es von mir volle 5 von 5 Punkten, den Favoritenstatus und eine absolute Leseempfehlung. Einfach nur großartig. © Beate Senft

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