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Rezensionen zu
BLACKOUT - Morgen ist es zu spät

Marc Elsberg

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Was passiert wenn Toiletten nicht funktionieren, wenn kein fließend Wasser mehr vorhanden ist? Was passiert, wenn Nahrung in den Supermärkten nicht mehr gekühlt werden kann, Tiere im Winter erfrieren? Was passiert mit den chronisch kranken Menschen und schwer Verletzten in Krankenhäusern, wenn die Ärzte nicht zur Arbeit gelangen und die Instrumente und Geräte nicht funktionieren? Ganz zu schweigen vom heißen Kaffee und der Scheibe Toast und dem Glas frischer Milch am Frühstückstisch? Was ist wenn Seuchen ausbrechen und Menschen randalieren und gewalttätig werden weil sie das letzte noch nicht vergammelte Schweinefleisch haben wollen? Nach circa einer dreiviertel Stunde war fast das gesamte europäische Stromnetz zusammengebrochen. Ein totaler Blackout. Die Menschen, die nun seit einer Woche ohne Strom sind, fallen in Panik aus und vorbei ist es mit der Solidarität. Ein Wettrennen gegen die Zeit hat begonnen, denn schon längst hat der Stromausfall die Kernkraftwerke erreicht. Dann passiert das Unfassbare: Der Blackout betrifft nicht nur Europa! Das Ende der Story ist gut geworden. Handlungen und Konflikte werden in dem Buch wunderbar aufgelöst. Der Schreibstil ist super. Der Inhalt des Buches ist sehr genau recherchiert und viele Dinge beruhen auf realen Fakten. Jemand der absolut keine Ahnung vom Strom und der Vernetzung Europas hat, der wird hier auch noch sehr gut belehrt. Es ist alles verständig beschrieben, erklärt und sachlich dargestellt, dass auch jemand wie ich, der gar keine Ahnung von dieser Materie hat, das versteht und nachvollziehen kann. Der Sprachrhythmus ist angenehm und stilsicher. Ich kaufte es ursprünglich für meinen Mann, aber dann habe ich das Buch angefangen selbst zu lesen und konnte es nicht aus der Hand legen. Mir ist erst durch dieses Buch klar geworden, wie abhängig der Mensch heute bereits von der Technik ist und was das für ein fatales Ausmaß nehmen kann, wenn so ein Blackout bei uns eintreten könnte. Besonders die Verfolgungsjagd und die Szenen im Krankenhaus nachdem Manzano angeschossen wurde, hat mich sehr berührt und auch sehr gefesselt! Ebenso die Szene im Gefängnis. Mängel sind mir jetzt nicht aufgefallen. Die Story ist schon sehr gut und stimmig. 800 Seiten sind jedoch echt viel. Da muss man schon eine Menge Geduld und Ausdauer mitbringen! Insgesamt ein sehr geniales Buch das ich jedem weiter empfehlen kann, auch wenn er keine Ahnung von IT, Stromnetzen und Europa hat.

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Ich hatte vor dem Lesen schon öfter gute Stimmen zu diesem Roman vernommen, doch was mich hier erwartete, war so realistisch dargestellt, das einem nach dem Lesen, oder auch schon vorher bewusst wird, was das bequeme Leben eigentlich ausmacht, es sind oftmals einzelne Dinge, die mit hunderttausend Anderen gekoppelt sind. Wer denkt schon dran, das, wenn kein Strom da ist, das sie Klospülung nicht mehr geht. Mittlerweile ist die Menschheit sehr technikversiert, alles läuft elektronisch. Dieses Buch beschreibt den absoluten SuperGAU, den Albtraum eines jeden Mitmenschen. Neben einer unheimlichen spannungsgeladenen Geschichte zeigt es vor allem wie abhängig wir Menschen uns mit der Zeit gemacht haben. Wenn so ein Fall eintreten würde, käme das wohl einem SuperGAU gleich. Sehr detailgetreu umschreibt Autor Marc Elsberg seine Geschichte, und die damit verbundene Behördenwillkür, die ihm auch in der eskalierenden Situation noch Steine in den Weg legt. Beim Lesen bemerkt man das enorme Recherchearbeiten vorab erarbeitet worden sind, aber diese tollen Ausführungen im Buch machen die Geschichte total authentisch. Ich glaubte beim Lesen an das, was da im Buch passierte und hatte nicht das Gefühl, das auch nur winzige Teile ausgedacht sind. Die Charaktere sind echt wiedergegeben und das wird auch immer durch einen entsprechenden Hintergrund (Vergangenheit) untermauert. Die menschlichen Züge sind nachvollziehbar. Auch die beschriebene aufkommende Panik wirkte sehr real. Hier ist Gänsehaut vorprogrammiert. Als Leser findet man in "Blackout" einen tollen Wissenschaftlichen Thriller, der viel Hintergrundwissen anbietet, genau erklärt, sodass auch Leser ohne jegliches technisches Verständnis, den Erklärungen gut folgen kann. Also sehr präzise und aufregend. Fazit Diesen Thriller muss man gelesen haben, er zeigt einem auf, was passieren kann, das trotz enormer Entwicklung, man nicht alles selbstverständlich nehmen sollte. Absolute Leseempfehlung!

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Wer kennt nicht den Ärger, wenn der Strom mal für kurze Zeit ausfällt. Aber ich hatte bisher nicht die geringste Vorstellung davon, was es bedeutet, wenn der Strom für mehrere Tage oder Wochen ausfällt. Und nicht nur in meinem Landstrich, sondern in ganz Europa. Eine schreckliche Vorstellung! Und genau dieses Szenario beschreibt Marc Elsberg in seinem Thriller Blackout. Dabei geht er nicht behutsam vor, sondern wirft mich sofort mitten in das Geschehen. Schon nach den ersten Seiten hatte ich heftiges Herzklopfen, aber das war erst der Anfang. Marc Elsberg eröffnet nach und nach wahnsinnig viele Schauplätze und führt mich an die verschiedensten Orte. Das macht er so versiert, dass ich nie die Orientierung verliere. Hilfreich sind dabei natürlich die Ortsüberschriften, mit denen er jeden neuen Abschnitt beginnt. Beklemmend fand ich die Kennzeichnung der einzelnen Kapitel. Es beginnt mit Tag 0 und endet mit Tag 23. Und dazwischen liegen Tage voller Grauen, voller Bangen, voller Angst und Hoffnung. Ich hätte nie gedacht, was so ein Stromausfall alles nach sich ziehen kann. Da gibt mir Marc Elsberg auf sehr eindrucksvolle Weise Nachhilfe. So eindrucksvoll, dass ich mich einige Szenen bis in meine Träume verfolgten. Ich lese normalerweise immer vor dem Einschlafen. Das habe ich hier schnell gelassen. Dieses Buch musste ich tagsüber lesen, sonst hätte ich meine Nachtruhe vergessen können. Ja, Blackout hat mich total umgehauen. Es ist zwar Fiktion, aber doch so nah an der Realität, dass es mir Angst macht und ich immer noch sehr viel darüber nachdenken muss. Ich fürchte, ich werde zukünftig keinen noch so kurzen Stromausfall erleben ohne an dieses Buch zu denken. Das Buch beschäftigt mich immer noch extrem, ich habe meine Vorratshaltung überdacht und die Gedanken, was ich in so einem Fall machen würde, werden mich noch eine Zeit lang begleiten. Blackout bewegt, rüttelt auf und macht sehr nachdenklich. Marc Elsberg versorgt mich mit wahnsinnig vielen Informationen rund um das Thema Strom. Vieles davon war mir völlig neu. Und obwohl ich in Technikfragen nicht sehr bewandert bin, habe ich alles gut verstanden und fand diese Ausführungen äußerst interessant. Marc Elsberg führt mich an viele verschiedene Orte und so erlebe ich die Katastrophe aus vielen unterschiedlichen Perspektiven. Ich erlebe die verzweifelte Suche nach einer Lösung seitens der Stromversorger, der Regierungen und der Sondereinheiten. Ich erlebe den Kampf ums Überleben einzelner Menschen und das fand ich besonders schlimm. Die anfängliche Hilfsbereitschaft untereinander weicht schnell dem gesunden Egoismus, der fürs Überleben wichtig ist. Besonders diese Szenen hat Marc Elsberg sehr eindrucksvoll und anschaulich geschildert und ich wurde Zeuge von vielen Abscheulichkeiten. Die Verzweiflung der Menschen war unglaublich greifbar nah. Marc Elsberg hat nichts ausgelassen und manchmal hatte ich Angst umzublättern, weil ich nicht wusste, welche Hiobsbotschaft mich auf der nächsten Seite erwartete. Die einzelnen Abschnitte sind recht kurz, die Ortswechsel rasant. Der Schreibstil ist präzise und fließend. Geschickt platzierte Cliffhanger ließen mich teilweise durch die Zeilen rasen. Die Spannung steigerte sich fast ins Unerträgliche. Und als es zu Ende war, hatte ich das Gefühl, dabei gewesen zu sein. Und war froh, dass alle meine Lichtschalter funktionierten! Blackout ist eines der eindrucksvollsten Bücher, die ich in der letzten Zeit gelesen habe und vergessen werde ich es wohl nie.

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ein spannendes Buch

Von: Mara

15.03.2015

Kurzbeschreibung: An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, zu den Behörden durchzudringen – erfolglos. Als Europol-Kommissar Bollard ihm endlich zuhört, werden dubiose E-Mails auf seinem Computer gefunden. Selbst unter Verdacht wird Manzano eins klar: Ihr Gegner ist ebenso raffiniert wie gnadenlos. Unterdessen liegt Europa im Dunkeln, und die Menschen stehen vor ihrer größten Herausforderung: Überleben. Erschreckend realistisch, genau recherchiert, mitreißend erzählt. Meine Meinung: Sofort zu Beginn der Geschichte wird der Leser in die Mitte der Ereignisse geworfen. Es gibt keine langsame Einführung, keine demonstrativ geschilderte Idylle oder zumindest normalen Alltag. Die erste Zeile des Buches spielt nur Sekunden nach Beginn des Stromausfalls und schildert eine Massenkarambolage in die auch der IT-Spezialist Piero Manzano verwickelt ist. Er ist eine der zentralen Figuren dieser Geschichte und so begleiten wir ihn auf seiner Irrfahrt durch das gelähmte Italien. Noch denkt sich niemand etwas dabei, einen solchen Ausfall gab es schon vor einigen Jahren. Keiner ahnt, dass sich in fast allen Ländern Europas zeitgleich ähnliche Szenarien abspielen. Das heißt... keiner außer dem Leser. Durch häufigen Wechsel der Schauplätze und handelnden Personen erhält man einen guten Überblick wo sich überall Probleme ereignen und vor allem was die Folgen sind. Am Anfang mag die große Anzahl noch etwas verwirrend sein, doch etwa nach 100 Seiten hat es sich gut eingespielt und man kann die Personen und auch ihre Beziehungen zueinander richtig zuordnen. Einer der größten Verdienste dieses Romans ist es sicher, ganz deutlich bewusst zu machen, was eigentlich alles von Strom abhängig ist (nämlich so gut wie alles!). Jedem sind die oberflächlichen Folgen eines normalen Stromausfalls bekannt, aber wer weiß schon, dass bei einem flächendeckenden Ausfall auch die Frischwasserver- und die Abwasserentsorgung versagen wird? Dass an Tankstellen kein Benzin mehr hochgepumpt werden kann? Trotz des schaurigen Szenarios hat man aber nie das Gefühl, dass hier sensationsgieriger Katastrophenvoyeurismus betrieben wird. Im Gegenteil. Viele der Ereignisse werden betont sachlich und unaufgeregt geschildert und wirken wohl gerade dadurch so furchtbar realistisch. Zentraler Dreh- und Angelpunkt dieses Buches ist der Stromausfall. Er ist der Hauptprotagonist und stiehlt allen die Schau. Es werden allerdings dazwischen auch leise, menschliche Dramen geschildert (Stichwort Krankenhaus, für diejenigen die es schon gelesen haben). Als kleine Kritik sei angemerkt, dass manche der Figuren etwas blass bleiben und hinter ihrer reinen Funktionalität als Informationsquelle für den Leser zurücktreten. Ich halte das aber bei einem Mammutwerk von 800 Seiten für durchaus verkraftbar. Zudem ist es bei einem so dicken Buch wirklich selten, dass man sagen kann, dass keine einzige Seite wie "Füllwerk" wirkte oder es sich an irgendeiner Stelle gezogen hätte. Für mich war es durchweg spannend und nur sehr schwer aus der Hand zu legen. Außer vielleicht an den Stellen, an denen man einfach mal auftauchen musste, um das gelesene für sich zu verarbeiten. Denn leicht ist diese Lektüre nicht... Fazit: Der Leser muss sich darauf gefasst machen, dass die Dinge die er in "Blackout" erfährt ihn verfolgen, ihn in seinem gewohnten, vertrauten Alltag immer wieder vor Fragen stellen werden und ein unterschwelliges Gefühl der Verwundbarkeit erzeugen. Man lernt begreifen, dass wahrer Luxus auch bei uns in Europa bedeutet, Wasser aus der Toilettenspülung kommen zu sehen und sich keine Gedanken machen zu müssen, womit man seine Familie satt bekommt. Eine ganz eindeutige Leseempfehlung!

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Nachdem ich vor einigen Wochen Marc Elsberg neuestes hochgelobtes Werk "ZERO" gelesen habe, so hat mich natürlich sein erster Thriller "BlackOut - Morgen ist es zu spät" sehr neugierig gemacht und mich sehr gereizt. Die vielen Lobeshymnen um seinen ersten Cyber-Wirtschafts-Thriller "BlackOut" haben sich bewahrheitet, dieses Buch ist ein erschreckendes, intelligentes und fulminates Werk, welches dem Leser den Atem raubt und die mögliche Realität bitter vor Augen führt! Grandiose Umsetzung dieser spektakulären Thematik! Erschienen im Blanvalet Verlag (http://www.randomhouse.de/blanvalet/) Klapptext / Inhalt: "An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, die Behörden zu warnen – erfolglos. Als Europol-Kommissar Bollard ihm endlich zuhört, tauchen in Manzanos Computer dubiose Emails auf, die den Verdacht auf ihn selbst lenken. Er ist ins Visier eines Gegners geraten, der ebenso raffiniert wie gnadenlos ist. Unterdessen liegt ganz Europa im Dunkeln, und der Kampf ums Überleben beginnt …" Zur Handlung: BlackOut...der Titel ist hier Programm, und das in jeder Zeile und mit jedem Hauch an Normalität. Autor Marc Elsberg begibt sich mit seinem Thriller "BlackOut" in die Welt der großen Mogule, der Macht, der Wirtschaft, der Abhängigkeit und in die weitreichende Welt des World Wide Web. Elsberg behandelt die erschreckende Thematik des absoluten Stillstands, wie sie so leider tatsächlich möglich erscheint. Allein dieser Gedankengang beim Leser sorgt für Erschrecken, Schauer und Nervenkitzel. Gepaart mit Einblicken in die Hackerszene, Zukunftsvisionen der Technik und die sich ändernden Menschen und Persönlichkeiten, die in dieser bitteren Februarkälte ohne Strom und Wärme immer mehr um ihr Leben bangen und das Wort Solidarität Geschichte scheint... Mit Kommissar Bollard vom EuroPol, hat Marc Elsberg einen interessanten Ermittler geschaffen, der sich auf die Aussagen des ehemaligen Hackers Manzano aus Mailand verlassen muss. Auswirkungen der Möglichkeiten der Cyberwelt, der Geldgier, der menschlichen Moral und die Frage nach Richtig und Falsch, nach Gut und Böse... Keines falls belehrend, oder mahnend, nein: Der Leser bekommt sein eigenes Bild und wird qualvoll in Gewissenskonflike verstrickt...Dieser Thriller trägt starke Züge eines Psychothrillers und Autor Marc Elsberg glänzt mit bester Recherche und unglaublicher Komplexität in diesem Themenfeld. Verständlich und realistisch werden die Möglichkeiten der Zerstörung über digitale Ebenen und essentielle Machtmittel wie Strom und Wärme ausgearbeitet und in einem sehr packenden Thriller verwebt. Ein Thriller wie der schlimmste Albtraum.... Schreibstil: Der Schreibstil des Autors hat mich auch schon bei seinem Werk "ZERO" sehr beeindruckt und gefesselt. Autor Marc Elsberg macht sich einen Namen, denn er überzeugt durch beste Recherche, Authenzität, Anspruch, hoher Intelligenz und unübertrefflichen Nervenkitzel durch seine einzigartige sprachliche Gewandtheit und menschliche Natur im Umgang mit Katastrophen und der Not das eigene Leben zu retten. Dadurch, dass die Thematik erschreckenderweise gar nicht so abwegig ist und auch in den Medien immer wieder als Schreckenszenario abgebildet wird, bekommt dieser Thriller durch die mögliche Tragik noch einmal ganz intensive Schärfe und Emotionen. Würde man wirklich so handeln, wie es die Protagonisten schlussendlich tun? Welchem Wert bemessen wir noch unseren Mitmenschen bei? Wo bleibt die Moral? Und gibt es noch Gerechtigkeit? Fernab von Geld und Macht? In diesem Buch behandelt Marc Elsberg eine gar nicht so ferne und keine unrealistische Thematik, er provoziert, erregt, erschüttert, regt zum Nachdenken hat. Trotz aller Provokation und Entsetzen, die Leser bekommen das, was sie suchen: einen erstklassigen (Psycho-)-Thriller mit hochkarätigen Elementen in seiner Umsetzung. Ein Thriller, der ebenso wie auch "Zero" lange unvergessen bleibt. Europa wird zum Schauplatz des Grauens und der Hilflosigkeit und Marc Elsberg nimmt seine Leserschaft genau dort mit hin. In die menschlichen Abgründe, dem Leid und der politischen Verstrickungen. Atemberaubendes Talent und verblüffendes Geschick, vom Autor Marc Elsberg Muss und möchte man zwingend mehr lesen! Charaktere: Die teilweise mir fremde Thematik und die Hintergründe aus Cyberwelt, Technik und Wirtschaft, hat der Autor mit wirklich gelungen durch seine gut geformten und speziellen Hauptprotagonisten nahe gebracht. Durch den hochintelligenten IT-Spezialisten mit einer düsteren Hackervergangenheit, wird mir die Welt der digitalen und vernetzten Welt mit all seinen kriminellen und zerstörerischen Möglichkeiten klar und verständlich, dennoch sehr intelligent und verblüffend dargestellt. Auch die europaweiten Ermittlungen der Behörde EuroPol sind sehr detailliert und authentisch umgesetzt. Bollard gibt Einblicke in die Do´s und Dont´s der behördlichen Regularien. Hindernisse, Knackpunkte und auch hier ein Spiel der Hierarchien und der Macht. Sehr intensiv und erhellend. Hier vergebe ich gerne weitere Sterne ich für die allumfassende und raffinierte Auswahl der Hauptprotagonisten, die vielen Vieze-Hauptprotagonisten und die schmückenden Nebendarsteller. Der Autor überlässt nicht dem Zufall. Hier ist "Schubladendenken" sicherlich nicht angebracht, denn hier erlebt der Leser einige Überraschungen. Elsberg besticht hier mit sehr detailliert beschriebenen Charakteren, auch jene Nebendarsteller werden mit einer ganz besonderen Macke oder Eigenschaft in dem Geschehen platziert. Neben Beruf und Aufgabe in dem Buch, können wir die Protagonisten auch etwas privat kennenlernen und erhalten somit ein rundes Gesamtbild der Persönlichkeiten. Auch die Gedanken, die Not und die Änderungen in der Bevölkerung sind sehr eindringlich dargelegt und der Leser schließt sofort Verbundenheit und Tatendrang zum Fall, der ein Wettlauf um Leben und Tod darstellt. Schauplätze: Von Schweden, bis Italien ganz durch Europa....Marc Elsberg hat intensivste und facettenreiche Recherche auch betreffend seiner Schauplätze geleitet und gibt diese Kenntnis punktgenau an seine Leser wieder. Seine Kulissen, Orte und Schauplätze sind absolut stimmig, authentisch und erwecken zum Leben. Das kleinste noch so unscheinbare Detail wird plötzlich ungeheuer wichtig und prägnant. Die einzelnen Schauplätze sind so vielzählig wie die Charaktere in dem Buch. Bizarre Orte, tiefe Abgründe, neue Welten, entsetzliche Kulissen fast aller europäischen Länder und Regierungen. Der Autor bietet dem Leser einen Blick in die Welt von geschundenen Seelen und kranken Psychen, und in die Welt von moderner Technik und seinen Gefahren und den perfiden Spielen um Macht und Geld. Ein Wettlauf gegen die Zeit.... Diese schildert er authentisch, ohne zu übertreiben und geschmacklos zu wirken. Gewürzt werden die Handlungsorte mit einer Brise Schock und bitterer Wahrheit, aber auch mit den alltäglichen Normalitäten aus Wirtschaft, globalem Denken und Vertragsschlüsse, Einblicke in die Vergangenheit und Einblicke in eine beschattete Zukunft. Ich fühlte mich stets vor Ort und konnte immer genau diese entsprechenden Momente als Leser ganz intensiv nachempfinden und miterleben. Meinung: Dieses Buch lässt mich völlig begeistert, mitgenommen, geschockt und verblüfft zurück. Ein Thriller, der das ganze Nervengeflecht gereizt und stimmuliert hat, ein Thriller den man ungern aus der Hand legt, ehe man eine etwas ruhigere Ruheoase im fulminanten Ablauf gefunden hat. Dieser Thriller und auch der Autor selbst verdienen es hoch gelobt zu werden. Modern, nah, aktuell, politisch, global und betreffend. Marc Elsberg hat mich zu 100% überzeugt und mit einer Komplexität, sprachlichem Niveau, Genialität, Brutalität, Abartigkeit, Nervenkitzel und einer ernsten Botschaft zum Sinnieren und Miterleben bewegt, so dass ich gar nichgt anders kann, als verdiente 5 Sterne zu vergeben. Gerade wenn dann noch der Buchinhalt nachwirkt, dann hat der Autor mehr erreicht als einfach nur ein gutes Buch abzuliefern. Ich jedenfalls bin absolut fasziniert, mit welchen Know How und Wissen der Autor die Szenerie in mehrere Handlungsstränge abarbeitet und am Ende einen Teppich aus vielen Handlungssträngen verwebt. Großes Talent, grandioses Werk. Unglaubliches Ende im packenden ShowDown. Der Umstand, dass der Leser unfreiwillig die Augen öffnet, es mit Angst und Erkenntnis zu tun bekommt, sein Denken und Handeln in Frage stellt, die Moral erkennt und die Botschaft sieht, ist mir weiteres Lob wert. Cover / Buch: Das Cover wirkt prägnant, macht neugierig und verrät nichts. Eine stimmige Wahl und eine sachliche Optik. Es passt hervorragend auch zu Marc Elsberg zweites Werk. Das Buch ist sehr hochwertig und liegt absolut angenehm in der Hand. Das Schriftbild ist sehr kompakt, es könnte doch etwas größer oder lockerer wirken. Die Kapitel jedoch sind von angenehmer Länge und die Seiten fliegen nur so dahin. Zum Autor: "Marc Elsberg wurde 1967 in Wien geboren. Er war Kolumnist der österreichischen Tageszeitung »Der Standard« sowie Strategieberater und Kreativdirektor für Werbung in Wien und Hamburg. Heute lebt und arbeitet er in Wien." Fazit: Dieser Thriller weckt Emotionen, mahnt, erschreckt, schockiert, fesselt, informiert und unterhält in jeder Zeile. So MUSS ein 5 Sterne Thriller sein! Absolute Leseempfehlung!

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Was geschieht, wenn die Lichter ausgehen? Mit Blackout präsentiert Marc Elsberg einen gut recherchierten und spannenden Bericht über das Leben ohne Elektrizität in der heutigen Gesellschaft. Zur Story: In Europa kommt es zu einem rätselhaften Stromausfall, der die Bewohner vollkommen unvorbereitet trifft. Während die Stromgesellschaften immer wieder beteuern, dass der Strom bald wieder fließen kann, entdeckt der Italienischer Hacker Piero Manzano einen Code am Stromzähler. Anfangs glaubt ihm keiner, dass hinter dem Ausfall eine Verschwörung stecken könnte, doch als dies offensichtlich wird, wird Manzano von Europol engagiert. Zusammen mit den besten Ermittlern soll er die Zusammenhänge aufdecken und den Stromausfall beheben. Doch die Aktivistengruppe weiß das zu verhindern: Als man Manzano als Mitverursacher deklariert flüchtet er durch halb Europa. Während die Gesellschaft auseinander bricht, versucht er, gemeinsam mit der Journalistin Lauren Shannon, die Verschwörung aufzuklären... Meine Meinung: Dieses Buch wurde mir von Insidern aus der Branche (EWR und AKW Biblis) sehr ans Herz gelegt. Herr Elsberg hat ausführlich recherchiert und beschreibt einen erschreckenden Roman über die Auswirkungen eines Lebens ohne Strom. Ähnlich wie die Gesundheit, ist Strom ist etwas, dass wir fast als selbstverständlich ansehen. Unsere heutige Gesellschaft verlässt sich vollständig auf die Elektrizität und wäre ohne Strom kaum undenkbar. Die Thematik ist deshalb äußerst spannend. Das Buch ist zudem flüssig geschrieben und in viele kleine Kapitel eingeteilt, sodass man es - trotz der 800 Seiten - sehr schnell lesen kann. Trotzdem gibt es einige Dinge, die mich beim lesen gestört haben: Am Anfang war das Buch sehr detailliert. Am Ende wurde allerdings nur noch sehr wenig erklärt und nur noch oberflächlich beschrieben. Das Ende wirkte dann tatsächlich etwas abgehetzt. Mir wurde das ganze hin- und her dann auch etwas zu viel. Manzano findet etwas Wichtiges heraus und wird festgenommen. Er kann fliehen, findet wieder etwas heraus und wird festgenommen etc. Hier wäre weniger mehr gewesen - zumal die doppelte Flucht vom SEK etwas unglaubwürdig ist. Es ist auch etwas übertrieben, dass nur Manzano die Täter aufspüren kann und dass die ganzen anderen Experten ständig im Dunkeln tappen sollen. Der Hauptprotagonist wurde mir etwas zu sehr als Held glorifiziert... Die konkreten Auswirkungen und der Zerfall der Gesellschaft hätte mich etwas mehr interessiert. Das wurde an einigen Stellen zwar angerissen (platzende Euter, Sterbehilfe im Krankenhaus), ging aber nie über ein paar Beispiele hinaus. Fazit: Spannender Roman mit einem erschreckenden Szenario. Im Vergleich zu "Zero", hat mich BLACKOUT wirklich mitgerissen. Trotz einiger Schwächen gebe ich dem Buch deshalb 4 Sterne.

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Titel: BLACKOUT. Morgen ist es zu spät Flexibler Einband: 800 Seiten Erscheinungsdatum Erstausgabe : 19.03.2012 beim Blanvalet Verlag ISBN: 9783442380299 Sprache: Deutsch Inhalt: Ist Fortschritt ein Rückschritt? - Die Welt, wie wir sie kennen, gibt es bald nicht mehr. Der Countdown läuft ... An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, zu den Behörden durchzudringen – erfolglos. Als Europol-Kommissar Bollard ihm endlich zuhört, werden dubiose E-Mails auf seinem Computer gefunden. Selbst unter Verdacht wird Manzano eins klar: Ihr Gegner ist ebenso raffiniert wie gnadenlos. Unterdessen liegt Europa im Dunkeln, und die Menschen stehen vor ihrer größten Herausforderung: Überleben. Das Buch schildert in mitreisenden 800 Seiten die packende Geschichte, die sich in großen Kreisen rund um Piero Manzano dreht. Meine Meinung: Mich hat dieses Buch sehr mitgerissen und durch die packende Realitätsnähe mitgezogen. Das Cover sieht meiner Meinung nach wunderschön aus. Ich mag im allgemeinen Cover, die schwarz mit bunter Schrift sind sehr. Hierbei strahlt das große Blackout den Charakter des Buches aus. Dieses bedrohliche das vom Stromausfall ausgeht. Ich muss sagen es wurde in dem Sinne gut gestaltet, weil di rote Schrift den Zustand darstellen soll den wir ja alle kennen, wie z. B wenn das kleine Licht am Fernseher noch brennt. Ein gelungenes Cover an dem ich nichts zu meckern finde. Der Autor hat einen sehr sachlichen, dennoch aber schönen und detaillierten Schreibstil. Die ersten 50 Seiten war es für mich noch ziemlich schwer einzusteigen. Ich habe einfach keinen roten Faden gefunden und diesen zu finden wurde mir durch die ständigen Orts- und Personenwechsel nicht einfacher gemacht. Nach ungefähr Seite 70 verlor sich aber dann die " Unsicherheit" des Autors. Man merkte , dass er von diesem Zeitpunkt an ganz genau wusste wie er das Buch weiterschreiben will und ich habe das Gefühl das er an dieser Stelle den roten Faden für sich gefunden hat. Ich war immer wieder beeindruckt wie echt er diese Situation schildern konnte. Dieses Buch ist vom Autor so umfangreich herausgearbeitet das ich an dieser Stelle sagen muss, dass ich größten Respekt davor habe was Herr Elsberg hier erschaffen hat. Die Personen habe je nach Stand zu Hauptperson Piero Manzano mir mehr oder weniger gefallen. Sie waren alle so detailliert herausgearbeitet, dass ich das Gefühl hatte die fiktiven Personen schon ewig zu kennen. Das Buch hat mich wirklich aufhorchen lassen. Das Szenario das beschrieben wird ist so glaubwürdig, dass man sich fragt wann geht es damit los? Hier kommt ein kleiner Spoiler der eigentlich nichts wirklich beeinflusst aber relativ weit hinten kommt. Es ist die Rede von einem GAU in dem Atomkraftwerk Phillipsburg was ich zu tiefst geschockt habe. da es sehr nah bei meinem Wohnort liegt und mein Zuhause in der Sperrzone liegen würde. Da wurde mir klar, was der Autor versucht hat dem Leser oder der Leserin klar zu machen: Noch geht es uns gut wir haben Strom, fließend Wasser etc. aber wenn dies nicht mehr gewährleistet wird dann sind wir nicht mehr so gut dran. Wir wären mehr oder minder aufgeschmissen. So wie ich das mit dem Atomkraftwerk um die Ecke vergessen habe, so vergessen die meistenwie gut es uns geht. Das Buch war schön spannend geschrieben wobei ich leider sagen muss, dass die ersten 150 Seiten davon ausgenommen waren. Dies wurde dann aber durch andere Teile wieder gut gemacht:) Es war immer in gutem Wechsel gehalten ohne mich als Leserin vollkommen zu langweilen oder mich total verrückt zu machen vor so viel Spannung. Mein Fazit: Ein wirklich schön geschriebenes Buch dem ich 5 von 5 Sternen gebe. Am Anfang war ich mir nicht wirklich klar wie die Bewertung ausfallen soll. Nachdem ich die letzte Seite beendet hatte und wie in einem Rausch die letzten 250 Seiten durch hatte weil ich so gefesselt war, wusste ich, dass das Buch nur 5 Sterne verdient hat. Hier an dieser Stelle will ich mich noch einmal ganz herzlich beim Blanvalet Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars bedanken. Marc Elsberg (Autor) Marc Elsberg wurde 1967 in Wien geboren. Er war Kolumnist der österreichischen Tageszeitung »Der Standard« sowie Strategieberater und Kreativdirektor für Werbung in Wien und Hamburg. Heute lebt und arbeitet er in Wien.

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Bist du vorbereitet?

Von: Heide F. aus Neckartenzlingen

12.10.2014

Was für ein Buch! Was für eine Vorstellung! Aber mal schön der Reihe nach, obwohl mir das schwerfällt, weil ich noch immer schwer unter dem Eindruck des Buches stehe und außerdem so begeistert von Elsbergs Stil bin. Der Strom fällt aus – das haben die meisten von uns schon mal erlebt. Vielleicht nur ein paar Minuten, was man meist nur am Blinken des Radioweckers merkt, vielleicht ein paar Stunden, in denen man sich ganz romantisch mit Kerzenlicht behilft. So weit so gut. Fällt der Strom für längere Zeit aus, überlegt man, ob man zu Freunden oder Verwandten fahren sollte. In „Blackout“ fällt der Strom über Tage aus, europaweit, fast flächendeckend. .. Keine Chance auf Hilfe vom Nachbarn…. Was mich besonders gefesselt hat, war der reportageartige Stil zu Beginn. Elsberg springt innerhalb Europas zu verschiedenen Schauplätzen, zeigt aus verschiedensten Perspektiven die ersten Auswirkungen des Stromausfalls. Da ist der unvermeidliche Unfall, weil die Ampeln nicht funktionieren. Ein paar Freundinnen sind unterwegs in den Skiurlaub und stranden an einer Tankstelle. Der Mitarbeiter im Kraftwerk bemerkt, dass mit „seinen“ Generatoren, die er kennt wie seine Westentasche, etwas nicht stimmt. Journalisten begeben sich auf die Suche nach Meinungen, Stimmungen und Einschaltquoten (die bald so nebensächlich sein werden). Politiker berufen Krisenstäbe ein, als ihnen zumindest das flächenmäßige Ausmaß des Ausfalls bewusst wird. Diese kurzen Abrisse fand ich unheimlich spannend. Nach und nach verknüpft Elsberg all diese Handlungsstränge und Personen zu einem Ganzen – durch zufällige Begegnungen genauso wie durch bewusst herbeigeführte. Großartig! Das Szenario ist erschreckend und ich glaube, die meisten haben sich noch nie wirklich mit den Auswirkungen solch einer Katastrophe befasst. Kein Strom? Dann hab ich Kerzen, Taschenlampen und vielleicht noch einen Campingkocher. Aber kein Strom heißt auch: kein Wasser - nicht zum trinken, nicht zum Kochen, nicht zum Waschen und nicht zum Toilette spülen. Und das tagelang. Ihr habt genug Wasserflaschen? Schön – wie lange reichen die, wenn es keinen Nachschub im Supermarkt gibt? Was esst ihr, wenn die Lebensmittel im aufgetauten Gefrierschrank verdorben sind? Ich hatte noch nicht viele Kapitel gelesen, da verspürte ich den Drang, sofort loszufahren und Wasser und Konserven zu kaufen. Was ich dann am nächsten Tag auch getan habe. Und das ist es, was dieses Buch von vielen abhebt: man liest es nicht mit einem wohligen Schauer, sondern man überdenkt seine Lage und versucht, sich auf das Unvorstellbare wenigstens ein bisschen vorzubereiten. Beim Lesen hab ich verschiedenste Gefühle durchlebt: zuerst das Erschrecken, wie schlecht vorbereitet wir sind, danach regelrechte Wut auf sensationsgeile Journalisten und planlose Politiker, die nicht sehen wollen, was nicht sein darf. Beinahe schon Hass auf die Terrorristen, die ihrer Ideen willen, Hunderte – nein, Tausende – sehend in den Tod schicken. So was nenn ich Menschenverachtend. Und dann – endlich – ein klein wenig Hoffnung. Ganz am Ende musste ich mir dann tatsächlich sogar noch ein Tränchen verdrücken. Von mir gibt es unumschränkte 5 Sterne und die Empfehlung: Lesen und drüber nachdenken. Für alle die, denen Elsbergs Stil nicht zusagt hier ein ganz hilfreicher Link für Verhaltensweisen im Notfall. Und das ist wirklich kein PR-Gag, sondern ernst gemeint. Elsberg ist inzwischen von vielen Unternehmen und Behörden als Berater sehr gefragt. Und das mit Recht, denn er hat hervorragend recherchiert. Selbst die technischen Fakten (was das Verhalten der sensiblen Stromnetze betrifft genauso wie die Vorgänge im Kraftwerk) halten jeder kritischen Begutachtung stand. Und das macht es erschreckender! Fazit: Eins der wenigen Bücher, die zutiefst nachdenklich machen und Handlungsweisen beeinflussen (sollten). Großartig, aufrüttelnd und durch seine Realitätsnähe furchteinflößend!

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