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Rezensionen zu
Die Tochter des Uhrmachers

Kate Morton

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Schön aber unschlüssig

Von: Annika aus Forbach

07.08.2020

Das Buch hat mich sehr gefesselt und ich mag solche verworrenen und mysteriösen Geschichten sehr. Wie alle anderen schon geschrieben haben hätte es noch mehr Seiten und abgeschlossene Details gebraucht aber das fand ich weniger schlimm. Am unerklärlichsten fand ich dass Lucy die als klug und intelligent dargestellt wurde die Wahrheit vergessen oder verdrängt hat und es dafür keinen Grund zu geben scheint was das Ende so unsagbar traurig und sinnlos macht in meinen Augen. Das hätte man anders lösen können ohne dass die Grundhandlung verändert hätte werden müssen, eleganter und mit weniger Bauchweh im Nachgang. Ansonsten genial schön

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Leider zu viele Handlungsstränge

Von: MOMOLIEST

18.07.2020

REZISION . Hey meine lieben Bücherwürmer . Ich habe für euch die Rezension zum Roman die Tochter des Uhrmachers von @katemortonauthor welches mir freundlicher Weise vom @bloggerportal zur Verfügung gestellt worden ist. . Klappentext . Birchwood Manor 1862: Der talentierte Edward Radcliffe lädt Künstlerfreunde in sein Landhaus am Ufer der Themse ein. Doch der verheißungsvolle Sommer endet in einer Tragödie – eine Frau verschwindet, eine andere stirbt … Über hundertfünfzig Jahre später entdeckt Elodie Winslow, eine junge Archivarin aus London, die Sepiafotografie einer atemberaubend schönen Frau und die Zeichnung eines Hauses an einer Flussbiegung. Warum kommt Elodie das Haus so bekannt vor? Und wird die faszinierende Frau auf dem Foto ihr Geheimnis jemals preisgeben? . Mein Fazit . Das Cover finde ich sehr gelungen mit den ganzen kleinen Details gefällt es mir optisch wirklich gut. . Leider kommen wir jetzt dann auch schon zum Manko des Buches.... Die Story... . Es gibt leider viel zu viele Geschichten die erzählt werden in dem Roman, so daß man irgendwann etwas den Überblick verliert. . Die Haupt Protagonisten sind für meinen Geschmack gut beschrieben..... Allerdings gehen leider die Neben Figuren in der ganzen Handlung etwas unter so das ich mich an einzelne gar nicht mehr wirklich erinnern kann 🙈 . Der schreibstil von Kate Morton ist gewohnt flüssig zu lesen und ich mag es wie sie in ihren Büchern konstant die Spannung hält . Auch das Ende hat mir gut gefallen vor allem war es recht unerwartet . Alles in allem ist es ein sehr solider Roman mit einem guten Spannungsbogen.... Aber leider eine der schwächeren Morton Storys . 3,5/5 🕰️🕰️🕰️

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Das Buch hat einen sehr angenehmen Schreibstil und führt die Protagonistin Elodie als auch ihren Fund der Fotografie sehr gut ein. Auch dass eines der ersten Berührungspunkte zu Edward Radcliffe ist, dass sie seine Tasche findet mitsamt des Skizzenbuchs, die er damals bei James Stratton hinterlässt, und sie hinterfragt, warum Radcliffe das getan hat und wie ihre Beziehung gewesen ist. Die vielen Handlungsstränge in diesem Buch machen dieses Buch extrem komplex, weshalb ich es zu Beginn auch ziemlich faszinierend finde, dass so viele Menschen, Nachforschungen und Erzählungen die Geschichte von Radcliffe erst erzählen. Allerdings ist es doch schwierig die ganzen Stränge auseinander zu halten beim Lesen, weil nicht offensichtlich durch die Schriftart oder eine Anmerkung beim Kapitel, um welche Handlung es gerade geht. Mein größtes Problem war, dass ich nicht so ganz wusste, um wen es sich gerade in der Geschichte handelt, denn es wird weiterhin fortlaufend in der Ich-Person geschrieben und nur ab und zu gab es eine Zeitangabe. Das hat mich an meinen Lesefluss gehindert und deshalb musste ich mich auch mehrmals wieder einfinden als auch klar werden, um wen es sich gerade handelt und welche Zeit. Dies wurde noch ein bisschen erschwert durch die Fülle an Namen, die in den unterschiedlichen Zeiten mehr über die Persönlichkeit der geheimnisvollen Frau als auch den begabten Maler Radcliffe erzählen oder sogar aus der Sicht der Frau. Ab der Hälfte des Buches wurde es besser, weil es mehrere Kapitel gab, die aus einer Sicht kamen und man dadurch fokussierter auf die Handlung der Geschichte sein konnte. Mir gefällt die Hommage von "Birdie" - wie sie eigentlich ursprünglich hieß - an ihre Freundin Lily Millington, deren Name sie später angenommen hat. Die echte Lily hat ihr nämlich beigebracht, wie man auf der Straße lebt und sich schützt, aber sie hat leider nicht lange gelebt. Meine eigene Spannung nimmt zum Ende des Buches ab und ich hatte nicht so ganz das Gefühl, dass das Buch jetzt viele Sachen bei der Geschichte aufgeklärt hätte und ich noch viele Fragen übrig habe.

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Inhalt/Klappentext: Birchwood Manor 1862: Der talentierte Edward Radcliffe lädt Künstlerfreunde in sein Landhaus am Ufer der Themse ein. Doch der verheißungsvolle Sommer endet in einer Tragödie – eine Frau verschwindet, eine andere stirbt … Über hundertfünfzig Jahre später entdeckt Elodie Winslow, eine junge Archivarin aus London, die Sepiafotografie einer atemberaubend schönen Frau und die Zeichnung eines Hauses an einer Flussbiegung. Warum kommt Elodie das Haus so bekannt vor? Und wird die faszinierende Frau auf dem Foto ihr Geheimnis jemals preisgeben? Quelle: Diana Verlag Meine Meinung zum Buch: Cover: Bei diesem Cover komme ich doch wirklich mal in Schwärmen. Es ist so wunderschön gestaltet, dass ich an dem Buch einfach nicht vorbeikonnte. Auf helltürkisem Untergrund sind der Titel sowie der Autorenname durch Blumen, Zahnräder, Schmetterlinge, Scheren und auch Insekten eingerahmt. Das Gesamtbild trifft absolut meinen Geschmack und passt sehr schön zum Inhalt des Buches. Inhalt: Die Geschichte teilt sich in mehrere Handlungstränge auf, die zu verschiedenen Zeiten spielen: London in der Gegenwart: Elodie arbeitet als Archivarin in einer angesehenen Londoner Kanzlei. Sie steht kurz vor ihrer Hochzeit, die Planungen machen ihr allerdings weniger Freude, wird sie doch von ihrem zukünftigen Mann und ihrer Schwiegermutter in vielen Dingen fremdbestimmt. Elodies Mutter starb als sie noch ein Kind war und der Vater ist nie über den Verlust der berühmten Cellistin hinweggekommen. Elodie hat nicht mehr sehr viele Erinnerungen an ihre Mutter, als sie bei der Arbeit jedoch auf eine alte Ledermappe stößt erregen die Bilder darin sofort ihre Aufmerksamkeit. Das Haus auf den Bildern gleicht erschreckend einem Haus, das ihr ihre Mutter in einer Gute-Nacht-Geschichte beschrieben hat. Auf einem Bild ist eine wunderschöne Frau abgebildet. Elosdies Neugierde ist geweckt und sie beschließt der Sache auf den Grund zu gehen. London 1862 Birdie ist die Muse von Edward Redcliff. Sie ist die Tochter eines Uhrmachers. Ihr Vater ließ sie in London zurück, um nach Amerika auszuwandern. Die Dame, bei der Birdie nun lebte, bildete sie zur Taschendiebin aus. Als sie Edward Redcliff begegnet wird sie zu Lily und ist in aller Munde, da sie Edward zu wundervollen Kunstwerken inspiriert. Die beiden verlieben sich, aber diese Liebe darf nicht sein, da Edward verlobt ist. Auf einer Feier auf Brichwood Manor geschieht ein Unglück. Eine Frau stirbt eine verschwindet. Viele Jahre bleibt das Geheimnis ungeklärt, Birchwood während des 2. Weltkrieges Juliet ist verwitwet und beschließt aus London wegzugehen, nachdem ihre Familie ausgebombt wurde. Ihr kleiner Sohn fühlt sich sehr wohl auf dem Land, allerdings scheint er immer häufiger mit einer unsichtbaren Freundin zu sprechen... Birchwood Manor Ende des 19. Jahrhunderts. Das Anwesen ist nunmehr ein Mädcheninternat und die kleine Ada wird von ihren Eltern hier untergebracht. Das Internat wird von Edward Redcliffs Schwester geführt. Schreibstil: Das Buch teilt sich in 4 Hauptteile auf und dreht sich hauptsächlich um die Geschehnisse in Birchwood Manor. Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön, allerdings teilt sich die Geschichte in so viele verschiedene Handlungstränge auf und beherbergt so viele Charaktere, dass es mir manchmal schwerviel das Lesen zu genießen. Die einzelnen Figuren konnten mich nur teilweise begeistern und die Spannung ging ein wenig zu Lasten der häufigen Handlungssprünge. Die Umgebung wird wundervoll beschrieben und die schöne und eindringliche Schreibweise von Kate Morton muss ich allerdings wirklich loben. Fazit: Das Buch hat es mir etwas schwer gemacht und so habe ich auch recht lange gebraucht um es zu einem Ende zu bringen. Es war teilweise unterhaltsam und behandelt viele Themen u.a. Krieg, Verlust, Mystik, Liebe, Kunst und Geheimnisse. Leider konnte ich mich mit der Vielzahl an Handlungssträngen und Zeitebenen nicht ganz anfreunden und gebe 3 Sterne

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Es ist mein zweites (Hör)Buch der Autorin Kate Morton und war gespannt auf die neue Geschichte. Zumal ich auf der Lit.Love im November 2018 die Autorin auch noch persönlich habe treffen dürfen. Vom Grundsatz her ist das Buch sprachlich sehr schön geschrieben und wird in der Hörbuch-Version auch wieder von Esther Schweins gelesen. Sie hat auch „Das Seehaus“ von Kate Morton, was damals mein erstes Buch von ihr war, gelesen und hat mir damals schon als Sprecherin gut gefallen. Mit ihrer Stimme gelingt es ihr in meinen Augen sehr gut, die Geschichte zu „transportieren“ und in Szene zu setzen. Allerdings konnte mich das Buch an sich nicht so begeistern. In meinen Augen gibt es zu viele Handlungsstränge, welche am Ende nicht zu meiner Zufriedenheit so verknüpft werden, dass es rund wird und sich gut auflöst. Viele Handlungsstränge enden im Nirgendwo, werden nicht zu Ende gebracht und viele Fragen bleiben einfach offen. Der Abschluss der Geschichte ist nicht wirklich vorhanden, ich habe mich gefühlt als ob ich sprichwörtlich im Regen stehen gelassen werde. Durch die häufigen Wechsel zwischen den einzelnen Handlungssträngen und dazu noch den verschiedenen Zeitebenen war ich bei Zeiten verwirrt. Dazu kam dann noch der Frust, dass sobald mich ein Erzählstrang begeistern oder fesseln konnte, dieser wieder unterbrochen wurde (also ein Wechsel des Handlungsstrangs erfolgte). Dadurch wurde ich rausgerissen und fand nicht wirklich wieder rein. Schade. Denn das geht bei mir sehr zu Lasten der Leselust, der Spannung und die Motivation, das Buch weiterzulesen, lässt nach. Außerdem waren es mir zu viele Personen, die sich in der Geschichte tummelten und die „Geisterstimme“. Ich hatte zwischendurch mal ein paar Tage nicht hören können und hatte Mühe, dann wieder in die Geschichte reinzukommen. Mir haben dann die Zusammenhänge zwischen den Personen gefehlt und ich konnte mich nicht mehr an alles, was geschehen war, erinnern. Das ist für mich eigentlich ein Zeichen, dass es die Geschichte nicht schafft, mich vollkommen in ihren Bann zu ziehen. Denn normalerweise ist es für mich nicht schlimm, wenn ich mal ein paar Tage nicht zum Lesen oder Hören komme. Wenn die Geschichte mich packt, komme ich in der Regel problemlos wieder rein. Das einzige was mich hier ein kleines bisschen begeistern konnte war das Cover. Das passt sehr gut zur Geschichte, sowohl vom Motiv her als auch von der farblichen Gestaltung. Ich habe oft gehört, dass das das schwächste Buch von der Autorin sein soll. Ich kann das, bei zwei gelesenen Büchern bisher von ihr, nicht wirklich beurteilen. Aber ich weiss, dass mich das Buch nicht begeistern kann und so kann ich gerade mal 2 ½ von 5 Punkten, aufgerundet auf 3, vergeben.

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Es beginnt recht romantisch-verspielt. Die junge Archivarin Elodie findet in einer lange vergessenen Schachtel eine Ledertasche. Als sie die Taschen entnimmt, seufzt diese auf, endlich kann sie ihr Geheimnis preis geben. Denn als Elodie darin die Zeichnung eines Hauses findet, erkennt sie dies sofort wieder. Und so beginnt eine geheimnisvolle Geschichte voller Rätsel, voller trauriger Ereignisse und verhängnisvoller Mißgeschicke. Die Geschichte ist sehr poetisch, verträumt und romantisch geschrieben. Die Worte fliegen dem Leser entgegen, umschmeicheln ihn und ziehen ihn in den Bann der Ereignisse. Es gibt auch einige mystische Elemente, die mich anfangs ein wenig verwirrt haben, aber im Verlauf der Geschichte sehr gut in die tragende Schreibweise passen. Allerdings ist die Geschichte auch ein wenig schwierig, weil immer wieder in der Zeit „gesprungen“ wird. Der Leser erlebt verschiedene Rückblicke und oftmals hat es mich verwirrt und ich wußte nicht mehr so genau, wo und wann denn gerade JETZT ist. In der Mitte des Buches war ich schon drauf und dran, dieses Hörbuch abzubrechen. Ich konnte der Story nicht mehr folgen, kam immer wieder raus. Denn im Prinzip passiert recht wenig. Im Grunde geht es um die Geschichte eines Hauses. Dessen Bewohner, dessen Schicksale, eher angerissen, dessen Gefühle, Träume, Wünsche, Hoffnungen und Enttäuschungen. Doch die wundervolle Stimme und die verträumte Schreibweise haben mich dann doch immer wieder angezogen. Und so habe ich das Buch doch bis zum Ende gehört. Und am Ende, da wird der Leser für seine Ausdauer „belohnt“. Denn all die losen Fäden, all die verwirrenden Enden, finden plötzlich auf wundersame Weise zusammen. Traurig und melancholisch. Ein sehr poetisches, verträumtes Buch, das den Leser zwar in eine geheimnisvolle Geschichte abtauchen lässt, aber auch ein hohes Maß an Aufmerksamkeit erfordert. Für Liebhaber prosaischer Worte und blumiger Beschreibungen, für Träumer und Fans schmerzlicher Liebesgeschichten…

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Inhaltsangabe: London 2017: Elodie Winslow arbeitet als Archivarin und findet eine sehr alte Tasche mit einem Foto und einem Skizzenbuch von Edward Radcliffe. Radcliffe war seinerzeit ein gefragter Maler und ihm stand eine vielversprechende Karriere bevor. Doch eine Tragödie in seinem Landhaus Birchwood Manor hat Radcliffe sein Talent verlieren lassen. Elodie selbst ist jedoch auch nicht so ganz sicher, was ihr Leben betrifft. Die Hochzeitsvorbereitungen kommen nicht gut voran und über allem, was sie tut, steht ihre verstorbene Mutter Lauren Adler, eine hoch gefeierte Cellistin, die plötzlich bei einem Unfall verstarb, als Elodie noch ganz klein war. Elodie macht sich auf die Suche nach dem Geheimnis der Tasche und trifft dabei den Detektiv Jack im Haus Birchwood Manor, der den Auftrag hat, etwas Wertvolles zu finden. Dabei begleitet ihn eine Seele, die bereits seit 150 Jahren in dem Haus festsitzt. Mein Fazit: Wo fange ich an mit meiner Rezie? Was kann ich verraten, ohne zu spoilern? Das wirklich positive an dem Buch ist die ausgeklügelte Geschichte. Es gibt viele kleinere Geschichten in einer großen, die sehr geschickt miteinander verknüpft sind. Wie ein roter Faden erscheint dabei das Haus Birchwood Manor, welches auch der Ort der Tragödie ist, was sich im Sommer 1962 ereignete und viele Menschen im Verlaufe von Jahrzehnten beschäftigte – mehr oder weniger. Als Leserin hatte ich eine Ahnung, doch letztendlich war es ganz anders als vermutet. Die Geschichten sind also nur bis zu einem gewissen Grad vorhersehbar! Aber diese vielen kleinen Geschichten, die durchaus ihre Daseinsberechtigung haben, sind unglücklich im Buch platziert worden. Zwar werden bei Ort- und Zeitwechsel die richtige Jahreszahl und Ort angegeben, aber manchmal war es viel zu früh. Da fühlte ich mich gerade in der Geschichte wohl und machte mir Gedanken, was da passiert sein könnte, so wurde ich auch schon wieder herausgerissen. Der Stil ist soweit okay gewesen, aber ein bisschen mehr Chronologie hätte dem Buch gut getan, zumindest empfinde ich es so. Dementsprechend war es für mich manchmal schwierig zu lesen. Oft genug kam ich nur ein paar Seiten voran, ehe ich ermüdet von den Ereignissen und vielen Personen, die irgendwie eine Rolle spielten, das Buch zur Seite legte. Erst am Wochenende, wo ich mehr Zeit hatte, konnte ich mich richtig reinknien. Es ist also definitiv kein Buch für nebenbei, man sollte sich darauf schon konzentrieren, denn es tauchen sehr viele Personen auf, die oberflächlich eine Nebenrolle spielen, aber doch wertvoll sind für die Gesamtbetrachtung der Geschichte. Es werden verschiedene Epochen beschrieben – mit dem viktorianischen London, dem zweiten Weltkrieg und dem modernen England und die Erzählweise ist durchaus lebendig und atmosphärisch. Auch die Figuren konnte ich mir gut vorstellen. Dennoch kann ich nur drei Sterne vergeben und das finde ich in Anbetracht der tollen Geschichte sehr schade.

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Beim Anblick des Covers habe ich mir gedacht, dass ich dieses unbedingt lesen muss. Von der Autorin habe ich bisher noch nichts gehört, desto interessierter war ich an der Geschichte. Eins muss ich jedoch vorweg nehmen: Für Liebhaber Historischer Romane und Krimis, ist dieses Buch durchaus geeignet und interessant.Mich hat die Geschichte leider gar nicht überzeugt. Die Protagonisten sind allesamt sympathisch und man kann sich auch sehr gut in die einzelnen hineinversetzen, jedoch sind meiner Meinung nach zu viele Personen am Geschehen beteiligt, sodass man schnell den Überblick verliert. Auch die unzähligen Handlungsstränge, die sich auch noch durch verschiedene Zeitsprünge hinweg bewegen, wirken etwas überladen. Der Schreibstil ist jedoch durchweg gut gelungen und auch gut lesbar. Jedoch handelt es sich hier um keine einfache Lektüre, die man mal eben nebenbei lesen kann, sondern diese Geschichte bedarf einer hohen Konzentration und Aufmerksamkeit. Alles in Allem hat mich die Geschichte aufgrund der fehlenden Spannung, wie ja auf dem Buchrücken versprochen, gefehlt.

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