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Rezensionen zu
Das Seehaus

Kate Morton

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Großartige Familiensaga mit Thrillerelementen

Von: KittysKiste aus Deutschland

19.07.2018

Im Jahre 1933 lebt Familie Edevane in Cornwall auf ihrem Anwesen am See. Gerade sind alle mit den Vorbereitungen zum alljährlichen Mittsommernachtsfest beschäftigt, nichtsahnend, dass am nächsten Tag schon das Unglück über sie hereinbrechen wird. Siebzig Jahre später stößt die junge Polizistin Sadie beim Joggen auf das ziemlich herunter gekommen Haus am See und ist sofort davon fasziniert. Fortan versucht sie herauszufinden, was damals dort geschehen ist. Angetan vom sehr interessanten und geheimnisvollen Klappentext des Buches, musste ich es endlich lesen und ich war wirklich überrascht, wie sehr es mich von sich überzeugen konnte. Kate Morton hat zwar einen sehr ausführlichen und bildlichen Schreibstil, doch fand ich kein einziges Wort überflüssig. Vielmehr ließ sich dieser Roman sehr schnell und einfach lesen und hat mich einfach in seinen Bann gezogen. Dabei ist die Sprache genau auf den Punkt und passt perfekt. Was die Handlung in diesem Buch angeht, so ist diese sehr umfangreich. Einerseits hat man es mit einer Familiensaga zu tun, andererseits aber auch mit einem Thriller, der den Leser an manchen Stellen den Atem anhalten lässt. Außerdem springt die Geschichte zwischen den Jahren hin und her und man bekommt immer wieder kleine Häppchen darüber hingeschmissen, was im Jahre 1933 auf dem Anwesen der Edevanes geschehen sein könnte. Immer wieder werden von Sadie neue Vermutungen aufgestellt und diese mit einem erneuten Blick in die Vergangenheit entweder bekräftigt oder widerlegt. Man konnte sich also nie sicher sein, was nun wirklich vorgefallen ist und so blieb die Geschichte bis zum Schluss wahnsinnig spannend. Dabei waren die Wendungen richtig gut inszeniert und bis ins kleinste Detail perfekt durchdacht. So konnte mich das Ende, obwohl ich selbst eine Vermutung hatte, die in diese Richtung ging, richtig überraschen und es hat mich durchaus zufrieden zurück gelassen. Ebenfalls waren die Charaktere allesamt richtig gut geschrieben. Leider kann ich aber nicht auf jeden einzeln eingehen, da es einfach zu viele wichtige Personen gab, einerseits die Familie Edevane mit Freunden und Angestellten, andererseits Sadie und die Menschen, mit denen sie zu tun hat. Dabei stehen aber vor allem Alice und Sadie als Protagonistinnen im Vordergrund. Beide sind durchaus sehr authentische und eigenständige Persönlichkeiten, deren Schicksale wahnsinnig interessant zu lesen waren. Ich kann nur sagen, dass mir dieses Buch außerordentlich gut gefallen hat. Ich fühlte mich zu keiner Zeit gelangweilt und wollte einfach immer weiter lesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte ausgeht. Wer Familiensagas mag, der sollte auf jeden Fall zu diesem Buch greifen.

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Inhaltsangabe: Eine Mittsommernacht am See, die noch jahrzehntelang ihre Schatten wirft Cornwall 1933: Die sechzehnjährige Alice Edevane fiebert dem Höhepunkt des Jahres entgegen, dem prachtvollen Mittsommernachtsfest auf dem herrschaftlichen Landgut ihrer Familie. Noch ahnt niemand, dass sich in dieser Nacht etwas Schreckliche ereignen wird. Ein Unglück, das so groß ist, dass die Familie das Anwesen für immer verlässt. Siebzig Jahre später stößt Sadie auf das verfallene Haus an einem See. Sie geht den Spuren des Jungen nach, der in jener Nacht verschwunden sein soll. Die Suche nach Antworten führt Sadie tief in die Vergangenheit der Familie Edevane, zu einer verbotenen Liebe und tiefer Schuld ... Autorin: Kate Morton Kate Morton, geboren 1976, wuchs im australischen Queensland auf, studierte Theaterwissenschaften in London und Englische Literatur in Brisbane. Ihre Romane "Das geheime Spiel", "Der verborgene Garten", "Die fernen Stunden" und "Die verlorenen Spuren" verkauften sich in 38 Ländern insgesamt über 10 Millionen mal. Auch in Deutschland eroberte sie ein Millionenpublikum, alle Romane sind SPIEGEL-Bestseller. Kate Morton lebt mit ihrer Familie in Australien und England. Cover: Das Cover finde ich schön. Allerdings finde ich das es etwas zu kitschig für den Inhalt wirkt. Klar, gibt es in dem Buch auch eine Liebesgeschichte, aber im großen und ganzen geht es um das Rätsel was zu lösen ist. Dennoch gefällt mir die Landschaft auf dem Cover wirklich gut. Meine Meinung: Dies war mein erstes Buch von Kate Morton, daher ging ich ohne große Erwartungen an die Geschichte heran. Ich bin mir aber sicher das es nicht das letzte Buch von ihr war, dass ich lesen werde. Der Schreibstil... ... hat mir sehr gut gefallen. Ich brauchte zwar etwas Zeit mich in die Geschichte einzufinden, aber sobald man dies hat kann man das Buch nicht mehr weglegen. Kate Morton schreibt sehr detailliert, wovon ich ein großer Freund bin, da man sich so alles besser vorstellen kann. Das Buch ist unglaublich spannend, intensiv und fesselnd geschrieben. Sie erzählt die Geschichte aus verschieden Perspektiven und springt in der Zeit, dadurch wird es noch spannender und abwechslungsreicher. Die Charaktere... ... sind sehr detailliert und tiefgehend beschrieben. Sie sind authentisch und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven von vielen verschiedenen Protagonisten. Das bringt viel Abwechslung in das Buch. Die Handlung... ... ist eine Mischung aus Krimi und Liebesgeschichte, wobei ich sagen würde das es eher ein Krimi ist. Kate Morton schafft es einen immer wieder in die irre zu führen und sobald man denkt man hätte das Rätsel gelöst wird man wieder überrascht. Ich dachte ich hätte die Richtige Lösung gefunden, aber am Ende war es dann doch falsch. Zudem ist es total interessant zu erfahren wie das Leben in der Vergangenheit war und wie die Menschen/Familien in diesen Zeiten agierten. Das Buch ist total intensiv und die Spannung geht bis zum Ende nicht verloren. Fazit: Dies wird auf jeden Fall nicht das letzte Buch sein, dass ich von Kate Morton lesen werde. Ich würde das Buch sofort jedem Empfehlen die Krimis, aber auch Liebesgeschichten mögen. Das Buch kann man nicht zur Seite legen und man ist nach den 600 Seiten traurig das es zu Ende ist. Ich hoffe das ihr genauso viel Spaß beim lesen habt wie ich.

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Meine Meinung: Dies war mein erstes Buch von Kate Morton, daher ging ich ohne große Erwartungen an die Geschichte heran. Ich bin mir aber sicher das es nicht das letzte Buch von ihr war, dass ich lesen werde. Der Schreibstil... ... hat mir sehr gut gefallen. Ich brauchte zwar etwas Zeit mich in die Geschichte einzufinden, aber sobald man dies hat kann man das Buch nicht mehr weglegen. Kate Morton schreibt sehr detailliert, wovon ich ein großer Freund bin, da man sich so alles besser vorstellen kann. Das Buch ist unglaublich spannend, intensiv und fesselnd geschrieben. Sie erzählt die Geschichte aus verschieden Perspektiven und springt in der Zeit, dadurch wird es noch spannender und abwechslungsreicher. Die Charaktere... ... sind sehr detailliert und tiefgehend beschrieben. Sie sind authentisch und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven von vielen verschiedenen Protagonisten. Das bringt viel Abwechslung in das Buch. Die Handlung... ... ist eine Mischung aus Krimi und Liebesgeschichte, wobei ich sagen würde das es eher ein Krimi ist. Kate Morton schafft es einen immer wieder in die irre zu führen und sobald man denkt man hätte das Rätsel gelöst wird man wieder überrascht. Ich dachte ich hätte die Richtige Lösung gefunden, aber am Ende war es dann doch falsch. Zudem ist es total interessant zu erfahren wie das Leben in der Vergangenheit war und wie die Menschen/Familien in diesen Zeiten agierten. Das Buch ist total intensiv und die Spannung geht bis zum Ende nicht verloren. Fazit: Dies wird auf jeden Fall nicht das letzte Buch sein, dass ich von Kate Morton lesen werde. Ich würde das Buch sofort jedem Empfehlen die Krimis, aber auch Liebesgeschichten mögen. Das Buch kann man nicht zur Seite legen und man ist nach den 600 Seiten traurig das es zu Ende ist. Ich hoffe das ihr genauso viel Spaß beim lesen habt wie ich.

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Einfach toll

Von: Claudia

18.02.2018

Inhalt Eine Mittsommernacht am See 1933. Die damals sechzehnjährige Alice Edevane fieberte dem Höhepunkt des Jahres entgegen, das Mittsommernachtsfest auf dem Landgut ihrer Familie. es ahnt jedoch noch niemand, dass in dieser Nacht etwas Schreckliches passieren wird. Ein Vorfall, das so gross ist, dass die Familie ihr Anwesen für immer verlässt. Siebzig Jahre später stösst Sadie per Zufall auf das verfallene Haus am See. Als sie erfuhr was für eine Geschichte dieses Haus als die Jahre mit sich trägt, geht sie den Spuren nach, herauszufinden was mit dem Jungen passiert ihr der in jener Nacht verschwunden ist. Auf der Suche nach Antworten grabt sich Sadie tief in die Vergangenheit der Familie Edevane, zu einer verbotenen Liebe und tiefer Schuld... Meine Meinung Wirklich ein wunderschönes Buch. Ich fand den Schreibstil sehr angenehm zu lesen, obwohl dieses Buch 600 Seiten beinhaltet, flog ich schon fast durch dieses Buch. Die Protagonisten haben mir sehr gefallen, alle waren mir von Beginn an schon so sehr ans Herz gewachsen. Ich fand es sehr schön wie die Geschichte von der Gegenwart immer wieder in die Vergangenheit wechselt und erzählt was so passiert ist, wie es die verschiedenen Leute erlebt haben. Ich muss sagen ich hab mich Richtig in das Haus am See verliebt. Ich konnte die Luft des Waldes riechen die Atmosphäre des Hauses spüren. Ich bin einfach durch und durch begeistert von diesem Buch. Von Anfang bis Ende war ich gefesselt von dem Buch und war auch über das Ende sehr überrascht. Mein Fazit Einfach ein super tolles Buch das ich jedem Empfehlen würde es zu lesen und lasst euch von den 600 Seiten nicht abschrecken.

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Klapptext: Eine Mittwommernacht am See, die noch jahrzehntelang ihre Schatten wirft Cornwall 1933: Die junge Alice Edevane fiebert dem prachtvollen Mittsommernachtsfest auf dem herrschaftlichen Landgut ihrer Familie entgegen. Noch ahnt niemand, dass die Ereignisse dieser Nacht die Familie auseinanderreißen werden. Siebzig Jahre später stößt Polizistin Sadie auf ein verfallenes Haus am See. Und sie erfährt, dass damals ein Kind verschwunden sein soll. Die Suche nach Antworten führt Sadie tief in die Vergangenheit der Familie Edvance, zu einer verbotenen Liebe und tiefer Schuld ... Meine Meinung: Das Hörbuch war sehr kurzweilig und äußerst spannend. Ich konnte kaum noch aufhören es weiter abzuspielen. Esther Schweins hat eine angenehme Stimme, der ich stundenlang lauschen konnte. Die Geschichte ist eine perfekte Kombination aus Vergangenheit und Gegenwart und so spannend geschrieben wir ein Thriller. Ich gebe dem Hörbuch 4.5 von 5 Sternen, aufgerundet also 5 Sterne. Insgesamt sind es 6 CD's mit einer Gesamtspielzeit von 7 Std. 40 Min. Es ist eine gekürzte Lesung und erschien bei Random House Audio.

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Titel: Das Seehaus Auto/in: Kate Morton Genre: Roman Erschienen am: 29.02.2016 Verlag: Diana Seiten: 601 Format: Gebundenes Buch/ eBook (epub)/ Taschenbuch (seit dem 10.04.2017) Preis: 22,99€/ 8,99€/ 9,99€ Kaufen? Hier! ISBN: 978-3-453-29137-9/ 978-3-641-13999-5/ 978-3-453-35946-8 Bewertung insgesamt: ***** Klappentext Eine Mittsommernacht am See, die noch jahrzehntelang ihre Schatten wirft Cornwall 1933: Alice Edevance fiebert dem prachtvollen Mittsommernachtsfest ihrer Familie entgegen. Nicht ahnend, dass in dieser Nacht ein Kind verschwinden und ihre Welt zusamenbrechen wird. Siebzig Jahre später stößt die Polizistin Sadie auf ein verfallenes Haus am See. Erst jetzt kommt ans Licht, was in jener Nacht wirklich geschah... >>Eine englische Familiensaga, die sich wie ein Psychothriller liest.<< Madame Inhaltsangabe aus dem Buch Cornwall 1933: Das Landhaus der Familie Edevance ist geschmückt und bereit für das langersehnte Mitt- sommernachtsfest. Alice Edevance, sechszehn Jahre alt und angehende Schriftstellerin, ist besonders auf- geregt. Sie hofft, den Mann wieder- zusehen, für den sie tiefe Gefühle hegt - und den sie nicht haben kann. Doch als die Uhr Mitternacht schlägt und ein Feuerwerk den Nachthim- mel erhellt, ist die Idylle auf dem Anwesen zerstört. Siebzig Jahre später stößt die junge Polizistin Sadie beim Joggen im Wald auf ein verlassenes Haus an einem verwunschenen See. Vorsichtig kämpft sie sich durch den verwilderten Garten und späht durch die Fenster. Auf dem verstaubten Tisch steht noch Geschirr, und es sieht so aus, als hätten die Bewohner vor vielen Jahren ihr Zuhause fluchtartig verlassen. Sadie ahnt, dass in diesem Haus etwas Schreckliches passiert sein muss. Eine packende Spurensuche beginnt, die für Sadie ungeahnte Folgen hat... Über die Autorin KATE MORTON, geboren 1976, wuchs im australischen Queensland auf, studierte Theaterwissenschaften in London und Englische Literatur in Brisbane. Ihre Romane erschie- nen weltweit in 32 Sprachen und 38 Ländern und eroberten ein Millionenpublikum. In Deutschland sind alle ihre Romane SPIEGEL- Bestseller. Kate Morton lebt mit ihrer Familie in Australien und England. Erster Satz 1 Cornwall, August 1933 "Es regnete heftig, und der Saum ihres Kleides war schlammver- schmiert." Meine Meinung Ich finde, dass das Cover für diese Geschichte besonders gut ausgesucht worden ist. Loeanneth (das Schloss) ist mit seinem riesigen Garten und dem See genauso, wie es in der Geschichte beschrieben bzw. erzählt wurde, dargestellt. Die schönen Farben machen zudem noch aufmerksam auf das Cover, was mir auch sehr gut gefallen hat. Ich dachte mir so: "Das Cover und der Titel passen einfach zusammen und dann auch noch der Klappentext! :D Ich MUSS das Buch einfach haben ;))" Bei der Geschichte kann ich einfach nur sagen, dass sie mich vollkommen überzeugt hat. Kate Morton -habe ich gehört und gelesen- ist bekannt für ihre Familiengeheimnis-Romane. Am Anfang war es ein bisschen komisch, in die Geschichte rein zu kommen, aber wenn man immer weiter gelesen hat, konnte man sich immer mehr in die Geschichte versetzen. Zudem fand ich spannend, wie sich die einzelnen Fäden in der Vergangenheit, mit denen in der Gegenwart, immer mehr und mehr miteinander verwoben haben. Mit jedem Wechsel der Zeiten, fühlte man sich gleichzeitig mehr und mehr mit der Familie Edevane und der ganzen Geschichte verbunden. Die Perspektiven, die in der dritten Person geschrieben wurden, wechseln häufiger, sodass ich von jedem Charakter eine andere Sicht bekam. Die Hauptpersonen wie Alice, Eleanor und Sadie haben für mich die perfekten Rollen eingenommen. Jede trägt ihren Part zur Auflösung der Geschichte bei. Nebendarsteller aus der Familie Edevane, die allesamt wesentliche Puzzlestücke zu Geschichte beitragen, tun ihr Übriges, um den Leser zu fesseln. Zum Schluss kann ich einfach nur sagen, dass ich toll fand, wie die Autorin das Wesen der einzelnen Personen beschrieben hat. Ich konnte mich sehr gut mit ihnen auseinandersetzen. Was ich am besten fand, war, dass man schon nicht mehr wusste, ob man schon alle Teile des Geheimnisses aufgedeckt hat, oder ob beim nächsten Umblättern eine erneute Wendung der Story auf einen wartet. Das hat die Geschichte nur noch umso spannender gemacht! Kate Morton hat zudem die Geschichte nicht total unrealistisch geschrieben, sondern genau perfekt, wie man sich das im realen Leben so vorstellen kann. Als Fazit kann ich sagen, dass mir die Geschichte super gefallen hat! Die verschiedenen Perspektiven haben einen nicht durcheinander gebracht, sondern alles ineinanderfließen lassen, sodass man es gut lesen konnte. Zudem hat Kate Morton super erzählt, wie es früher in dem Krieg war und auch nicht alles so toll war, wie es einem immer in den Fernsehfilmen gezeigt wird. Das man auch nicht so wie vor dem Krieg ist, sondern verändert wieder zurück nach Hause gekommen ist. Ein dramatischer, vielschichtiger und bewegender Roman. Also: Geschichte war top! Ich kann sie nur weiter empfehlen!! Ein großer Dank an das Bloggerportal und auch Dankeschön an den Verlag Diana für das Rezensionsexemplar! Eure Jacky

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Kate Morton lässt die Geschichte rund um das Seehaus in Cornwall in zwei Zeitebenen spielen. Zum einen wird man von Alice, die mit ihrer Familie, wie jedes Jahr als Tradition, Mittsommer in Loeanneth, ihrem Landgut, feiern wird. Doch schnell merkt man, das in diesem Jahr nicht alles so gelaufen ist, wie geplant. Etwa siebzig Jahre später stört dann die Polizistin Sadie, vorübergehend nicht im Dienst, auf ein verlassenes Haus an einem See und möchte der Geschichte, die es in sich verbirgt, auf den Grund gehen. Mit Alice und auch ihrer Mutter Eleanor wird man als Leser durch den ersten Weltkrieg, der beiden ersten großen Liebe und das Leid, das ihrer Familie widerfährt, geführt. In jener Mittsommernacht ist Alice 11-monatiger Bruder, und Eleanoers Sohn spurlos aus seinem Bettchen verschwunden und nie wieder, weder Tod noch lebendig aufgetaucht. Während der Leser mit Sadie, die herausfinden möchte, was in dieser Nacht passiert ist, was niemand bis jetzt lösen konnte, führen und Alice und ihre Mutter Stück für Stück zum Ziel, ohne dass man weiß, ob nicht vielleicht eine der beiden selbst die Schuldige ist. Sadie macht es sich zu ihrer neuen Aufgabe. der Familie, zu der sie jedoch keinerlei Beziehung hat, zumindest die eine Frage zu beantworten, die sie wohl ihr leben lang beschäftigt hat. Jedoch macht sich Alice Edevane, die mittlerweile als bekannte Schriftstellerin in London lebt, zu keiner großen Hilfe. Mich konnte dieses Buch unglaublich überzeugen. Ich hab mich keine Sekunde beim Lesen gelangweilt und wollte immer weiterlesen. Ich habe selbst mitgefiebert, -überlegt und -geraten und Vermutungen abgewägt. Mir haben sowohl die Erzählung aus der Vergangenheit, insbesondere die, wie Eleanor ihren zukünftigen Mann kennengelernt, oder sich Alice als junges Mädchen verliebt. Aber in Sadie konnte ich mich unglaublich gut hineinversetzen und mit ihr rätseln. Kate Mortons Schreibstil hat mir auf jeden Fall auch sehr gut gefallen und ich möchte auf jeden Fall mehr von dieser Autorin lesen. Die Verstrickungen, Verwicklungen und Theorien rund um die Familie Edevane sind wirklich bewundernswert und regen zum Nachdenken an. Ich kann euch das Buch nur empfehlen und möchte generell aus diesem Genre mehr lesen. ich konnte "das Seehaus" kaum aus der Handlesen und bin durch die gut 600 Seiten nur so hindurchgeflogen. Ich vergebe volle 5/5 Sterne.

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Klappentext: Cornwall 1933: Die sechzehnjährige Alice Edevane fiebert dem prachtvollen Mittsommernachtfest auf dem herrlichen Landgut ihrer Familie entgegen. Noch ahnt niemand, dass die Ereignisse dieser Nacht die Familie auseinanderreißen werden. Siebzig Jahre später stößt die Polizistin Sadie auf ein verfallenes Haus am See. Und sie erfährt, dass damals ein Kind verschwunden sein soll. Die Suche nach Antworten führt Sadie tief in die Vergangenheit der Familie Edevane, zu einer verbotenen Liebe und tiefer Schuld. ( Quelle: Diana Verlag ) Kurze Zusammenfassung: Auf Loeanneth wird Mittsommer gefeiert. Ein großes Ereignis und Alice Edevane fiebert dem Fest entgegen, Während der Vorbereitungen ist sie sehr damit beschäftigt den Gärtnerjungen Ben zu beobachten und anzuschmachten. Es sind wunderbare Tage im Leben einer 16 jährigen, die sorglos die Zeit genießen kann. Bis der Tag nach Mittsommer das Leben von Alice und ihrer Familie abrupt in einen Strudel voller Unglück und Schuld zieht. Alice kleiner Bruder Theo verschwindet. Spurlos. Für immer. Theo ist erst 11 Monate alt und kann er von alleine weggelaufen sein? Es gibt viele Fragen und keine Antworten und die Familie hält nun ein Leben auf Loeanneth nicht mehr aus. Der Landsitz wird verlassen und Alice zieht mit ihrer Familie nach London. Dort lebt Alice nun auch heute und ist als Schriftstellerin sehr erfolgreich. Auch Sadie lebt in London, dort ist sie Detective. Die Polizistin zieht sich einige Zeit aus ihrem Beruf zurück und verbringt diese Zeit bei ihrem Großvater in Cornwall. Sadie hat eigentlich genug mit sich selbst zu tun, ihr Rückzug ist mehr oder weniger unfreiwillig geschehen, doch sie stößt nach kurzer Zeit auf Loeanneth und seine Geschichte. Sadie wäre nicht die Polizistin, die sie nun mal ist, wenn sie nicht fast magisch von dem Verschwinden des kleinen Jungen und dem verlassenen Landsitz angezogen wäre. Um das Geheimnis von Theo zu lüften nimmt Sadie Kontakt zu Alice auf, doch Alice scheint kein Interesse daran zu haben. Aber Sadie läßt nicht locker und kommt der Geschichte der Familie Edevane immer näher ..... Fazit: Bisher hatte ich noch nichts von Kate Morton gelesen und war sehr gespannt auf dieses Buch. Geheimnisvoll mag ich und Familiengeschichten auch. Beides zusammen müsste dann perfekt sein. Ja .... das war es dann auch. Die Mischung aus Spannung, Familiengeschichte und Familiengeheimnissen ist hier sehr gut gelungen und der Roman hat mich gleich gepackt. Da ich ansonsten etwas "bodenständiger" und "blutiger" lese musste ich mich erst an Kate Mortons Sprache gewöhnen. Diese Sprache ist sehr blumig und wenn es einen Wettbewerb in "Adjektive streuen" gäbe, Kate Morton hätte die ersten 10 Plätze sicher ;) Allerdings schafft sie es aber auch mit Hilfe der vielen Adjektive intensive Bilder zu erschaffen und den Personen wie auch Orten eine unglaubliche Lebendigkeit zu verleihen. Ich konnte in meiner Fantasie gut mit Kate Morton durch Cornwall streifen und mir die Landschaft, sowie das Anwesen der Familie Edevane sehr gut vorstellen. Die Geschichte selbst ist ihr sehr gut gelungen, in sich absolut stimmig und folgerichtig. Mir kamen keine Zweifel auf und es wirkte auch nichts konstruiert. Ebenso waren auch die Personen stimmig. Sadie, die harsche Polizistin wurde genau so lebendig, wie Alice, mit ihrem fast lyrischen Seelenleben. Auch die anderen Personen waren rund und passten in die Geschichte. Nach dem Lesen des Buches habe ich gemerkt, dass ich Kate Mortons Schreibe sehr mag und sehr gerne mehr von ihr lesen werde.

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