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Rezensionen zu
Der Rätselmacher

Neal Baer, Jonathan Greene

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Das Werk "Beuteschema" der beiden Autoren, beinhaltet die gleichen Charaktere wie dieser Thriller. Allerdings ist es nicht notwendig das Buch vorher zu lesen, man kann direkt bei "Der Rätselmacher" einsteigen. Der Klappentext hat mich richtig neugierig gemacht. Es geht um Rätsel, Kreuzworträtsel und man kann so dem Täter auf die Spur kommen. Da ich gerne bei Thriller und Krimis mitrate, mich Hinweisen hingebe und versuche die kleinen Details zu verstehen und zu lösen, war das bei diesem Thriller hier anders. Hingegen dem Klappentext, der viel von Rätseln verspricht, hält das Buch hier dagegen. Die Rätsel sind zwar da, man kann sie auch lösen und gelangt letztendlich zu einer Überraschung, aber leider kamen mir die Rätsel doch irgendwie zu kurz. Das Buch begann sehr spannend und der Leser kam kaum zum Luft holen. Doch viele der Wendungen und Ereignisse kamen mir später zu übertrieben vor, als ob man die Geschichte unnötig in die Länge ziehen wollte. Jedoch gut fand ich, dass der Leser, genauso wie die Ermittler bis zum Schluss vor einem großen Rätsel stehen und das Ende eine große Überraschung und Wendung für den Leser bereit hält. Das heißt, dass mich der Anfang durch seine geladene Spannung und der Schluss mit den Erkenntnissen sehr überzeugt hat, allerdings die Geschichte und Spannung in der Mitte sehr nachgelassen hat.

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Claire Waters ist Psychiaterin und muss nach ihrer Sitzung mit einer Patientin schreckliches beobachten. Denn ihre Patentin Rosa wird von einem Unbekannten in ein Auto gezerrt - in Handschellen. Doch Claire weiß, dass Rosa sicher nicht wieder gegen das Gesetz verstoßen hat - denn sie saß schon im Gefängnis und ist nur auf Bewährung draußen. Eine Hetzjagd beginnt, um jemanden, der Claire Waters ihre Beobachtungen glaubt. Nur ihr alter Verbündeter Nick Layler vom NYPD hört ihr wirklich zu und glaubt ihr. Doch als die Suche nach Rosa wirklich eingeleitet wird ist es bereits zu spät - nur mehr Knochen sind von ihr übrig. Es beginnt ein Spiel mit unbekanntem Ausgangen, denn der Täter hat Hinweise dagelassen. ----- Alleine bei dem Titel "Der Rätselmacher" und dem QR Code auf dem Cover hatte ich mich wirklich auf ein Katz und Maus Spiel zwischen Täter und Ermittlern gefreut. Jede Menge Rätsel, Hinweise und Irreführungen. Doch leider bleiben die doch relativ stark aus. Die Rätsel beschränken sich (Achtung kleiner Spoiler) einzig auf Anagramme, die der Täter bei seinen Opfern hinterlässt, sehr viel mehr steckt nicht dahinter. Sie stehen auch nicht wirklich im Fokus sondern sind ein netter Beigeschmack bei den Ermittlungen. Da hätte ich gerade bei dem Titel doch wesentlich mehr erwartet. Der Thriller an sich ist ganz in Ordnung. Gerade die Passagen aus der Sicht des Täter bringen wirklich interessante Aspekte hinein. Denn hier merkt man wie verrückt derjenige ist und kann ein wenig in seine Hirndwindungen schaun. Sowas macht Laune in einem Thriller und kommt auch nicht alle Tage vor. Allerdings ist der Rest der Geschichte eher recht flach und nicht sonderlich innovativ. Es gibt Ermittlungen die in die flaschen Stränge schlagen, falsche Verdächtige und kleine Hinweise. Von der Geschichte her in Ordnung allerdings nicht überragend. Die Hauptcharaktere sind auch eher Mittelmaß. Eine Psychologin, die einwenig zu sehr an ihren Patienten hängt (sonst würde sie sich kaum so sehr an einer Patientin versteifen und dafür alles andere stehen und liegen lassen) und ein Ermittler, der eigentlich bereits am Abstellgleis steht und liebend gerne wieder wirklich mitmischen will. Nicht wirklich etwas Neues und auch nicht ganz so packend rübergebracht aber in Ordnung für die Unterhaltung zwischendurch. Wirklich gestört hat mich, dass der Titel und das Cover eben doch etwas anderes versprechen, als geliefert wird. Ich wollte viel mehr Rätsel, viel mehr Irreführungen und im Grunde keine Nachahmungen. Das Cover ist wohl selbst das größte Rätsel - weil man diese Gestaltung eigentlich nicht versteht.

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Claire Waters ist forensische Psychiaterin und arbeitet im Manhattan State University Hospital. Zu ihren Patienten gehört auch Rosa Sanchez, die erst kürzlich aus einer Inhaftierung entlassen wurde und nun regelmäßig zu ihren Sitzungen erscheinen muss. Als Claire beobachtet, wie Rosa nach einer Sitzung von der Polizei in Handschellen abgeholt wird, setzt sofort ihr Beschützerinstinkt ein. Sie macht sich auf die Suche nach Rosa und muss feststellen, dass diese nie von der Polizei verhaftet worden ist. Wer hat Rosa also mitgenommen? Claire kennt nur einen Mann, dem sie genügend vertraut und von dieser Situation berichten kann. Nick Lawler, der gehandicapt durch eine Augenkrankheit nur noch im Innendienst des NYPD tätig ist. Doch auch er vertraut auf Claires Intuition und beginnt zusammen mit seinen Kollegen zu ermitteln. Eine spannende Suche nach einem Mörder, der von seinen Opfern nur noch die Knochen übrig lässt, beginnt und bringt auch Claire Waters in Gefahr. „Der Rätselmacher“ ist bereits das zweite Buch aus der Feder von Neal Baer und Jonathan Greene, die zuvor beide als Autoren an der Krimiserie „Law and Order“ mitgewirkt haben. Die wichtigsten Charaktere dieses Buches sind dem Leser aus dem Werk „Beuteschema“ bekannt. Doch auch ohne diese Vorkenntnisse kann hier von Beginn an mitgefiebert und gerätselt werden. Im Mittelpunkt dieser Handlung steht Claire Waters, die erst vor wenigen Monaten eine schreckliche Geschichte erlebt hat. Damals hat sie ihren Verlobten Ian verloren und war selbst zu einer Zielscheibe eines Psychopathen geworden. Glücklicherweise konnte damals Nick Lawler Claire retten und beschützen. Inzwischen ist es Nick nicht mehr erlaubt, eine Waffe zu tragen, denn seine Augenkrankheit hat ihn fest im Griff. Dennoch steht er Claire auch dieses Mal zur Seite und die Funken zwischen ihnen sprühen gewaltig. Zusammen bilden sie ein herzliches Team, das sich in jeder Hinsicht vertraut und den Gegenüber versteht. Da sie sich schon länger kennen, ist das langsame Kennenlernen hier nicht der Fall. Dennoch wird irgendwann innerhalb der Erzählung deutlich, dass aus den beiden mehr werden könnte. Das sorgt für eine kleine, romantische Einlage, die der Geschichte einen frischen und aufgepeppten Touch verleiht. Die beiden Schriftsteller lassen der Geschichte viel Zeit sich zu entwickeln. Zunächst wird viel Gelegenheit gegeben, Claire besser kennen und verstehen zu lernen. Ihre Vergangenheit wird noch einmal vollständig beleuchtet. Erst nach den ersten hundert Seiten beginnt die eigentliche Dramatik, als Rosa entführt und die Suche nach dem Täter beginnt. Bis dahin liest sich das Buch zwar interessant, doch häufig entsteht der Eindruck, dass hier einfach zu wenig passiert. Erst als es dann mit den Ermittlungen losgeht, wird es ein wenig spannender und aufregender. Dennoch schaffen es die beiden Autoren leider nicht, für fesselnde und atemberaubende Momente zu sorgen. Alles plätschert dahin, wenn auch die Charaktere sehr sympathisch und anziehend wirken. Auch die Ansätze der Ermittlungen sind nicht immer ganz glaubwürdig. An manchen Passagen kann leicht der Eindruck entstehen, dass der sonst so erfahrene NYPD-Detectice Nick Lawler, hier ganz untypisch agiert. Claire scheint immer die richtigen Ansätze zu finden, Nick hingegen übersieht ganz banale Anzeichen, die selbst für den Leser offensichtlich sind. Das wirkt eher unglaubwürdig und stellt den männlichen Protagonisten in kein günstiges Licht. Natürlich schaffen die beiden es trotzdem, dem Mörder auf die Spur zu kommen und sich dabei selbst in Gefahr zu bringen. Das sind die einzigen Momente im Buch, wenn es dann doch ein wenig dramatischer wird und der Leser einfach weiterlesen muss. Fazit: Die Geschichte liest sich ganz leicht, doch ein lockerer Lesefluss will sich einfach nicht so schnell einstellen. Auch wenn die Autoren über viel Basiswissen verfügen, konnten sie dieses hier nicht perfekt umsetzen. Zwar beschreiben sie eine Menge brutaler Geschehnisse, doch die große Aktion wird bis zum Schluss aufgehoben. Vielmehr müssen hier einige private Probleme und Angelegenheiten geklärt werden, die die Handlung ein wenig dämpfen und ausbremsen. Deshalb kann ich dem Werk leider nur 3 von 5 Sternen geben.

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