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Rezensionen zu
Die Überlebenden

Alexandra Bracken

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"Die Überlebenden" hat mich regelrecht vom Sofa gehauen. Ich bin sowieso ein Großer Fan von Dystopie und dieses Buch war ein sehr Aufregender Auftakt für eine ,bestimmt genauso Atemberaubende, Trilogie! Ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil in die Finger zu bekommen! Die Gesichte von Ruby und Liam war zum Heulen schön, mitreißend und Herzzerreißend! Nur zu Empfehlen!! Das Cover gefällt mir Unglaublich gut! Leitet zum Nachdenken an und macht neugierig! So muss das sein! Das Buch bekommt von mir 10/10 Leseeulen!! Eure Laura <3

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Top!!!

Von: Lee-Lou

15.05.2015

Ruby ist 10 Jahre alt, als ein gefährliches Virus über die USA fegt und die meisten Kinder das Leben kostet. Kinder, die überlebt haben, werden von der Regierung gefangen genommen und streng überwacht. Denn dieses Virus löst bei den überlebenden Kindern verschiedene Fähigkeiten aus, die für die Regierung ein großes Problem darstellen könnten. Um diese Kinder bestmöglich kontrollieren zu können, werden sie je nach Fähigkeit in verschiedene Farben eingeteilt. Ruby gehört zu den grünen, denn sie ist in der Lage die Gedanken und Handlungen anderer Menschen zu manipulieren. Als Ruby im Rehabilitationslager Cate begegnet, wird ihr unerwartet zur Flucht verholfen. Doch Ruby ist nicht mehr in der Lage den Erwachsenen zu vertrauen und nutzt die erste Gelegenheit, um auch vor Cate zu fliehen. Auf ihrer Flucht lernt sie Liam, Zu und Chubs kennen, die sich gemeinsam mit ihr auf die Suche nach East River machen. Einem Ort, der endlich Sicherheit verspricht. Persönliche Meinung: Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Autorin schafft es unglaublich gut die Gedanken und Emotionen der Protagonisten glaubhaft rüberzubringen. Ruby und ihre Freunde waren mir von Anfang an sehr sympathisch. Der ganze Roman beinhaltet sehr viele Spannungsbögen und durch den angenehmen Schreibstil hat man das Gefühl, dass man von einem spannenden Ereignis, die die Freunde auf ihrer Reise erleben, direkt zur nächsten mitreißenden Situation getragen wird. Dabei lässt die Geschichte seinen Leser immer wieder kurz durchatmen. Ich bin von diesem Roman sehr positiv überrascht und angetan, sodass ich auf jeden Fall die beiden anderen Teile dieser Trilogie sehr, sehr bald lesen werde!

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Details Titel: Die Überlebenden Autor: Alexandra Bracken Verlag: Goldmann Verlag Erscheinungsjahr: 2014 ISBN: 978 3 442 47908 5 Seiten: 550 Seiten Meine Meinung Das Cover Das Cover ist auf den ersten Blick eigentlich unscheinbar, aber wenn man es berührt bemerkt Struktur. Es ist strukturiert und man kann den Hintergrund vom Titel unterscheiden usw. Diese Struktur zieht sich auch über den Buchrücken. Das lässt das Buch zumindest auch optisch toll im Regal wirken. Aber es gibt keinen Hinweis auf den Inhalt. Die Story Eine Krankheit bricht aus, die die Kinder befällt und tötet. Ruby hat aber überlebt und nun besitzt sie eine besondere Fähigkeit. Doch nachdem sich die Regierung und ihr Umfeld dessen bewusst wird, wird sie in ein Lager gebracht mit vielen anderen Überlebenden. Das ist so die Ausgangssituation und wir begleiten Ruby auf einer aufregenden Reise bei der sie sich und ihre Fähigkeit erkennen lernt. Es ist ja ein ziemlich dickes Buch und dementsprechend gehaltvoll. Man sieht charakterliche Entwicklungen in allen Charakteren und man wird in diese dystopische Welt eingeführt, die sehr karg und trostlos wirkt. Eine Welt ohne nennenswerte Zukunft, da sie ihre Kinder verbannt hat. Und ein verwirrendes System von Mächten und Gegenmächten. Mir gefällt dieses Setting sehr gut und ich finde des Verlauf der Geschichte wirklich spannend. Als Leser merkt man diese Unterschwellige, wenn sich etwas entwickelt bzw. zum Höhepunkt kommt. Das man auf selbst von einer inneren Spannung erfasst wird. Der Schreibstil ist auch angenehm und es lässt sich flüssig lesen. Die Charaktere Neben Ruby gibt es natürlich auch noch anderen Charaktere im Buch. Diese sind liebevoll gestaltet und alle sehr unterschiedlich. Besieht man sich als Leser das Grüppchen mit dem Ruby am Ende unterwegs ist, so erkennt man was für ein bunter Haufen das ist. Was mir vor allem gefällt ist die Loyalität die zwischen einigen Charakteren herrscht und die Akzeptanz die dort Ruby auch entgegen gebracht wird. Die Entwicklung kann man sehr schön sehen und auch das sie sich füreinander einsetzen. Ruby als Protagonistin ist, wie ich finde, sympathisch. Sie wirkt durch ihre Hemmungen zwar natürlich distanziert und hat auch diesen permanenten Druck, aber sie hat dieses Verantwortungsgefühl was sie mehr und mehr stärkt. Auch alle anderen Charaktere sind sympathisch außer die, die es eben gerade nicht sein sollen. Obwohl man da auch mal zweimal hinschauen muss. Gesamtbilanz Ich will den zweiten Teil lesen!!! Eine tolle Dystopie mit tollen Charakteren und einer rastlosen Reise. Es ist dicker als andere Jugendbücher in der Richtung, aber die Geschichte entwickelt sich auch mehr. Die Aufmachung ist toll. Ich mag auch, dass es broschiert ist. (Anders als andere Lese ich lieber broschierte Bücher oder eben Taschenbücher.) Ich haben mich nie gelangweilt gefühlt in dem Buch und fand die Spannung die erzeugt wurde auch nie zwingend oder künstlich. Was man vielleicht sagen kann ist, das das Ende mich mitgenommen hat, ich wusste schon ein paar Seiten vorher was passieren würde und war deshalb etwas traurig, aber vollkommen verständlich. Wir haben hier nicht nur Action und Dystopie sondern auch Liebe, die aber nicht im Vordergrund steht (auch dank der Protagonistin Ruby). Ein glanzvoller Auftakt für einer Trilogie. Der zweite Band ist auch bereits erschienen unter dem Titel "Furchtlose Liebe" und der dritte Band "Blut und Feuer" soll laut Verlag am 15. Februar 2016 erscheinen. Aber es war einfach ein 5-Sterne-Buch. Bewertung: 5 Sterne

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Zum Cover: Die Buchgestaltung fand ich sehr schön und auch passend zur Story. Auf dem Cover ist ein rundlicher Steintunnel zu sehen, an dessen Ende das grelle Licht zu sehen ist. In dem Licht steht eine Frau, ihre Silhouette ist zu erkennen. Ich denke, dass es sich dabei um Ruby handelt die zu warten scheint oder sich für etwas bereit zu machen. Das Cover ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern weist auch eine Struktur auf, welche sich toll anfühlt, wenn man darüber streicht. Zur Story: Eine mysteriöse Viruserkrankung rafft Kinder einige Zeit nach ihrem 10. Geburtstag dahin, die Schulklassen lichten sich, spielende Kinder haben Seltenheitswert und die Erwachsenen haben nicht nur Angst um sondern auch vor der nächsten Generation. Die überlebenden Kinder sind anders. Nicht nur, weil ihnen der Virus nichts anhaben konnte, sondern weil sie mit besonderen Fähigkeiten eine Gefahr für sich selbst und ihre Lieben sind. Diese Fähigkeiten sind sogenannte “Psi-Kräfte“, mit denen sie Erinnerungen löschen, Gegenstände bewegen, Elektrizität durch Geräte und Körper jagen. Unsere Protagonistin Ruby hat den Virus überlebt. Gemeinsam mit anderen überlebenden Jugendlichen wurde sie in ein Lager gebracht, damit sie der Menschheit nicht gefährlich werden kann und wo sie eigentlich nur darauf warten getötet zu werden. Zu Beginn des Buches landet man bei Ruby im Lager. Hier sind die Kinder und Jugendlichen, nach ihren Fähigkeiten eingeteilt, verschiedenen Baracken zugewiesen, wo sie ihren Kräften entsprechende Arbeiten verrichten, strenge Regeln befolgen und ihnen jede menschliche Würde abgesprochen wird. Die wenigsten Jugendlichen sind begeistert über ihr freakiges Dasein. Kaum jemand kann seine Kräfte kontrollieren und die Gefahr, die damit einhergeht ist sogar den Kleinsten unter ihnen bewusst. So kann Ruby Menschen beeinflussen und ihnen ihren Willen aufzwingen. Sie schafft das auch ein Mal, als es um die Einteilung der Kinder geht. Natürlich will sie raus aus dem Jugendgefangenenlager und mit Hilfe kommt sie da auch raus. Durch Rubys Erinnerungen erfährt man mehr über den Ausbruch der Krankheit, die gesellschaftlichen Entwicklungen danach und die Ängste, die damit in der Bevölkerung umhergehen. Die Lebensverhältnisse in dem Lager sind erbärmlich und jeder Tag ist ein Kampf ums Überleben. Ruby entkommt eines Tages aus dem Lager und trifft auf die drei Freunde Liam, Chubs und Zu. Ein spannender Road Trip voller Gefahren und Abenteuer nimmt seinen Lauf. Gleich von Beginn an ist die Stimmung düster und die Situation rund um Ruby ziemlich ausweglos und traurig. Diese Grundstimmung zieht sich durch das gesamte Buch, machte aber für mich den Reiz des Buches aus. Die Schreibweise ist sehr flüssig, man findet leicht einen Zugang zu der Protagonistin und man fühlt richtig mit den Kindern mit, die ein recht trostloses Leben fristen. Die ganzen Abenteuer und Gefahren in die sich die Protagonisten begeben, schweißen nicht nur die Gruppe zusammen, sondern bringen die einzelnen Charaktere dem Leser näher. Die Charaktere: Ruby fand ich von Anfang an sympathisch, ich mochte sie recht gern. Sie erscheint mir sehr erwachsen, was auf Grund ihrer Erlebnisse allerdings nicht weiter verwunderlich ist. Suzume, kurz Zu, ist einer dreiköpfigen Truppe von Kindern bzw. Jugendlichen die vor der Regierung und flüchten. Sie hatte ich gleich in mein Herz geschlossen. Chubs ist Ruby gegenüber sehr misstrauisch, das ändert sich im Laufe des Buches aber noch. Liam hatte ich auch gleich ins Herz geschlossen, ihn muss man einfach mögen. Fazit: Das Buch ist von Anfang an spannend aufgebaut, man findet direkt einen Draht zur Protagonistin Ruby und man langweilt sich zu keiner Sekunde. Während des Lesens hat mich ein Strudel voller Emotionen bestehend aus Angst, Vertrauen, Schock und Liebe gefangen genommen und auch nach dem Zuklappen des Buches nicht sofort wieder losgelassen. Ich würde dieses Buch jedoch einem Publikum ab 16 erst empfehlen, da es doch manchmal auch recht brutal zugeht und die Atmosphäre von Anfang an sehr düster gehalten ist.Trotz besagter Atmosphäre muss ich sagen, ein tolles Buch, das mich regelrecht gefesselt hat. Story: spannend und actionreich Lesefluss: gut Spannung: von Anfang an sehr gut aufgebaut Schreibstil: flüssig und leicht zu lesen Zielgruppenalter: so ab 16 Jahre aufwärts Ich vergebe hier 5 von 5 möglichen Büchersternchen und hoffe, recht bald die Fortsetzung lesen zu dürfen.

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Inhalt: Ruby ist 16 und eine Überlebende, denn sie hat ein Virus überlebt, welches viele Kinder und Jugendliche getötet hat. Anstatt froh zu sein, dass sie den Virus überlebt hat, wird sie in eine Anstalt gesteckt. Eine Anstalt für Jugendliche, die übernatürliche Kräfte besitzen. Ruby hält lange in der Anstalt durch, bis ihr zur Flucht geholfen wird und sie sich später einer kleinen Gruppe von Jugendlichen anschließt, die den Flüchtling suchen. Dieser soll einen sicheren Unterschlupf für die Psi-Kinder haben. Doch der Weg dorthin ist alles andere als einfach. Cover: Das Cover gefällt mir echt gut, obwohl mir das originale Cover noch einen Ticken besser gefällt. Wenn man das Cover anfasst, fühlt sich es rau und steinig an. Echt klasse gemacht! Erster Satz: Als das Weißrauschen losging, waren wir gerade im Garten beim Unkrautjäten. (Seite 7) Meine Meinung: Dieses Buch hat es wirklich in sich und ich kann jetzt auch verstehen, warum es so viele toll finde. Das Buch hat mich einfach umgehauen und gehört definitiv zu meinen Jahreshighlights 2015. Alexandra Bracken hat eine unglaublich erschreckende Zukunftsversion erschaffen. Ich selber würde nicht gerne dort leben wollen. Sie ist sehr düster und schockierend, weil die Jugendlichen regelrecht gejagt werden. Die Geschichte wird aus der Sicht von Ruby geschrieben, dadurch hat man einen super Einblick in ihre Gedankenwelt und kann ihre Entscheidungen gut nachvollziehen. Sie hat ein „kleines“ Geheimnis, welches erst am Ende aufgelöst wird und es hat mich wirklich schockiert bzw. mitgenommen. Sie hat eine starke Persönlichkeit und ist leicht abgehärtet, denn sie wurde im Lager nicht gerade gut behandelt. Sie besitzt einer der gefährlichsten Fähigkeiten: Sie kann mit einer leichten Berührung Gedanken beeinflussen. Ihre Fähigkeit macht ihr selber Angst und sie weiß nicht, wie sie damit umgehen soll. Sie ist einfach unglaublich sympathisch und ich habe sie sofort ins Herz geschlossen. Die anderen Charaktere sind einfach der Wahnsinn! Ich weiß gar nicht, wen ich mehr mag. Da gibt es Liam, der immer versucht positiv zu denken und Zu, die aufgehört hat zu reden und Chubs darf natürlich auch nicht vergessen werden. Er ist der Schlaue in der Bande und würde am liebsten aufs College gehen. Die Charaktere unterscheiden sich so sehr untereinander, dass es mir einfach riesengroßen Spaß gemacht hat, ihre Abenteuer zu begleiten. Ich muss aber gestehen, dass Chubs mir ein klein wenig von allen am besten gefallen hat. Seine Art, wie er alles hinterfragt und sein Auftreten sind einfach so interessant und ich mag ihn sooo sehr. Die Spannung in diesem Buch lässt einen nicht los. Es ist so ein Buch, wo man denkt, dass alles nicht noch schlimmer kommen kann und dann im nächsten Moment wird es noch schlimmer! Man sitzt dort mit angehaltenem Atem und denkt sich: „Das kann nicht wahr sein!“. Der Plot Twist am Ende… Wow. Dafür habe ich kein anderes Wort. Ein richtiger Cliffhänger von der fiesen Art. Fazit: Ich kann euch dieses Buch einfach wärmstens empfehlen. Die Charaktere sind originell und individuell und ihr werdet sie definitiv ins Herz schließen. Man kann das Buch kaum weglegen, weil es so spannend ist. „Die Überlebenden“ gehört auf jeden Fall zu meinen Jahreshighlights 2015!

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Spannung. Action. Gefühl. Freundschaft. Überlebenswille. Dieses Buch bietet einfach alles. Es reißt mit und lässt einen so schnell nicht mehr los.

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Das Cover gefällt mir auch bei diesem Buch sehr gut. Es ist sehr düster gehalten und es ist eine Frau am Ende dieses "Tunnels" zu sehen, welche wohl Ruby darstellen soll. Sie sprüht nur so vor Selbstbewusstsein. Die Oberfläche des Covers gefällt mir außerdem noch sehr gut, da sie sehr rau ist. Meinung: Nachdem ich von diesem Buch immer nur gutes gehört hatte, wollte ich mich selbst davon überzeugen - und es hat mich umgehauen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildlich, aber auch flüssig und die Geschichte ist so spannend und mitreißend geschrieben, dass ich es in einem Rutsch durchgelesen habe, ja ich musste es komplett durchlesen, denn aus der Hand legen war einfach unmöglich. Wir begleiten die Hauptprotagonistin Ruby seit ihrem 10. Lebensjahr, als sie in das Lager kam, weil der Virus sie nicht getötet hat, sondern ihr besondere Fähigkeiten beschert hat. Die Charaktere haben es mir besonders angetan. Sie waren unglaublich realistisch gestaltet und die Meisten, vor Allem die kleine Gruppe um Ruby ist mir direkt ans Herz gewachsen. Aber fangen wir bei Ruby an. Als Kind ist ihr Schreckliches widerfahren, dazu dann auch noch jahrelang das Lager. Sie ist zuerst eine sehr zurückgezogene, ja ängstliche Person, was aber total nachvollziehbar ist. Mit dem Alter wird sie reifer, stärker und lernt dann durch Zufall ihre Freunde kennen. Liam ist ein herzensguter Mensch, der sich für die Gruppe regelrecht aufopfert, nur damit es allen Gut geht. Chubs ist der kleine Griesgram, aber auch das Genie. Er ist nie so leicht zu überzeugen, entwickelt sich aber auch zum echten Freund, auf den man sich verlassen kann. Und dann ist da noch Zu, sie ist das Nesthäkchen, das nicht Sprechen kann, weshalb man sie einfach gern haben muss. Die Geschichte war einfach unglaublich gut durchdacht und die Wendung am Ende hat mich echt emotional etwas mitgenommen. Ich hatte echt ein Tränchen im Auge. Als ich das Buch dann zugeklappt habe, ist mir erst bewusst geworden, wie viele Fragen unbeantwortet geblieben sind, also musste ich erst noch ein bisschen grübeln, wie die sich wohl auflösen werden in den nächsten zwei Bänden - ich bin jedenfalls schon sehr, sehr gespannt und muss mir gleich den zweiten Band zulegen. Fazit: Mit 'Die Überlebenden' ist Alexandra Bracken ein unglaublich gut durchdachter, mitreißender und wahnsinnig spannender Auftakt zu einer sicherlich grandiosen Trilogie gelungen. Es war einfach alles stimmig, von den Charakteren bis hin zur Geschichte - es hat alles zusammengepasst und die Grundidee der Autorin war einfach perfekt umgesetzt.

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Inhalt: Ruby ist zehn Jahre alt als sie mit vielen anderen Kindern von ihren Eltern weggeholt und ins Lager geschickt wurde. Ihr ist nicht klar warum, schließlich kann sie ja nur Gedanken anderer beeinflussen und sie versucht es möglichst zu vermeiden. Jahrelang ist sie dort mit den anderen eingesperrt bis eine angebliche Ärztin sie dort raus holt und sie zu einer Organisation bringen will die solchen Kids wie Ruby helfen möchten. Doch wem kann sie wirklich trauen? Meine Meinung: Auf dem ersten Blick sieht das Cover normal aus aber da ich ja bekennender Cover-Streichler bin hab ich schnell gemerkt das es eine Struktur hat. Und zwar aussen um den Tunnel hat es teils eine leicht raue Fläche die sogar auf den Buchrücken weiter geht. Finde ich ja immer super so was, da hat man beim lesen immer das Gefühl mit ihm Buch zu sein :) Relativ schnell wird man ins Geschehen rein katapultiert ohne vorher aufgeklärt worden zu sein wieso, weshalb und warum. Erst nach und nach klärt sich alles auf und man erfährt was passiert ist und wie Ruby in diese Situation gekommen ist. Der Schreibstil ist locker und einfach zu lesen so das man trotz der knapp 550 Seiten relativ schnell voran kommt (relativ nur da ich generell eine Schnellleserin bin). Die Protagonisten sind allesamt sehr sympathisch beschrieben und es ist keiner dabei der mich total genervt hat, hier und da hab ich dann schon die Augen gerollt aber wenn man in ihrer Situation steckt kann man die Vorgehensweisen schon verstehen. Ich mag es ja wenn in Büchern von anderen Bücher die Rede ist, hier wird viel von "Unten am Fluss" zitiert. Selbst gelesen habe ich es nicht, allerdings kenne ich den Film dazu. Besonders schön beschrieben fand ich die Entwicklung von zarten Bande allerlei Gefühle die, die Kids ja gar nicht wirklich kannten nach Jahren in Gefangenschaft. Es war als würde ich mich selbst das erste mal verlieben so wunderbar fühlt man sich reinversetzt in die Story. Aaaaber das Buch hat ja mal einen fiesen Cliffhanger, also am besten erst lesen wenn man den zweiten auch zur Hand hat. Was blöderweise bei mir nun nicht der Fall ist :D Dennoch 5 von 5 Herzchen für den ersten Teil von "Die Überlebenden".

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