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Rezensionen zu
Die Überlebenden

Alexandra Bracken

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Eigene Meinung Anfangs war das Buch richtig schwer zu lesen. Der Schreibstil der Autorin war etwas ungewohnt und schwer, was vielleicht der Grund war weshalb ich anfangs überhaupt nicht reingekommen bin und mir öfters überlegt habe es einfach aufzuhören. Nach einiger Zeit ging es dann aber und das Buch wurde tatsächlich interessant und zieht einen in seinen Bann. Ruby und die anderen Protagonisten sind mir mit der Zeit sehr ans Herz gewachsen. Sie waren sympatisch und kamen einem doch sehr real vor. Ich hatte das Gefühl, dass die Handlung so wirklich irgendwann mal geschehen könnte. Denn alle Charaktere sind anderen misstrauisch gegenüber, können schwer vertrauen anderen gegenüber aufbauen und haben doch Angst, allein in der Welt zu sein, in der man ständig mit der Angst leben muss, dass man wieder in eines der Lager gebracht wird oder gar getötet wird. Ich denke mir würde es nach allem was ich in so einem Lager erlebt habe, nicht anders ergehen. Leider habe ich hin und wieder den FAden verloren, weil Sätzen zu kompliziert geschrieben waren. Sei es die Sprache der Autorin oder aber auch die endlos langen Sätze die es Hin und wieder gibt.... Manche Dinge hätten vielleicht sogar weggelassen werden. Ich bin gespannt wie es in den nächsten 2 Teilen weiter geht. Fazit Man braucht etwas Ausdauer, doch hat man sich erst einmal an den Schreibstil der Autorin gewöhnt ist das Buch richtig Lesenswert. Ein Buch das von Anfang bis Ende spannend ist!

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Buchdetails: Erscheinungsdatum Erstausgabe: 18.08.2014 Aktuelle Ausgabe: 18.08.2014 Verlag: Goldmann Seiten: 542 Band: 01/ 03? Genre: Dystopie, Jugendbuch Preis: 12,99 Euro (Taschenbuch) 9,99 Euro (eBook) Klappentext: Ruby hat überlebt. Doch der Preis dafür war hoch. Sie hat alles verloren: Freunde, Familie, ihr ganzes Leben. Weil sie das Virus überlebt hat. Weil sie nun eine Fähigkeit besitzt, die sie zur Bedrohung werden lässt, zu einer Gefahr für die Menschheit. Denn sie kann die Gedanken anderer beeinflussen. Deshalb wurde sie in ein Lager gebracht mit vielen anderen Überlebenden. Deshalb soll sie getötet werden. Aber Ruby hat nicht überlebt, um zu sterben. Sie wird kämpfen, schließlich hat sie nichts zu verlieren. Noch nicht ... Erster Satz: Grace Somerfield starb als Erste. Inhalt: Bei der 10-jährigen Ruby machen sich plötzlich die Symptome bemerkbar, die für das gefürchtete Virus im Land stehen. Alle infizierten Kinder entwickeln übernatürliche Fähigkeiten, vor denen die Menschen Angst haben. Somit wird die erkrankte Protagonistin schnellst möglichst in ein Lager gebracht, in dem sie laut der Regierung geheilt werden sollte. Doch das ist definitiv nicht der Fall, denn dort werden die Kinder erst in verschiedene Farben eingeteilt, wobei die Blauen und Grünen weniger gefährlich für die Gesellschaft sind als Rot, Geld oder Orange. Danach werden viele davon getötet und gezwungen zur Arbeiten oder für Laborversuche missbraucht. Ruby gelingt es, sich als eine Grüne auszugeben, dabei ist sie das nicht - sie kann durch das Virus die Gedanken von Menschen manipulieren oder komplett auslöschen. Doch auch ihr Leben ist alles andere als leicht in dem Lager, in den sie zugeteilt wurde. Als sie 15 Jahre alt wird, soll sie getötet werden... Meine Meinung: Ich habe von dieser Dystopie schon ganz viel gehört und habe mich umso mehr gefreut, als ich das von mir angefragte Buch von dem Verlag bekommen habe. Der erste Band dieser spannenden Dystopie wird ausschließlich aus Rubys Sicht erzählt, der ziemlich sympathischen Protagonistin. Anfangs konnte ich mit ihr nicht wirklich warm werden, weil sie ständig ihre beste Freundin im Stich lässt, da sie Angst vor den Wachen hat, die für das Lager zuständig sind. Aber dafür hat sie eine tolle Wandlung vollzogen, denn mit der Zeit wird sie mutiger und ehrlicher. Zudem ist sie keine perfekte Heldin, sondern einfach ein junges Mädchen mit vielen Kanten und Ecken. Die anderen Charaktere fand ich auch sehr gut ausgearbeitet, vor allem die kleine, süße Zu, Chubs, der mich öfter zum Schmunzeln brachte und Liam, der das Herz am richtigen Fleck hat. Zu der Handlung muss ich sagen, dass sie anfangs extrem spannend war, weil einfach ständig etwas grausames geschehen ist, was mir richtig unter die Haut ging. Das war vor allem die Alltagsbrutalität, die so konsequent im Lager gegenüber den Häftlingen - Kindern, durchgesetzt wurde aber auch all die Ereignisse außerhalb davon, an die sie sich die Ruby noch vor ihrem 10. Geburtstag erinnerte. Danach fand ich, dass es leider viele Stellen gab, die sich etwas in die Länge gezogen haben und die ich nicht all zu interessant fand. Dabei hätte ich mir z.B. gewünscht, dass die Autorin uns Lesern noch mehr die Welt schildert, in der die Menschen nun leben und wie sie mit dem Virus zurecht kommen, überhaupt wie die Umgebung aussieht, nachdem die Regierung so viele Kinder den Eltern weggenommen hat. Irgendwie hatte ich leider kein konkretes Bild von dieser Welt in meinem Kopf und das fand ich sehr schade. Dafür fand ich den Schreibstil richtig toll, der flüssig und eindrucksvoll ist. So konnte mich die Autorin an bestimmten Stellen sehr berühren oder gar schockieren. Ich fand die Geschehnisse, die sie beschrieben hat, absolut authentisch und nachvollziehbar. Obwohl das Buch relativ dick ist, fliegt man oft nur so über die Seiten (nur manche Stellen haben sich aber etwas zu sehr gezogen) und ehe man sich versieht ist man schon am Ende angelangt. Das liegt wohl daran, dass es zum Schluss noch ein mal richtig spannend und etwas dramatisch wird. Außerdem hat das Ende einen fiesen Cliffhanger und ich möchte natürlich unbedingt wissen, wie es nun weiter geht. Zitat: Es wird alles gut, redete ich mir ein, als ich den kalten Flur entlangging, die Stufen hinunter, zurück zu den Mädchen und den Männern in Uniform, die unten auf mich warteten. Erst in dieser Nacht, als ich wach auf meiner Pritsche lag, wurde mir klar, dass es für mich jemals nur eine einzige Chance geben würde zu fliehen - und ich hatte sie nicht genutzt. Cover: Ich finde, dass das düstere und einfache Cover zu dem Inhalt sehr gut passt. Am meisten gefallen mir all die Vertiefungen, die man spürt, wenn man mit dem Finger über das Buch fährt. Ich finde dieses Bild von der schwarzen Silhouette, die sich in einer Art Grotte befindet, jetzt nicht außergewöhnlich oder irgendwie schön, aber doch ganz ok. Fazit: Der spannende Auftakt der neuen Dystopie fand ich auf jeden Fall gelungen. Die Protagonisten haben mich absolut überzeugt, da sie sehr authentisch rüber kommen. Vor allem glänzen sie mit ihren facettenreichen Charaktereigenschaften und sie sind keine typischen unerreichbaren Helden, sondern Jugendliche oder Erwachsene mit Kanten und Ecken. Die Handlung ist am Anfang und zum Schluss unglaublich spannend, nur zwischendurch zieht sich die Geschichte ein bisschen und es passieren nicht oft relativ wichtige Dinge. Da mir auch die Beschreibungen von der Welt nach dem Virus gefehlt haben, bzw. fand ich sie etwas unzureichend, vergebe ich deshalb 4 von 5 möglichen Sternen. Über die Autorin: Alexandra Bracken wuchs im US-Staat Arizona auf. Nach ihrem Studium am »College of William & Mary« in Virginia zog es sie nach New York City, wo sie derzeit lebt und arbeitet. Ihren ersten Roman schrieb sie schon während des Studiums als Geschenk für eine Freundin. Die Liebe zu Büchern hat sie aber nicht nur dazu gebracht, selbst zu schreiben. Sie arbeitet außerdem bei einem großen amerikanischen Buchverlag und hat jederzeit eine Buchempfehlung parat.

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Ein neues Virus befällt Kinder, nur wenige Überleben. Ruby hat Überlebt und wird an ihrem 10 Geburtstag in ein Lager nach Thurmond gebracht. Die Lager sollen die Bevölkerung vor den Kindern schützen, da sie seltsame Fähigkeiten entwickelt haben. Angeblich sollen sie dort geheilt werden, jedenfalls ist es das, was die Menschen glauben wollen. Doch Thurmond ist alles andere als ein schöner Ort für Kinder. Besonders Gefährlich sind die Lager für Rote, Orangene und Gelbe. Ruby hat ein großes Geheimnis, das sie in große Gefahr bringt. Ihre einzige Chance ist die Flucht. Der Einstieg in die Geschichte geschieht langsam und sachte, was gut ist. Man lernt Ruby und ihr Leben im Lager kennen. Die Kinder sind in fünf Farben aufgeteilt worden, die Farbe bestimmt die Fähigkeit eines Kindes. Rot, Gelb, Blau, Orange und Grün. Nach einer Zeit verschwinden die Rot, Gelben und Orangen aus dem Lager, niemand weiß genau was mit ihnen passiert ist. Das Lager und auch sonst alles im Buch wurde sehr detailliert geschrieben, so dass man beim Lesen ein genaues Bild im Kopf hat. Was ich toll fand war der Schreibstil, er ist zwar etwas Anspruchsvoller, aber wenn man erstmal drinnen ist super leicht. Im Laufe des Buches stößt Ruby zu einer kleinen Gruppe. Liam, Chubs und Suzume sind Unterwegs zum East River, ein Ort, an dem Kinder angeblich sein können wer sie sind und Kontakt zu ihren Familien aufbauen können. Suzume, ist das Nesthäkchen. Liam der Anführer der kleinen Gruppe und von Anfang an nett zu Ruby. Chubs, das genaue Gegenteil von Liam, macht kein Hehl daraus, dass er Ruby nicht Traut. Alle Charaktere sind sehr gut Ausgearbeitet und spielen eine wichtige Rolle. Die Protagonistin Ruby war mir von Anfang an sehr Sympathisch. Sie ist jung, hat viel Schreckliches erlebt und Kämpft trotzdem weiter. Im Laufe der Geschichte erfährt der Leser in kleinen Flash Backs, was Ruby in ihren Jungen Jahre schon alles aushalten musste. Sie hat wenig Vertrauen in andere und lebt in ständiger Angst anderen Menschen zu schaden. Das Ende des Buches ist, ohne Spoilern zu wollen, super Traurig und hat mir Tränen in die Augen getrieben. Fazit: „Die Überlebenden“ ist ein wirklich guter Trilogieauftackt und macht Lust auf mehr. Das Buch ist durchweg Spannend, mit vielen Wendungen. Man weiß nie, wer zu den Guten und wer zu den Bösen gehört. Ich bin gespannt wie es weiter geht!!!

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3,5 Sterne

Von: LeseUndSo

11.06.2015

Sie hatten keine Angst vor den Kindern, die vielleicht sterben könnten, oder vor den Leerstellen, die sie hinterlassen würden. Sie hatten Angst vor uns - vor denen, die am Leben blieben. Ruby ist 10 Jahre als sie in das Lager für überlebende Kinder kommt. Dort werden die Kinder, je nach Fähigkeit, in verschiedene Farben unterteilt. Dabei sind Blau und Grün eher ungefährlich und Gelb, Orande und Rot gilt als gefährlich und wird auch von den Wachen dementsprechend behandelt. Geschrieben wird aus der Sicht von Ruby. In der Zeit im Lager ist Ruby sehr still. Sie hat Angst, hat ihre Freundin ins offene Messer rennen lassen und war mir eher unsympatisch. Ab dem Ausbruch aus dem Lager wird Ruby etwas aktiver. Trotzdem konnte ich nicht wirklich warm mit ihr werden. Aber ihre neugewonnen Freunde, vor allem Chubs, haben das ganze etwas verbessert. So gab es doch noch ein paar interessante Dialoge. >>Vielleicht ändert sich für uns ja nie etwas<<, sagte er. >>Aber nur für den Fall, dass es doch noch passiert, willst du dann nicht dabei sein?<< Der Schreibstil war recht flüssig, so kam ich gut mit dem Buch voran. Doch mir haben bessere Beschreibungen der Umgebung gefehlt. Ich habe das Gefühl, dass ich trotz mehr als 500 Seiten noch nicht weiß, wie es im Amerika nach der Seuche aussieht. Doch gerade das gehört für mich zu einer richtig guten Dystopie. Am Ende gab es einen Cliffhanger, und so werde ich das nächste Buch auf jeden Fall lesen.

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Sie hatten keine Angst vor den Kindern, die vielleicht sterben könnten, oder vor den Leerstellen, die sie hinterlassen würden. Sie hatten Angst vor uns - vor denen, die am Leben blieben. Ruby ist 10 Jahre als sie in das Lager für überlebende Kinder kommt. Dort werden die Kinder, je nach Fähigkeit, in verschiedene Farben unterteilt. Dabei sind Blau und Grün eher ungefährlich und Gelb, Orande und Rot gilt als gefährlich und wird auch von den Wachen dementsprechend behandelt. Geschrieben wird aus der Sicht von Ruby. In der Zeit im Lager ist Ruby sehr still. Sie hat Angst, hat ihre Freundin ins offene Messer rennen lassen und war mir eher unsympatisch. Ab dem Ausbruch aus dem Lager wird Ruby etwas aktiver. Trotzdem konnte ich nicht wirklich warm mit ihr werden. Aber ihre neugewonnen Freunde, vor allem Chubs, haben das ganze etwas verbessert. So gab es doch noch ein paar interessante Dialoge. >>Vielleicht ändert sich für uns ja nie etwas<<, sagte er. >>Aber nur für den Fall, dass es doch noch passiert, willst du dann nicht dabei sein?<< Der Schreibstil war recht flüssig, so kam ich gut mit dem Buch voran. Doch mir haben bessere Beschreibungen der Umgebung gefehlt. Ich habe das Gefühl, dass ich trotz mehr als 500 Seiten noch nicht weiß, wie es im Amerika nach der Seuche aussieht. Doch gerade das gehört für mich zu einer richtig guten Dystopie. Am Ende gab es einen Cliffhanger, und so werde ich das nächste Buch auf jeden Fall lesen.

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Meine Meinung zum Buch: Das Buch „Die Überlebenden“ von Alexandra Bracken erzählt spannend und mitreißend die Geschichte eines Mädchens, das einen tödlichen Virus überlebt hat. Fast alle Kinder in den USA fallen dem Virus zum Opfer. Die meisten von ihnen sterben. Panik bricht aus und die Grenzen werden dichtgemacht. Die wenigen überlebenden Kinder entwickeln übernatürliche Kräfte, durch die sie zu einer Gefahr für ihre Mitmenschen werden. Auch Ruby ist davon betroffen. Nachdem sie im Alter von zehn Jahren ungewollt ihre Kräfte einsetzt, lassen ihre Eltern sie von der Regierung abholen. Ruby wird in ein vermeintliches Rehabilitationslager gebracht. Dort angekommen, müssen die Kinder unter schrecklichen Bedingungen leben. Gerüchte über Massentötungen und Experimente machen die Runde. Eine politische Randgruppe hat es sich zum Ziel gemacht, die mächtigsten und gefährlichsten Kinder aus den Lagern zu befreien, um sie für ihre Zwecke zu missbrauchen. Ruby ist eines dieser wenigen Kinder. Doch sie hat Glück und ihr gelingt es, nach ihrer Befreiung zu entkommen. Auf der Flucht vor der Regierung und der politischen Splittergruppe trifft sie auf Liam, Chubs und Zu, drei weitere Flüchtlingskinder aus anderen Lagern. Gemeinsam versuchen sie in dieser gefährlichen Welt zu überleben, in der Kinder verfolgt, gejagt, getötet oder als Kampfmaschinen für politische Zwecke missbraucht werden. Eine Welt, in der Eltern Angst vor ihren Kindern haben und diese freiwillig ausliefern. Eine Welt ohne Schutz und Sicherheit. „Die Überlebenden“ ist, was die Spannung angeht, ein richtiger Pageturner. Nach ein paar anfänglichen Längen zieht das Buch den Leser bis zum Schluß in seinen Bann. Die Spannung nimmt im Laufe der Geschichte kaum ab und packt den Leser bis zur letzten Seite. Die Hauptprotagonistin Ruby ist sehr authentisch, genau wie die weiteren Charaktere. Die traumatisierten Kinder sind misstrauisch und bauen nur schwer Vertrauen zueinander auf. Am Ende siegt jedoch die Angst davor, alleine in dieser schrecklichen Welt bestehen zu müssen. Doch ist Vertrauen in einer Welt, in der jeder um das nackte Überleben kämpft, nicht immer der beste Weg. „Die Überlebenden“ ist insgesamt sehr fesselnd geschrieben und überzeugt auch beim Finale auf ganzer Linie. Ein Kritikpunkt ist leider der Sprachstil. Einige Sätze waren zu lang, andere hatten grammatikalisch Verbesserungspotenzial und haben den Lesefluss dadurch beeinträchtigt. Ein wenig gestört hat auch die langsame Steigerung der Spannung am Anfang des Buches. An dieser Stelle hätten einige Seiten gekürzt werden können. Fazit: Ein sehr spannender Reihenauftakt, der mit starken Charakteren auf ganzer Linie überzeugt. Leider war die sprachliche Umsetzung teilweise schwach.

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Goldmann Verlag 12,99€ Buchinhalt Ruby hat überlebt. Doch der Preis dafür war hoch. Sie hat alles verloren: Freunde, Familie, ihr ganzes Leben. Weil sie das Virus überlebt hat. Weil sie nun eine Fähigkeit besitzt, die sie zur Bedrohung werden lässt, zu einer Gefahr für die Menschheit. Denn sie kann die Gedanken anderer beeinflussen. Deshalb wurde sie in ein Lager gebracht mit vielen anderen Überlebenden. Deshalb soll sie getötet werden. Aber Ruby hat nicht überlebt, um zu sterben. Sie wird kämpfen, schließlich hat sie nichts zu verlieren. Noch nicht … Meine Meinung Ich gebe dem Buch 4 einhalb Sterne,da es Zeitweise etwas langatmig war,aber dem ganzen nur einen halben Stern gekostet hat.Anfang und Ende waren sehr spannend und ich konnte das Buch kaum weglegen. Ich konnte mich aber sehr gut in Ruby rein versetzen und freue mich jetzt schon auf Teil 2

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Ruby ist 16 Jahre alt und lebt seit ihrem zehnten Lebensjahr in einem Arbeitslager. Sie hat ein tödliches Virus überlebt, was die Kinder in Amerika befallen und die meisten von ihnen getötet hat. Diejenigen die übrig blieben, entwickelten besondere Fähigkeiten. So auch Ruby. Sie kann Gedanken manipulieren. So landen alle Kinder in diesen Lagern und werden ihren Gaben entsprechend durch Farben gekennzeichnet. Durch einen glücklichen Zufall, kann Ruby fliehen und trifft auf ihrem Weg den Jungen Liam und seine Freunde, die das sagenumwobene East River suchen, in dem Kinder frei leben können. Sie schließt sich ihnen an und es beginnt eine Reise voller Gefahren, Freundschaft, Liebe und Zusammenhalt. Zum Cover: Man sieht ein Mädchen, am Ende eines Tunnels stehen, was von Licht umgeben ist. Das Cover ist schlicht, aber toll gestaltet. Die Prägung verleiht einem das Gefühl wirklich auf Stein zu fassen. Gleich zu Anfang muss ich sagen, dass dieses Buch einer meiner Highlights diesen Jahres ist. Mein Tipp vorweg: kauft euch gleich Band 1 und 2, denn "Die Überlebenden" schließt wir in der Klappbroschur sehr gut beschrieben mit einem "Cliffhanger, der einem das Herz bricht". Ich habe während dem Lesen gelacht, geweint und mitgefühlt. Jeder der Charaktere war sehr gut beschrieben und zeugte von enormer Tiefe. Die Handlung waren meiner Meinung nach sehr nachvollziehbar. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und die Geschichte zieht einem von der ersten Seite an in seinen Bann. Es gab natürlich auch den ein oder anderen Logikfehler. Zum Beispiel, wird relativ am Anfang des Buches von Ruby selbst erwähnt, dass sie die Bildung einer Viertklässlerin hätte. Jedoch verstand sie politische Inhalte, wie auch komplizierte Worte. Darüber konnte ich jedoch hinweg sehen. Alle Fragen, die während des Lesens aufkommen, werden auch beantwortet. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen und habe mir sofort, als ich es durch hatte den zweiten Band "Furchtlose Liebe" bestellt. Alles in einem ist "Die Überlebenden" ein sehr gelungener Auftakt dieser Trilogie, macht hungrig auf mehr und etwas einzigartiges, was ich so in einer Form noch nicht gelesen habe.

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