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Rezensionen zu
Die Magie der tausend Welten - Die Mächtige

Trudi Canavan

Tyen & Rielle (3)

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Trudi Canavans Idee zu “Die Magie der tausend Welten “ fand ich von Anfang an richtig genial. Besonders Band 1 konnte mich richtig begeistern. Nach Band 2 habe ich mich umso mehr auf das Finale gefreut. Vorweg: Die Autorin hat wirklich eine sehr tolle Art die Welten zu beschreiben. Manchmal etwas zu sehr , denn ich hatte mitunter das Gefühl, sie verliert sich darin. Leider hat das den Nebeneffekt, dass es dadurch mitunter etwas zäh wird. Ich liebe Beschreibungen wirklich , aber hier wäre weniger mehr gewesen. Sie schreibt wie gewohnt sehr einnehmend und flüssig, wodurch man das Buch in einem Rutsch lesen kann. Das Buch selbst ist dabei in drei Teile gegliedert. Wir erfahren hier wie gewohnt wieder die Perspektiven von Rielle und Tyen. Beide Charaktere haben mir auch hier wieder richtig gut gefallen. Ich konnte sie gut greifen und mir ein Bild von Ihnen machen. Ich liebe es, wie sie miteinander umgehen. Ich musste immer wieder schmunzeln und doch würde ich keinen von beiden lieber mögen. Es ist eher das unterschiedliche das sie auszeichnet. Mal ist man mehr in seinem Sog und mal in ihrem. Besonders die Konflikte die sich daraus ergeben, wurden richtig gut dargestellt. Dadurch das , dass Geschehen 5 Jahre später einsetzt , haben sich die Charaktere spürbar weiterentwickelt. Rielle empfand ich als nicht mehr ganz so naiv und Tyens zwei Seiten fand ich wirklich immens interessant und facettenreich. Auch die Nebencharaktere konnten mich fesseln und immer wieder zu Überlegungen hinreißen. Besonders das Wiedersehen mit Pergama fand ich wieder toll. Es verleiht der Welt ihre ganz eigene Note und macht es dadurch besonders. Leider fiel mir der Einstieg in das Geschehen gar nicht mal so leicht und ich brauchte etwas , um das ganze auf mich wirken zu lassen. Nichtsdestotrotz hat mich die Faszination der Grundidee sofort wieder erfasst und ich stürzte mich munter hinein. Zunächst blieb die Spannung jedoch etwas auf der Strecke, was leider mitunter wirklich an den sehr ausführlichen Beschreibungen liegt. Wer hier auf Action und bahnbrechende Erkenntnisse hofft , ist leider etwas fehl am Platz. Mitunter drehte sich alles etwas im Kreis , was durchaus etwas an die Substanz gehen kann. Im zweiten Teil zog die Spannung schon etwas mehr an und ich wurde mitgerissen. Die Autorin schafft es auch hier wieder die Geschichte abwechslungsreich zu gestalten und die Magie dabei besonders hervorzuheben. Man stößt auf Intrigen, Macht und tiefe Abgründe . Es geschah einiges womit ich nicht gerechnet habe und das mich daher ziemlich in Atem gehalten hat. Ebenso ist die Entwicklung wirklich gut gelungen und man konnte sich hineinversetzen und die Taten sowie Handlungen auch nachvollziehen. Im letzten Drittel setzte Trudi Canavan nochmal eins drauf und die Ereignisse überschlugen sich förmlich und haben mich dabei richtiggehend überrollt und komplett gefordert. Der Abschluss des Ganzen ist zwar nicht schlecht , konnte mich jedoch nicht wirklich überzeugen und begeistern. Ich habe ja die vage Hoffnung, daß es evtl. noch einen zusätzlichen Band geben wird. Denn Potenzial ist definitiv vorhanden und schreit förmlich nach mehr. Ich bin gespannt, ob sich da noch etwas entwickeln wird. Letztendlich konnte mich Trudi Canavan auch mit dem dritten Band fesseln und in eine Sogspirale werfen. Ich wollte immer wissen , wie es weitergeht. Weshalb ich auch nicht aufhören konnte mit lesen. Der einzige Wermutstropfen, es ist mitunter leider etwas langatmig und die Wiederholungen und endlosen Beschreibungen waren mir leider etwas zu viel. Man hätte vielleicht noch etwas mehr herausholen können , um die Spannung noch mehr anzukurbeln. Doch alles in allem hat sie mich trotz der Schwachstellen wirklich gut unterhalten. Fazit: Ich liebe die Idee , die diese Welt ausmacht. Unerschöpflich, so viele Möglichkeiten und Facetten. Mit dem dritten Band konnte mich Trudi Canavan wirklich gut unterhalten, mitreißen und fesseln. Dennoch gab es einige Schwachstellen, die das ganze etwas langatmig machten. Nichtsdestotrotz eine tolle Reihe , die ich immer wieder gern lese.

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Die tausend Welten versinken im Chaos, nachdem seit vielen Zyklen kein Herrscher mehr über sie herrscht. Tyen unterstützt dabei immer noch für die Pläne des machthungrigen Raen, während Rielle alles daran setzt, dessen Wiederherstellung seiner Herrschaft zu verhindern. Doch bei ihrem Zusammentreffen kommen die beiden sich bald näher... Mit „Die Meisterin“ schließt Trudi Canavan eine weitere Trilogie ab, die sie in ihrem mittlerweile typischen Stil verfasst hat. Dabei wurde in „Die Magie der tausend Welten“ wieder eine sehr eigenständige, fantastische Welt erschaffen, die sich durch ihre Vielseitigkeit auszeichnet. Auch hier kommen die tausend Welten wieder sehr gekonnt zum Einsatz, doch hier agiert die Autorin für meinen Geschmack etwas zu ausschweifend. Zwar sind die einzelnen Szenen durchaus stimmig erzählt, doch sie wirken oft wenig fokussiert auch den Fortlauf der Handlung und sind eher nette Zwischenspiele. So wird der Fortlauf immer wieder durch kleine Stolpersteine unterbrochen, sodass der Lesefluss gehemmt wird. Doch das kann nicht darüber hinweg täuschen, dass die Trilogie sehr einfallsreich und treffend zu einem Ende gebracht wurde und die wesentlichen Handlungsstränge abgeschlossen werden. Wieder sind es auch die Charaktere, die Canavan hier sehr lebendig wirken lässt und die trotz allem Drumherum immer im Mittelpunkt stehen. Dabei ist die sich anbahnende Romanze zwischen Raen und Rielle allerdings etwas vorhersehbar geraten und konnte mich nicht so recht fesseln, dafür machen alle wichtigen Rollen hier noch eine Entwicklung durch und rüsten sich für das große Finale. Hier ist noch jede Menge Bewegung zu spüren, die die Welt noch vielseitiger und eindrucksvoller machen. Dabei ist auch die Wortwahl und Stilistik der Autorin sehr gut gewählt, sie schafft es immer wieder, die Szenen sehr lebendig und spannend wirken zu lassen. Dabei schafft sie unterschiedliche Stimmungen und lässt so eine dynamisch Wirkung entstehen. Mit „Die Meisterin“ schließt Trudi Canavan ihre Trilogie um „Die Magie der tausend Welten“ gekonnt ab und bringt noch so einige Überraschungen in die Handlung mit ein. Auch wenn einige Szenen zu lang geraten sind oder den Erzählfluss hemmen, ist eine stimmige Szenerie mit lebendigen Charakteren entstanden.

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Ich habe mich darauf gefreut das Buch zu lesen, und musste mich dann jedoch gleich zu Anfang etwas durchringen. Die Einstiegsgeschichte, bis die eigentliche Handlung ins Rollen kommt, kam mir zu lange vor und langweilte mich etwas. Leider waren im Allgemeinen viele Stellen etwas langatmig und ich hatte das Gefühl die Protagonisten drehen sich im Kreis, was nicht nur sie sondern auch mich etwas frustrierte. Das Tolle ist, dass Tyen und Rielle sich endlich kennen lernen und ihre Handlungen nu Hand in Hand gehen und man so auch erfährt was die beiden von einander denken. Außerdem lernen wir das ehemalige Gefäß des Raen kennen, das Rielle gerettet hat. Quall lebt kaum fünf Zyklen und bildet einen interessanten Charakter, da weder wir noch die beiden Protagonisten seine Gedanken lesen können. Die komplex ausgearbeiteten Ideen zum Thema Magie, vor allem als es um die Wiederherstellung eines Menschen ging, waren sehr interessant und ich schätze sehr vor allem hier das Detail der Autorin – denn bei dem Thema nerven Logikfehler einfach (hier aber zum Glück nicht vorhanden). Das Ende ist gut, auch wenn ich mir eine Sache anders gewünscht hätte. FAZIT: Der Abschluss einer interessanten Fantasy-Reihe, nur leider schwächer als die beiden Vorgänger und etwas zäh. Trotzdem: Wer mal Epik-/High-Fantasy ohne Orks & co mag, dem empfehle ich diese Bücher! -> 3,5/5 ❤

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Zuerst möchte ich mich beim Penhaligon-Verlag und der Verlagsgruppe Random House GmbH zur Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Dies hat meine Meinung in keinster Weise beeinflusst. Eigentlich sollte es ja der Abschluss sein von einer Trilogie. Wie ich aber nun auf der FB-Seite der Autorin gelesen habe, schreibt sie an einem vierten Band. Das freut mich einerseits natürlich sehr, aber andererseits schreckt es mich auch ein bisschen, da ich nicht weiß was sie uns noch erzählen möchte. Der dritte Band war für einen Fan mal wieder schön ausgearbeitet und auch die Welten hatte man direkt vor Augen. Man reiste mit Rielle durch die Welten und fieberte mit ihr mit. Allerdings gestehe ich hier, dass dieser dritte Teil sich doch sehr gezogen hat. Obwohl ich ein großer Fan der Autorin bin und ihren flüssigen und detailreichen Schreibstil sehr schätze, war es hier doch zu viel Beigabe und zu wenig ist wirklich passiert. Da ich ein Hörbuch erhalten habe, konnte ich meine Augen schließen und mich ganz der Welten hingeben. Allerdings durch die Langatmigkeit musste ich doch mehrmals unterbrechen, da ich mich irgendwann nicht mehr konzentrieren konnte. Die Sprecherin hat ihre Sache ganz gut hinbekommen, allerdings trug ihre Stimme nicht immer zum Wachhalten bei. Das lasse ich allerdings nicht in meine Bewertung mit einfließen, da es persönliches Empfinden ist. Ich wollte es euch aber auch nicht vorenthalten. Da aber die Welt wundervoll ausgearbeitet ist und auch die verschiedenen Völker und die komplette Geschichte sanft ineinander verwoben wurde, liebe ich diese tausend Welten. Die Charaktere sind wie immer liebevoll ausgearbeitet und haben Tiefe. Sie wachsen mit ihren Aufgaben und das macht sowohl die Protagonisten so wie die Antagonisten sympathisch. Auch Pergama ist hier wieder zu finden. Die Buchteile sind nochmals durch die Haupcharaktere unterteilt. So reist man einmal mit Rielle und dann auch wieder mit Tyen, was in diesem Buch auch die so nötige Abwechslung bringt. Wer sich also nicht vor dicken Bänden und weniger Action fürchtet, für den ist diese Buchreihe auf jeden Fall zu empfehlen.

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Erste Worte: Das Rumpeln war eher zu fühlen als zu hören, ein tiefes Beben, das von den Füßen aufgenommen durch Mark und Bein ging und in der Brust seine natürliche Resonanz fand. „Die Magie der tausend Welten - Die Mächtige“ ist gut verständlich und flüssig geschrieben. Hier werden wieder die beiden Handlungsstränge um Tyen und Rielle verfolgt was ich sehr interessant finde. Leider hatte ich einige Startschwierigkeiten im ersten Teil, der sich um Tyen handelt. Ich empfand es als sehr schleppend und träge. Daher habe ich das Buch eine ganze Weile aus der Hand gelegt und es erst später erneut versucht. Dann fiel mir das Lesen erheblich leichter. Der Zweite Teil, in dem es um Rielle handelt, war schon viel fesselnder. Das Tempo wurde besser und die ganze Geschichte wurde noch spannender. Ich konnte mich mehr auf die Geschichte einlassen und außerdem konnte ich das Lesen dann auch richtig genießen. Je weiter das Buch fortschritt desto fesselnder wurde es. Und ich konnte das Buch immer weniger aus der Hand legen. Seit dem Ende von „Die Magie der tausend Welten – Der Wanderer“ sind 5 Zyklen vergangen und ich finde das Buch hat einen guten Anschluss gefunden. Auch innerhalb der Buches wird die vergangene Zeit immer gut mit Erklärungen gefüllt so dass keine Fragen offen bleiben was in der Zwischenzeit geschehen ist. Die Protagonisten sind sympathisch und sie sind mir allesamt richtig ans Herz gewachsen. Tyen ist älter geworden aber er ist noch immer gut im Herzen, ich mag ihn auch wenn er mich im ersten Teil nicht so fesseln konnte. Rielle ist gereift und aus dem naiven Mädchen ist eine reifere Zauberin geworden. Sie ist ein herzensguter Zauberer, vielleicht mit zu vielen Skrupeln, etwas mehr Härte täte ihr sicher gut. Qall, geht mir zwischenzeitlich mal so richtig auf die Nerven er hat Stimmungsschwankungen und begreift die Lage einfach nicht. Er ist eben ein junger Mann und durch seine Taten bringt er alle in Gefahr. Aber auch Qall macht eine interessante Entwicklung durch und überrascht mich am Ende sehr. Die Szenen sind gut beschrieben und ich konnte mich gut hinein denken. Ich finde die Beschreibungen sehr gelungen und besonders die Reisen durch die Welten finde ich sehr beeindruckend. Anfangs finde ich die Abläufe etwas träge aber das gibt sich so das ein gutes Tempo entsteht das auch weiter ansteigt eben so wie die Spannungskurve. Das Cover ist wunderbar gelungen, ein richtiger Hingucker der mich gleich angesprochen hat aber auch der Klappentext ist ansprechend und passend. Mich konnte beides überzeugen. MEIN FAZIT: „Die Magie der tausend Welten - Die Mächtige“ war nach anfänglichen Startschwierigkeiten ein angenehmer Zeitvertreib. Ich hatte Spass beim Lesen, mochte die Protagonisten, meistens, und auch die Szenen sind gut ausgearbeitet. Die Spannung stieg je weiter das Buch voran schritt und lies mich zum Ende hin immer weniger los. Es handelt sich hier um eine gelungene Fortsetzung die durchaus überzeugend ist. Ich kann „Die Magie der tausend Welten - Die Mächtige“ sehr empfehlen.

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Schon die ersten beiden Bände der Reihe konnten mich begeistern und so freute ich mich ziemlich auf den Abschlussband. Natürlich ging ich dementsprechend auch mit sehr hohen Erwartungen an das Buch und wurde im großen und ganzen nicht enttäuscht. Auch im dritten Band von die Magie der tausend Welten geht es wieder um Rielle und Tyen. Während Tyen immer noch sein doppeltes Spiel betreibt und sich aber immer weiter in die Pläne des Raen einspannen lässt, arbeitet Rielle auf der anderen Seite und versucht ihr bestes diese Pläne zu verhindern. Wie schon in den letzten Büchern wird auch dieses Mal wieder die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Rielle und Tyen geschrieben, wobei die Perspektiven unterschiedlich schnell wechselten. Ich finde noch immer, dass dies zu einer gewissen Spannung beiträgt, da häufig an Punkten gewechselt wird, an denen man unbedingt wissen will, wie es weiter geht. Neben den beiden trifft man auf alte Bekannte, lernt aber auch neue Charaktere kennen. Wieder sind diese gut ausgearbeitet und haben Platz sich zu entfalten (bei 700 Seiten sollte dieser Platz auch gegeben sein ;)). Besonders gefallen hat mir außerdem, dass die Autorin versucht das "Schwarz und Weiß"-Schema aufzubrechen und bei allen Figuren ihr Handeln nachvollziehbar erklärt. Auch inhaltlich konnte das Buch mich überzeugen, obwohl ich finde, dass der Mittelteil leider ein paar Längen hatte. So ist die Geschichte zwar immer interessant, jedoch bewegt sie sich nur sehr langsam voran und teilweise tritt sie eine ganze Weile auf der Stelle. Wobei mir auch im dritten Teil Rielles Geschichte besser gefallen hat als Tyen. Bei ihr ist einfach immer etwas mehr los, während Tyen viel nachdenkt, experimentiert und sich mit Leuten unterhält. Im letzten Drittel nahm die Spannung dann wieder kontinuierlich zu. Der langsam aufgebaute Konflikt wird immer konkreter bis er schließlich eskaliert. Die Lösung des ganzen, die die Autorin gewählt hat, hat mir persönlich gut gefallen und das Ende war relativ abgeschlossen, aber nicht zu übertrieben kitschig. Fazit Ein gelungener Abschlussband der Trilogie. Die Charaktere waren wie gewohnt gut ausgearbeitet und handelten alle sehr authentisch und nachvollziehbar. Zusammen mit dem flüssigen Schreibstil ließ sich das Buch deswegen trotz der Längen im Mittelteil sehr gut und zügig lesen. Aus diesem Grund bekommt das Buch von mir gute 4 DC.

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Hallo an alle Lieben, heute habe ich die Rezension des finalen Buches von der Magie der Tausend Welten Reihe von Trudi Canavan. Auch dieser Band kann mit mehr als 700 Seiten punkten, was eine schöne Ausführung des Abschlusses der Geschichte verspricht. Leider muss ich diesem Punkt sagen, dass sich die Geschichte zwischen den beiden Hauptprotagonisten Tyen und Rielle doch an manchen Stellen im Kreis gedreht oder gezogen hat was die ganze Sache doch etwas langatmiger gestaltet hat. Dies ist aber auch schon der einzige Schwachpunkt, ein Kriterium weshalb das Buch nur 4 Sterne von mir bekommt. So jetzt kommen wir zu der Geschichte an sich: --Vorsicht Spoiler--!! Nachdem 5 Jahre seit dem selbst inszenierten Tod des Raen, oder Valhan vergangen sind, haben sich Tyen und Rielle ein eigenes Leben in verschiedenen Welten aufgebaut. Dies beiden Welten betreiben Handel untereinander, doch seit dem Untergang des Raen sind auch die politischen Handelsbeziehungen zwischen den Welten angespannt und zum Teil nicht mehr sichergestellt. Die beiden Welten bestimmen Tyen und Rielle zu Ihrem jeweiligen Vertreter und beginnen die Verhandlungen nach einem Angriff, bevor es zur endgültigen Eskalation der Situation kommt. Während der politischen Verhandlungen kommen sich Rielle und Tyen näher und werden für kurze Zeit sogar ein Liebespaar. Doch diese Zeit der trügerischen Ruhe ist nur von kurzer Dauer und zum scheitern verurteilt. Ein Krieg zwischen Rielles und Tyens Welt bricht aus, in dem sich die beiden entschließen diese Welten nicht länger zu vertreten, sonder zu verlassen. Ihre Wege trennen sich abermals. Rielle bricht auf um dem jungen Magier Qall von den Fahrenden abzuholen und Ihn weiter auszubilden und Magie zu lehren. Doch die letzten Anhänger des Raen machen weiterhin Jagd auf die beiden, da Qall der potenzielle Nachfolger Valhans werden könnte. Als der Magier Dahli eine Falle für Qall stellt, entschließt dieser sich die Gefahren auf sich alleine zu nehmen und Rielle zurückzulassen. Diese Reist Ihm verzweifelt nach, in der Hoffnung nicht zu spät zu kommen. Kann Sie es rechtzeitig schaffen? Und was für eine Seite wählt Tyen in diesen kommenden Unruhen? Hält er weiterhin den Anhängern des Raen die vorgetäuschte Treue um Pergama endgültig wieder zum Leben zu erwecken? Tja und an dieser Stelle höre ich auf zu berichten. Wer neugierig auf das Buch ist darf es sehr gerne selbst lesen, es ist ein lohnender Abschluss einer sehr starken, spannenden Buchreihe. LG Eure Reading Dragonlady

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5 Zyklen sind seit der großen Schlacht vergangen. Für kurze Zeit war etwas wie Normalität in das Leben von Tyen und auch in das von Rielle zurückgekehrt. Doch sie hält nicht lange an, denn das Geschehen der Welt(en) zwingt sie dazu, sich einzumischen. Gemeinsam. Obwohl sie genau das vermeiden wollten. Es ist schwierig, über das Buch zu schreiben, ohne zu spoilern, aber mir fehlen ohnehin die Worte um dieses unfassbar komplexe Universum, das Canavan mit dieser Trilogie erschaffen hat, zu beschreiben - geschweige denn zu bewerten. Wieder einmal kann ich mich vor ihr als Autorin nur verbeugen. Sie hat ein Geschick und ein Talent, magische Welten zu erschaffen, die den Leser nachdrücklich beeindrucken und nie wieder loslassen. Ihre Geschichten sind immer durchdacht und mit so viel Fingerspitzengefühl verfasst, dass ich eine Gänsehaut bekomme, wenn ich genauer drüber nachdenke. Jeder Satz ist wohl überlegt, jede Zeile hat eine Bedeutung, jedes Kapitel fügt sich in dieses brilliante Mosaik von Buch(reihe). Die Charaktere sind - wie immer! - gut ausgearbeitet und authentisch. Sie wandeln sich im Laufe des Buches, haben ihre Eigenheiten und Wünsche. Selbst die Antagonisten sind einem irgendwo sympathisch, denn - und das ist wohl die zentrale Aussage dieser Reihe - in dem Universum von "Die Magie der tausend Welten" gibt es kein klares richtig oder falsch. Alle sind gleich viel wert, jeder hat seine Aufgaben, Schicksale und Hoffnungen. Jeder Charakter ist komplex, vielschichtig und zu Veränderung fähig. Dieses zentrale Element des Buches hat mich immer wieder lächeln lassen. Denn neben der Tatsache, dass dies mal wieder eine außergewöhnliche Fantasyreihe aus Canavans Feder ist, verfolgt sie eine ganz bestimmte Message, die vermittelt werden soll. Und in meinen Augen ist es ihr sehr sehr gut gelungen. Neben dem ganzen Lob muss ich allerdings auch dazu sagen, dass mir bei dieser Reihe noch etwas gefehlt hat. Der letzte, spannende Kick ging mir irgendwie ab. Normalerweise sind gerade die letzten Bände von Canavans Reihen immer unglaublich mitreißend und voller Wendungen, die niemand hat kommen sehen. Die Wendungen hatten wir auch in diesem Buch und gegen Ende wurde es auch nochmal richtig spannend, aber dann löste sie alles blitzschnell und (meiner Meinung nach) viel zu einfach auf, was mich fast ein wenig enttäuschte. Dass die Geschichte endete, wie sie endet, fand ich vollkommen in Ordnung. Aber dass es so super schnell ging und sie es sich so einfach gemacht hat, fand ich schade. Außerdem hätte ich jetzt gerne noch einen 4. Band. Bitte. Allem in allem war es ein würdiges Ende dieser Trilogie, die nicht mit rasanter Spannung überzeugt, sondern mit wunderbaren Charakteren, komplexem Worldbuilding und einem durchdachten Plot, der weit mehr zu sagen hat als die eigentlich Handlung.

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