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Rezensionen zu
Die Magie der tausend Welten - Die Begabte

Trudi Canavan

Tyen & Rielle (1)

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Die Geschichte wird von Tyen und Rielle erzählt, den beiden Protagonisten. Zu Beginn taucht der Leser in die Welt von Tyen ein. Er studiert magische Archäologie an der Akademie und nimmt somit an vielen Expeditionen teil. Bei einer dieser Expeditionen findet er ein magisches Buch: Pergama. Pergama war einst eine berühmte magische Buchhändlerin, bis sie von ihrem Liebhaber in ein Buch verwandelt wurde, dass über alle Zeit das Wissen derjenigen speichert, das es berührt. Tyen beschließt das Buch zu behalten und mehr über Pergama zu erfahren, aber diese auch etwas über seine Welt zu lehren, bevor er sie an die Universität überreicht. Alle Funde gehören nämliche immer der Universität. Schnell wird klar, dass Pergama einen unschätzbaren Wert hat – der Kampf um das Buch beginnt. Die zweite Geschichte dreht sich um Rielle. Rielle lebt in einer Welt, in der Magie nur den Priestern vorbehalten ist. Jeder der Magie ausübt wird ausgestoßen und schwer bestraft. Sie kommt aus einer Färberfamilie, dass heißt dass ihre Familie hoch angesehen wird, sie aber nicht zu der privilegierten Oberklasse gehören. Um einen Mann zu finden, schickt sie ihre Familie zum Tempelunterricht in die Stadt. Sie hat zwei Gaben: zum einen kann sie sehr gut Malen und zum anderen sieht sie „Schwärze“, den Hohlraum, den der Gebrauch von Magie mit sich bringt. Da dies ebenfalls zu den verbotenen Fähigkeiten gehört, hält sie ihre Gabe versteckt. Eines Tages begegnet sie Isar, einen sehr bekannten Maler in ihrer Stadt. Schnell wird klar, dass die beiden mehr verbindet als nur das Malen. Rielle fühlt sich zum ersten Mal „Gesehen“ und verliebt sich Hals über Kopf. Überlebt ihre Beziehung die gesellschaftliche Konvention? Beide Handlungsstränge wechseln sich ab, bisher ist noch nicht zu erkennen, wann die beiden Charakter zusammen treffen. Insgesamt sind beide Welten sehr umfassend und grundlegend verschieden: Während in Tyens Welt Magie für jede Kleinigkeit verwendet wird und diese auch jeder benutzen darf, lebt Rielle in einer Welt in der Magie den Priestern vorbehalten ist. Hier wird Magie so selten wie nur irgend möglich benutzt. Beide Charaktere machen in dem Buch eine gute Entwicklung durch, habe ihre Ecken und Kanten. Ich habe mich allerdings weder mit Rielle noch mit Tyen so richtig identifizieren können…Ich fand manche Stücke etwas langatmig. Das hat mich dann immer wieder abschweifen lassen. Bisher kann „Die Begabte“ nicht annähernd mit den anderen Werken von Canavan mithalten. Band 2 wird natürlich auch gelesen oder gehört und ich hoffe, dass sie dort zu gewohnten Höhen zurückkehrt. Ich will nicht sagen, dass das Buch schlecht ist, es hat mich allerdings nicht mitgerissen. Ich habe mich an manchen Stellen gefragt, ob es für den Leser nicht einfacher gewesen wäre, zwei so komplexe Welten in seperaten Reihen zu verfolgen. Vielleicht hat der stetige Wechsel mich raus gebracht. Insgesamt ist es ein solider Start für eine neue Reihe. Ich hoffe allerdings, dass Band 2 besser wird.

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Dieses Buch war eines jener, die man lediglich beenden möchte und dies ist definitiv kein gutes Zeichen. Eigentlich kann man das Buch nicht als "ein" Buch bezeichnen, sondern werden zwei beinahe gänzlich unterschiedliche Geschichten erzählt und ließe es sich ohne weiteres in zwei Bände teilen, wobei ich eines von beiden niemals in die Hand genommen hätte. Als Erstes wird man in die Welt von Tyen Eisenschmelzer (man hätte den englischen Namen ruhig beibehalten können) eingeführt, welche mit voller Magie gefüllt ist, die ich so bisher noch nie beschrieben gesehen habe, und einem Hauch Steampunk. Als Student findet er auf einer Expedition ein magisches Buch, Pergama. Dieses war einst eine Frau und ist nun von hohem Wert durch ihr Wissen sowie ihre außergewöhnlichen Kräfte, wodurch die Geschichte ins Laufen gerät. Nach fünf Kapiteln macht man Bekanntschaft mit Rielle aus einer anderen magischen Welt, die vollkommen anders als die von Tyen ist. Obschon sie Schwärze erkennen kann, entstehend nach dem Benutzen von Magie, ist es ihr dennoch nicht erlaubt zu zaubern, sondern dies ist nur den Priestern vorbehalten. Durch die Liebe begeht sie jedoch einen folgenschweren Fehler. An sich wäre die Verknüpfung zweier Geschichten sehr faszinierend und wird teils in anderen Büchern angewandt. Hierbei ist es jedoch so, dass beide Geschichten zum Schluss nicht zusammengeführt werden, sondern weiterhin alleinstehend sind. Außer der Magie haben sie vorerst keine Gemeinsamkeiten. Sie sind viel zu unterschiedlich. Am liebsten hätte ich nach wenigen Seiten jene Kapitel von Rielle einfach übersprungen. Hinzu kommen auch schlechte Übergänge zwischen den einzelnen Teilen. Nicht nur sind die Abschnitte für einen Charakter anfangs wesentlich zu lang, sodass man Teile des jeweils anderen vergisst, als würde man zwei Bücher hintereinander gleichzeitig lesen, sondern werden Sprünge in der Handlung gemacht. Sobald eine Situation augenscheinlich kompliziert wird, wird sie nicht ausformuliert. Wenn man Glück hat, bekommt man eine kleine Zusammenfassung. Für mich war hierbei das größte Problem, nicht mehr genau zu wissen, was nun geschehen und wer wer war, zumindest am Anfang als die einzelnen Teile noch sehr lang waren. Gegen Ende hin verkürzen sie sich immer weiter, bis Rielle und Tyen gemeinsam einen Teil bilden. Ein weiteres Hindernis in diesem Buch waren die unterschiedlichen Genres der "zwei" Bücher. Während es sich bei Tyen um eine einsteigende Abenteuer-High-Fantasy-Mischung handelt, liest man beinahe eine reine Liebesgeschichte bei Rielle, die nur wenige Elemente der Magie aufgreift. Nach nicht allzu langer Zeit platzt jedoch die schöne Idee der Magie und empfand ich die Welt, die Handlung, die Charaktere etc. rein oberflächlich. Das Interesse an allem ging für mich verloren, denn ist dieses Buch ohne richtige Tiefe. Die Handlungen geschehen, aber bei Tyen beispielsweise immer im gleichen Verlauf, sodass man ein andauerndes Auf und Ab ohne große Unterschiede hat. Mit der Zeit treten recht viele Wiederholungen auf und tauchen mehr Logikfehler auf. Beide Protagonisten sind eher schwammig und äußerst naiv. Ich kann nicht einmal sagen, wie alt sie waren, um ihr Handeln recht beurteilen zu können, ob es typisch für eine der Welten ist. Während Tyen zu manchen Zeiten interessant war, wenngleich auch nur mit einer beschriebenen, aber nicht spürbaren Entwicklung, war Rielle in ihrer kitschigen Liebesgeschichte unglaublich vorhersehbar, unpassend, nervend und in sich widersprüchlich. Schon recht früh bereiteten mir ihre Kapitel Unwohlsein, da es (kurz gesagt) schlecht war. Es ist unbegreiflich, weshalb die Autorin zum Ende hin noch solche Wege hatte einschlagen müssen. Ich fragte mich nur noch: "Ernsthaft?". Diesen Gedanken trug ich auch bei den Vorstellungen in beiden Welten, dass das männliche Geschlecht besser als das weibliche ist. Dieses Bild wird derart klischeehaft wendet und dabei waren Trudi Canavan in den tausenden Welten alle Wege offen. Zum Schluss konnte der Schreibstil auch nicht überzeugen. Es fehlten die meisten Beschreibungen von Personen oder wurden diesen anhand von nicht gegebenen Informationen gemacht, zum Beispiel war jemand größer als Tyen, doch kannte man nicht einmal dessen Größe. Nur manche Beschreibungen wurden vollzogen, die jedoch beispielsweise bei Izare, Rielles Liebhaber, zu Verwirrungen führten, denn war er anfangs als ein Priester eingeführt worden und später hieß es, er sei ein Künstler. Hierbei handelt es sich auch nicht um eine Stelle, an der ich mich verlas. Weiterhin sind Umschreibungen von Orten oder Gegenständen bis ins Detail vorhanden, aber sind sie dennoch nicht eindeutig. Wie ein Luftwagen aussieht, ist für mich immer noch unklar, ebenso manche Orte. Es entstehen Skizzen und keine vollständigen Bilder. Für ein besseres Verständnis wäre auch eine Karte definitiv hilfreich gewesen. Alles in einem war ich zu Beginn von dem Buch fasziniert, aber sobald manche Makel aufgefallen sind, waren diese nicht mehr zu ignorieren und es stellte ich mir nur der Wunsch ein, möglichst bald das Buch zum Schluss zu bringen. Hiermit hat mich Trudi Canavan nicht überzeugt, obschon es interessante Ansätze für die Fortsetzung gibt.

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Als großer Trudi Canavan Fan musste ich natürlich auch zu "Die Magie der tausend Welten" greifen. Hier habe ich mich Ausnahmsweise mal für ein Hörbuch entschieden. Normal bin ich nicht der große Fan von Hörbüchern und vielleicht war auch genau das bei diesem Buch die falsche Entscheidung. Hörbücher kenne ich nur die von Harry Potter, gelesen vom großartigen Rufus Beck. Hier bei die Begabte haben wir eine weibliche Leserin Martina Rester. Die Stimme hat sie toll eingesetzt und auch die Verschieden Personen wurden mit unterschiedlichen Betonunggen gesprochen ohne die Stimme großartig zu verstellen. Dies hat mir gut gefallen. Jedoch hat mir die Stimmenfarbe von Martina Rester nicht sonderlich gut gefallen und dies machte es mir sehr schwer dem Hörbuch aufmerksam zu folgen. Kommen wir zur Story. Wir haben 2 unterschiedliche Handlungstränge bei denen bis kurz vor dem Schluss nicht klar wird wie diese zusammen laufen könnten. Wir haben den jungen Archäologen und Magierlehrling Tyen und die behütete Tochter eines Färbers, Riell, die einen großen Fehler begeht. Leider finde ich die Story sehr Flach und erst zum Ende des Buches nimmt die Geschichte fahrt auf. Ich würde nicht zum zweiten Band greifen, wenn eine Freundin mir nicht garantieren würde das Band 2 lohnenswerter ist. Es passiert zwar viel jedoch sind alle Geschehnisse sehr in die Länge gezogen und werden unendlich breit getreten. Ob die Handlungen zusammen finden lässt sich auch nur erahnen und wird nicht weiter ausgeführt in Band 1. Die Protagonisten sind beide sehr sympathisch und man kann Handlungen gut nachvollziehen. Ich habe beide Protagonisten gleich gerne gelesen und war über den Wechsel dankbar, so wurde es nicht ganz so langweilig und man hatte Abwechslung. Die Idee eines Buches, in denen das Bewusstsein einer Frau gefangen ist ist großartig und auch das Tyen ihr vielleicht ein bisschen zu viel Zuneigung schenkt ist eine Spannende Idee. Mein lieber "Charakter" war jedoch Käfer ;-) Alles im allen war das Hörbuch nicht mein Fall was an der Kombi von der Sprecherin und der der sich ziehenden Story schafft. Ich greife trotzden auf Rat zu Band 2 (jedoch alls Buch) und hoffe, dass dies mich mehr begeistern kann und da ansetzt wo Band 1 aufhört vom Unterhaltungsgrad. Ich vergebe nur 2 von 5 Kronen

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Nach der etwas enttäuschenden zweiten Trilogie im Universum der Gilde der schwarzen Magier hatte ich viel Hoffnung in die komplett neue Buchreihe von Trudi Canavan gesetzt, schließlich ist Canavan eine sehr gute Autorin, wie sie in ihren früheren Bücher schon öfters bewiesen hat. Doch leider wurde ich bitter enttäuscht, obwohl der Anfang der Geschichte überaus gelungen war. So gefiel mir das Magiesystem, das Ähnlichkeiten zu ihren vorherigen aufweist, hier jedoch mit einigen mehr Feinheiten ausgebaut wurde. Die Einführung in eine Magie-/Steampunk-Welt aus Sicht eines der zwei Hauptprotagonisten, Tyven, war ebenfalls sehr ansprechend und gut geschrieben. Dann wird allerdings der zweite Hauptcharaker Rielle vorgestellt und von da an geht es von der Qualität steil bergab. Der Handlungsstrang rund um Rielle ist eine vollkommen fantasielose und schnulzige YA-Liebesgeschichte. Die größte Schwachstelle an dem Charakter ist, dass sie in der ganzen Geschichte vollkommen passiv agiert. Sie strebt nach keinem Ziel und sie folgt dem Handlungsstrom wo immer er sie hinträgt, ohne aktiv Einfluss zu nehmen. Das macht diese Hälfte des Buches sehr frustrierend zu lesen. Auch sind Rielle und Tyven beide derartig naiv in ihren Handlungen, dass es teilweise schmerzt über ihr Vorgehen zu lesen. ( "Oh, sie haben versucht mich umzubringen, sicherlich kann ich ihnen aber jetzt vertrauen, sie haben ja das übergeordnete Wohl im Sinn"). Kommen wir jetzt aber zu meinem größten Negativpunkt dieses Buches, der mich am Ende wirklich aufgeregt hat und das Rating noch einmal nach unten drückte. Der Gesamtaufbau. Die Handlung wird in zwei vollkommen anderen Welten erzählt. Keine hat mit der anderen irgend etwas gemein. Die Hauptcharaktere treffen sich nie. Es gibt NULL Überschneidungen. Was soll das? Man hätte die Bücher so auch einzeln veröffentlichen können, Zudem wurden die Enden der beiden Handlungsstränge nur sehr unzufriedend beendet und fühlten sich eher wie eine Zesur an, weil das Buch zu lang wurde. Die Prämisse der Millenium's Rule ist ja sehr interessant, aber den Auftakt hat Trudi Canvan meiner Meinung nach kräfter in den Sand gesetzt. Es wird sich zeigen ob sie im nächsten Buch noch etwas retten kann. - See more at: http://gosureviews.blogspot.de/2014/10/die-begabte-thiefs-magic-milleniums.html#sthash.3i0B7Gpk.dpuf

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