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Rezensionen zu
Perfect Twin - Der Aufbruch

Rachel Cohn

Die Perfect Twin-Reihe (1)

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Meine Meinung: „BETA“ von Rachel Cohn ist der erste Band einer neuen dystopischen Jugendbuch-Reihe. Die Autorin beschreibt auf eine charmant schockierende Art und Weise eine Welt in der die Thematik „Klonen“ und „Drogen“ zum Alltag gehören und appelliert dabei an den Verstand des Lesers die schweren Folgen nicht außer Acht zu lassen. Der Schreibstil ist einfach und leicht verständlich, fast schon wirken manche Dialoge eher kindlich, da sie so abgehackt klingen. Was meiner Meinung nach aber dennoch wiederum gut zur Geschichte passt, da diese aus Sicht der Protagonistin Elysia, ein geklonter Teenager in der Ich-Form erzählt wird. Den Beginn der Geschichte finde ich gut gewählt, da man gemeinsam mit Elysia, die gerade erst frisch geklont wurde die Welt um einen herum entdeckt. Gemeinsam mit ihr begeben wir uns auf Entdeckungsreise, erlernen neue menschliche Reaktionen und müssen Erfahrungen sammeln im Umgang mit Menschen und anderen Klonen. Demnach wird nicht nur unsere Protagonistin ihrer Welt ein Stück näher gebracht, sondern auch wir als Leser erhalten immer tiefere Einblicke. Die Beschreibungen der Umgebung, sowie das Leben auf der Insel sind sehr detailliert, weshalb es sich an einigen Stellen ein wenig in die Länge zieht und teils einen etwas langweiligen Eindruck hinterlassen kann, andererseits sind manche bildhaften Beschreibungen auch wieder sehr von Vorteil um sich ein besseres Bildnis zu schaffen. Zudem erfahren wir die Unterschiede zwischen den einzelnen Klonen, ihren persönlichen Markierungen und zu welchen Zwecken sie eingesetzt werden. Diesbezüglich ist auch die Covergestaltung sehr erwähnenswert, da das Mädchen auf dem Cover mit ihren fuchsia farbenen Augen und dem Schwertlilien-Tattoo genau die Beschreibungen von Elysia reflektiert und der Titel „BETA“ ihr Dasein als Teen-Beta-(Version) beschreibt. Die Charaktere der Geschichte konnten mich leider nicht so wirklich überzeugen. Sie wirken auf mich noch nicht ausgereift genug und sind mir persönlich zu oberflächlich. Elysia ist ein 16-jähriger Teenager-Klon, deren Aufgabe es ist, die Menschen in ihrer Umgebung glücklich zu machen. Als Klon sollte sie keine Gefühle kennen und auch keinerlei Erinnerungen an die Zeit ihrer First besitzen, aber genau dies tut Elysia. Zu Beginn ist sie unterwürfig und tut was man von ihr erwartet, aber nach und nach entwickelt sie Bedürfnisse und Wünsche genauso zu sein, wie normale Teenager. Sie möchte ihre „bei Klonen nicht erwünschte Gefühle“ nicht unterdrücken, sondern diese zeigen dürfen und entwickelt Kampfgeist. Die Teenager sind mir eher unsympathisch, sie wissen nichts, aber auch so gar nichts in ihrem Leben zu schätzen und sind versucht durch die Droge „Raxia“ ihr Glücksgefühl bis ins unermessliche zu steigern. Das Leben der Erwachsenen scheint sich einzig und allein um Wohlstand und Ansehen zu drehen, dessen dem Leben auf der Insel entspricht. Demnach auch die Erschaffung der Klone als Recyclingtrend um Arbeitskräfte zu schaffen, um sich ja nicht die Finger schmutzig zu machen und das Leben auf der Insel im Paradies genießen zu können. Den wenigen Nebencharakteren, die sehr interessant hätten werden können (oder mich zumindest ein wenig gereizt haben), wurde dagegen leider zu wenig Beachtung geschenkt oder sie sind zu schnell von der Bildfläche verschwunden. Aber worum geht es eigentlich? Das Leben auf der kleinen Insel Demesne scheint das reinste Paradies zu sein. Die Luft wurde mit extra Sauerstoff angereichert, so dass ein Wohlbefinden sich in einem breit macht und man zum Arbeiten Klone erschaffen hat, die den Schönen und Reichen (Demesne ist voll davon) dienen und jeglichen Wunsch von den Augen ablesen. Klone besitzen keine eigene Meinung und haben keine Gefühle. Ansonsten sind sie defekt, was schwerwiegende Folgen hat. Der neueste Trend sind Teen-Betas. Elysia, ist eine von ihnen – ein ganz neues Modell. Aber irgendetwas stimmt nicht mir ihr, denn sie entwickelt Gefühle und besitzt Erinnerungen, die aus der Zeit ihrer First stammen müssen. Nach und nach ergreift sie der Kampfgeist und sie ist bereit für ihre Freiheit zu kämpfen… Die Grundidee über das Klonen und die Entwicklung von Elysia, wie sie nach und nach immer menschlicher wird, finde ich an für sich sehr interessant, allerdings hat es mir zu Beginn der Geschichte an Spannung gefehlt, diese sich nur mühsam aufbaut und zum Ende des ersten Bandes etwas zu schnell voran getrieben wurde. Und dann natürlich am besten Punkt mit einem fiesen Cliffhanger enden musste. Ich kann nur sagen, dass ich hoffe dass die Folgebände nicht auch so langsam in die Gänge kommen, sondern gleich spannungsgeladener weiterverlaufen und die Charaktere ein wenig mehr Tiefgang erhalten. Zumindest würde ich mir dies für eine lesenswerte Fortsetzung wünschen! Fazit: Grandiose Idee mit kleinen Startschwierigkeiten, ausbaufähigen Charakteren und drohendem Zeigefinger der Autorin, die auf eine charmant schockierende Art und Weise an den Leser appelliert.

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Inhalt Elysias Leben hat gerade erst begonnen und trotzdem ist sie bereits 16 Jahre alt. Denn in diesem Alter ist sie von ihrer First geklont worden. Auf der paradiesischen Insel Demesne soll sie den Menschen dienen und wird schon bald von einer reichen Dame gekauft, damit sie in deren Familie als Gesellschafterin arbeiten kann. Doch mit Elysia scheint etwas nicht zu stimmen. Sie verspürt Neugier, sie hat eigene Wünsche und sogar einen Geschmackssinn. Und dann geschieht etwas für Klone absolut Unmögliches: sie verliebt sich - dabei müsste sie doch vollkommen gefühllos sein! Noch etwas unterscheidet Elysia von den anderen: Sie hat Erinnerungen, die nur ihrer First gehört haben können. Das alles kann nur eins bedeuten: Elysia ist defekt. Und auf defekte Klone wartet der Tod... Oder gibt es eine Möglichkeit zu entkommen? Meine Meinung Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, da das Klonen zwar auf der einen Seite ein sehr aktuelles Thema ist, das mir auch im Laufe meiner Schulzeit immer wieder begegnet ist, andererseits aber in überraschend wenigen Dystopien behandelt wird. Insgesamt war das Buch jedoch ganz anders, als ich erwartet hatte. Würde man einen Spannungsbogen für "BETA" zeichnen, würde er in den ersten zwei Dritteln des Buches sehr niedrig verlaufen. Detailliert werden Schauplatz und Hintergründe eingeführt und sehr viele Szenen dienen einfach nur dazu, die Situation der Klone auf Demesne zu veranschaulichen. Die Ironie, dass die Menschen, die die Klone für gefühllose Objekte halten, sich selbst um einiges gefühlloser zeigen, wird dabei sehr deutlich und regt zum Nachdenken an. Wie kann sich eine Persönlichkeit entwickeln, wenn einem alle Dinge zufliegen und man für sein Verhalten nicht mehr zur Rechenschaft gezogen wird? Die ethische Problematik rund um das Thema Klonen wird originell in die Handlung eingebunden und ich hatte an keiner Stelle das Gefühl, dass die Autorin lediglich vorgefertigte Argumente abspult. Gegen Ende des Buches nimmt die Spannung deutlich zu und die Ereignisse beginnen sich geradezu zu überschlagen. Für meinen Geschmack waren die finalen Enthüllungen allerdings schon fast zu drastisch. Das Ganze endet natürlich in einem ordentlichen Cliffhanger - in der Hoffnung, dass die Leser Elysia auch in den folgenden Bänden treu bleiben werden. Mit den Charakteren konnte ich leider nicht wirklich warm werden. Elysia steht als Protagonistin deutlich im Vordergrund und der Leser erlebt das Geschehen aus ihrer Perspektive. Ihre Entwicklung ist sehr überzeugend dargestellt. Statt von einem Moment auf den anderen zur Rebellin zu werden, entdeckt sie ihre vermeintliche Andersartigkeit erst Stück für Stück und beginnt langsam, die Dinge zu hinterfragen. In Bezug auf die Liebesgeschichte jedoch passiert genau das: wie aus dem Nichts ist es plötzlich die große Liebe. Selbst wenn Liebe auf den ersten Blick existiert - in diesem Fall waren Elysias Gefühle einfach nicht nachvollziehbar. Hinzu kommt, dass mir der Junge, auf den sie es abgesehen hat (den Namen nenn ich jetzt mal noch nicht), absolut unsympathisch war. Die Inselbewohner und die Teenager der Clique, mit der Elysia einen Teil ihrer Zeit verbringt, sind - wie schon angedeutet - sehr gefühl- und verantwortungslos dargestellt. Als Charaktere bleiben sie bis zum Schluss sehr blass und werden auf wenige Eigenarten reduziert. Gemocht habe ich allerdings die Figuren, die die meiste Zeit über nicht selbst aktiv in Erscheinung treten. Dazu zählen die Geschichte von Elysias First, die nach und nach aufgelöst wird, und alles, was man über Astrid erfährt (die Tochter der Frau, die Elysia kauft). Insgesamt kann man also sagen, dass die Geschichte zwar immer neue Rätsel aufwirft, die die Neugier nicht gänzlich versiegen lassen, aber auch einige Schwächen aufweist, wie z.B. unlogische Verhaltensweisen der allgemein eher flachen Charaktere, typische Klischees des Genres (z.B. Rebellion, Kampf um Selbstbestimmung),und einige Passagen, die sich ein wenig in die Länge ziehen. Fazit "BETA" überzeugt durch ein wunderbar ausgestaltetes Setting und nahgehende ethische Fragen, die während des Lesens automatisch auftauchen. Daneben gibt es jedoch auch relativ stark ausgeprägte Schwachstellen, die das positive Gesamtbild ein bisschen mindern. Irgendwo habe ich etwas von einer Leseempfehlung ab 13 Jahren gelesen - ich persönlich würde sie aufgrund der zwischenzeitlich doch recht brutalen Szenen eher für ein Alter von mindestens 14/15 Jahren ansetzen. Als Auftakt ist "BETA" durchaus gelungen, für die folgenden Teile sehe ich aber noch deutlichen Steigerungsbedarf. Das Ende verspricht auf jeden Fall einige Konflikte, deren Ausgang nicht so leicht abzusehen ist...

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Mit BETA hat Rachel Cohn eine außergewöhnliche Insel geschaffen. Auf dieser Insel wohnen nur die Reichen. Sie haben alles was sie brauchen, sogar die Luft wird extra „hergestellt/gesäubert“ und damit zu etwas Einzigartigen gemacht. Die Klone sind zum Dienen da oder zur Bespaßung. Sie müssen das tun, was von ihnen verlangt wird. Doch auch hier ist nicht alles so perfekt, wie es den Anschein hat. Die Jugendlichen dröhnen sich mit einer Droge namens Raxia zu. Liegen dann total high am Strand rum. In BETA scheint dies ganz normal zu sein, allerdings wird auch beschrieben, wie schnell man davon abhängig werden kann. Das finde ich sehr gut, denn mit Drogen sollte man keine Scherze machen. Trotzdem scheint dies normal zu sein und das finde ich bei einer Altersempfehlung von 13 Jahren nicht gerade akzeptabel. Allgemein wird alles sehr genau in BETA beschrieben. Als Leser bekommt man einen genauen Eindruck, wie alles vonstattengeht. Wie die Reichen zusammen mit den Klonen leben. Wie die Welt auf Demesne abläuft. Wie es hinter der Fassade der Reichen aussieht. Das wars dann aber auch. Elysia ist ein Teen-Beta und dadurch etwas Außergewöhnliches. Teen-Betas gibt es nicht häufig, vor allem nicht eine so umwerfend schöne. Trotzdem besteht immer die Angst, sie könnte zu einem Monster mutieren. Das ist schon häufiger bei Klonen passiert. Elysia selber merkt, dass etwas nicht mit ihr stimmt. Als sie schmecken kann oder auch Gefühle entwickelt. Doch sie behält dieses Geheimnis anfangs für sich. Mir hat es gefallen in „BETA“ aufgeklärt zu sein. Den Ablauf des Lebens dort zu verfolgen, doch hat mir leider das gewisse Etwas gefehlt. Es war nicht so, dass hier irgendwas Außergewöhnliches passiert ist. Es gab keine Spannung oder das Gefühl, ich muss unbedingt weiter lesen. So habe ich mich schnell gelangweilt. Das fand ich sehr schade. Es wurde zwar von den Aufständen der Klone gesprochen, doch haben wir selber nichts davon mitbekommen. So wurde viel Potenzial verschwendet. Auch die "Liebesgeschichte" konnte ich Rachel Cohn einfach nicht abkaufen. Diese wirkte für mich überhaupt nicht gefühlvoll sondern ließ mich eher kalt. Zum Schluss nimmt die Geschichte wieder an Fahrt auf. Doch leider in meinen Augen viel zu spät. Trotzdem kann man sich auf den 2. Teil freuen, denn man will wissen, wie es weitergeht. Fazit: In BETA erfahren wir, wie das Leben auf Demesne zwischen den Reichen und den Klonen abläuft, alles wird genau erklärt und beschrieben. Doch leider blieb der Drang weiter lesen zu wollen auf der Strecke und Spannung kam erst viel zu spät auf. So langweilt man sich leider schnell. Trotzdem kann man sich auf den 2. Teil freuen, denn der wird hoffentlich um einiges spannender.

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Klappentext: Sei perfekt. Ohne dich erwartet ein Schicksal, schlimmer als der Tod. Elysia ist ein Klon. Sie dient den Menschen, ohne zu fragen. Sie hat keine eigenen Bedürfnisse. Sie hat keine Gefühle. Doch die Realität sieht anders aus: Elysia hat Gefühle. Sie ist neugierig. Sie will alles erleben. Auch die Liebe. In ihrer Welt bedeutet das für einen Klon den Tod. Es sei denn, sie kann dem Paradies fliehen... Inhalt: Sie hat, was sie nicht haben soll: Gefühle... Elysia ist eine Beta, ein geklonter Teenager, und sie lebt als Dienern der Menschen auf der paradiesischen Insel Demesne. Ihr einziges Ziel ist es, ihren >Eltern< zu gefallen – bis sie entdeckt, dass nichts so ist, wie es zu sein scheint. Die heile Welt auf der Insel wird von Klonen gestört, die Gefühle und eine eigene Meinung haben, sogenannten defekten Klonen. Und dann entdeckt Elysia, dass auch sie Gefühle hat. Sie verliebt sich und hat Erinnerungen an ihre First, den Menschen, von dem sie geklont wurde und der längst tot sein muss. Ist sie selbst defekt? Dies würde ihren Tod bedeuten, doch Elysia ist bereit zu kämpfen, für ihre Freiheit und für ihre Liebe zu dem geheimnisvollen Tahir.... Meine Meinung: Dieses Buch war mein Must-Read für den April für die Challenge „Ran andie Reihen“. Ich hatte an dieses Buch keine hohen Erwartungen, da ich schon viel negatives über diese Geschichte gehört habe. Ich muss aber sagen, dass es gar nicht mal so schlecht war aber mir doch gewisse Sachen gefehlt haben. Auf diese werde ich gleich noch eingehen. Elysia ist ein Klon. Sie soll den Menschen nur dienen. Nach und nach merkt sie aber, dass sie anders ist. Sie hat Gefühle und diese sind normalerweise bei Klonen nicht vorhanden. Sie muss dieses Geheimnis unbedingt waren ansonsten können ihr schlimme Dinge widerfahren. Sie ist eine super Schwimmerin und liebt das Wasser. Leider war sie an manchen Stellen echt naiv obwohl sie sich ein eigenes und freies Leben wünscht. Das hat mich an manchen Stellen etwas gestört. Ansonsten wurde ich mit der Protagonistin nicht ganz so warm. Mir hat einfach das gewisse Etwas bei ihr gefehlt. Die anderen Charaktere waren mir alle ein bisschen zu flach und blass dargestellt. So manche Eigenschaften konnte man herausfinden aber leider nicht bei allen. Ich hätte mir gewünscht bei manchen Charakteren, die eine etwas größere Rolle in diesem Buch spielen, mehr zu erfahren. Die Geschichte war für mich sehr interessant aber die gewisse Action hat mir ein bisschen gefehlt. Das Buch war jetzt nicht total langweilig aber so der gewisse Kick hat gefehlt. Mit dem Ende des Buches habe ich so nicht gerechnet. Ich habe in vielen Rezensionen gelesen, dass dieses Buch ein super Einzelband wäre und es am Ende gut abgeschlossen ist. Dies finde ich überhaupt nicht so. Es ist am Ende ein Cliffhanger vorhanden und die Geschichte kann noch eine sehr interessante Wendung bekommen. Fazit: Die Autorin hat eine sehr interessante Welt erschaffen. Mir hat es gut gefallen obwohl ich einige Kritikpunkte habe und ich werde auf jeden Fall weiterlesen sobald der zweite Band veröffentlicht ist. Bewertung: Cover: 4/5 Klappentext: 4/5 Inhalt: 3/5 Schreibstil: 3,5/5 Gesamtpaket: 3/5 3 von 5 Sterne

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BETA

Von: buchleserin

03.11.2013

Inhalt: Die paradisische Insel Demesne gehört zu einer Inselgruppe, die nach einem gigantischen Vulkanausbruch unter dem Ozean entstanden ist, Tausende von Meilen von der Küste des Mainlands entfernt. Der Ozean, der diese Insel umspült, wurde von Ingenieuren zu luxoriosen Meerespool umgewandelt, das Meer Ion. Die Luft wurde auch gleich noch verbessert. Auf der Insel leben nur die super reichen Menschen. Klone wurde geschaffen um den Menschen hier zu dienen. Diese Klone sehen aus wie die Menschen, denen sie nachgebildet wurden, sie haben jedoch keine Seele und keine Gefühle, sie sollen nur ihre Arbeit verrichten und den Menschen dienen. Alle Klone haben auf der rechten Gesichtshälfte das violette Schwertlilientattoo und links bekommen sie später noch ein Tattoo, jeder ein anderes, das eine weitere Blume zeigt. Über einen Chip bekommen die Klone Informationen, wie sie sich zu verhalten haben. Die Klone haben auch keinen Geschmack und benötigen zur Ernährung nur Erdbeershakes. In einer Boutique, die nicht nur Kleidung verkauft, sondern auch Klone, kauft Mrs Bratton Elysia. Elysia ist Dr. Lusardis Teenager-BETA-Version. Sie wir Mrs Brattons Gesellschafterin und erhält ihr zweites Tattoo das Ranking", es teilt allen mit, für welche Aufgaben der Klon eingesetzt wird. Die heile Welt auf der paradiesischen Insel Desmesne wird gestört, als einige Klone defekt sind. Sie zeigen Gefühle und haben eine eigene Meinung. Elysia entdeckt, dass sie auch Gefühle hat und sie liebt Makkaroni mit Käse und Schokolade. Sie hat Erinnerungen an ihre First und sie verliebt sich... Meinung: Das Cover sieht toll aus mit dem Mädchen und dem Gesichtstattoo. Ich bin von dem Buch sehr begeistert. Es liest sich angenehm flüssig und fängt sehr interessant und auch spannend an. Ich war von Anfang an gefesselt. Was ist das für eine unglaubliche Insel mit dem Meer Ion? Eine ungewöhnlich Welt wird uns da vorgestellt. Klone, die Gefühle haben, gelten als defekte Klone. Elysia entdeckt, dass sie ebenfalls Gefühle hat und hält sich für defekt. Sie mag Makkaroni mit Käse und sie liebt Schokolade. Immer wieder hat sie Erinnerungen an ihre First und an deren geheimnisvollen Freund. Oder hat Elysia doch eine eigene Seele? Sie merkt auch, dass auf Desmesne das Leben nicht so paradiesisch ist, wie es scheint. Die Kids und auch die Klone nehmen Drogen, um sich besser zu fühlen. Sie lernt eines Tages Tahir kennen und verliebt sich in ihn. Tahir hatte einen Unfall und hat sich danach sehr verändert behaupten seine Freunde. Elysia hat so eine Vermutung. Sie hat Erinnerungen an ihre First und auch an einen Schwimmer, wenn sie im Wasser ist. Was hat das wohl zu bedeuten? Mir hat das Buch gefallen, es ist spannend und unterhaltsam geschrieben. Die Idee der Story gefällt mir auch sehr gut. Diese Insel Demesne und die Klone, die auch Gefühle haben und nicht nur dienen wollen. Die Sklaverei der Klone ist natürlich beängstigent. Das Buch ist aber spannend geschrieben. Einiges war für mich jedoch vorhersehbar. Das Ende war dann wieder etwas überraschend, obwohl ich es insgeheim doch vermutet hatte. Trotzdem bin ich sehr begeistert von dem Buch und bin gespannt auf die Fortsetztung.

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