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Rezensionen zu
Nero Corleone kehrt zurück

Elke Heidenreich

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Miau

Von: Durga108

21.01.2020

Man mag sie oder man mag sie nicht - ich mag Elke Heidenreich, ihre Literatur und ihre Stimme, denn sie liest selbst. Ein wunderbarer zweiter Teil mit Nero Corleone, dem freiheitsliebenden Giggolo-Kater, der von Deutschland die Nase voll hat. Ich habe mehr als einmal laut gelacht, die Geschichte geht runter wie Öl und war für meinen Geschmack viel zu schnell vorbei. Beim aufmerksamen Hören hat das vordergründig etwas trivial erscheinende Buch Tiefgang und erzählt mehr als nur die Geschichte eines schwarzen Katers. Meiner Meinung kann man den zweiten Teil hören, ohne den ersten Teil "Nero Corleone" zu kennen. Die Scheidung von Robert hat Isolde freundschaftlich hinter sich gebracht, ihr neuer Liebhaber ist pflegeleicht, so dass sie sich ohne Hindernisse, mit Sack und Pack nach Italien in das Ferienhaus aufmacht. Dieses Mal möchte sie länger bleiben. Nicht dass sie nicht nach Deutschland zurück könnte, dort hat sie immer noch eine kleine Wohnung für den Fall der Fälle. Die Zeit in Italien erscheint zwar unspektakulär, aber Isolde nicht weniger zufrieden. Allerdings trauert sie immer noch ihrem heißgeliebten Kater Nero nach. Er hatte eines Tages die Fahrten zwischen Deutschland und Italien satt und sich entschieden, in Bella Italia zu bleiben. Mehrmals wurde er von Nachbarn gesichtet, jedoch nirgends heimisch. Eines Tages läuft Isolde das Katzenkind Elsa zu, die sie in ihr Herz schließt, Elsa wird zutraulich und zieht ein. Und da taucht doch tatsächlich auch wieder der alte Nero auf, unabhängig wie immer, aber glücklich, regelmäßig Futter und ein Zuhause zu haben. Isolde telefoniert regelmäßig mit ihrem Freund, der sie in Italien besucht, jedoch mit dem präsenten Nero und seinem Platz im Haus, nicht klar kommt. Isolde kommt dann nicht mehr mit dem Freund klar. Aber siehe da, nicht nur Nero kommt zu Isolde zurück, sondern auch ihr Ex-Mann Robert. Und wenn sie nicht gestorben sind, fahren sie immer noch glücklich zwischen Italien und Deutschland hin und her, dieses Mal mit zwei Katzen im Gepäck, denn es war immer genug Liebe da. Nein, die Geschichte ist nicht kitschig und schon gar nicht trivial, vermutlich muss man aber Katzen mögen, um sie wirklich zu verstehen. Für Katzenliebhaber und Heidenreich-Fans ein Muss und großer Lesespaß.

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