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Rezensionen zu
Erebos

Ursula Poznanski

Die zwei Teile von Erebos (1)

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Erebos war mein zweites Buch von der Autorin Ursula Poznanski. Ich habe mich sehr auf das Hörbuch gefreut, da schon so viele von dem Buch schwärmten und ich es auch unbedingt lesen bzw. hören wollte. Das Cover sieht sehr vielversprechend aus. Abgebildet ist ein schwarzes Auge mit rotem Hintergrund. Das Auge hat für mich so eine Bedeutung, wie: Das Spiel sieht alles. In die Geschichte kam ich schnell hinein und die Charaktere waren mir auch von Anfang an symphatisch. Die komplette Handlung der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Es war mal etwas völlig anderes, da es sich um ein Computerspiel namens Erebos drehte. Wer dieses Spiel spielte, kam dort nicht mehr heraus. Es lauerten überall Gefahren und das Spiel wusste so gut wie alles über jede einzelne Person. Das fand ich schon etwas gruselig. Das Spiel verlangt immer mehr Erfüllungen, die natürlich auch immer schwieriger und gefährlicher werden. Als Nick aber eine Aufgabe bekommt, die unerfüllbar ist, kommt er in Schwierigkeiten und sein Leben stellt sich mit dem Spiel auf den Kopf.... Das Hörbuch "Erebos" hat mir sehr gut gefallen. Der Sprecher hat auch wieder tolle Arbet geleistet, da man sich in die Geschichte selbst hineinversetzen konnte, anhand der genauen Beschreibungen. Ich empfehle das Buch/ Hörbuch gerne an Krimifans weiter.

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Warum habe ich mich für dieses Hörbuch entschieden? Ich habe bereits viel Positives über das Buch gehört und da nun jeder Teil 2 entgegenfiebert, wollte ich wissen warum. Cover: Das intensive Rot des Hörbuches fällt direkt auf. Mir gefällt ja die Optik des Buches noch viel mehr, da ist ja sogar der Buchschnitt rot! Aber das Hörbuch passt super dazu. Es wirkt mit dem Auge etwas geheimnisvoll und macht neugierig! Inhalt: Nick wird neugierig, was seine Schulkollegen in den Pausen austauschen, es sind irgendwelche DVDs, aber um was es handelt erfährt er erst später. Als er auch eine Einladung erhält, ist er begeistert, es handelt sich um das Spiel Erebos. Schnell wird er süchtig, jedoch bleibt er immer etwas skeptisch, da das Spiel auch Aufgaben für das reale Leben fordert. Als diese immer mehr mit illegalen Aktionen zu tun haben, wird Nick skeptisch. Das Spiel scheint jedoch zu merken, wenn gegen die Regeln verstößt. Wer steckt dahinter? à der originale Klappentext spoilert meiner Meinung nach zu viel… Handlung und Thematik: Absolut gelungener Aufbau und durch die KI ein hochaktuelles Thema! Ich war von Beginn bis Ende total gefesselt und habe das Hörbuch innerhalb von 2 Tagen durchgehört. Wenn ich nicht bereits durch den Klappentext so gespoilert worden wäre, wären für mich die Geschehnisse wohl sehr unerwartet gewesen. Ich mag es, wie Ursula Poznanski ihre Bücher aufbaut! Es fühlte sich stellenweise so an, als würde man selbst vor dem PC sitzen und Erebos spielen. Tolle Beschreibungen und auch die Charaktere fand ich gut. Charaktere: Nick war mir schnell sympathisch. Er ist neugierig und ein kleiner Nerd. Auch wenn er erst 16 ist, fühle ich total mit ihm mit. Seine Schwärmereien passen gut zu seinem Alter, er wirkte sehr authentisch. Den Boten fand ich gruselig und damit total passend. Auch die anderen Charaktere von Erebos gefielen mir, auch wie Nick sie beim Spielen wahrnahm. Mir gefiel es vor allem, dass andere Personen und deren eventuelle Nicknames immer wieder Thema waren und dass Nick bis zum Schluss keine Ahnung hatte, wer die einzelnen Mitspieler waren. Sprecher: Dies war das erste Hörbuch, indem ich Jens Wawrczeck gehört habe, es wird aber bestimmt nicht das letzte sein :-) Seine Stimme kommt mir jedoch bekannt vor. Er hat gut zu Nick gepasst und man konnte ihn immer gut verstehen. Schön fand ich auch, wie er die Dialoge sprach und dass er die Spannung in seiner Stimme hörbar machte. Ich habe es genossen ihm zuzuhören! Persönliche Gesamtbewertung: Eine absolute Hörempfehlung für Computerspiel-Fans! Auch Jugendbuch und Thriller Fans dürften hier auf ihre Kosten kommen. Die Story hat mich gleich mitgerissen und den Sprecher fand ich passend.

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Meine Meinung: Was ist legal, ethisch vertretbar und wo sind die eigenen Grenzen? Auch wenn ich mich nicht so leicht für die Gamewelt begeistern lassen konnte, war es so genau beschrieben, als spiele man selbst, sodass "Erebos" an sich mich oft misstrauisch und besorgt zurückgelassen hat, da es beim Lesen das Gefühl vermittelt, das Spiel beobachte jeden deiner Schritte und ist immer einen Schritt voraus. Für mich, die ich keine Rollenspiele spiele (nur Sims 3 *lach*), war es etwas zu langatmig, aber man merkt, wie sehr Nick in diesem Spiel versinkt. Man wird dazu gezwungen, darüber nachzudenken, ob man Entscheidungen genau so treffen würde und ob man Aufträge im richtigen Leben ausführen würde, nur weil ein Computerspiel es befiehlt. Es war erschreckend, zu lesen, was dieses Spiel für einen Einfluss auf die Jugendlichen hat und man kann nur hoffen, dass es im richtigen Leben niemals etwas vergleichbares geben wird. Zur Verdeutlichung: Das Spiel verlangt ja regelmäßig die Erfüllung von Aufgaben im realen Leben, zum Beispiel den Transport eines Gegenstandes, das Fotografieren von gewissen Dingen oder Observieren von Personen. Lange ist Nick unfähig das große Ganze hinter all den kleinen, scheinbar zusammenhangslosen Aufgaben zu sehen, die Hunderten von Spielern in ganz London verteilt gestellt werden. Doch bald wird nicht nur Nick, sondern auch dem Leser klar: Erebos hat ein klar definiertes Ziel, einen Zweck und Nutzen, der alles andere als ungefährlich ist. Jetzt wird der Thriller richtig spannend und nimmt sogar Züge eines Krimis an, denn Nick und ein paar Mitstreiter versuchen, anhand von Hinweisen herauszufinden, wer oder was hinter dem Spiel steckt. Der Roman war im Großen und Ganzen in einem gut verständlichen Schreibstil gehalten - man hatte sich höchstens hier und da mal ein paar kunstvoll gestricktere Sätze erhofft, aber bei einem Jugendroman, der aus der Sicht eines pubertierenden Jungen erzählt wird, war das schreibtechnisch wohl relativ schwierig umzusetzen. Trotz Startschwierigkeiten, habe ich das Buch wirklich sehr, sehr genossen und die Geschichte beschäftigte mich eine Weile, auch nachdem ich sie bereits gelesen hatte. Fazit: Ein spannender Jugendthriller über ein Adventure-Rollenspiel, die Vermischung von Realität und Computerwelt und die Ausmaße von Manipulation.

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Klappentext: In einer Londoner Schule wird ein Computerspiel herumgereicht und wer es spielt, kommt nicht mehr davon los. Auch der 16-jährige Nick beginnt, Erebos zu spielen, und ist fasziniert. Das Spiel kennt seine Ängste und erfüllt seine Wünsche. Doch es stellt auch Forderungen. Um ein Level weiterzukommen, soll er eines Tages seinen Lehrer vergiften. Nick bekommt Angst und will aussteigen. Doch als er vor die U-Bahn gestoßen wird, erkennt er, dass aus dem Spiel tödlicher Ernst geworden ist … Jens Wawrczeck entführt in diese aktuelle und lebensnahe Geschichte um Cyberworld und Computerspiele. Das Cover: Das Cover ist komplett in rot-weiß-schwarz gehalten. In weißer Schrift stehen hier in Großbuchstaben die Buchstaben EREBOS. Darüber blickt einen ein mysteriöses schwarzes Auge an. Ich finde das Cover sehr gelungen und es hat mich richtig in seinen Bann gezogen. Erebos ist ein Spiel. Es beobachtet dich, es spricht mit dir, es belohnt dich, es prüft dich, es droht dir. Erebos hat ein Ziel: Es will töten. Zusammenfassung: Nick ist in der Oberstufe einer Londoner Schule. Eines Tages bemerkt er, dass dort eine mysteriöse CD rumgereicht wird. Aber niemand möchte darüber sprechen. Bis er selbst von einer Mitschülerin angesprochen wird, die ihm eine dieser CD´s überreicht. Zu Hause erfährt er dann am PC in seinem Zimmer, worum es sich handelt. Es ist ein Computerspiel namens Erebos. Nick startet das Spiel und taucht in eine Welt ab, die sein Leben verändert. Denn dieses Spiel scheint nicht nur seine Gedanken lesen zu können, sondern scheint irgendwie auch selbst zu leben. Und es erwartet so einiges von ihm. Fazit: Das Hörbuch wird von Jens Wawrczeck vorgelesen. Hiermit hatte ich anfangs ziemliche Probleme, da er die deutsche Synchronstimme von Spence Olchin von der Sitcom „King of Queens“ spricht und ich immer sein Bild vor Augen hatte. Aber nach und nach verblasste dieses Bild Gott sei Dank. Ursula Poznanski gelingt es mit diesem Buch, den Leser (in diesem Fall) Hörer in eine andere Welt abtauchen zu lassen. Ich fand teilweise die Passagen der Spielwelt etwas zu lange. Eine ganze Zeit lang fand die Handlung gar nicht mehr in der „richtigen Welt“ statt. Allerdings wurde dies im Endeffekt durch die Spannung wieder ausgeglichen. Ich werde aber wohl doch noch mal das Buch hierzu lesen, da ich teilweise Probleme damit hatte, mir die einzelnen Namen der Spielcharaktere einzuprägen und manchmal wirklich überlegen musste „wer soll das denn jetzt sein?“. Trotz alledem ein echter Lese-/Hörtipp. Meine Bewertung:4 Sterne Die Autorin: Ursula  Poznanski wurde 1968 in Wien geboren. Sie war viele Jahre als Journalistin für medizinische Zeitschriften tätig. Nach dem Erfolg ihrer Jugendromane «Erebos», «Saeculum» und der Trilogie «Die Verratenen», «Die Verschworenen» und «Die Vernichteten» landete sie bereits mit ihrem ersten Thriller «Fünf» auf der Bestsellerliste. 2013 folgte «Blinde Vögel». «Stimmen» ist der dritte Fall des sympathischen Ermittlerduos Beatrice Kaspary und Florin Wenninger. Ursula Poznanski lebt mit ihrer Familie im Süden von Wien. Erscheinung: 09. Juli 2012 Laufzeit: 7h 38 min (6 CD´s) gelesen von: Jens Wawrczeck ISBN: 978-3867178532 Preis: 14,99 € Vielen Dank an den Randomhouse Verlag für das Rezensionsexemplar. © Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag

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~Handlung An einer Londoner Schule geht eine geheimnisvolle CD herum, jedoch spricht niemand der sie besitzt auch nur ein Wort darüber. Nick versteht die Geheimniskrämerei nicht, bis er selbst ein solches Päckchen geschenkt bekommt. Ein Computerspiel. Nick beginnt zu spielen und schon bald fällt er in genau das gleiche Schema wie all seine Mitschüler, die dem Spiel verfallen sind. Sein Verhalten verändert sich, er ist mürrisch und launisch, müde und aufgekratzt, weil er ständig an das Computerspiel denken muss. Erebos. Was zuerst als „harmlose“ Raubkopie erscheint, wird nach und nach zu einer Gefahr für Spieler und nicht Spieler. Denn Erebos macht süchtig und vermischt die Fantasy Welt mit der Realität und dies hat fatale Folgen. Die Teilnehmer von Erebos erhalten Aufgaben, die sie in der wirklichen Welt erfüllen müssen, oft so absurd, dass sie zuerst gar keinen Sinn ergeben. Doch diese Aufträge werden meist ohne Widersprüche erfüllt, auch wenn sie in der realen Welt als strafbar angesehen werden. Doch das ist nur Teil des Spieles. Oder etwa nicht? ~Meine Meinung !Vorsicht Spoiler! Für mich war es das erste Hörbuch überhaupt und ich muss gestehen, dass ich mir anfangs rechts schwer tat zu folgen. Doch die Geschichte hat mich so interessiert, dass ich einfach weiterhören musste und so wie ich es vermutet hatte, war ich noch innerhalb der 1. CD in der Welt von Erebos gefangen! Die Welt von Nick Dunmore und alles drum herum wird so gut und genau beschrieben, dass man während dem Hören anfängt zu glauben, dass man selbst in der Geschichte ist! Es war unglaublich zu hören, wie Nick langsam aber doch den Bezug zur Realität verliert beziehungsweise, dass es ihn nicht einmal stört, obwohl er es zu bemerken scheint... Die Beziehung zwischen ihm und Emily Carver ist eine super süße Liebesgeschichte, die erst im Laufe der Handlung zu gedeihen anfängt. Als ich dann auch noch im Laufe der Erzählung herausfand, dass es auch um griechische Mythologie ging, war ich sofort Feuer und Flamme! Nicht nur ist die Handlung im allgemeinen super spannend und interessant (geschrieben), ganz abgesehen von nervenaufreibend (im positiven Sinn), sie bleibt es auch bis zum Schluss. Und ich finde, das ist etwas, das ein Buch ausmacht. Vor allem ist eine Frage nach dem Beenden des Buchs für mich sehr wichtig: Würde ich es nochmal lesen? Und darauf kann ich ein klares JA geben! ~Sprecher Gelesen wird das Hörbuch von Jens Wawrczeck. Anfangs musste ich mich erst an diese Stimme gewöhnen, jedoch ist es nach einer Zeit sehr einfach dem tiefen Klang dieser Stimme zu lauschen. Die Stimmfarbe von Jens Wawrczeck ist meiner Meinung nach genau richtig für ein eher düsteres Buch wie Erebos. Das Einzige, was mich manchmal irritierte war, dass sich die Stimme des Erzählers oft sehr ähnlich anhörte, wenn verschiedene Charaktere miteinander sprachen. ~Cover Das Design auf dem CD Cover spricht für mich Bande, jetzt nachdem ich die ganze Handlung gehört und verstanden bzw. verarbeitet habe. ‚Erebos beobachtet dich’. Klares Design, Klare Message. Super Wahl! Mein Fazit Man hat es wahrscheinlich bis jetzt schon gemerkt, dass ich wirklich überzeugt bin von diesem Buch/Hörbuch! Die Handlung ist genial und gut strukturiert aufgebaut. Es wird nie langweilig, trotzdem ist es aber auch nicht zu actionreich, dass man sich nach einer Zeit zu langweilen beginnt. Und obwohl ich meistens nicht sonderlich begeistert bin von Computerspielen, muss ich gestehen, dass ich wahrscheinlich auch Erebos zum Opfer gefallen wäre. Es ist ja auch zu verlockend! Also wenn man auf der Suche nach einem Abenteuer ist, dann kann ich Erebos auf jeden Fall weiterempfehlen!

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~ Die Geschichte ~ Was würdest du tun, wenn dir ein Online-Rollenspiel sagt, was du zu tun hast? Nicht nur inGame, sondern auch in deiner Realität! Genau das passiert Nick alias Sarius. An seiner Schule sind geheimnisvolle Dinge am Werk. Schüler benehmen sich eigenartig. Sie sind ständig müde, blass und gereizt. Ziehen sich zurück oder reden nur mit Denjenigen, die eingeweiht sind. Und wenn Nick nachfragt, bekommt er keine Antwort. Was ist da nur los? Was ist in diesem weißen Umschlag, den sich die Kids gegenseitig rumreichen? Nick möchte auch so einen Umschlag, doch so einfach ist das nicht. Man kann ihn sich nicht einfach so besorgen. Ein Eingeweihter muss ihm einen schenken. Und plötzlich steht Brynne vor ihm. In ihrer Hand ein weißer Umschlag, der tatsächlich für Nick sein soll. Ohne zu zögern, nimmt ihn Nick an sich, aber nicht ohne zuvor drei wichtige Regeln zuzustimmen. "Ja, ich habe einen eigenen Computer! Nein ich zeige es niemanden. Und ja, ich rede auch mit niemanden darüber." Neugierig wie Nick ist, öffnet er sogleich den Umschlag. Doch alles was er zu Gesicht bekommt ist, eine CD und darauf steht nur ein Wort. EREBOS! Zu Hause angekommen, hält Nick es vor Aufregung und Neugier kaum noch aus und verschwindet sofort in seinem Zimmer. Nur noch wenige Minuten und er würde endlich erfahren, was die anderen so faszinierend daran finden. Oben angekommen... PC starten. Warten. CD ins Laufwerk. Warten. Programm installieren. Waaaarrrttteeennnn... Doppelklick auf das Icon auf seinem Desktop. Warten. Schwarzer Bildschirm mit einem Schwert in der Mitte und eine Flagge mit der Aufschrift EREBOS bestaunen... Sarius ist geboren! ~ Meine Meinung ~ Die ganze Zeit ist die Rede von: "Ihr dürft kein Wort über Erebos verlieren. Schweigt!" Und ich so: "OMG, wie nur soll ich denn meine Rezi dazu schreiben?" ^^ Ich erzähl euch ALLES *Feuer mach* :D Hier geht's zur Buchrezension --> http://sasija.blogspot.de/2015/11/rezension-erebos.html ~ Das Hörbuch ~ Jens Wawrczeck liest das Buch sehr jugendlich. Auch seine Stimme ist frisch und knackig. Er bringt viel jungenhaftes mit, was sehr authentisch rüber kommt. Das Buch fand ich einfach nur grandios. Schnell war klar, dass ich mir auch das Hörbuch anhören muss. Für Erebos hätte ich mir aber wohl eher ein Hörspiel gewünscht. Gerade das Game-Thema wäre mit Musik und den richtigen Sound-Effekten besser zur Geltung gekommen. Das Donnergrollen zum Beispiel, wenn Nick Erebos startet. Auch das Schwertkampfgeklirre und die animalischen Geräusche der Gegner, könnte man wunderbar einbauen. Oder ein schlagendes Herz hören, wenn der Spielcharakter kaum noch Ausdauer hat. Das hätte mir echt gut gefallen. Ein Mix aus Hörbuch und Hörspiel wäre garantiert genial für Erebos gewesen. :D Nichts desto trotz, hat mich Jens W. mit seiner passenden Stimme wunderbar mitgerissen. Ich war mit im Spiel und saß mit am Lagerfeuer. :) Außerdem war es schön, die Namen der Spielfiguren ausgesprochen zu hören. Ich Lese ungewöhnliche Namen und dazu auch noch Englische meist falsch. So hab ich beim Lesen mehr als einmal überlegt, wie man "Sapujapu" richtig ausspricht. Oder Nurax. Witzig ist, dass sie tatsächlich so ausgesprochen werden, wie wir sie im deutschen lesen würden. ~ Fazit ~ Erebos ist nicht einfach nur ein Spiel. Erebos ist intelligent. Erebos denkt eigenständig. Erebos ist Leben. Erebos bringt den Tod. Gerade Zocker von Rollenspielen werden Erebos lieben. Sie werden jede Spielminute mit Sarius genießen. Es war so spaßig aufregend und zugleich auch beängstigend mit Nick seinen Charakter zu leveln. Wir wollen mit ihm steigen, damit wir immer tiefer und tiefer in die Welt von Erebos eintauchen können. Gefährliche Suchtgefahr!!! Auch das Hörbuch lohnt sich. Jens Wawrczeck erzählt wundervoll. Gerade die Dialoge sind klasse umgesetzt. Man hört die Ironie, die Ängstlichkeit, die Unsicherheit und die Coolness der Jugendlichen wunderbar heraus. Gold gibt es für das Hörbuch nicht, da ich mir gerade für diese Story ein Hörspiel gewünscht hätte.

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Liebe Lauschfreunde, an Nicks Schule geht eine geheimnisvolle DVD um. Der Sechzehnjährige ist sehr neugierig – vor allem, weil niemand darüber sprechen möchte, oder nicht darüber sprechen darf… Als Nick eine Kopie des interessanten Objekts angeboten bekommt, greift er gerne zu. Ich folge Nick unauffällig und bin dabei, als die silberne Scheibe zum Einsatz kommt und in mir steigt dieselbe Aufregung und Neugierde auf wie bei dem Jugendlichen. Ohne jegliches Vorwissen finden wir uns in einem grandiosen, virtuellen Rollenspiel wieder. Virtuell? Wirklich? Ich habe zunehmend meine Zweifel, denn die anderen Spieler erinnern Nick immer wieder an seine Mitschüler. Dieer Gedanke klingt gar nicht so abwegig, denn ebenso wie er selbst sehen auch seine Schulkollegen im Unterricht zunehmend übernächtigt aus, sofern sie überhaupt erscheinen. Das Spiel hat Suchtpotential, übt eine unglaubliche Wirkung auf seine Spieler aus. Auf mich übrigens ebenfalls, denn es klingt so interessant, ist sehr gut umgesetzt, sodass ich am liebsten mitmachen würde, wenn, ja wenn nur nicht die Aufgaben für die Spieler immer gefährlicher würden und nicht so einen brutal beängstigenden Zusammenhang zur Realität hätten. In der Rangordnung der Spieler kannst du nur vorankommen, wenn du schnell viele Punkte sammelst – je gefährlicher, und je folgenreicher für die Realität, umso besser! „Hast du dir je überlegt, warum das Spiel verlangt, was es verlangt?“ Langsam wird mir mulmig, denn in welche Richtung sich das Abenteur dreht und vor allem, wie dies gelenkt wird, ist wirklich abschreckend. Nein, nun bin ich froh, nur Zuhörer zu sein, verfolge das Geschehen aber weiterhin mit größtem Interesse – und beeindruckt von den technischen Möglichkeiten, die die Autorin ersonnen hat. Sehr rund und plausibel geplottet, hat mir nach Ursula Poznanskis LAYERS nun auch EREBOS gut gefallen. Das Abenteuer ist sehr spannungsaufbauend umgesetzt, die Auflösung birgt eine Überraschung. Die gute Idee wird konsequent bis zum Schluss auf hohem Niveau gehalten. Auch die Charaktere gefallen mir gut. Allen voran Nick, den der Hörer sehr detailliert kennenlernt, aber auch seine Spielerfreunde, Schulkollegen und die anderen relevanten Figuen, sind glaubhaft umgesetzt. Die meisten der Protagonisten sind Jugendliche und das nicht nur „auf dem Papier“. Verhalten, Sprache, Abenteuerlust und teilweise auch die Ansichten hat die Autorin gut getroffen und ich denke, dass EREBOS daher sehr gut bei der Zielgruppe ankommt. Mich konnte das Hörbuch ebenfalls überzeugen, auch wenn ich der Zielgruppe schon ein wenig entwachsen bin ;-) Einen nicht geringen Anteil daran hat auf jeden Fall auch der Sprecher Jens Wawrczeck, der diesen Jugendthriller grandios umgesetzt hat und dem Hörer ein spannendes Audiobook ans Ohr gibt. Stimmungen, Empfindungen, Gedanken, die inneren Konflikte der Charaktere, ihre (teils schwierigen) Verhältnisse untereinander vertont er sehr überzeugend. So wurde ich vom ersten Kapitel an ganz nahe an die Geschichte herangelesen. Inhalt In einer Londoner Schule wird ein Computerspiel herumgereicht, und wer es spielt, kommt nicht mehr davon los. Auch der 16-jährige Nick beginnt, Erebos zu spielen, und ist fasziniert. Das Spiel kennt seine Ängste und erfüllt seine Wünsche. Doch es stellt auch Forderungen. Um ein Level weiter zu kommen, soll er eines Tages seinen Lehrer vergiften. Nick bekommt Angst und will aussteigen. Doch als er vor die U-Bahn gestoßen wird, erkennt er, dass aus dem Spiel tödlicher Ernst geworden ist… Das Hörbuch zu Ursula Poznanskis Jugend-Cyberthriller „Erebos“ ist im Januar 2010 unter der ISBN-Nr. 978-3-8445-0034-9 bei der Hörverlag erschienen. Die Gesamtlaufzeit der gekürzten Lesung beträgt 7h 38 min auf 6 CDs. Die Autorin Ursula Poznanski, 1968 in Wien geboren, arbeitet als Journalistin für eine Reihe medizinischer Fachzeitschriften. Seit 2003 veröffentlicht sie auch Kinderbücher. Für Die allerbeste Prinzessin erhielt sie den Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien 2005 und stand auf der Auswahlliste für den Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis. Sie lebt mit ihrer Familie im Süden von Wien. Ihr Cyberthriller Erebos wurde von der Jugendjury mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2011 ausgezeichnet. Ende 2011 erschien ihr zweiter Jugendroman, der Thriller Saeculum. Der Sprecher Jens Wawrczeck, in Dänemark geboren, erhielt seine Schauspielausbildung in Hamburg, Wien und New York. Seit seinen Anfängen beim NDR Schulfunk hat er in unzähligen Hörspielen mitgewirkt und war in den unterschiedlichsten Rollen zu hören. Außerdem arbeitet er sehr erfolgreich als Hörbuchsprecher. Die Rezension ist meinem Bücherblog entnommen https://irveliest.wordpress.com/2016/01/16/ursula-poznanski-erebos-hoerbuch/ Seine eigene Hörbuchedition EDITION AUDOBA hat sich auf Literatur spezialisiert, die in Vergessenheit geraten ist. Jens Wawrczeck ist zudem regelmäßig auf der Bühne zu sehen. Er ist Mitbegründer der “Film-AusleseR”, Teil des Duos “2stimmig”, arbeitet sporadisch als Synchronregisseur und -autor und ist Teil des Kult-Trios “Die drei Fragezeichen”. Quelle: Randomhouse

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→ KLAPPENTEXT ← In einer Londoner Schule wird ein Computerspiel herumgereicht - Erebos. Wer es startet, kommt nicht mehr davon los. Dabei sind die Regeln äußerst streng: Jeder hat nur eine Chance. Er darf mit niemandem darüber reden und muss immer allein spielen. Und wer gegen die Regeln verstößt oder seine Aufgaben nicht erfüllt, fliegt raus und kann Erebos auch nicht mehr starten. Erebos lässt Fiktion und Wirklichkeit auf irritierende Weise verschwimmen: Die Aufgaben, die das Spiel stellt, müssen in der realen Welt ausgeführt werden. Auch Nick ist süchtig nach Erebos - bis es ihm befiehlt, einen Menschen umzubringen. → DER ERSTE SATZ ← Schon zehn Minuten nach drei und noch keine Spur von Colin. → INHALT ← In dem Buch geht es um Nick, der eine Londoner Schule besucht, an der in letzter ein Computerspiel die Runde macht. Anfänglich weiß natürlich keiner genau um was es geht, aber als sich schließlich auch Nicks vermeintlicher Freund Colin plötzlich seltsam verhält, möchte er unbedingt erfahren um was es genau geht. Jeder der Teil des Spieles ist macht ein großes Geheimnis darum und gibt nicht das kleinste Detail preis. Schließlich ist es dann soweit und auch Nick erhält die CD mit dem Spiel und erhält damit die Chance ein Teil von Erebos zu sein. Allerdings sind die Regeln streng: Er darf keinem davon erzählen, muss stets allein sein, wenn er Erebos spielt und hat nur eine einzige Chance. Sollte man gegen die Regeln verstoßen oder eine Aufgabe des Boten nicht schaffen, so wird man aus Spiel verbannt und hat keine Möglichkeit es mehr zu betreten. Anfangs fesselt Erebos Nick sehr, denn es lässt die Realität einfließen und so muss er unter anderem Aufgaben im wahren Leben erledigen um im Spiel voranzukommen. Ihm gefällt diese Art und schnell will er einfach nur noch besser und besser werden. Das alles findet ein jähes Ende als ihm das Spiel befiehlt einen Menschen zu töten. Als Nick schließlich begreift, wie gefährlich Erebos in Wahrheit ist, setzt er alles daran um zu erfahren was dahinter steckt und das Spiel aufzuhalten noch mehr Menschen zu schaden. → FAZIT ← Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und war zunächst etwas skeptisch, da es mein allererstes Hörbuch war. Aber das war völlig unbegründet, dann ich war sofort mitten in der Geschichte und hatte die CDs innerhalb von 2 Abenden durchgehört. Der Einstieg in die Geschichte viel mir sehr einfach und ich war schnell Feuer und Flamme für die Geschehnisse. Von Anfang an wusste ich eigentlich, welchen Protagonisten ich mochte und welchen nicht. Der Schreibstil von Ursula Poznanski ist wahnsinnig flüssig und sehr gut verständlich. Das Hören war dadurch sehr einfach und ich bin gut mit der Handlung mitgekommen. Es hatte ein gewisses Suchtpotential und ich wollte immer mehr und mehr erfahren. Allerdings hat mir ein wenig das Anspruchsvolle und die Wortgewandtheit gefehlt. Bei den einzelnen Charakteren ging dann das große Chaos los. Die Schüler konnte ich mir gerade so noch merken und zuordnen, aber als es dann ins Spiel ging kamen auch noch die Namen der Spielfiguren dazu und das Chaos war perfekt. Es flogen einem ständig um die zwanzig verschiedene Namen um die Ohren, sodass ich zum Schluss völlig den Überblick verloren hatte, wer da nun wer ist und was derjenige nochmal für eine Rolle spielte. Das ist meiner Meinung nach etwas ungünstig gelöst worden. Den Verlauf der Geschichte fand ich gut, auch wenn ich zwischendurch einfach nicht mehr ganz mitgekommen bin. Aber zu erfahren, wie sich die Schüler verändern und wie skrupellos sie sein können, nur weil sie süchtig nach einem Spiel sind und Angst haben es nicht mehr spielen zu können, war spannend zu erleben und gleichzeitig beängstigend. Vieles in dieser Geschichte lässt sich auf die heutige Zeit interpretieren und ich glaube das es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis es ein Spiel wie Erebos auch in der heutigen Zeit geben wird, sofern es das nicht schon längst gibt. Das Ende war genauso spannend wie die restliche Geschichte und manche Wendung kam für mich durchaus überraschend. Ich fand es toll, wie sich die einzelnen Puzzleteile nach und nach zusammengefügt haben und einen Sinn ergaben. Wie man langsam erkennen konnte, wer dabei welche Rolle gespielt hat. Zusammenfassend kann ich sagen, dass Erebos ein wirklich gelungenes Buch über ein Thema ist, das durchaus auch auf die Realität bezogen werden kann und einen auf eine Art und Weise auch wachrüttelt. Die Geschichte ist meiner Meinung nach perfekt für Jugendliche geeignet oder für Leser, die gerne mal etwas "leichte" Kost für Zwischendurch haben möchten. Mich hat das Buch auf jeden Fall neugierig auf mehr Bücher von Ursula Poznanski gemacht und ich freue mich schon auf das nächste.

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