Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Flavia de Luce 4 - Vorhang auf für eine Leiche

Alan Bradley

Flavia de Luce (4)

(2)
(3)
(0)
(0)
(0)
€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Mit Flavia ermitteln wir in einem dem kleinen Dörfchen samt de Luce Herrenhaus nahe London Ende der goldenen Zwanziger. Flavia, die viel gehänselte Jüngste der de Luce hat den Tot der Mutter immer noch nicht überwunden. Sie vergräbt sich in Mordermittlungen und plant in ihrem geheimen Labor diverse Gifttränke für ihre älteren Schwestern. Ihre Nase kann sie aus Geheimnissen kaum heraushalten und gerät dabei immer wieder in Gefahr. Dank ihrem treuen Butler Dodger schafft sie es, aus ihrer Einsamkeit, zum Leidwesen ihres Vaters, einen unwiderstehlichen Forscherdrang zu hervorzubringen. Flavia macht es einem einfach, sie zu mögen. Mit offenen Ohren und großem Herzen findet sie in jedem Menschen das Gute, hilft wo sie kann und bringt die Menschen zusammen. Ein Spaß für alle Krimifans der Nachkriegszeit, Freunde von Giftpflanzen und alten Apothekergläsern.

Lesen Sie weiter

Es weihnachtet auf Buckshaw, doch leider ist die weihnachtliche Besinnlichkeit nicht ungetrübt. Wegen der ewigen finanziellen Probleme sieht sich Colonel de Luce gezwungen, der Bitte einer Filmcrew nachzugeben - gegen Geld versteht sich - auf Buckshaw filmen zu dürfen. Außer dem Colonel und Dogger sind alle ziemlich angetan von diesem Trubel, schließlich kommen zwei sehr bekannte Schauspieler in das Herrenhaus. Flavia hat jedoch eigentlich etwas ganz anderes im Sinn. Sie will den Weihnachtsmann stellen, um ihren blöden Schwestern zu beweisen, dass es ihn wirklich gibt. Auch dieses Buch um Flavia ist sehr gelungen. Fast so als könnte man beim Lesen dieser Reihe nichts falsch machen. Zwar geht es etwas langsam los und man fragt sich, ob 11jährige tatsächlich noch an den Weihnachtsmann glauben (in den 50ern vielleicht), aber schnell entwickelt die Story ihren speziellen Flavia-Charme und alles ist gut. Etwas weniger gut ist es natürlich für die, die im Verlauf der Handlung zu Schaden kommen. Da hat der Autor mit viel Phantasie ein kleines Schauspieler-Drama erdacht, das mit großer Glaubwürdigkeit daher kommt. Doch auch Flavia kommt nicht zu kurz. Fast scheint es so, als stünde sie an der Schwelle einer Reife, die dem langsamen älter werden entspricht, was mir sehr gut gefallen hat. Und auch Buckshaw erhält eine neue Chance. Und den Weihnachtsmann gibt es vielleicht doch.....

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.