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Rezensionen zu
Der Rat der Wächter

A.J. Hartley

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Inhalt: Das erste Abenteuer hat der Vollwaise Darwen Arkwright gerade so verdaut, denn durch ein Geschenk in Spiegelform wurde ihm eine Welt eröffnet aus der er gerade als Held heimgekehrt ist - Silbrica. Diese Spiegelwelt steckt voller magischer Wesen, vielen Gefahren, großartigen Abenteuern und vor allem fühlt sich Darwen das erste Mal seit langen von Anderen gebraucht und akzeptiert. Doch als der Torwächter Mr. Peregrines getarnt als neue Lehrkraft an seiner Schule auftaucht, schwant ihm nichts Gutes! Auf der Klassenfahrt nach Costa Rica eröffnet Mr. Peregrine Darwen den Grund führ sein aufkreuzen, denn die magische Welt hinter den Spiegel steckt erneut in großer Gefahr. Eine abscheuliche Kreatur treibt ihr Unwesen und hat durch eine List es geschafft über eine Pforte in die Menschenwelt einzudringen und Unheil zu vollbringen. Nun liegt es erneut Darwen und seinen beiden Freunden sich dieser Herausforderung zu stellen und sich dem Abenteuer zu stellen, denn die Kreatur muss in ihre Schranken gewiesen und aus der Menschenwelt vertrieben werden! Koste es was es wolle! Meine Meinung: War es so, dass A.J. Hartley mich mit " Mr. Peregrines Geheimnis " zwar gut unterhalten konnte, aber nicht überzeugen, so hat mich dieses Mal der Autor genau mit den Punkten, die ich damals kritisiert habe, auf frischer Tat ertappt und in einen absoluten Lesewahn katapultiert. Deutlich leichter fand ich hier den Weg in die Handlung und war vom ersten Kapitel an in dem Buch gefangen. Die Handlung liest sich deutlich flüssiger, da mich bei diesem Buch das Gefühl beschlich, dass der Autor einen etwas reiferen und dennoch jugendlichen Schreibstil gewählt hat, der nicht den kindlichen Scharm des Vorgängers besaß. Aber was mich bei " Der Rat der Wächter " deutlich angesprochen hat, ist das der Autor mehr mit Spannung und verschiedenen Überraschungen trumpfen kann, die die Handlung noch interessanter, aber auch facettenreicher wirken lässt. Zwar handelt es sich um einen Jugend-Fantasie-Roman, der aber nicht nur die Protagonisten an ihren Erfahrungen wachsen ließ, sondern anscheinend auch den Autor an seinem Nachfolgewerk an mit Erfahrung in seiner Umsetzung bestärkte. Auch hier ist das Cover eine Augenweide und ich liebe diese verspielte Art den es ausstrahlt. Ein absoluter Hingucker fürs Bücherregal! Allesamt sind wieder mit an Bord und ich muss gestehen, dass Darwin und seine Freunde eine tolle und authentisch wirkende Entwicklung aufs Parkett gelegt habe. Zwar habe ich mich wirklich durch den ersten Teil etwas hindurch gequält, dennoch muss ich den die sich für diesen Band interessieren ans Herz legen, sich doch den Vorgänger zu packen und auch zu lesen, denn so wird diese Handlung erst nachvollziehbar und man kann ihr ohne Probleme folgen. Fazit: Schaffte es leider der Autor nicht mich mit dem Vorgänger zu fesseln, so hat er mich mit " Der Rat der Wächter " total geflasht und in einen absoluten Lesewahn verfallen lassen! Ich will noch mehr lesen von Darwin Arkwright und der fabelhaft magischen Spiegelwelt - Silbrica!

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Vorweg möchte ich sagen, dass es sich bei „Der Rat der Wächter“ um einen zweiten Band handelt und meiner Meinung nach der erste Band als Grundlage sehr wichtig ist, ich denke aber, dass es okay ist, wenn einige Zeit zwischen dem Lesen von Band 1 und 2 liegen und man sich nicht mehr an jedes kleinste Detail erinnert. „Der Rat der Wächter“ baut in weiten Teilen darauf auf, schafft es aber dennoch, etwas neues und frisches zu entwickeln ohne den „kenn-ich-schon“ Effekt hervorzurufen. Beinahe unvermeidbar ist dennoch, dass es einige Parallelen zu anderen Jugendbuchreihen gibt, wobei mir nun aber auch keines einfällt, welches anderen nicht ähnelt. Wie auch der Vorgänger richtet sich dieser Band an das eher jüngere Publikum und ist dementsprechend relativ locker und leicht geschrieben, aber zum Glück wirkte es auf mich nicht weich gewaschen sondern vor allem für die Zielgruppe richtig. Mich als Erwachsene konnte es aber dennoch fesseln, sogar noch ein wenig mehr als der erste Band, welcher ja stellenweise schwächelte. Der Schreibstil an sich ist aber genauso geblieben und gefällt mir vor allem wegen der Leichte sehr. Hartley schaffte es sehr gut, in meinem Kopf Bilder entstehen zu lassen, und ich bin wirklich kein kreativer Mensch, so dass bei mir einiges dazugehört. Zwischendurch gibt es auch einiges an Wortwitz, was das Lesevergnügen nochmals auflockert. Um noch einmal zur Spannung zurück zu kehren: wer den ersten Band ein wenig zu lasch fand, könnte hier dennoch Gefallen finden. Ich finde, dass der Spannungsbogen nochmal mächtig zugenommen hat und viele Geschehnisse konnte ich absolut nicht vorhersehen, obwohl ich viel in diesem Genre lese. Darwen, Alex und Rich sind altbekannt geblieben, ich finde leider nicht, dass eine nennenswerte Entwicklung stattgefunden hat, was aber nicht weiter wild ist, denn innerhalb weniger Monate oder auch Jahren entwickeln sich die Meisten eh nicht so viel weiter, wie in manch anderem Buch. Das Einzige, was vielleicht doch nennenswert aber auch vorhersehbar wäre ist, dass sich die Freundschaft von Ihnen natürlich vertieft und sie sehr gute Freunde werden, die einiges zusammen meistern. Letztendlich eine gelunge Fortsetzung des ersten Bandes, welcher mir ja auch schon sehr gut gefiel :-)

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