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Rezensionen zu
Im Zeichen der Finsternis

Aimee Agresti

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Worum gehts? Zunächst ist festzuhalten, dass man die beiden Vorgänger Bände gelesen haben sollte, da man hier sonst nicht folgen kann. Es wieder um Haven Terra, die mit einigen anderen Engeln gerade die zweite Prüfung abgelegt hat um ihren Flügeln wieder ein Stück näher zu kommen, doch Lance wurde entführt und schon wird die Rettung geplant... Was halte ich von dem Buch? Der Einstieg in das Buch beginnt direkt da, wo sein Vorgänger beendet wurde. Zum Glück lag dies nicht solange zurück, so, dass ich hier wunderbar eintauchen konnte. Diesmal spielte die Geschichte allerdings in Paris und anhand des wunderbar detailreichen und flüssigen Schreibstils, konnte ich mir ein genaues Bild der Abläufe und auch von der schönen Kulisse dort machen. Was ich jedoch nicht sonderlich mochte, waren die vielen Längen in der Story. Es gab Details, die man auch hätte weglassen können. Das nervte leider auf Dauer und machte den Lesespaß ein wenig kaputt. Es fehlte einfach an mehr Spannung, mehr Aktion und vor allem auch an einem richtigen Knaller zum Ende hin. All dies hatte ich mir - leider vergeblich, erhofft. Die Charaktere war man schon aus den ersten beiden Bänden gewohnt. Ich habe sie im Laufe der Geschichte wirklich in mein Herz geschlossen und es fiel mir regelrecht schwer, sie jetzt wieder "aufgeben" zu müssen. Allesamt wurden sie von der Autorin sehr glaubhaft und detailreich ausgestattet und man fühlte sich als Leser schon ein wenig verbunden mit ihnen. Haven wuchs in diesem Band richtig über sich hinaus, was ich anfangs von ihr niemals gedacht hätte. Man merkte, wie die Charaktere im Laufe der Story gewachsen sind. Das Cover des Buches ähnelt seinen beiden Vorgängern. Doch dieses Cover finde ich von allen drei am Besten, da die Farbgebung einfach stimmt und die Verzierungen am Buchtitel total zur Geltung kommen und ein kleiner "Eyecatcher" geworden sind. Fazit: Ich hatte mir leider deutlich mehr erhofft. Die vielen unnötigen Längen in dem Buch machten das Lesevergnügen reichlich schwer. Dennoch lässt man lieb gewonnenen Charaktere mit einem weinenden Auge zurück. Im Gesamtbild konnte mich aber auch der letzte Band überzeugen und bekommt daher noch sehr gute 3 Palmen! - Cover: 5/5 - Story: 2/5 - Schreibstil: 4/5 - Charaktere: 4/5 - Emotionen: 3/5 Gesamt: 3/5 Palmen

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Mittelmäßiges Finale.

Von: Atelier Maikind

22.10.2015

Endlich habe ich das Ende der „Die Erleuchtete“- Trilogie erreicht. Was war das für ein Kampf, denn diese Bücher waren ein ständiges Auf und Ab meiner Gefühle. Aber kommen wir erstmal zum dritten und damit letzten Abenteuer von Haven und ihren Freunden. Wobei ich mir die Inhaltsangabe hier wohl sparen kann, oder? Ihr würdet ja hoffentlich nicht die Rezension des dritten Bandes lesen, wenn ihr die Story noch nicht kennt. Kommen wir haben erst einmal zu den Charakteren. Einige der Charaktere sind mir tatsächlich endlich sympathisch geworden. Zum einen Dante, das wandelnde Klischee auf zwei Beinen. Er ist schwul, modebewusst und der beste Freund von Hauptprotagonistin Haven. Auch mit Lance, der mit Haven zusammen ist, wurde ich langsam warm. Doch trotz allem komme ich, noch immer, nicht mit der Hauptperson klar. Haven Terra ist ein Charakter den man eigentlich nur mit „nett“ beschreiben kann und „nett“ ist nicht unbedingt das Beste, was einem Hauptcharakter passieren kann. Das Cover ist wohl das einzige, an dem es nichts zu bemängeln gibt. Das Mädchen, das die Buchoberseite ziert, ist dasselbe wie auf den beiden anderen Büchern. Auch die Schriftart und das Design sind zu den anderen Büchern identisch. So sieht man auf den ersten Blick, dass diese drei Bände zusammengehören. Auch die Innenseiten der Klappen sind wahnsinnig gut ausgearbeitet. Es ist also wirklich gut gelungen. Aimee Agrestis Schreibstil ist bildgewaltig. Doch auch dieser detaillierte Schreibstil bringt Nachteile mit sich. Denn leider zog sich der finale Band bis ins unendliche. Es gab zu viele langweilige Stellen, die gerade durch den ausschweifenden, erklärenden Schreibstil der Autorin entstanden sind. Außerdem hatte ich wirklich große Probleme wieder in die Geschichte zu finden. Der finale Showdown zwischen Himmel und Hölle war recht glaubhaft erzählt. An diesem Punkt nahm die Geschichte langsam Fahrt auf, aber nur, um dann abrupt zu enden. Abschließend kann ich nur sagen, dass ich mir von diesem Finale viel mehr erwartet habe. Die große Explosion der Emotionen und der Handlung haben mir gefehlt. Haven ist einfach nicht der perfekte Hauptcharakter und auch die anderen Charaktere hätten besser ausgearbeitet werden sollen. Daher gibt es leider nur 3von 5 Sternen für diesen abschließenden Band. ★★★☆☆ Ich bedanke mich beim Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Zum Buch: Lance, Haven und Dante haben zwar ihre letzte Schlacht überlebt und das Böse vertreiben können. Allerdings wurde dabei Lance entführt. Natürlich machen sich die anderen Engel sofort an die Planung, wie sie ihn retten können. Diesmal finden wir uns in der Stadt der Liebe, Paris, wieder da hier auch die Opfergabe für die Dämonen stattfinden wird. Aber damit nicht genug, gleichzeitig bekommen die Engelsanwärter ihre dritte Prüfung gestellt, sie müssen eine Seele vor dem Bösen retten. Wird ihnen all das gelingen? Fazit: Nun sind wir schon beim Abschlussband der Trilogie angekommen. Alle drei Bücher unterscheiden sich voneinander, nicht nur, was den Schauplatz angeht (Chicago, New Orleans und Paris) sondern auch hat man das Gefühl, das man in das Böse immer weiter eintaucht oder mehr darüber mehr erfährt. Auch ist eine Entwicklung bei den Hauptcharakteren zu beobachten und faszinierend zu verfolgen. Was nun aber die Nebencharaktere angeht, hätte ich gerne mehr über sie erfahren, da sie leider etwas blass geblieben sind. Leider hat sich dieser Band bei mir etwas gezogen, es sind zwar total spannende Passagen dabei, wo man nur so durch die Seiten fliegt, aber dann gibt es wieder welche, die sich ziemlich ziehen. Wenn wir schon beim negativen sind, ich fand die Gefühle zwischen Haven und Lance sind irgendwie nicht zu mir übergesprungen. Ich hätte hier gerne etwas mehr Prickeln gespürt... Der Showdown selbst überzeugt auf ganzer Linie und am genialsten fand ich, das Schlusswort in dem Haven sich direkt an den Leser wendet, ob wir nicht auch in der Situation waren, das wir an einem Wendepunkt waren und dort die Hilfe von einem Schutzengel bekommen haben. Ein genialer Abschluss für diese Reihe.

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Haven und die anderen Engel in der Ausbildung haben gerade ihre zweite von drei Engelsprüfungen absolviert und sind ihren Flügeln wieder einen Schritt näher gekommen. Doch sie mussten einen herben Rückschlag hinnehmen, denn Lance wurde entführt. Natürlich zögern sie keine Sekunde und beginnen sofort mit der Planung seiner Rettung... "Im Zeichen der Finsternis" ist der Abschlussband von Aimee Agrestis Trilogie und wird wie gewohnt aus der Ich-Perspektive von Haven Terra erzählt, einem angehenden Engel. Auch in diesem Band müssen sich Haven und ihre Freunde wieder mit den Dämonen auseinandersetzen und eine letzte große, alles entscheidende Schlacht steht bevor. In jedem Band führt Aimee Agresti ihre Leser in eine andere Stadt. Nach Chicago und New Orleans in den ersten beiden Bänden, heißt der Handlungsort des dritten Bandes Paris, die Stadt der Lichter und der Liebe. Aimee Agresti besitzt einen wunderschönen, bildhaften Schreibstil, mit dem sie die zauberhafte Kulisse von Paris gekonnt in Szene setzt! Der dritte Band setzt lückenlos an die Geschehnisse des zweiten Bandes an. Haven und ihre Freunde haben die Nacht der Metamorphose überlebt und mussten dennoch einen harten Schlag hinnehmen, denn Lance wurde von dem Fürsten der Dämonen entführt. Der zweite Band konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite absolut fesseln, weshalb ich mit einer gewissen Erwartung an den dritten Band herangegangen bin. Leider konnte mich die Geschichte dieses Mal nicht mehr so packen, wie ich es mir gewünscht hätte. Keine Frage, es gab immer wieder spannende Szenen, aber die Seiten dazwischen zogen sich zu sehr. Für einen Abschlussband hätte ich mir viel mehr Tempo gewünscht, auch wenn sich die Geschichte wirklich schön entwickelt und Aimee Agresti ihr einen runden Abschluss gegeben hat. Auch Havens Entwicklung hat mir gut gefallen, da sie immer weiter über sich hinaus wächst. Das unsichere Mädchen von früher ist zu einer starken, verantwortungsbewussten jungen Frau herangewachsen, die in ihrer Rolle als Engel richtig aufblüht! Natürlich musste man nicht auf lieb gewonnene Charaktere der vorherigen Bände verzichten. Lance, Dante, Max, River, Tom, Emma, Drew, Connor und Lucian - sie alle waren wieder mit dabei und standen Haven zur Seite, wenn sie sie gebraucht hat. Allerdings habe ich schon in meiner Rezension zum zweiten Band kritisiert, dass mir die Nebencharaktere zu blass geblieben sind und muss sagen, dass sich das leider auch im dritten Band nicht ändert. Fazit: Nach einem sehr starken zweiten Band habe ich viel mehr von dem Abschluss der Trilogie erwartet. "Im Zeichen der Finsternis" hatte seine spannenden Szenen, aber es gab viele Längen, wo mich das Buch nicht fesseln konnte. Sowohl die Geschichte, als auch die Charaktere entwickeln sich toll weiter, auch schafft es Aimee Agresti der Handlung einen runden Abschluss zu geben, aber der Weg dahin war sehr hart und schwer, weshalb ich auch nur drei Kleeblätter vergebe.

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