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Rezensionen zu
Die Bestimmung

Veronica Roth

Die Bestimmung-Reihe (1)

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In Beatrice‘ Welt wird man in eine der fünf Fraktionen geboren und bekommt mit sechzehn Jahren die Möglichkeit, sich für eine andere zu entscheiden und ab dem Tag der Entscheidung das Leben völlig den neuen Bestimmungen zu verschreiben. Um die schwierige Entscheidung – der „alten“ Fraktion treu bleiben und die Familie behalten oder sich für eine neue entscheiden und die Familie verlieren – zu unterstützen, werden die Jugendlichen einem Eignungstest unterzogen, der ihnen zumindest Klarheit darüber verschafft, in welche Fraktion der persönliche Charakter am ehesten passen würde. Bei Beatrice werden gleich zwei Fraktionen als geeignet festgestellt, sodass sie im Grunde doch ohne Hilfe eine Entscheidung treffen muss. Da sie das Leben bei den Altruan nicht vollkommen ausfüllt, entscheidet sie sich gegen ihre alte Fraktion und wechselt zu den Ferox, die sie schon immer irgendwie für ihren Mut und ihre Entschlossenheit bewundert hat. Doch die Aufnahmeprüfungen haben es in sich und in Tris – so nennt sie sich ab sofort – machen sich so manches Mal Zweifel und Verzweiflung breit. Doch die Alternative zu den Ferox ist nach der Entscheidung nur noch die Fraktionslosigkeit, die einer Nichtexistenz gleichkommt. Wären da nicht die Angst genau davor, ihre neuen Freunde, mit denen sie sich gegen neue Feinde behaupten kann, und ihr Ausbilder Four, zu dem Tris eine ganz besondere Verbindung spürt, würde sie vermutlich weit weniger Kampfgeist beweisen. Und die Aufnahmeprüfungen sollen nicht die einzige Hürde bleiben, denn das Leben der Menschen im zukünftigen Chicago ist weitaus gefährlicher und durchtriebener, als man die einzelnen Fraktionen wirklich wissen lässt … Dystopien. Ein Genre, das derzeit besonders im Jugendbereich einen großen Run erlebt. In jedem Bücherregal, auf jedem Wunschzettel, an quasi jeder Ecke finden sich ganz verschiedene Titel, die sich nur in wenigen Punkten unterscheiden. Ein übersättigender Einheitsbrei mit dem immer gleichen Standard: Eine Welt in einer nicht allzu entfernten Zukunft, ein einschränkendes oder sogar einsperrendes System, ein sich gegen die Regierung auflehnender Protagonist. Sobald man das Wort "Dystopie" irgendwo auf dem Buch entdeckt, weiß der Leser eigentlich schon zur Genüge, was ihn erwarten wird: Noch ein dystopischer Mix aus bereits bekannten Elementen, irgendwie zusammengeschustert und mit ein paar neu verpackten, aber im Grunde alten Ideen, die sich wie ein zäher Kaugummi als Klebemittel anbieten. Veronica Roths Debüt bildet da keine Ausnahme – zumindest auf den ersten Blick, denn "Die Bestimmung" enthält tatsächlich alles, was eine stinknormale und typische Zukunftsvision in der Jugendliteratur braucht. Und doch ist diese Dystopie anders als die meisten, die man vorher bereits lesen durfte, denn die Autorin schafft es tatsächlich, frischen Wind in den Einheitsbrei zu bringen. Mit innovativen Ideen, die gerade durch winzige Details zu überzeugen wissen, und ihrem faszinierend anschaulichen Schreibstil, der wunderbar mitreißend ist, gelingt es Roth hier auf eine überraschende Weise, etwas sich zumindest nicht bereits durchgekaut Anfühlendes vor sich liegen zu haben. Denn sicherlich wird man an der einen oder anderen Stelle feststellen, dass sich gewisse Ähnlichkeiten zu anderen Dystopien nicht bestreiten lassen; das Komplettpaket jedoch hinterlässt beim Leser völlig andere Gedanken als manch anderer Genre-Gefährte. Nahezu durchgehende Tiefe und Authentizität bietet die Möglichkeit zur Identifikation mit verschiedenen Charakteren, ohne sich dabei auf einen festlegen zu müssen. Selbst die Gegenspieler der Protagonistin können auf erstaunliche Weise Sympathien und Verständnis wecken. Die typische Frage, ob man sich als Leser in einer ähnlichen Situation gegen das System auflehnen würde, bleibt während der Lektüre aus – vielmehr überlegt man, welche Fraktion der Eignungstest wohl bestimmen würde, wenn man an Tris’ Stelle wäre, und wie würde man sich bei der Wahl für oder gegen die Familie entscheiden. In "Die Bestimmung" geht es ausnahmsweise einmal nicht hauptsächlich darum, das System zu umgehen oder gar zu stürzen – es ist ein Anstoß zum Wahrnehmen und bringt den Leser dazu, über persönliche Eigenschaften und Tugenden nachzudenken. Fast könnte man sagen, dass Veronica Roth den Leser geradezu auffordert, sich in einem ruhigen Moment auch mal mit sich selbst zu befassen. Es gibt viele Jugend-Dystopien, die sich wie ein Haar dem anderen gleichen, die bis auf Namen, System, Zeit und Umgebung nahezu auf einer gemeinsamen Grundidee aufbauen. Veronica Roth hat die richtige Mischung aus Altbekanntem und Innovativem geliefert und springt so – wie Tris in ihrer Geschichte – auf den Zug auf und wagt trotzdem etwas völlig Neues. Schon jetzt darf man gespannt sein, wie es weitergeht, und darauf hoffen, dass die Fortsetzung "Insurgent" die angefütterten Fans nicht allzu lange auf die deutsche Übersetzung warten lässt. Fazit: Völlig zu Recht ist "Die Bestimmung" schon vor Erscheinen auf dem deutschen Buchmarkt in aller Munde – mit typischen Dystopie-Merkmalen, aber auch zahlreichen Eigenheiten sowie einem ganz besonderen Schreibstil schafft Veronica Roth es, sich mit einer kurzweiligen und doch spannenden Geschichte im Jugend-Dystopie-Genre abzuheben. Wertung: 4,5 von 5 Schwertpaaren Handlung: 4 / 5 Charaktere: 4.5 / 5 Lesespaß: 4 / 5 Preis/Leistung: 4 / 5

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Vor allem, weil die Welt, in der Sie spielt, eigentlich so weit weg ist von allem was wir kennen und dennoch kann man sich so gut mit dieser Gesellschaft identifizieren.  Die Reihe gehört zu den wenigen, in der mir schon Band 1, Die Bestimmung, ausgezeichnet gefallen hat (wobei ich einige der Entwicklungen in der Handlung gar nicht mochte, ich hatte wirklich oft Tränen in den Augen) aber Band 2, Tödliche Wahrheit, fand ich dann sogar noch besser.  Im ersten Teil geht es eher um die Umstände, die Fraktionen, die Bestimmung und die Unbestimmten und wird erst in der zweiten Hälfte des Buches so richtig spannend. Die Entwicklungen (zum Beispiel was Four angeht) sind ein bisschen vorhersehbar, was ich allerdings nicht als störend empfand. Ich muss sagen, dass ich die Stimme und Vortragsweise von Laura Maire sehr angenehm finde. Zu Beginn war es ein bisschen, als ob man Die Bestimmung von Alice Cullen vorgelesen bekäme. Diese Assoziation verfliegt aber schnell und es ist einfach schön, ihr zuzuhören. Die Reihe gehört zu meinen absoluten Lieblingsdystopien im Jugendbuchgenre und auch die Umsetzung als Hörbuch finde ich super.

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Laura Maire, die Sprecherin von Tris im Hörbuch, hat eine sehr weibliche, ruhige Stimme, was mir sehr gefiel. Es ist leicht, zu entspannen, sich voll und ganz auf ihre Stimme und die Handlung zu konzentrieren. Ihre Betonung und Stimmhöhe verändert sich passend zum Gesagtem und stellt die Gefühle von Tris klar in den Vordergrund. So wie auf dem Backcover beschrieben, ist die emotionale Situation klar und deutlich hörbar. Das diese Version eine gekürtze Fassung ist, stört garnicht. Alles wichtige wird erwähnt, ausführlicher als der Film, also auch detaillierter. Obwohl ich Buch und Film kannte, gefiel mir das Hörbuch sehr. Zwar sind vorgefertigte Bilder im Kopf, aber die Beschreibungen lassen trotzdem neue Fantasien zu und ermöglichen, besonders wenn das Buch schon länger im Schrank liegt, neue Situationen. So war mir die eine Beschreibung während des Eignungstests im Bus nicht mehr bekannt, wodurch das Hörspiel interessant und spannend war. Die Geschichte an sich entspricht der aus dem Buch und ist durch Maires Stimme spannend gestaltet. Die Fraktionen gefallen mir nach wie vor, ebenso wie die Geschichte, die um Tris handelt, die sich zwischen einer der fünf Fraktionen entscheiden muss und ein neues Leben ausserhalb der Altruan beginnt. Allgemein ist dieses Hörbuch schön anzuhören, was natürlich hauptsächlich an der Sprecherin liegt, die die Gefühle und alles drum und dran perfekt beschreibt und mit ihrer Stimme darstellt. Ein perfektes Hörbuch zum Entspannen und mitfiebern.

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ich liebe es!!!

Von: Ete03

23.04.2015

Ich habe nur den ersten Teil gelesen und den zweiten angefangen aber ich muss sagen die Bücher sind echt der HAMMER!!! Ich empfehle sie aufjeden Fall weiter weil es einfach spannend, Manchmal witzig und... ... Romantisch ist ich bin hin und weg von Four und verstehe Tris total!!! ♥♥♥♡♡♡♥♥♥♡♡♡♥♥♥♡♡♡♥♥♥♡♡♡♥

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Veronica Roths Debütroman ist in vielen Richtungen toll! Denn nicht nur die Wahl der Fraktionen, sondern auch die Liebesgeschichte zwischen Four und Tris zieht einen nur so in seinen Bann. Das Buch bringt einen dazu, immer weiter zu lesen, bis man es schließlich beendet hat. Die Autorin verwendet sehr viele Vergleiche, die zwar relativ selten zu überspitzten Vorstellungen der Situation führen, aber mich doch gestört haben. Während man durch das Buch schaut, gibt es immer wieder Stellen, die die Spannung platzen lassen, und es dauert relativ lange, bis diese Spannung wieder hergestellt ist. Es gibt ein paar kleine Macken an diesem Buch, an denen sich vermutlich die wenigsten Leser stören, aber mich hat es dann doch etwas genervt.Irgendwann kam dann allerdings der Wendepunkt, an dem alles besser wurde. Die Spannung blieb, das Buch war so viel besser als vorher, und ich las es noch schneller als vorher, weil ich gar nicht erwarten konnte, was als nächstes passiert. Alles in allem steigert sich dieses Buch mit jeder Seite und wird zum Ende hin auch sehr, sehr viel spannender. Während sich die Personen entwickeln, verändert sich auch der Schreibstil der Autorin rasant. Man bemerkt, dass sie sicherer wird, bei dem, was sie schreibt, außerdem wird ihr Schreibstil viel professioneller und auch ausführlicher.

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Winterhummel

Von: Fast schon ein Klassiker unter den Dystopien :)

11.03.2015

Von Veronica Roth. Wir befinden uns in einer Gesellschaft, die in 5 Fraktionen eingeteilt ist. Altruan - die Selbstlosen Candor - die Freimütigen Ken - die Wissenden Amite - die Friedfertigen Ferox - die Furchtlosen. Alle 16-jährigen müssen sich entscheiden, ob die bei ihrer Fraktion und Familie bleiben oder sich einer anderen Fraktion anschließen und ihre Familien und Freunde für immer verlassen. Es findet ein Eignungstest statt und bei Beatrice (unserer Hauptfigur) ist das Ergebnis nicht eindeutig. Sie ist eine Unbestimmte und das ist nicht ganz so gut… aber sie verlässt die Altruan und schließt sich den Ferox an. Es beginnt eine Zeit der Eingliederung und Auswahl und alles ist noch schwieriger als es scheint. Bis das Ganze in einem Konflikt der ganzen Gesellschaft endet. Alter Falter. Das war extrem spannend. Der Autorin ist es gelungen, dass man mit Beatrice, später nur Tris, mitfühlt, sich in sie hinein versetzen kann und eine Gefühlsachterbahn durchfährt, die echt heftig ist. Die Geschichte ist sehr originell und schreit, vor allem, nach einer Fortsetzung (erscheint im Original am 1.Mai und bis sie auf deutsch erscheint dauert dann ja noch ein bisschen, leider) Das ist meine eindeutigste Leseempfehlung seit sehr langer Zeit.

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Altruan: Die Selbstlosen. Candor: Die Freimütigen. Ken: Die Wissenden. Amite: Die Friedfertigen. Und Ferox: Die Furchtlosen. Zu wem würdest du gehören wollen? Und könntest du ein Leben lang nach derselben Maxime leben? Beatrice weiß eines ganz genau: Für ein Leben als selbstlose Altruan ist sie definitiv nicht gemacht. In einer Zukunft, in der man sich am Tag der Bestimmung für eine der fünf herrschenden Fraktionen entscheiden muss, zählt die selbst gewählte Lebenseinstellung mehr als die eigene Familie. Und Beatrice ist der felsenfesten Überzeugung, dass sie sich niemals so für andere aufopfern könnte, wie ihre Eltern es tun. Doch nie hätte sie sich träumen lassen, dass der Eignungstest ihres Charakters sie als Unbestimmte einstufen würde und welche Gefahr das für sie darstellt. Auf den Rat ihrer Prüferin hin verschweigt sie ihr Ergebnis und entscheidet sich für die Ferox. Nicht ahnend, dass diese Entscheidung sie in einen Konflikt verwickeln wird, der ihre gesamte Welt aus den Angeln hebt… Wer bist du? Worüber definierst du dich? Und was bist du bereit, für deine Überzeugungen zu opfern? Um diese essentiellen Fragen dreht sich Die Bestimmung. Aus der Sicht von Beatrice erlebt man die fremde Gesellschaft in einer so kontrollierten Zukunft und erfährt nur Stück für Stück mehr über die Lebensumstände. Im Vordergrund stehen dabei die Hauptfigur und ihr Erwachsenwerden, wie sie lernt, eigene Entscheidungen zu treffen, sich durchzusetzen, mit äußeren Schwierigkeiten zurechtzukommen und die wichtigste Lektion von allen anzunehmen: Dass in ihr weitaus mehr steckt, als sie jemals vermutet hätte. Dabei ist sie ein vielschichtiger Charakter, aufbrausend und temperamentvoll, aber auch mutig, klug und hilfsbereit ihren Freunden gegenüber. Und ihre aufkeimenden Gefühle für ein anderes Mitglied der Ferox werden ohne viel Kitsch und im Vergleich zu anderen Büchern erfreulich zaghaft und passend zu ihrem Wesen dargestellt. Das und die Ich-Perspektive machen es einem leicht, sich in den meisten Szenen sehr gut in Tris hineinzuversetzen. In den übrigen überraschen einen ihre Handlungen oder machen einen betroffen, dass sie zu solchen Mitteln greifen muss. Allerdings ist sie jederzeit gut durchdacht und realistisch gezeichnet. Allein das lässt einen bis zum Schluss mitfiebern. Doch auch die übrigen Personen, so sympathisch oder unsympathisch sie sind, wissen zu überzeugen, obwohl ich gerne einen Blick auf die Hintergründe einiger von ihnen geworfen hätte und hoffe, dass sie in den Folgebänden näher beleuchtet werden. Ein weiterer Spannungspunkt ist die eine Frage, die man sich bereits am Anfang von Die Bestimmung stellt: Kann sich ein Mensch wirklich nur einer einzigen Eigenschaft verschreiben, die sein Leben und sein Tun bestimmt? Mit jeder Seite gelangt man mehr und mehr zu der Erkenntnis, dass das nicht so einfach möglich ist, wie die Erschaffer dieses Systems es sich wahrscheinlich ausgemalt haben. Dieses Problem durchzieht das gesamte Buch, erst in Beatrice’ oder Tris’ Gedanken und später auch ganz deutlich in der Story. Am diesem Punkt kann man den Roman nicht mehr aus der Hand legen, die Wende kommt schneller, als man vermutet hätte und zieht die Spannung noch einmal bis zum Schluss an. Leider liest man dabei sehr wenig über die Welt außerhalb dieser fünf Fraktionen. Der Schauplatz ist ein endzeitliches Chicago, der Rest der früheren USA, ganz zu schweigen von den übrigen Kontinenten wird nicht näher beleuchtet. Die Bestimmung ist ein Einstiegsband in eine Trilogie, der einen sehr nachdenklich stimmt. Man fragt sich unwillkürlich selbst, ob man sich einer der Fraktionen anschließen und für immer dort Mitglied sein könnte. Sind wir Menschen nicht wesentlich komplizierter gestrickt oder überwiegt der Wunsch nach Zugehörigkeit, der uns dazu bringt, gewisse Züge an uns zu verstecken oder zu unterdrücken? Veronica Roth hat eine spannende Geschichte rund um dieses Thema gesponnen und eine einfallsreiche Zukunftsversion mit interessanten Figuren geschaffen, deren Schicksal man gerne über das Ende hinaus noch weiterverfolgen möchte. Ich auf jeden Fall freue mich schon auf den zweiten Teil der Reihe und hoffe, dass man darin auch etwas mehr über die Gebiete jenseits der Grenzen der einzelnen Fraktionen erfährt.

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Inhalt: Veronica Roths Jugend-Dystopie „Die Bestimmung“ beschreibt das Leben der jungen Beatrice. Die Welt hat sich in verschiedene Fraktionen aufgeteilt. Altruan – Die Selbstlosen Ken – Die Wissenden Amite – Die Friedfertigen Candor – Die Freimütigen Ferox – Die Furchtlosen Mit dem 16.Lebensjahr muss jeder seinen Weg gehen und sich somit für eine der Fraktionen entscheiden. Um die Entscheidung leichter zu machen, muss sich jeder einem Test unterziehen, der einem sagt, für welche Fraktion man am besten geeignet ist. Doch bei Beatrice funktioniert der Test nicht: Sie ist eine Unbestimmte! Und damit eine Gefahr für das System. Niemand darf es erfahren. Sie entscheidet sich dennoch zu den Ferox zu gehen und wird so zur Verräterin an ihrer alten Fraktion, den Altruan. Dort lernt sie vor allem, wie gefährlich die Gesellschaft ist und das man eigentlich niemandem trauen kann. Aber sie trifft dort auch auf Four und schon bald erkennt sie, dass sie sich zu ihm hingezogen fühlt. Doch als wären ihre Gefühle alle nicht schon schwer genug zu ertragen, muss sie bald nicht nur um ihr eigenes Leben fürchten, sondern auch um das ihrer Familie… Meine Meinung: Am Anfang muss ich sagen, hat mich das Buch nicht wirklich überzeugt, da ich Beatrice zu schwach fand, um interessant zu sein. Nachher allerdings als sie sich zu den Ferox bekennt, wird es ruckartig spannend und ich konnte das Buch bis zum Ende nicht mehr aus der Hand legen. Das sie ihren Namen von Beatrice zu Tris ändert, finde ich sehr eindrucksvoll, da sie sich damit ja noch mehr von ihrem alten Leben lossagt. Eigentlich muss ich sagen, ist mir nur eine einzige Schwachstelle aufgefallen. Das Ende fand ich ein wenig zu schnell gestaltet. Vorher war jede Kleinigkeit so super ausgearbeitet und dann die Geschehnisse am Ende so rapide ablaufen zu lassen, störte mich schon ziemlich. Hätte mir gewünscht, dass die genauso ausgearbeitet gewesen wären. Sonst hat das Buch für mich keine großartigen Schwachstellen gehabt, jedenfalls keine an die ich mich jetzt so noch erinnere. Na gut, dass Tris teilweise ein wenig schwer von Begriff ist, was Four betrifft, ist ein wenig nervig, aber vermutlich in ihrer Lebenssituation zu verstehen. Durch die viele Gewalt würde ich das Buch nicht zu jungen Lesern empfehlen, sondern vermutlich eher so ab 12, vielleicht sogar erst ab 14. Nach oben finde ich gibt es mal wieder keine Grenzen. Ich freue mich schon sehr darauf den zweiten Teil zu lesen. Den Film habe ich mir bereits angesehen und muss sagen, dass das Buch an sich ganz gut umgesetzt wurde, auch wenn ich finde, dass sich Four und Tris zu schnell näher kommen, weil viele Szenen ausgelassen wurden.

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