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Rezensionen zu
Das also ist mein Leben

Stephen Chbosky

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)
Von: Lena Walter

11.08.2018

Ich finde das Buch sehr gut! Leider ist es manchmal so geschrieben, als ob charlie ein 10 Jähriger und kein 15 jähriger wäre. Ich bin selber fast 15 und würde sehr oft überhaubt nicht so reagieren wie Charlie. Z.B. raucht Charlie, hat eine Freundin und fährt sogar schon Auto, aber weint für sein alter doch ziehmlich oft und verhält sich msnchmal sehr kindlich. Das sind zwei Gegensätze, die meiner Meinung nach nicht zusammenpassen. Trotzdem ist "das also ist mein Leben ein tolles Buch"

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„Das also ist mein Leben” hat mich nicht sehr überzeugt. Ich mag den Schreibstil von Chbosky sehr. Die ganze Idee der Geschichte finde ich auch sehr schön, aber es nicht so toll umgesetzt, wenn man mich fragen würde. Ich finde Charlie, der Protagonist der Geschichte, ist manchmal vom Ding her schwer zu verstehen und man fragt sich des Öfteren, warum er etwas getan hat bzw. warum nicht. Zudem ist er ziemlich labil, was bedeutet, dass er ziemlich oft weint. Das ist in vielen Situationen echt unangemessen und nervt. Das ganze Buch besteht aus Briefen, welche Charlie an einen „Freund“ schickt, welchen er allerdings nicht kennt. In diesen Briefen erzählt er dann über seinen Tag, was so geschehen ist und was er denkt und fühlt. Es ist also theoretisch wie ein Tagebuch und dadurch ist man einfach viel näher an der Geschichte dran. In der Geschichte geht es auch oft um Bücher, Filme, Lieder, Zitate und andere Dinge. Dies war echt toll. Besonders bei den Büchern und Zitaten, da man diese sogar zum Großteil kennt. Aber dennoch ist das wahre Leben in diesem Buch echt gut dargestellt, da nicht annähernd alles perfekt ist und man dies gut erkennen kann. Ich kannte den Film schon vor dem Buch und finde diesen tatsächlich besser. Ich kann das Buch aber dennoch weiterempfehlen, da es inhaltlich tatsächlich so ist, dass man gelesen haben sollte. Auch wenn ich es nicht so umwerfend fand werde ich es wahrscheinlich irgendwann noch einmal lesen!

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Charlie fürchtet sich ein wenig vor der Zeit der Highschool. Mit 15 ist das Leben eh nicht leicht und dann noch der Schulwechsel. Ein Mitschüler, mit dem Charlie viel abhing, hat sich das Leben genommen, ohne eine Erklärung zu hinterlassen. Und so muss Charlie die ersten Schritte im neuen Schuljahr nicht nur alleine tun, er wird auch zum Außenseiter, der sich schwer tut, neue Kontakte zu knüpfen. Erst nachdem er Sam und ihren Bruder Patrick kennenlernt, die etwas älter sind, wird es besser und Charlie beginnt mehr und mehr sich auf eigene Füße zu stellen. Aufmerksam geworden den Film „The Perks of being a Wallflower“ wollte ich mir nun auch das Buch zu Gemüte führen. Die Verfilmung, in die ich eher per Zufall reingeschaltet hatte, zog mich nach und nach in ihren Bann, so dass ich mich schließlich voll darauf einließ und das Coming-of-Age von Charlie und seinen Freunden mitempfinden konnte. Gespannt, ob das Buch mich ebenso mitnehmen würde, las ich die ersten paar Seiten und musste mich zunächst daran gewöhnen, dass es sich um einen Briefroman handelt. Nichte gerade meine bevorzugte Art der Lektüre, doch schon nach einigen wenigen Briefen, konnte ich mich überzeugen, dass dies für Charlies Mitteilungsbedürfnis genau das richtige Medium ist. Ein wenig fühlte ich mich selbst wie der unbekannte Freund, dem Charlie sein Herz öffnet. Mehr und mehr konnte ich in die Handlung eintauchen, Charlies Empfindungen und Sehnsüchte nachfühlen, die seltsame Mauer erspüren, die er um sich errichtet hat. Manchmal scheint es, als ob er nie ganz dabei ist, als ob er derjenige ist, der einen Hauch abseits steht. Etwas, das seine Freunde unterschwellig erspüren, etwas, mit dem sie ihn sein lassen, und trotzdem Freunde bleiben, auch wenn es mal schwierig wird. Die Pubertät, gleichzeitig oft die schönste und auch die schwierigste Zeit im Leben, man ist froh, sie hinter sich zu haben, sehnt sich aber oft zurück. Dieses herausragende und mitreißende Buch bringt ein wenig von der Zeit zurück und ist wohl für Leser aller Altersklassen eine wunderbar berührende Lektüre. Schließlich ergänzen sich Buch und Film bestens und so ist es bei ausreichendem Zeitabstand meiner Meinung nach egal, in welcher Form man die erste Begegnung mit Charlie wählt. 4,5 Sterne

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