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Rezensionen zu
Dinner für drei

Susan Elizabeth Phillips

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Das Cover ist echt süss gemacht, es schaut nach Sommer aus und macht einfach Lust auf das Buch, auch das Model auf dem Buch schaut frech in die Kamera. Inzwischen gibt es einen Neuauflage des Buches aus dem Jahr 2018, da ist das Cover geändert wurden, aber trotzdem schaut das Model immer noch frech in die Kamera. Honey Moon hat eigentlich das grosse Los gezogen, könnte man meinen. Mit 16 Jahren wird sie als Schauspielerin entdeckt und gleich zwei Männer schweben durch ihre Gedanken, zum Einen der grosse Leinwandheld Dash Coogan und zum Anderen Eric Dillon, ein durchaus begabter Jungschauspieler. Doch beide Männer sind geheimnisvoller als man auf den ersten Blick denken mag. Die Liebe ist manchmal eben nicht so einfach, wie man es sich denkt und trotzdem lohnt sich das Kämpfen um die grosse Liebe. Die Geschichte spielt zwischen 1980 und endet im Epilog im Jahr 1993. Susan Elizabeth Phillips lässt uns in den Jahren die Hauptcharaktere Honey, Dash und Eric gut kennenlernen, auch einige Nebencharaktere treten immer wieder auf, entwickeln sich aber zu keiner grösseren Rolle. Die Charakterentwicklung der drei Hauptfiguren sind echt interessant, man erlebt die Honey ins Erwachsenenalter kommt, wie sich die Liebe entwickelt und auch wie sich die beiden Männer ihr gegenüber verhalten. Aber auch die beiden Männer entwickeln sich immer weiter und diese Perspektive, die Susan Elizabeth Phillips wählt, ist im Buch wirklich gut umgesetzt. Die Autorin versteht es, die Figuren sehr tiefgründig zu gestalten und das macht das Buch einfach zu einem Paigeturner, trotzdem bleibt sie bei der ganze Tiefgründigkeit doch bei einer sehr guten Portion Humor. Man erlebt einen Lebensabschnitt mit den drei Charakteren und lernt sie nicht nur kennen sondern erlebt auch, dass es im Leben immer wieder Rückschläge gibt, aber die Mischung stimmt einfach. Der Schreibstil von Susan Elizabeth Phillips ist leicht und mit einer Brise Humor unterlegt, das lässt einen das Buch schnell durchlesen, aber man hat das Gefühl, dass etwa die Hälfte des Buches zu sehr im Stillstand verbracht wird. Klar, man lernt die Charaktere gut kennen, aber es fehlt einfach so etwas die Leichtigkeit des Buches, es wirkt etwas zäh und kommt erst im letzten Drittel etwa wirklich in Fahrt, was dann schade ist, weil da wäre eine frühere Entwicklung schöner gewesen. Fazit: Die Grundidee des Buches ist wirklich gut, man lernt auch Honey, Eric und Dash gut kennen, aber als Leser sollte man eine gewisse Ausdauer haben, da im Buch lange Stillstand herrscht und man erst wirklich im letzten Drittel etwas von dem Charme und der Romanik des Buches mitbekommt, aber das Durchhalten lohnt sich wirklich. Man sollte sich auch in dem Fall nicht ganz auf die Inhaltsangabe des Buches verlassen, weil die führt etwas in die Irre.

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Inhalt: Honey Moon wird als 16jährige per Zufall als Schauspielerin entdeckt und wird ein großer Kinderstar. Während sie sich privat nach einer richtigen Familie sehnt, heimst sie als junge Schauspielerin sogar Preise ein. Gleich zwei ihrer Schauspielkollegen nehmen dann auch gedanklich mehr Raum als nötig in ihren Gedanken ein: Eric Dillon, ein äußerst begabter Jungschauspieler, und Dash Coogan, ein schon etwas reiferer legendärer Kinoheld. Was sie nicht ahnt, ist, dass beide Geheimnisse in sich bergen. Eigene Meinung: Meine kleine Inhaltsangabe oben, bei der ich aufpassen musste, nicht zu viel zu spoilern, hat fast nichts mit dem Klappentext dieses Buches zu tun. Dieser lautet nämlich so: "Warmherzig und wunderbar romantisch! Alle Mädchen werden einmal groß – selbst erfolgreiche Kinderstars – und verlieben sich. Im Fall der blauäugigen, zierlichen Honey Moon sind es allerdings gleich zwei berühmt-berüchtigte Männer, die ihr Herzklopfen bereiten: Dash Coogan, der legendäre Kinoheld, und Eric Dillon, Hollywoods Enfant terrible, dessen dunkle, geheimnisvolle Ausstrahlung ein schmerzhaftes Geheimnis verbirgt. Doch Honey Moon trüge ihren Namen zu Unrecht, wenn sie nicht eine wundervolle, geradezu himmlische Lösung für sämtliche Probleme finden würde ..." Außer den Eckdaten der Personen würde ich denken, es handelt sich um ein ganz anderes Buch. Susan Elizabeth Phillips gehört zu meinen liebsten Autorinnen. Von ihr besitze ich sehr viele Bücher und liebe sie alle. Nachdem ich den Titel und den Klappentext gelesen hatte, habe ich wieder ein typisches S. E. Phillips-Buch erwartet. Typisch wäre eine zwar tiefgründige, aber absolut romantische Geschichte gewesen, in der der Humor nicht zu kurz gekommen wäre und die Charaktere sich mit Charme und witzigen Ideen ihren Problemen stellen. Doch "Dinner für drei" ist anders. Die tiefgründigen Charaktere gibt es hier auch, sie sind sogar noch tiefgründiger, aber alles andere ist hier nicht zu finden. Diese Geschichte ist sehr viel schwerer, sie behandelt sehr ernste Themen, auf die man weder durch den Titel noch über den Klappentext vorbereitet wurde. Der deutsche Titel "Dinner für drei" ist leider nicht so gut gewählt, denn auch dieser vermittelt diesen bekannten, lockeren Stil der Autorin, den es hier aber nicht gibt. Der Originaltitel lautet "Honey Moon", was der Name der Protagonistin und so viel passender für dieses Buch ist. Die Geschichte beginnt 1980, als Honey als 16jährige mit ihrer hübschen Cousine Chantal nach LA reist, damit diese für eine neue Serie vorsprechen kann. Chantal jedoch kann beim Vorsprechen nicht punkten, doch der Star der künftigen Serie, Dash Coogan, wird auf Honey aufmerksam und gibt ihr den Job als seine Filmtochter. Die Geschichte endet im Jahr 1993 mit einem Epilog. Wir lernen in diesen Jahren nicht nur die Protagonisten, Honey, Eric und Dash, kennen, sondern auch einige Nebencharaktere. Die Ausarbeitung der Charaktere ist fantastisch. Die Autorin lässt uns in die Seelen ihrer Figuren blicken, als unterhielte man sich mit ihnen persönlich. Diese Charakterausarbeitung hat mir schon immer sehr gut von Susan Elizabeth Phillips gefallen. Die Schicksalsschläge, die die Protagonisten in diesen Jahren erleiden müssen, gehen einem teilweise sehr nach. Und genau hier unterscheidet sich der Stil der Autorin mit den anderen Büchern, die ich bisher von ihr gelesen habe. Und ist auch ganz weit weg von diesem Klappentext. Ich wäre gerne vorbereitet gewesen auf das, was mich in dieser Geschichte erwartet hat. Daher werde ich einen Punkt von meiner Gesamtbewertung abziehen müssen. Was aber überhaupt keine Kritik an der Autorin ist, denn diese kann nichts für den deutschen Titel und Klappentext. Abgesehen davon, dass die Geschichte eine andere ist, als man sie erwartet, ist sie unglaublich gut. Die Autorin schnürt hier ihr gesamtes Paket an Können. Das Cover ist eines der neu aufgelegten Cover ("Dinner für drei" kam schon 2003 auf den Markt) und ist in Ordnung. Es gibt sicher hübschere, aber auch hässlichere. Ich habe es natürlich nicht bereut, dieses Buch gelesen zu haben, aber es gehört sicher nicht zu meinen Lieblingsbüchern der Autorin. Dafür hat mir dieser leichte, unverkennbare Charme gefehlt, den S. E. Phillips normalerweise in ihre Bücher verpackt. Fazit: Es ist kein typischer Susan Elizabeth Phillips-Roman, aber die Geschichte ist sehr gut und die Charaktere einfach unglaublich gut ausgearbeitet. Ich persönlich fand es auch schön zu sehen, dass die Autorin auch noch eine ganz andere Seite in sich trägt.

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Nachdem ich vor einer Weile bereits "Verliebt bis über alle Sterne" als ersten Roman von Susan Elisabeth Phillips gelesen habe und den Roman sehr gemocht habe, war ich auf "Dinner für drei" natürlich sehr gespannt. Daher war ich auch dankbar, den Roman als Rezensionsexemplar erhalten zu haben. Allerdings muss ich gestehen, dass "Dinner für drei" bei Weitem nicht an den Witz und Charme von "Verliebt bis über alle Sterne" heranreicht, was vor allem daran liegt, dass Honey Moon nicht unbedingt eine Figur ist, mit der man sich zunächst identifizieren möchte. Sie ist einfach zu speziell und zunächst auch viel zu fies und gehässig, als dass man mit ihr Mitleid, geschweige den so wirkliche Sympathien entwickeln kann. Im Gegensatz zum Klappentext bin ich nicht der Ansicht, dass Honey Moon ihrem Namen gerecht wird. Hinzu kommt, dass die anderen Figuren in diesem Roman ebenfalls nicht besonders gut ausgearbeitet sind. Man braucht sehr lange, um die einzelnen Figuren so recht auseinander zu halten. Ich für meinen Teil hatte dadurch zunächst Mühe in die Handlung reinzukommen. Irgendwie ist zunächst Handlung an Handlung aneinandergereiht, ohne dass echte Gefühle aufkommen, geschweige denn die Handlung einen Touch vom Phllips gewohntem Esprit zeigte. Die Chemie zwischen den einzelnen Figuren stimmte meiner Ansicht nach nicht wirklich und das spürt man auch beim Lesen Die vom Klappentext angedeutete Dreiecksgeschichte kommt erst extrem spät zu Tragen, wodurch erst sehr spät Gefühle aufkommen. Man hat stellenweise das Gefühl, als wolle Honey Moon den einfachsten Weg wählen, ohne jedoch so recht hinter ihren Entscheidungen zu stehen. Dieser Roman konnte bei mir erst im letzten Drittel so recht punkten, da die Figuren hier etwas menschlicher wirken und Ecken und Kanten entwickeln. Des Weiteren werden kommt hier endlich echte Dramatik auf und die Figuren sind mit echten lebensentscheidenden Schicksalsschlägen konfrontiert. In den ersten beiden Dritteln ist der Roman leider zu sehr in die Länge gezogen. Man müht sich ein wenig zu sehr durch die Handlung. Dem ganzen Roman hätte etwas mehr Fokus auf die Haupthandlung gut getan. Insbesondere die Wiedergabe der Inhalte der Dash Hogan Show hätte deutlich zusammengeschrumpft werden können, denn diese tragen nur wenig zur Handlung bei und verdeutlichen auch nicht wirklich Verhaltensweisen der Charaktere. Fazit: Ein starkes letztes Drittel kann leider nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Handlung zunächst dahinplätschert, nur mit wenig Dramatik aufwartet und eher unsympathische Charaktere aufweist. "Dinner für drei" kommt meiner Ansicht nach um Längen nicht an Susan Elisabeth Phllips Charme heran. Diesem Roman hätten etwas charmantere Charaktere, die etwas mehr Esprit versprühen sehr gut getan. Daher kann ich für diesen Roman leider auch keine Leseempfehlung aussprechen! Note: 4 (💗💗)

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