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Rezensionen zu
Der Federmann

Max Bentow

Ein Fall für Nils Trojan (1)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

In Berlin treibt ein Mörder sein Unwesen. Hinterlassen wird die Leiche einer Frau, die Haare abgeschnitten und verschwunden. Auf ihrem Körper wurde ein zerfetzter Vogel drapiert. Das ermittelnde Polizeiteam samt Nils Trojan sind entsetzt. Schon kurz darauf ereignete sich ein weiterer Mord, wieder wurden einer Frau die Haare genommen. Als wäre das nicht genug, hinterließ auch hier der Täter sein perfides Markenzeichen: ein toter Vogel auf ihrem Körper. Mit Nils Trojan hat Max Bentow einen Kommissar erschaffen, der sehr nahbar wirkt. Vielleicht könnte man auch sagen, dass es etwas vorhersehbar war, denn Nils Trojan ist ein Mann mit Fehlern und Problemen, wie ein Mann von nebenan. Das soll kein Kritikpunkt sein, ich fand es sehr gut aufzuzeigen, dass auch ein Polizist Probleme haben kann und diese nicht mit sich selbst ausmachen sollte. Natürlich darf das aber niemand erfahren... 😉 Und so kommt Jana Michels ins Spiel, sie ist Verhaltenstherapeutin, nimmt sich Nils Trojan an und kommt ihm dabei gefährlich nahe. Jana forscht bis in seine tiefste Kindheit hinein und bringt Nils Trojan mehr und mehr dazu, sich zu öffnen. In die Geschichte bin ich sehr gut reingekommen, was am flüssigen Schreibstil wie auch den kurzen Kapiteln lag. Positiv anmerken möchte ich, dass sich die Anzahl der Protagonisten auch in Grenzen hält, so hatte ich überhaupt keine Probleme der Story zu folgen. (Zu viele Personen finde ich manchmal etwas schwierig). Das Finale fand ich spannend, wenn ich mir auch gewünscht hätte, etwas mehr über den Täter und sein Motiv zu erfahren. Das war für meinen Geschmack etwas schnell abgehandelt. Trotzdem kann ich diesen Thriller sehr gerne weiterempfehlen. Was ich übrigens auch immer gut finde ist, wenn die Geschichten in Deutschland spielen. Irgendwie kann ich da noch besser einen Bezug dazu aufbauen, geht euch das ähnlich?! Band eins habe ich schon vor einer Weile gelesen, ich freue mich schon, bald Band zwei zu lesen. 😊

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Klappentext: Als der Berliner Kommissar Nils Trojan an den Schauplatz eines Mordes gerufen wird, erwartet ihn eine grausame Inszenierung: Der jungen Frau wurden die Haare abgeschnitten, ein zerfetzter Vogel ist auf ihrem Körper platziert. Trojan und sein Team sind entsetzt, doch noch während sie die ersten Ermittlungen einleiten, ereignet sich ein zweiter Mord: Wieder hatte das Opfer lange blonde Haare, und wieder hinterlässt der Federmann einen makabren Gruß in Gestalt eines toten Vogels. Unterstützt von der Psychologin Jana Michels macht sich Trojan an die Lösung des Falls – und befindet sich unvermittelt auf einer Reise in die tiefsten Abgründe einer kranken Seele. Meinung: Die Stimme des Sprechers ist sehr angenehm und er macht an den richtigen Stellen eine Pause. Er verkörpert die Personen sehr gut, wodurch man sich super in die Figuren hineinversetzen kann. Die Geschichte an sich ist superspannend und aufregend geschrieben. Man weiß zu Beginn nicht, wer der Täter ist und muss so mit der Polizei miträtseln. Außerdem kann man in die Gedanken des Täters hineinblicken und so seine Handlungen nachvollziehen. All diejenigen, welche Thriller lieben, kommen nicht an diesem Hörbuch vorbei. Es ist spannend und sehr gut nachvollziehbar. Ich freue mich schon riesig auf den nächsten Teil.

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Schrei doch, dachte er, schrei. . Nils Trojan wird mit einem neuen Mord konfrontiert. Der Mörder tötet Frauen auf bestialische Weise, schneidet ihnen die blonden Haare ab und platziert einen zerfetzten Vogel auf ihren Körper. Das Team ist entsetzt und noch während sie sich fragen, welcher Mensch so grausam ist, geschieht der zweite Mord mit dem gleichen Tathergang. Trojan macht sich auf die Suche nach dem Federmann und gerät dabei an seine Grenzen. . Der Einstieg war direkt super und ich bin so gut in das Buch reingekommen. Der Fall war sehr spannend und ich habe tatsächlich bis zum Ende nicht gewusst, wer der Mörder ist. Durch unterschiedliche Perspektiven hat man die Geschichte aus mehreren Sichten gesehen, wurde in Bezug auf den Täter in andere Richtungen gelenkt, nur damit man wieder überrascht war. Das war wirklich super. . Leider gab es zwei kleine Kritikpunkte... zum einen war uns der Ermittler soo unsympathisch. Er hatte interessante Seiten, nur leider kamen die viel zu wenig raus. Stattdessen wurde Nils Trojan eher als Jammerlappen und psychisch labil dargestellt. Das mag ich leider nicht an einem Ermittler. Der zweite Punkt waren die zum Teil sehr langatmigen Teile im Buch, die mich aber immer nur kurz gestört haben, da es relativ zügig wieder Fahrt aufgenommen hat. . Trotz dem unsympathischen Ermittler lesen wir auf jeden Fall auch Teil 2 zusammen, denn “Der Federmann“ war ein richtiger Pageturner, den wir im #buddyread verschlungen haben. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung und 4 Sterne

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Autor:Max Bentow Verlag: der Hörverlag/ Goldmann Erscheinung:03. Februar 2016/ 21. Januar 2013 Genre: Psychothriller Seiten:8 h 32 min/ 384 Seiten Preis:7 CD's: 14,99 €/ Taschenbuch: 8,99€ **** Die Leiche einer jungen Frau wurde gefunden. Grausam zugerichtet und aufs böseste entstellt. Nils Trojan war geschockt von diesem Anblick. Doch es sollte nicht der letzte furchtbare Mord bleiben. Der so genannte Federmann hatte immer das gleiche Muster, doch keines seiner Opfer hatte eine Verbindung zu dem anderen. Warum wurden diese Frauen getötet, warum wurden ihnen die gesamten Kopfhaare entfernt, warum wurden die Augen ausgestochenen und ihr Oberkörper aufgeschlitzt. Es lag nun an Kommissar Trojan die Lösung zu finden, egal welche eigenen Sorgen er hatte und wie sein Privatleben gestaltet war. Jawohl, genauso habe ich mir den ersten Band der Nils- Trojan- Reihe vorgestellt. Packend, verwirrend und ewig in die Irre führend. So sieht ein Psychothriller aus. Und es ist ein richtiger Psycho. Aber ich muss wieder sagen mir war die Geschichte von Trojan zu viel. Ja na klar hat er Probleme und ja klar ist es nicht einfach und man muss auch etwas vom Protagonisten lernen und erfahren, aber zu viel ist zu viel. In diesem Buch war es nur ein kleiner Störenfried im Gegensatz zu dem letzten das ich gelesen hatte. Max Bentow hat es aber einfach drauf und das für einen deutschen Psychothriller Autor. Die Art von ihm ist einfach nur packend, er hat es drauf zu schreiben und seinen Leser an der Nase herum zu führen. Wer sich gern packen und an der Nase herum führen lässt, sollte Max Bentow und seine Nils- Trojan- Reihe ausprobieren und wird begeistert und völlig fertig zurück gelassen.

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Nils Trojan leidet unter Panikattacken und ist deswegen bei Jana Michels in Behandlung. Gleichzeitig werden Leichen von Frauen gefunden, die brutal getötet wurde: die Haare abgeschnitte, der Körper mit Striemen übersäht und die Augen ausgestochen. Der Mörder scheint unauffindbar und Nils Trojan läuft die Zeit davon, denn plötzlich wird Jana Michels entführt... Was ein spannender Thriller, der mich kaum losgelassen hat. Die Idee hinter diesem Thriller finde ich sehr interessant. Auch die Umsetzung finde ich sehr gelungen, auch wenn ich das Ende nicht ganz befriedigend finde. Die Gründe, warum der Mörder so handelt, finde ich auch gut und plausiebel rüber gebracht. Ich fand den Federmann sehr spannend. Leider konnte ich nur während der Autofahrt zur Arbeit und zurück hören und konnte es oft kaum erwarten, dass ich wieder Auto fahren kann. Die Ermittlungen kamen mir nicht schleppend vor und es ging immer am entscheidenden Punkt weiter voran. Man hatte nicht das Gefühl, dass man sich im Kreis dreht. Dazu kommen noch sehr bildliche Beschreibungen - teilweise zu bildlich. Die Wortwahl fand ich hier sehr gelungen und passend. Da ich dieses Buch als Hörbuch hatte, kann ich zu flüssigen lesen nicht viel sagen. Der Leser hat das Buch flüssig vorgelesen und ich konnte ihm sehr gut folgen. Er hat sich sehr bemüht, seine Stimme den Situationen anzupassen und das ist ihm gut gelungen. Er konnte mich auf jeden Fall fesseln und es hat Spaß gemacht, ihm zuzuhören. Nils Trojan fand ich sehr sympathisch. Er hat Stärken und Schwächen und ist kein Übermensch. Trotzdem ist er gut durchdacht und gut charakterisiert. Auch seine Teamkollegen bei der KriPo sind gut durchdacht. Das Team an sich funktioniert gut zusammen und jeder hat seine Aufgaben. Leider wirkte es manchmal, als würde Nils Trojan sehr viel alleine agieren und das fand ich schade, denn in Thrillern mag ich es sehr, wenn ein Team gut und zusammen funktioniert und ermittelt. Alles in allem finde ich das Buch sehr gelungen. Es war spannend und fesselnd und die Ermittlungsarbeiten sind immer im richtigen Punkt vorwärts gekommen, sodass es nicht langweilig wurde. Schade fand ich nur, dass das Team ein wenig untergegangen ist und Nils die Geschichte sehr für sich eingenommen hat.

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Das Buch hat mich zu Beginn an den großartigen Vogelmann von Mo Hayder erinnert, der Eindruck verflüchtigte sich dann aber recht zügig. Der Federmann ist sehr schnell geschrieben, mit prägnanten Sätzen, sodass ich einfach weiterlesen musste. Schnell, schnell, der Federmann ist unterwegs! Ein wahrer Pageturner, den ich in einem Zug hätte durchlesen können. Bei deutschen Thrillern habe ich bisher die Erfahrung gemacht, dass sie nicht sonderlich brutal sind. Tja, hier wurde ich eines Besseren belehrt. Die Morde sind bestialisch und die Verkleidung des Mörders ist.. grotesk. Ein treffenderes Wort fällt mir nicht ein. Aber es gibt in diesem Buch noch weitere "Neuigkeiten" für mich: zum Beispiel offenkundige Gefühlsäußerungen wie etwa "bitte jetzt nicht kotzen" an Tatorten oder, und das ist wirklich lobenswert: ein Ermittler, der, obwohl er ein psychisches Wrack ist (okay, nicht so neu), sich nicht bei jeder Gelegenheit volllaufen lässt. Danke, Max Bentow! Es hat gedauert, bis ich wusste, wer der Federmann ist, aber dann ging alles ganz schnell. Vielleicht alles in allem ein bisschen zu schnell. Dass am Ende dann nicht sonderlich weit ausgeholt wird und es nicht überladen daherkommt, passt allerdings sehr gut. Ich möchte auch nicht sagen, dass das Motiv des Mörders an den Haaren herbeigezogen ist (hahahaha..), weil sich mir die Motive der Mörder eigentlich nie erschließen, aber in diesem Fall.. naja, es ist okay. Auf ein bestimmtes Opfer verzichtet Max Bentow ganz bewusst, hoffe ich zumindest, weil der Leser (ich jedenfalls) die ganze Zeit nur darauf wartet, dass ebendieses Opfer entführt wird. Eine Frage stellte sich mir die ganze Zeit, nämlich, was passiert wäre, wenn die vermeintlichen Opfer sich die Haare einfach gefärbt hätten?? Fazit Den Nachfolger "Die Puppenmacherin" werde ich auf jeden Fall lesen! "Der Federmann" ist ein vielversprechender Einstieg in eine neue Thriller-Reihe.

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Nachdem ich mal wieder auf der Suche nach einer Serie war, wurde ich zufällig auf den ersten Teil um den Ermittler Nils Trojan aufmerksam. Das Buch hat mir gut gefallen, allerdings war es an einigen Stellen doch sehr vorhersehbar. Coralie Schendel wird tot aufgefunden. Der Täter hat ein grausiges Bild hinterlassen, denn die Tote ist nicht nur nackt und verstümmelt, sie hat außerdem einen toten Vogel in ihrer geöffneten Bauchhöhle. Es bleibt aber nicht bei diesem einen Mord. Nils Trojan ist der Ermittler in diesem Fall und bringt sich bei der Aufklärung selber in Gefahr. Erst dachte ich, "Der Federmann" wäre ein schrecklicher Titel für dieses Buch, aber es ergibt tatsächlich Sinn, wie man im Laufe des Buches erfahren wird. Alles dreht sich um Vögel, genauer gesagt um Dompfaffen, die immer vor den Morden bei den jeweiligen Frauen auftauchen. Das Buch ist spannend geschrieben, obwohl einige Szenen doch vorhersehbar waren. Die typischen Elemente, beispielsweise ein Ermittler, dessen Privatleben chaotisch ist, durfte auch nicht fehlen. Die Auflösung der Morde und die Geschichte um den Täter waren nachvollziehbar. Die Sprache ist einfach gehalten, aber das habe ich von einem Psychothriller auch erwartet. Ab und an wird der Leser auf eine falsche Spur geführt, was das Ganze noch etwas spannender macht. In die Figuren konnte ich mich allerdings nicht hineinversetzen, obwohl aus Trojans Leben recht viel erzählt wird. Vielleicht ändert es sich in den Folgeteilen, schließlich muss man sich ja auch erst mal kennen lernen ;-) Mir hat das Buch gut gefallen und ich werde auch die Folgebände "Die Puppenmacherin", "Die Totentänzerin", "Das Hexenmädchen" und "Das Dornenkind" in der nächsten Zeit lesen.

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Das Cover Ein guter Titel - wie ich finde. Denn bei dem Namen "Der Federmann" habe ich zuerst an einen Vogel gedacht... Über das Hörbuch "Berlin Kreuzberg: Eine junge Frau wird bestialisch hingerichtet und mit Federn und einem toten Vogel bedeckt. Kommissar Nils Trojan hat kaum Zeit die Ermittlungen aufzunehmen, da schlägt der "Federmann" erneut zu. Als Lene, die kleine Tochter des zweiten Opfers, spurlos verschwindet, beginnt ein gefährlicher Wettlauf mit der Zeit." Es war einmal wieder soweit..und ich brauchte etwas "Packendes" für die Ohren. Noch dazu ein hoffentlich spannendes Hörbuch, was mich auf meinen häufigen Fahrten des "Kinderverteilens" sowie im Wald bei meinen Spaziergängen wirklich fesseln konnte. Nur wortwörtlich gesehen, selbstverständlich. Aber ein Krimi oder Thriller musste es unbedingt sein. Dazu mit einer guten Stimme, was natürlich bei einem Hörbuch eine doch sehr wesentliche Rolle spielt. So "fiel" ich über Axel Milberg, der den Federmann liest. Schon war ich interessiert, finde ich doch diesen Herrn Milberg als Tatort-Kommissar einfach wunderbar, stellte ich mir seine Stimme, mich auf meinen Spaziergängen begleitend, einfach klasse vor. Und so war es dann auch.... Ein wirklich spannendes Buch, was Max Bentow sich hier ausgedacht hat. Teilweise wirklich eklig, aber so soll es ja auch sein. Dazu passend diese sanfte Stimme des Vorlesers - sehr überzeugend. Anfangs bin ich immer sehr gespannt, ob ich denn gut in die Geschichte hineinkomme. Denn anders als beim Lesen von Büchern bin ich bei Hörbuchern unterwegs doch schon mal durch andere Dinge abgelenkt, ganz klar. Das Einfinden in die Geschichte war jedoch völlig problemlos möglich, die Spannung baute sich immer wieder neu auf, so konnte ich mich erneut ganz entspannt in die Geschichte hineinfinden. Die Charaktere - allen voran der Kommissar, Nils Trojan - sind gut gewählt und auch klasse beschrieben. Und, wie immer, mochte ich die Verknüpfungen zum Privatleben des Ermittlers sehr. Mein Fazit Ein sehr spannendes (Hör-)Buch - gepaart mit einer tollen Stimme, hat mir doch die Zeit bestens vertrieben....

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