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Rezensionen zu
Gequält

Hans Koppel

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Über die Toten nichts böses? Und was sagen wir dann zu diesem "Thriller"? Zum einen würde ich sagen, sollte man dieses Buch nicht Thriller nennen, bestenfalls ein Krimi. Der Leser weiß zu jeder Zeit wer hier der/die/das Böse ist und Spannung kommt eigentlich kaum auf. Noch im ersten drittel kann man erraten, was oder wer am Ende die beiden Erzählstränge zusammen führen wird, es wird einfach keine Spannung aufgebaut. Lediglich mit dem Ende für Calle habe ich absolut nicht gerechnet. Es hat mich gleichzeitig geschockt und enttäuscht und irgendwie unzufrieden zurück gelassen. Es überrascht daher auch nicht, dass das Ende auf relativ wenigen Seiten kurz und grausam abgehandelt wird. Irgendwie unbefreidrigend. Was spricht für das Buch? Es liest sich wirklich super einfach und flüssig. An die nordischen Namen gewöhnt man sich sehr schnell. Die Kapitel sind extrem kurz, teilweise sogar nur 3 Seiten, beschreiben aber jedes für sich die Geschehnisse rund um einen anderen Protagonisten. Direkt mit dem ersten Kapitel steigt man ohne lange Erklärungen in die Geschichte ein, man ist direkt dabei was es sehr leicht zu lesen macht. Ich weiß zwar, das dieses Buch bald auch als Taschenbuch erscheinen wird, aber ich finde die Form des Klappenbroschur tut diesem Buch sehr gut. Große Seiten, große Schrift, das bringt Tempo beim lesen und ich finde genau das braucht dieses Buch. Fazit: Trotz seiner Schwächen habe ich diese Buch sehr gerne gelesen und vor allem auch sehr schnell. 3 Sterne bekommt es für seine Vorhersehbarkeit und die fehlende Spannung. Auf keinen Fall würde ich es als Langweilig beschreiben, aber ganz sicher nicht jeder Mannes Sache.

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Besonderheit: Das Buch wurde in einer recht großen Schrift und mit vielen kurzen Kapiteln gedruckt, welche es einfach machen die Geschichte zu verschlingen und an beliebigen Stellen eine kurze Pause einzulegen. Meinung: Direkt zu Anfang gibt es einen spannungsreichen Einstieg in die Geschichte. Dazu kommen verschiedene Perspektiven auf das Geschehen, was der Handlung an Tiefe verleiht. Der Schreibstil des Autors ist flüssig zu lesen und mit ein wenig zynischem Humor gespickt. Als typischen Thriller kann man diesen Roman nicht bezeichnen, da er zwar durchaus fesselte und eine brutale Geschichte inne hatte, er dennoch unbewusst vollkommen anders war. Mir persönlich hat dieses "vollkommen anders" sehr gut gefallen und so wurde der Thriller bei mir zu einem wahren Pageturner, der in kürzester Zeit verschlungen wurde. Mit einem ebenfalls untypischen Ende schafft der Autor es, die Geschichte realistisch und zeigt gleichzeitig mit seinem Werk, dass manche verrückte Täter Vorstellungen wahr sein können & es keineswegs schwierig ist, diese Straftaten wahr zu machen. Es kommt selten vor, aber bei diesem Buch weiß ich einfach nicht, wie ich meine Begeisterung in Worte fassen soll. Die Geschichte hat mir von Anfang an zugesagt. Ich werde wohl auch in Zukunft Bücher dieses Autors lesen & vielleicht dann herausfinden, was mich an seinem Schreibstil so sehr reizt. Fazit: Obwohl es kein typischer Thriller ist, hat sich das Werk für mich in einen klaren Pageturner verwandelt. Empfehlung (an)?: Leser, die einen nicht ganz so üblichen Thriller lesen wollen, der es schafft auch eine "andere" Spannung zu erzeugen.

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Calle Collins’ ist Journalist und schreibt Porträts über verstorbene. Als er eines Tagesdabei über einen Unfall des 13 jährigen Kent mit Fahrerflucht erfährt, beginnt er zu recherchieren. Er sucht die Eltern von Kent auf und redet mit ihnen. Danach verfasst er einen Nachruf. Doch dieser Nachruft stößt bei vielen anderen sauer auf. Denn so ein guter Junge, wie Calle ihn beschreibt war Kent nicht. Anders Malmbert, auch ein Journalist, der hauptsächlich Fernsehkritiken schreibt, Veröffentlicht ein Gegenporträt, das es in sich hat und den wahren Kent zeigt. Die Ereignisse überschlagen sich darauf, weil es zu massiven Protesten kommt seitens Kents Eltern, aber auch von den Eltern von Anders. Dann wird anders brutal in seiner Wohnung zusammengeschlagen. Es gibt Tote. Und immer wieder führen die Spuren zu Sara Vallgren, Besitzerin eines Nachtclubs und deren Partner Mattias Svensson, auch Bruder von Kent. Was haben beide mit den Morden und der Prügelattacke zu tun. Calle Collins’ gerät immer tiefer in den Strudel von Macht und Gewalt. Und gerät dabei selber in Gefahr Der Krimi bzw. Thriller spielt in Dänemark und Schweden. Die Dänen können die Schweden nicht leiden und umkehrt ist es auch so. Richtige Spannung kommt hier nicht so auf. Und irgendwo ist dieser „Thriller“ so unzusammenhängend. Die Protagonisten, ja, irgendwie kann ich mich nicht so richtig in diesen reinversetzen. Alles ist mit einer Oberflächigkeit behaftet und geht nicht so in die Tiefe. FAZIT: mir persönlich fehlt viel an diesem sogenannten Thriller. Einen Thriller verbinde ich mit atemloser Spannung, mit nicht aus der Hand legen. Dieses Buch fällt allemal unter der Rubrik Krimi. Die Kapitel sind kurz und so schnell gelesen. Am Anfang war ich aber etwas verwirrt, weil der rote Faden in der Geschichte irgendwo gefehlt hat. In der Mitte des Buches kommt so etwas wie ein Hauch an Spannung auf, das aber wieder abflacht. Und der Schluss, ja von dem mag ich gar nicht reden. Der ist ja so was von offen und hinterlässt mehr Fragen als sonst was. Obwohl, als ich es jetzt zum dritten Mal gelesen habe, komme ich langsam dahinter. Ahaaa! Das Cover finde ich jetzt ein wenig fragwürdig. Ich komme nicht ganz dahinter, wie das gerissene Gesicht zu dieser Story passt. Genauso wenig wie der Titel. Was hat es denn auf sich mit diesem „Gequält“? Irgendwo passt hier gar nichts so recht zusammen. Der Autor Hand Koppel hat schon zwei andere Bücher geschrieben. „Bedroht“ und „Entführt“. Ich habe gelesen dass diese besser sein sollen. Nun gut, ich hoffe es für den Autor. denn durch dieses Buch habe ich mich schon teilweise „gequält“. Auf Grund dessen überlege ich mir, ob ich mir – trotz besseren Rezensionen – die beiden Bücher antue.

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Es ist mein erstes Buch von dem Autor. Aber ich gestehe, ich habe mich durch diesen Thriller etwas druchgequält. In der Mitte kommt zwar was an Spannung auf, doch das reisst das Ruder nicht mehr herum. Den Schluß musste ich zweimal lesen, damit ich ihn kapiert habe. Es könnte besser sein

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