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Rezensionen zu
Die Schwester

Joy Fielding

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung Das Thema in diesem Buch fand ich sehr interessant. Es hat mich auch sehr zum nachdenken gebracht, weil ich das nicht erleben möchte. Denn für Caroline war das ein Spißrutenlauf, von jedem Verdächtigt zu werden, das sie mit dem Verschwinden ihrer Tochter zu tun hat. Die Geschichte findet einmal in der Gegenwart statt und einmal in der Vergangenheit, was ich sehr gut fand. Denn so konnte ich alles beim Lesen gut Nachvollziehen. Diese Geschichte hat mich schon manchmal zum Staunen gebracht, weil ich immer gedacht habe, wenn sowas in einer Familie passiert, dass sie näher zusammen rücken würden. Aber hier waren die einzelnen Caraktären doch schon ziemlich komisch mit einander verknüpft. Caroline war irgendwie immer angespannt, denn auch zu ihrer zweiten Tochter hatte sie kein richtiges Verhältnis mehr. Sie konnten nicht ein einziges Vernünftiges Gespräch führen, ohne gleich in Streit zu geraten. Ihre Ehe mit Hunter ist in der zwischenzeit auch geschieden worden, der sich dann wieder für eine neue Familie entschiden hatte. Aber auch Carolines Mutter und Bruder waren schon sehr eigenartig ihr gegenüber, somit war Caroline die ganzen Jahre mit ihrem schlechten Gewissen alleine. Ich habe schon einiges von Joy Fielding gelesen und mich hat nicht immer alles überzeugt, doch dieses Buch von ihr konnte mal wieder richtig Punkten bei mir. Diese Geschichte hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Es war sehr interessant, wie sich am Ende alles zusammen gefügt hat. Das hat mich dann wieder zum Staunen gebracht, weil ich nicht damit gerechnet habe.

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Samantha

Von: Ines

14.04.2022

“Caroline Shipley ist eine glückliche Mutter von zwei kleinen Mädchen. Doch dann wird ein Ferienaufenthalt in Mexiko zum Albtraum ihres Lebens, denn ihre zweijährige Tochter Samantha wird aus der Hotelsuite entführt. Alle Bemühungen, das Kind zu finden, sind vergebens. Carolines Ehe scheitert schließlich daran, und obwohl die Jahre vergehen, leidet sie noch immer unter ihren Schuldgefühlen. Da erhält sie eines Tages den Anruf einer jungen Frau, die behauptet, Samantha zu sein. Caroline steht unter Schock – und wird schließlich mit einer Wahrheit konfrontiert, die sie von Neuem vor einen Abgrund stellt …” Klappentext Es steht zwar Roman auf dem Cover, aber für mich ist dieser Pageturner eindeutig ein Krimi, er ist nämlich richtig spannend und es geht um die Aufklärung eines Verbrechens. Die Spannung wuchs bei mir im Lauf der Geschichte an und endete wirklich erst am Schluss. Die Geschichte spielt in der Gegenwart und springt dann in die Zeit der Entführung vor 15 Jahren zurück. Im Lauf der weiteren Zeitsprünge von der Gegenwart in die Vergangenheit rückt die Vergangenheit in 5-Jahres-Sprüngen näher, bis sich die Zeitsprünge quasi treffen. Natürlich wollte ich beim Lesen wissen, was mit Samantha passiert ist. Ebenso spannend fand ich aber die Rolle von ihrer Schwester Michelle, die bei der Entführung der Schwester fünf Jahre alt war. Das Verhältnis zwischen Caroline und Michelle ist, vorsichtig formuliert, ein Desaster aus Schuldgefühlen und Schuldzuweisungen, denn Samantha war eindeutig die Lieblingstochter, was Michelle Caroline bis heute spüren lässt. Schrittweise aus verschiedenen Perspektiven zu erfahren, was (vielleicht) an dem Abend der Entführung passiert ist, war spannend. Einiges ließ sich ahnen, anderes fand ich wirklich überraschend. “So was kann man sich nicht ausdenken.” Seite 445, letzter Satz der Danksagung Bitter gelacht habe ich am Ende beim Lesen der Danksagung, in der steht, dass einige Sätze der absurd selbst- und ungerechten Mutter von Caroline aus dem realen Mund der Großmutter der Autorin stammen. Unfassbar! Einige hätten von meiner Oma mütterlicherseits sein können … Ein Lesetipp für Fans spannender Familienabgründe!

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Die Schwester von Joy Fielding hat mir als Hörbuch sehr gut gefallen, die Protagonisten waren mir zum Teil sympathisch, einige habe ich so gar nicht gemocht, da sie entweder richtig naiv oder total arrogant wirkten. Die Sprecherin des Hörbuchs hatte einen angenehmen Lesefluss, ich kam gut mit und habe das Hörbuch regelrecht aufgesogen. Es war fesselnd und spannend. Ich habe mitgelitten und mitgefiebert. Ich konnte nicht aufhören zu hören, weshalb es zu einem meiner Lieblinge gehört. Die Schwester bekommt von mir 5 ⭐

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Der Alptraum jeder Familie wurde wahr,das eigene Fleisch und Blut wurde entführt und es gibt keinen einzigen Hinweis auf den Verbleib,kein Lebenszeichen,nichts. Was bleibt ist die Hoffnung,hoffen auf ein Lebenszeichen oder irgendwas um nicht den Verstand zu verlieren. Es plagen einem Schuldgefühle ,die Ehe zerbricht,man wird in der Öffentlichkeit bloss gestellt und man verliert den Bezug auf sein weiteres Kind. Was sich so schlimm anhört,beschreibt Joy Fielding in ihrem Roman 'DIE SCHWESTER'! Ein wahnsinnig spannender,mitfühlender Roman. Ich als Mutter von 3Kindern hatte Gänsehaut beim Lesen. Gerade uns Müttern gehen solche Erzählungen sehr sehr nahe. Immer wieder kam mir der Gedanke,was Ich an Carolines Stelle getan hätte. Wie hätte ich reagiert,wäre ich so stark wie sie geblieben? Caroline, ihr Ehemann Hunter und deren zwei kleinen Töchter feiern in Mexiko mit einer Gruppe von Freunden und teilweise Familie ihren Hochzeitstag. Eines Abends wird die kleine zweijährige Samantha aus der Urlaubssuite entführt. Der Alptraum beginnt,die Suche bleibt erfolglos. 15Jahre der Ungewissheit vergehen, Caroline zerbricht an den Verdächtigungen der Presse,die Ehe scheitert.Irgendwann gibt Sie die Hoffnung auf und versucht immer wieder,normal zu leben. Doch dann erhält sie einen Anruf,der ihr Leben wieder auf den Kopf stellt. Wieder beginnt eine Zeit aus Hoffnung. Was geschah wirklich in jener Nacht in Mexiko? Joy Fielding schreibt klasse,ihr Schreibstil ist sehr flüssig,leicht zu verstehen und ich konnte mich sehr oft in die Lage verschiedener Charactere hineinversetzen.Besonders bei Caroline. Das Ende hat mich sehr berührt,Ich finde es sehr schön. Oft hat es mich zum Nachdenken gebracht. Es ist wirklich grossartig geschrieben. Es ähnelt dem Fall 'MADDIE' sehr,aber mich hat es nicht gestört. Eher im Gegenteil. Schlichtes Cover ohne grossen Schnickschnack,finde ich auch sehr schön. Ich empfehle es sehr sehr gerne weiter!

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Die Schwester

Von: Hofmann Rosi aus Buchloe

18.12.2017

Wie immer sehr spannend,von der ersten bis zur letzten Seite Kenne fast alle Bücher von ihr und freue mich immer, wenn ich ein Buch von ihr finde,das ich noch nicht kenne Ist echt meine Lieblingsautorin Dieses Buch ist echt empfehlenswert,man kann gar nicht aufhören zum Lesen wenn man damit angefangen hat

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Es war mein erster Krimi von Joy Fielding, aber 100% nicht den Letzten. Und ehrlich zu sagen, als ich angefangen habe das Buch zu lesen, habe ich gedacht, dass es ganz prosaisches Sujet sein wird. Aber die Geschichte wurde so spannend erzählt, dass ich in zwei Tagen ganzes Buch verschluckt habe. Bei ersten Kapitel kann man denken, dass es eine von hunderten Bücher, die über ein Familiendrama geschrieben sind, aber Virtuosität der Autorin ummünzt es in eine spannende Geschichte, die ganze Kopf okkupiert und alle Gedanken nur über das Buch sind. Wie geht alles weiter? Selbst die Charaktere werden sehr schön beschrieben. Sehr realistische Reaktionen. Die Autorin benutzt im Buch mein Lieblingstrick: die parallele Erzählung in Gegenwart und Vergangenheit. Mit jedem Kapitel bekommen wir immer wieder mehr Fragen. Die Schreibweise ist gut, kann man sehr schön alles vorstellen, die Mimik und Gegenstandbeschreibung ist vollständig. Ich empfehle auf jeden Fall.

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3 Dinge, die mir spontan zum Buch einfallen: scheiße, war das spannend!, endlich wieder Joy Fielding at her best!, mehr davon!!! Das sagt der Verlag zum Buch: Caroline Shipley ist voller Vorfreude, denn ihr Mann Hunter hat sie zur Feier ihres zehnjährigen Hochzeitstages in ein Luxushotel in Mexiko eingeladen. Gemeinsam mit ihren beiden kleinen Töchtern beziehen sie ihre komfortable Suite. Doch was als paradiesischer Aufenthalt geplant war, wandelt sich zum tiefen Trauma in Carolines Leben: Eines Abends wird die zweijährige Samantha entführt. Caroline zerbricht beinahe an dem Verlust und muss sich den Verdächtigungen der Presse stellen, an der Entführung beteiligt gewesen zu sein. Die Jahre vergehen, bis sie eines Tages den Anruf einer mysteriösen jungen Frau erhält, die behauptet, ihre verlorene Tochter zu sein. Und bald wird Caroline die schockierende Wahrheit darüber offenbart, was wirklich in jener Nacht in Mexiko geschah… Meine bescheidene Meinung: Wenn ich sage, ich war skeptisch, ist das wohl noch etwas zu tief gestapelt. Der 2015 erschienene Roman Sag, dass Du mich liebst war – sagen wir mal: nicht so ganz nach meinem Geschmack. Entsprechend gespannt war ich auf Fieldings aktuellen Roman Die Schwester und ich kann schonmal verraten: ich wurde nicht enttäuscht. Ich habe mir das Buch – wie Sag, dass Du mich liebst auch – wieder von Petra Schmidt-Schaller vorlesen lassen (damals parallel zum Printbuch) und war mal wieder von der Kraft und der Intensität, mit der sie den Figuren Leben einhaucht, äußerst begeistert und geflasht. Hinzu kam jedoch dieses Mal, dass die Handlung einfach meisterlich war. Fielding hat (ENDLICH – HALLELUJAH!) wieder zur alten Form zurückgefunden und mit Bravour sowohl mit der Psyche des Leser als auch der ihrer Protagonisten gespielt. Die Schwester kommt äußerst unaufgeregt mit zwei sich abwechselnden Handlungssträngen daher: Rückblicke in die Vergangenheit, wo wir mit Caroline und Hunter Shipley samt Töchtern im (Klein-)-Kindalter, deren Familie und Freunden ein paar unbeschwerte Tage in Mexiko verbringen. Leider enden die entspannten Tage damit, dass die Jüngere der Shipley-Töchter – Samantha – entführt. Szenenwechsel: 15 Jahre später. Die Ehe der Shipleys konnte Samanthas Entführung und dem anschließenden Spießrutenlauf nicht standhalten und mit Caroline möchte frau auch nicht unbedingt tauschen: ihre Mutter ist – gelinde gesagt – ne Bitch, das Gleiche gilt, zumindest anfangs, für ihre Tochter Michelle, und ihr Bruder Steve, seines Zeichens Mamas Bub‘, ist einfach nur ein Verlierer, den man aber trotzdem irgendwie gerne haben muss. Alles ändert sich in dem Moment, als Lili bei Caroline anruft und ihr mitteilt, dass sie glaubt, sie sei die vor knapp zwei Jahrzehnten entführte Samantha. Auf den weiteren Verlauf werde ich nicht näher eingehen, dafür müsst ihr das Hör-/Buch schon selbst hören/lesen. Was ich allerdings verraten kann: es passiert sowohl im Hier und Jetzt als auch 15 Jahre zuvor einiges, das einen mit den Ohren schlackern lässt. Mir konnte Petra Schmidt-Schaller teilweise gar nicht schnell genug lesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Was ich bei Die Schwester faszinierend fand, war, dass trotz der streckenweise explosiven Stimmung (Gegenwart: ist Lili wirklich Samantha? – Vergangenheit: Samantha wurde entführt!) Joy Fieldings Schreibstil weiterhin souverän und gesetzt bleibt. Ich weiß nicht, wie ich es genau beschreiben soll, aber trotz des beschriebenen Tohuwabohus hat Fielding eine sehr einfühlsame, subtile Schreibe, die im Eifer des Gefechts äußerst angenehm zu lesen ist. Sowohl die Entwicklung in Gegenwart als auch 15 Jahre zuvor hat mir sehr gut gefallen und das Ende war für mich überraschend, schlüssig und gut geschrieben. Ich hoffe, dass Frau Fielding mit Die Schwester (im Übrigen ein würdiger deutscher Titel für She’s Not There) wieder zu ihrer alten Form gefunden hat und daran anknüpft. Für mich ein toller Thriller vertont mit einer ausdrucksstarken Vorleserin, die die spannende und emotionale Erzählung komplettiert!

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Caroline Shipley ist voller Vorfreude, denn ihr Mann Hunter hat sie zur Feier ihres Hochzeitstages in ein Luxushotel in Mexiko eingeladen. Gemeinsam mit ihren beiden kleinen Töchtern reisen sie an und beziehen ihre komfortable Suite. Doch was als paradiesischer Aufenthalt geplant war, wandelt sich zum tiefen Trauma in Carolines Leben, von dem sie sich nie erholen wird – denn eines Abends wird die zweijährige Samantha aus der Suite entführt und bleibt für immer verschwunden. Caroline zerbricht beinahe an dem Verlust und muss sich auch noch den Verdächtigungen der Presse stellen, an der Entführung beteiligt gewesen zu sein. Die Jahre vergehen, und irgendwann gibt Caroline selbst den letzten Funken Hoffnung auf, dass Samantha doch noch am Leben ist. Bis sie eines Tages den Anruf einer mysteriösen jungen Frau erhält, die behauptet, ihre verlorene Tochter zu sein – und damit einen Strudel von Ereignissen auslöst, der Caroline die schockierende Wahrheit darüber offenbart, was wirklich geschah in jener heißen Sommernacht in Mexiko ... Eckdaten: Gebundene Ausgabe: 448 Seiten - 19,99 € Kindle: 449 Seiten - 15,99 € Verlag: Goldmann Verlag (11. Juli 2016) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3442312728 ISBN-13: 978-3442312726 Originaltitel: She's not there Ich habe lange Zeit gebraucht, um die Geschichte zu verdauen. Für Eltern ist die Welt nie leicht, denn sie kann einfach so aus den Fugen gerissen werden. Innerhalb von Sekunden kann das Leben, wie man es kennt, zusammenbrechen und verschwinden Und als ob so etwas nicht reicht, trampeln Menschen auf ihnen rum, um sie zu verurteilen und ihnen die Schuld an allem zu geben. Doch wahrscheinlicher ist, dass sie sich die größten Vorwürfe der Welt machen. Auf für Dinge, für die sie nichts können und die sie auch nie hätten beeinflussen können. Das Leben kann wunderschön oder aber ein größer Schmerz sein und meistens kann man es sich nicht aussuchen, sondern es wird von anderen entschieden. In dieser Geschichte geht es um eine Mutter. Sie heißt Caroline. Gemeinsam mit ihrem Mann reist sie nach Mexiko, um dort ihren Hochzeitstag zu feiern. Auch ihre Kinder sind mit ihnen dort. Michelle und Samantha. An einem Abend beschließen sie, in das Restaurant zu gehen, welches vor dem Hotel ist. Es tauchen Probleme auf. Die Babysitterin taucht nicht auf. Doch Carolines Mann will unbedingt zu diesem Essen und überredet seine Frau. Sie hat Gewissensbisse und so geht einer von ihnen immer wieder hinauf, um zu schauen, ob es den Kindern gut geht. Nach dem Essen gehen sie hinauf. Caroline bemerkt, dass etwas nicht stimmt. Sie geht zu ihren Kindern. Doch nur eins ist da. Ihre Tochter Samantha ist verschwunden und niemand im Hotel hat sie gesehen. Nun sucht die Polizei und sie selbst nach ihr, doch ..... nichts. Caroline wird von den Medien in 1000 Teile zerfetzt und ist am Boden zerstört. 15 Jahre später ist sie von der Vergangenheit zerstört. Sie suchte Jahr für Jahr weiter. Ihre Ehe ist zerstört. Ihre Tochter Michelle und sie haben keine besonders gute Beziehung zueinander. Und im Beruf läuft es auch nicht so, wie sie es sich erhofft. Als sie gerade dabei ist, alles langsam zu verarbeiten, bekommt sie einen Anruf von einem Mädchen. Sie sagt, sie glaube, sie heiße Samantha und sei ihre Tochter. Alles geht erneut von vorn los. Die Medien stürzen sich darauf und Carolines Gefühle geraten erneut durcheinander. Was soll sie glauben? Und was ist tatsächlich geschehen.... damals in Mexiko? Eine wahnsinnig emotionale Achterbahnfahrt beginnt. Ich war sehr getroffen von der Geschichte und mit ihrem Verlauf und vor allem dem Ausgang hätte ich nie gerechnet. Zu lesen, wie schnell ein einziges Ereignis oder eine falsche Entscheidung das Leben beeinflussen und sogar zerstören kann, hat mich aufgewühlt. Diese Geschichte ist so ergreifend, emotional und schwer zu fassen. Sie hat einige Ähnlichkeit mit einem Fall, der vor einigen Jahren in der Presse kursierte. Daran habe ich am Anfang der Geschichte sofort denken müssen. Doch erst im Buch begreift man, wie sich die Eltern fühlen müssen. Es ist schwer zu begreifen, welche seelische Belastung so eine grausame Tat für alle Beteiligten mit sich bringen kann. Dazu kann ich auch noch sagen, dass nicht nur die Themenauswahl gut war. Joy Fieldings Schreibstil war wieder sensationell und ich kann sagen, dass ich es als ihr bestes Buch von meiner Sicht aus deklarieren kann. Es war fesselnd, ich konnte mich in jede einzelne Person in diesem Buch hineinversetzen und verstehen. Außerdem habe ich viele Taschentücher verbraucht und sogar im Laufen gelesen, damit ich es endlich beenden kann, um zu wissen, wie es Caroline ergeht. So etwas schaffen nur wenige. Es war eines meiner Highlights im Jahr 2016.

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