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Rezensionen zu
Die Schwester

Joy Fielding

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Meine Meinung Das Thema in diesem Buch fand ich sehr interessant. Es hat mich auch sehr zum nachdenken gebracht, weil ich das nicht erleben möchte. Denn für Caroline war das ein Spißrutenlauf, von jedem Verdächtigt zu werden, das sie mit dem Verschwinden ihrer Tochter zu tun hat. Die Geschichte findet einmal in der Gegenwart statt und einmal in der Vergangenheit, was ich sehr gut fand. Denn so konnte ich alles beim Lesen gut Nachvollziehen. Diese Geschichte hat mich schon manchmal zum Staunen gebracht, weil ich immer gedacht habe, wenn sowas in einer Familie passiert, dass sie näher zusammen rücken würden. Aber hier waren die einzelnen Caraktären doch schon ziemlich komisch mit einander verknüpft. Caroline war irgendwie immer angespannt, denn auch zu ihrer zweiten Tochter hatte sie kein richtiges Verhältnis mehr. Sie konnten nicht ein einziges Vernünftiges Gespräch führen, ohne gleich in Streit zu geraten. Ihre Ehe mit Hunter ist in der zwischenzeit auch geschieden worden, der sich dann wieder für eine neue Familie entschiden hatte. Aber auch Carolines Mutter und Bruder waren schon sehr eigenartig ihr gegenüber, somit war Caroline die ganzen Jahre mit ihrem schlechten Gewissen alleine. Ich habe schon einiges von Joy Fielding gelesen und mich hat nicht immer alles überzeugt, doch dieses Buch von ihr konnte mal wieder richtig Punkten bei mir. Diese Geschichte hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Es war sehr interessant, wie sich am Ende alles zusammen gefügt hat. Das hat mich dann wieder zum Staunen gebracht, weil ich nicht damit gerechnet habe.

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Es ist mir sehr schwer gefallen das Buch aus der Hand zu legen. Die Geschichte war fesselnd, auch wenn es Szenen gab, in denen die Spannung nicht in großem Maße vorhanden war. Es war mitreißend, zu sehen, was einer Familie passieren kann, wenn sie mit verstörenden Ereignissen konfrontiert ist. Das Ende ist ja immer so eine Geschmacksache. Ich persönlich hätte mir vielleicht etwas anderes gewünscht, da doch sehr viel überdramatisiert wurde. Dennoch kann ich dieses Buch sehr empfehlen!

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Samantha

Von: Ines

14.04.2022

“Caroline Shipley ist eine glückliche Mutter von zwei kleinen Mädchen. Doch dann wird ein Ferienaufenthalt in Mexiko zum Albtraum ihres Lebens, denn ihre zweijährige Tochter Samantha wird aus der Hotelsuite entführt. Alle Bemühungen, das Kind zu finden, sind vergebens. Carolines Ehe scheitert schließlich daran, und obwohl die Jahre vergehen, leidet sie noch immer unter ihren Schuldgefühlen. Da erhält sie eines Tages den Anruf einer jungen Frau, die behauptet, Samantha zu sein. Caroline steht unter Schock – und wird schließlich mit einer Wahrheit konfrontiert, die sie von Neuem vor einen Abgrund stellt …” Klappentext Es steht zwar Roman auf dem Cover, aber für mich ist dieser Pageturner eindeutig ein Krimi, er ist nämlich richtig spannend und es geht um die Aufklärung eines Verbrechens. Die Spannung wuchs bei mir im Lauf der Geschichte an und endete wirklich erst am Schluss. Die Geschichte spielt in der Gegenwart und springt dann in die Zeit der Entführung vor 15 Jahren zurück. Im Lauf der weiteren Zeitsprünge von der Gegenwart in die Vergangenheit rückt die Vergangenheit in 5-Jahres-Sprüngen näher, bis sich die Zeitsprünge quasi treffen. Natürlich wollte ich beim Lesen wissen, was mit Samantha passiert ist. Ebenso spannend fand ich aber die Rolle von ihrer Schwester Michelle, die bei der Entführung der Schwester fünf Jahre alt war. Das Verhältnis zwischen Caroline und Michelle ist, vorsichtig formuliert, ein Desaster aus Schuldgefühlen und Schuldzuweisungen, denn Samantha war eindeutig die Lieblingstochter, was Michelle Caroline bis heute spüren lässt. Schrittweise aus verschiedenen Perspektiven zu erfahren, was (vielleicht) an dem Abend der Entführung passiert ist, war spannend. Einiges ließ sich ahnen, anderes fand ich wirklich überraschend. “So was kann man sich nicht ausdenken.” Seite 445, letzter Satz der Danksagung Bitter gelacht habe ich am Ende beim Lesen der Danksagung, in der steht, dass einige Sätze der absurd selbst- und ungerechten Mutter von Caroline aus dem realen Mund der Großmutter der Autorin stammen. Unfassbar! Einige hätten von meiner Oma mütterlicherseits sein können … Ein Lesetipp für Fans spannender Familienabgründe!

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Die Schwester von Joy Fielding hat mir als Hörbuch sehr gut gefallen, die Protagonisten waren mir zum Teil sympathisch, einige habe ich so gar nicht gemocht, da sie entweder richtig naiv oder total arrogant wirkten. Die Sprecherin des Hörbuchs hatte einen angenehmen Lesefluss, ich kam gut mit und habe das Hörbuch regelrecht aufgesogen. Es war fesselnd und spannend. Ich habe mitgelitten und mitgefiebert. Ich konnte nicht aufhören zu hören, weshalb es zu einem meiner Lieblinge gehört. Die Schwester bekommt von mir 5 ⭐

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Der Alptraum jeder Familie wurde wahr,das eigene Fleisch und Blut wurde entführt und es gibt keinen einzigen Hinweis auf den Verbleib,kein Lebenszeichen,nichts. Was bleibt ist die Hoffnung,hoffen auf ein Lebenszeichen oder irgendwas um nicht den Verstand zu verlieren. Es plagen einem Schuldgefühle ,die Ehe zerbricht,man wird in der Öffentlichkeit bloss gestellt und man verliert den Bezug auf sein weiteres Kind. Was sich so schlimm anhört,beschreibt Joy Fielding in ihrem Roman 'DIE SCHWESTER'! Ein wahnsinnig spannender,mitfühlender Roman. Ich als Mutter von 3Kindern hatte Gänsehaut beim Lesen. Gerade uns Müttern gehen solche Erzählungen sehr sehr nahe. Immer wieder kam mir der Gedanke,was Ich an Carolines Stelle getan hätte. Wie hätte ich reagiert,wäre ich so stark wie sie geblieben? Caroline, ihr Ehemann Hunter und deren zwei kleinen Töchter feiern in Mexiko mit einer Gruppe von Freunden und teilweise Familie ihren Hochzeitstag. Eines Abends wird die kleine zweijährige Samantha aus der Urlaubssuite entführt. Der Alptraum beginnt,die Suche bleibt erfolglos. 15Jahre der Ungewissheit vergehen, Caroline zerbricht an den Verdächtigungen der Presse,die Ehe scheitert.Irgendwann gibt Sie die Hoffnung auf und versucht immer wieder,normal zu leben. Doch dann erhält sie einen Anruf,der ihr Leben wieder auf den Kopf stellt. Wieder beginnt eine Zeit aus Hoffnung. Was geschah wirklich in jener Nacht in Mexiko? Joy Fielding schreibt klasse,ihr Schreibstil ist sehr flüssig,leicht zu verstehen und ich konnte mich sehr oft in die Lage verschiedener Charactere hineinversetzen.Besonders bei Caroline. Das Ende hat mich sehr berührt,Ich finde es sehr schön. Oft hat es mich zum Nachdenken gebracht. Es ist wirklich grossartig geschrieben. Es ähnelt dem Fall 'MADDIE' sehr,aber mich hat es nicht gestört. Eher im Gegenteil. Schlichtes Cover ohne grossen Schnickschnack,finde ich auch sehr schön. Ich empfehle es sehr sehr gerne weiter!

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Der Schreibstil von Fielding ist gewohnt flüssig lesbar. Die Geschichte ist hier in anfangs in zwei Zeitebenen geteilt. Einmal in das Geschehen der Gegenwart und dann noch in die Vergangenheit von vor 15 Jahren und jünger. Durch die Kennzeichung der Zeitebenen in den Kapiteln kann der Leser den zwei Handlungssträngen gut folgen ohne die Gefahr es durcheinander zu würfeln. Leider konnte mich die Story zu Anfang nicht wirklich packen. Vieles war leicht vorhersehbar und darunter litt natürlich auch der Spannungslevel enorm. Besonders die erste Hälfte des Buches plätscherte für mich nur so dahin und war in Teilen etwas zu langatmig. Die Beklemmungen und Angst von Caroline, wie zb bei Fieldings Im Koma, kamen für mich hier leider erstmal überhaupt nicht rüber. Was ich schade finde, da ich mir als Mutter hier doch mehr erhofft hatte :-/ Auch die Charaktere fand ich erstmal unausstehlich! Caroline war für mich als Mutter überhaupt nicht ernstzunehmen. Sie hat sich so von ihrer Tochter Michelle unterbuttern lassen, dass man das Gefühl bekam, hier wären die Rollen vertauscht. Ich als Mutter hätte so nicht mit mir umspringen lassen, daher wirkte dieses Verhalten auf mich sehr befremdlich. Und auch Michelle mit ihrer negativen Art, in allem was schlechtes zu sehen oder herauszuhören, empfand ich echt anstrengend. Diese Mutter/Tochter-Beziehung hat mich wirklich genervt! Jedoch muss ich sagen, hat Fielding hier eine tolle Entwicklung der Charaktere eingebaut! Denn speziell im letzten Drittel merkt man immens, wie sich die beiden verändert haben aufgrund des Geschehens. Und auch ihre Beziehung entwickelt sich dementsprechend enorm weiter! Das hat mir wirklich sehr gut gefallen und wirkte dann auch endlich authentisch! Besonders das letzte Drittel konnte mich richtig in seinen Bann ziehen! An ein Weglegen vom Buch war hier nicht mehr zu denken! Das Spannunglevel wurde hier enorm gesteigert und raubte mir teilweise richtig den Atem. Die Aufregung von Caroline ging regelrecht auf mich über! Das ist Fielding wie ich sie kenne und so soll es sein! Die Auflösung war dann sogar für mich noch richtig überraschend und wurde im Endeffekt auch sinnig erläutert. Und ich war froh, dass sich meine Befürchtung so nicht bestätigt hat :-) Fazit: Ein Familiendrama mit Startschwierigkeiten! Manche Teile der Geschichte sind einfach zu langatmig, vorhersehbar und/oder zu weit hergeholt, worunter der Spannungslevel besonders anfangs enorm leidet. Dafür bekommt man eine tolle Charakter- und Beziehungsentwicklung geboten, die dem Leser das Herz aufgehen lässt! Von mir gibts daher 3,5/5 Sterne!

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Die Schwester

Von: Hofmann Rosi aus Buchloe

18.12.2017

Wie immer sehr spannend,von der ersten bis zur letzten Seite Kenne fast alle Bücher von ihr und freue mich immer, wenn ich ein Buch von ihr finde,das ich noch nicht kenne Ist echt meine Lieblingsautorin Dieses Buch ist echt empfehlenswert,man kann gar nicht aufhören zum Lesen wenn man damit angefangen hat

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Die 2 Jahre alte Samantha Shipley wird in einem mexikanischen Luxusresort aus ihrem Bettchen entführt, als ihre Eltern nur wenige Meter entfernt in einem Restaurant essen sind. Eine Tragödie, die ihre Ehe zerbrechen lässt und ihnen enorme Schuldgefühle beschert. 15 Jahre danach erhält Samanthas Mutter einen Anruf von einer jungen Frau, die behauptet, ihre verschwundene Tochter zu sein. Mit gemischten Gefühlen lässt sie sich auf einen Gentest ein und muss erfahren, dass die Wahrheit genauso traumatisch ist, wie der erlittene Verlust. "Die Schwester" ist ein spannendes Höbuch, das eindeutige Parallelen zu dem Fall der kleinen Maddie aufweist, die im Mai 2007 aus einer Ferienwohnung in Portugal verschwunden ist. Vor allem die Anschuldigungen und jahrelangen Hetzkampanien gegen ihre Eltern, werden auch in Joy Fieldings Roman zu einem zentralen Thema gemacht und zeigen auf, wie traumatisch ebensolche Erlebnisse für die Eltern und die Geschwister der verschwundenen Kinder sind. So gelingt es Joy Fielding wunderbar die zweifelnden Gefühle und gegenseitigen Vorwürfe der Angehörigen darzustellen, die sich an dem ihnen angetanen Verbrechen schuldig fühlen. Gewohnt flüssig, mit lebendigen Dialogen und interessanten Figurenkonstellationen geht Joy Fielding dazu vor und versteht es mit immer wieder neuen Aspekten und unerwarteten Vorkommnissen Spannung in die Handlung zu bringen. Dabei wechseln sich gegenwärtige und vergangene Ereignisse miteinander ab und lassen den Hörer die Zeit vor und nach der Entführung erleben. Dass es hierbei nicht immer nervenaufreibend zugeht, ist wohl klar. Und doch versteht es das Hörbuch, vor allem auf emotionaler Ebene zu fesseln. Auch erlangt die in der 3. Person erzählenden Mutter Carolin nicht unbedingt die Sympathie des Hörers, viel zu zwiegespalten und naiv wird sie hier dargestellt. Doch die Aufarbeitung ihres erlebten Traumas ist auf jeden Fall hörenswert. Fazit: Ein dramatisches Hörbuch mit einem spannenden Verlauf und einem überraschenden Ende, das unterhaltsame und bewegende Momente beschert und von Petra Schmidt-Schaller mit einem untrüglichen Gespür für die Gefühlswelt der Figuren gelesen worden ist.

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