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Rezensionen zu
Sag, dass du mich liebst

Joy Fielding

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Bailey Carpenter ist Ende 20 und eine sehr attraktive Frau. Von außen betrachtet, führt sie ein perfektes Leben. Sie w ohnt in einem luxuriösen Apartment in Miami und ist private Ermittlerin. Ihrem Beruf geht sie mit sehr viel Leidenschaft nach. Bis sie während einer Observierung von einem Mann überfallen und vergewaltigt wird. Von da an ist Bailey nur noch ein Schatten ihrer selbst und scheint nichts mehr in ihrem Leben unter Kontrolle zu haben. Persönliche Meinung: Nachdem Bailey vergewaltigt wurde, verfolgen sie Nacht für Nacht Alpträume und ständige Panikattacken. Sie verlässt nicht mehr ihre Wohnung, denn sie vermutet hinter jedem Mann ihren Vergewaltiger. Als hätte Bailey mit diesem Ereignis nicht schon genug durchgemacht, muss sie sich mit ihren Geschwistern herumschlagen, die um das Erbe ihres verstorbenen Vaters kämpfen. Bevor ich hier zu meiner persönlichen Meinung komme, möchte ich anmerken, dass ich wirklich großen Respekt vor Frauen habe, die solch eine Erfahrung machen mussten. In diesem Roman passiert eher wenig. Denn im Großen und Ganzen geht es hier nur um die Gedanken und Emotionen der Protagonistin, die sich fast im ganzen Verlauf der Geschichte in ihrer Wohnung aufhält. Richtige Spannungsmomente gibt es meiner Meinung nach nur am Ende. Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich von diesem Roman ein wenig enttäuscht bin. Ich habe mir durch die allgemeine Inhaltsangabe mehr und andere Dinge erhofft, als ich erhalten habe. Ich wollte Spannung und Unterhaltung. Was ich jedoch bekommen habe, war ein Einblick in die psychische Verfassung eines missbrauchten Menschen. Aus dieser Sicht betrachtet ist Joy Fielding trotzdem ein wirklich gutes Buch gelungen! Ich glaube, als Autor braucht man enorm viel Einfühlungsvermögen, um sich an dieses Thema überhaupt heranzutrauen und eine Geschichte daraus zu formen.

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Ich habe schon lange kein Buch mehr meiner einstmaligen Lieblingsautorin „Joy Fielding“ gelesen. Jetzt habe ich mir diesen Psychothriller vorgenommen. Neben Krimis mag ich auch gerne Psychothriller… Beschreibung des Buches: Das Buch „Sag, dass du mich liebst“ von Joy Fielding ist im Goldmann-Verlag als Hardcover Buch erschienen. Der Thriller umfasst 443 Seiten. Das Titelbild ist in bläulich-hell und an den Ecken dunkel gehalten. Eine Distelblüte hängt kopfüber über dem Cover. Einen Bezug zum Inhalt kann ich hier nicht erkennen. Kurze Zusammenfassung: Die Privatermittlerin Bailey Carpenter wird eines Abends überfallen und vergewaltigt. Fortan ist nichts mehr so, wie es war. Sie verliert so langsam die Kontrolle über ihr Leben, wagt sich kaum aus der Wohnung und sieht in fast jedem Mann ihren Peiniger. Von einem Nachbarn im Haus gegenüber fühlt sie sich beobachtet. Im Gegenzug sitzt sie nachts auf der Lauer und überwacht ihn mit einem Fernglas. Als sie dann noch beobachtet, wie dieser Nachbar einen Mord begeht, spitzt sich die Lage zu…doch kein Mensch glaubt ihr… Mein Leseeindruck: Der Psychothriller ist in der Ich-Form aus der Sicht von Bailey geschrieben. So steht man als Leser mitten im Geschehen, leidet mit der Protagonistin und kann sich ziemlich gut in sie hineinversetzen. Aber irgendwie hat es viele Seiten gebraucht, bis ich in dieses Buch hineingefunden habe. Die ersten Kapitel zogen sich ziemlich. Am Sprachstil von Joy Fiedling lag es nicht, der gefällt mir gut. Ihre Romane leben von viel Wörtlicher Rede, was ich normalerweise sehr mag, weil es Bücher für mich sehr lebendig werden lässt. In diesem Buch fehlte mir aber eindeutig die Spannung. Wie schlimm es um die Protagonistin steht, hätte sich auch auf weniger Seiten abspielen können, so wird es zwischendurch langweilig. Am Ende nimmt die ganze Geschichte doch noch Fahrt auf. Das Ende versöhnt etwas. Fazit Die älteren Bücher von Joy Fielding haben mir besser gefallen. Sie waren viel spannender und abwechslungsreicher. Hier haben mir tatsächlich die Spannung und die Abwechslung gefehlt. Ich hoffe, der nächste Psychothriller von Joy Fielding wird wieder besser.

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Joy Fielding, tolle Autorin mit immer neuen Ideen und spannenden Storys, von mir geliebt, ihre Romane verschlungen, immer in sehnsüchtiger Erwartung des nächsten Thrillers … Ihr seht, ich bin wirklich ein Fan ihrer Werke. Da schrecken mich auch keine extra dicken Wälzer ab, im Gegenteil, meist lesen sich diese schneller als dünnere Bücher, vorausgesetzt, sie sind so spannend geschrieben wie Fieldings. Wer auch diesmal wieder einen echten Schocker erwartet, dem muss ich leider schon jetzt den Wind aus den Segeln nehmen. “Sag, dass du mich liebst” ist alles andere als Psycho, auch Thriller verfehlt hier komplett das Genre des Buches. Ich würde es eher als Frauenroman bezeichnet, schicksalhafte Story, realitätsnah, zum Mitfühlen auffordernd, gut vorstellbar und bedrückend. Aber spannend, gruselig, schockierend sind Adjektive, die meiner Meinung nach nicht passen. Der Schreibstil ist wie gewohnt einfach, gut verständlich, toll lesbar, genau mein Fall. Die Geschichte leider zu wahr, oft besprochen, aber nie so echt fühlbar wie hier. Fielding schafft es mit wenig Mitteln große Emotionen zu transportieren, so, dass es jede Frau fast in die Geschichte hineinzieht. Es erinnert mich ein wenig an “Das Fenster zum Hof”, nur moderner, ehrlicher, realer. Vorsicht Spoiler!!! Bailey ist Privatdetektivin und ermittelt mal wieder in einem Fall. Bei einer Observation gerät ihr Leben aus den Fugen und aus der Jägerin wird ein Opfer, sie wird brutal vergewaltigt. Seitdem durchlebt sie die Hölle, kapselt sich ab, verlässt ihr Appartement nur noch im Notfall, kämpft jeden Tag gegen Alpträume, Panikattacken und die Sucht, ihren Nachbarn durch ein Fernglas zu beobachten. Es könnte jeder sein. Mittlere Figur, mittleres Alter, normale Stimme und Mundwasser mit Minze, das ist alles, was Bailey der Polizei an Beschreibungen geben konnte. Nicht viel, nichts Außergewöhnliches. Und genau so begegnet sie selbst auch jedem Mann, mit Argwohn, Angst, Schweißausbrüchen. Wem kann sie noch vertrauen? Und wer ist nur dieser Paul Giller? Casanova oder eiskalter Verbrecher?

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