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Rezensionen zu
Mit Jasper im Gepäck

Gunnel Linde

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„Es ist ja gar nichts Besonderes passiert. Wir sind bloß nach Kopenhagen gefahren und dann wieder nach Hause!“ (S. 150) ... Tja, das dachte Tante Tinne! Aber während sie mit ihrem Neffen Nicklas und ihrer Nichte Anneli ein paar Urlaubstage in der dänischen Hauptstadt verbringt, geschieht hinter ihrem Rücken mehr als sie denkt! Beim Zoobesuch gibt es ein Gewinnspiel, bei dem man u. a. ein Zwergpony gewinnen kann. Klar, dass Anneli und Nicklas daran teilnehmen möchten, denn ein Pony ist doch was Schönes. Und wer gewinnt das Pony? Am wenigsten überrascht es die beiden Geschwister, dass sie das kleine Hottie gewonnen haben. Aber wohin damit? Ihre Tante darf davon auf keinen Fall etwas erfahren! Sonst dürfen sie es nicht mit nach Hause nehmen. So beginnt ein aberwitziges Pony-Versteck-Manöver, das an Einfallsreichtum nicht zu überbieten ist. Immer wieder stehen sie kurz davor, dass die ganze Scharade auffliegt. In letzter Sekunde fällt ihnen eine lustige Ausrede oder ein super Versteck für Jasper ein. Wo z. B. versteckt man im Hotel ein Pony? Und wie bekommt man es von dort zum Zug – völlig unbemerkt? Der Schreibstil von Gunnel Linde erinnert ein wenig an den von Astrid Lindgren. Die ganze Geschichte an sich wirkt total zeitlos, liebevoll, sprüht vor Humor und auch ein wenig Altklugheit. Die Kapitel haben eine angenehme (Vor-)Leselänge und enthalten ein paar schwarz-weiß Illustrationen. Die ersten Kapitel enden immer mit einem Postkarten-Text, welche Tante Tinne an die Eltern von Anneli und Nicklas schickt und beinhalten, dass alles in bester Ordnung ist, welche Pläne sie für den kommenden Tag haben – was aber so gut wie nie eintrifft. Und als Leser weiß man ja, dass hinter den Kulissen wesentlich mehr abläuft. Insgesamt macht dieses Buch großen Spaß, wenn man Gefallen an Gunnel Lindes Erzählweise hat. Meine Mädels hat es leider nicht so arg gepackt, weswegen ich das Buch alleine beendet habe. Wirklich schade, aber manches kann man eben nicht erzwingen. ;)

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