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Rezensionen zu
Totengeld

Kathy Reichs

Die Tempe-Brennan-Romane (16)

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Eine junge Frau wird tot im Straßengraben gefunden. Entsorgt wie ein altes Möbelstück. Auf ihrem Körper finden sich Reifenspuren. Szenenwechsel: Forensikerin Tempe Brennan exhumiert in Afghanistan die Leichen zweier Männer, die bei einem Angriff erschossen worden sind. Der Tat verdächtigt wird ein amerikanischer Soldat. Wie Tempe Brennan beide Fälle löst und wie sie zusammenhängen, erklärt Kathy Reichs in “Totengeld”. Kathy Reichs, TotengeldWer überfährt absichtlich ein junges Mädchen und wirft es dann einfach so in die Bahnböschung? Diese Frage lässt Tempe Brennan nicht los, auch wenn sie als Forensikerin für den Fall eigentlich überhaupt nicht zuständig ist. Vielleicht deshalb, weil es für ihre Kollegen nur eine weitere drogensüchtige Prostituierte ist, die sich mit den falschen Leuten eingelassen hat.Tempe setzt sich in den Kopf, die Identität der Toten aufzuklären und sie ihren Eltern zurück zu geben. Mal eben schnell nach Afghanistan Einen Plan, den sie erst einmal zurückstellen muss, denn ihre fachliche Expertise wird in Afghanistan gebraucht.Sie soll die Unschuld eines US-Soldaten, dem vorgeworfen wird, zwei Bewohner eines afghanischen Dorfes erschossen zu haben. Hinterrücks, als sie bereits auf der Flucht waren. Mit gemischten Gefühlen macht sie sich an die Exhumierung der beiden Toten. Eines muss man Kathy Reichs lassen: In “Totengeld” ist ganz schön viel los. Eine junge Frau, die zwangsprostituiert wurde. Mumifizierte Hunde, die untersucht werden müssen. Mal eben ein Trip nach Afghanistan, um zwei tote Moslems zu exhumieren. Ein Raketenangriff, der den Plan fast zunichte macht. Das Zusammentreffen von Tempe und ihrer Tochter, die als Soldatin just an dem Stützpunkt stationiert ist, an dem Tempe unterbracht ist. Ein Foto, das ihr unbemerkt zugesteckt wird und das zur Lösung im Fall des jungen Mädchens beiträgt. Und ich bin mir sicher, ich habe noch ein paar Feinheiten vergessen. Außerdem will ich ja nicht spoilern. Zu viel gewollt? Obwohl jede Story für sich interessant war, war mir der Versuch, alles auf Teufel komm raus in ein Buch zu packen, zu gezwungen. Daran konnte auch die Tatsache nichts ändern, dass Kathy Reichs grundsätzlich gut schreibt. Deshalb bekommt “Totengeld” von mir nur eine mittelmäßige Bewertung. Ich schließe aber nicht aus, dass eingefleischte Tempe Brennan Fans das anders sehen. Immerhin ist “Totengeld” ja bereits der 16. Band der Tempe Brennan Reihe.

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Mittelmäßig!

Von: Lole

07.09.2015

Inhalt Der Einstieg viel mir sehr leicht und schnell, hat mich sich an die etwas eigenartige Forensikerin wieder gewöhnt. Ein junges Mädchen, tot am Straßenrand, schnell wird man in die mühsamen Ermittlungen miteinbezogen und begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit. Doch kann wird Tempe in einem militärischen Fall benötigt und dies war der Punkt, an dem mein Interesse etwas abflaute. Zu viele militärische Ausdrücke und einige Längen im Buch haben meiner Leselust ziemlich zugesetzt. Und so richtig wollte sie dann auch nicht mehr aufkommen. Zum Ende hin nahm die Spannung dann zwar wie gewohnt ordentlich zu und man wahr vom Geschehen wieder etwas mehr in den Bann gezogen, 100%ig überzeugen konnte es mich dann jedoch nicht mehr. Viele undurchschaubare Zusammenhänge und Verknüpfungen haben mich dann doch etwas überfordert und ein bisschen Ratlos zurückgelassen. Schreibstil Schon durch mein erstes Buch von Kathy Reichs war ich damit vertraut, dass sie einiges an Fremdwörtern oder französischen Ausdrücken verwendet - welche sie jedoch immer sofort erläutert. In diesem Buch hatte ich jedoch mit den militärischen Ausdrücken und Abkürzungen so meine Probleme, oftmals hatte ich das Gefühl, nur Bahnhof zu verstehen. Das hat mich zwischendurch ziemlich aus meinen Lesefluss herausgebracht und es viel mir dadurch teilweise sehr schwer, mich auf das Buch einzulassen. Tempe Brennan Was ich so sympathisch an ihr finde? Ihren unaufhaltsamen Drang, die Wahrheit herauszufinden. Tempe ist eine selbstsichere, mutige Frau und wie jeder weiß, haben es mir solche weiblichen Protagonisten angetan. Zusätzlich ist sie unglaublich intelligent und lässt sich nicht gerne etwas vorschreiben - also alles in allem ist sie für mich eine etwas eigenartige, coole Ermittlerin. Auch ihr ausgeprägter Familiensinn macht es sehr leicht, die Forensikerin sympathisch zu finden. ALLES IN ALLEM... ...konnte mich dieser Teil nicht so überzeugen, wie "Totenmontag". Zu viele militärische Ausdrücke störten den Lesefluss und führten unweigerlich zu Längen im Buch. Am Ende wird man dann jedoch von den Ereignissen fast erschlagen und der Spannungspegel steigt. Für mich in jeder Hinsicht Durchschnitt.

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ZUSAMMENFASSUNG: Ein junges Mädchen, in der Nacht überfahren und einfach zum Sterben zurück gelassen. Ein Fall, der die forensische Anthropologin Dr. Temperance Brennan einfach nicht loslässt. Und das offentliche Desinteresse des Polizisten Slidell sorgt nur noch mehr dafür, dass Tempe sich einfach verpflichtet fühlt, Gerechtigkeit für die junge Unbekannte erlangen zu müssen. Auch, als ihr Ex-Mann Pete sie bittet, in Afghanistan ein Gutachten über zwei getötete Bewohner eines kleinen Dorfes anzufertigen, kann sie das Unfallopfer nicht vergessen. Was Tempe nicht weiß - sie ist der Lösung ihres Falles alsbald näher als sie je erwartet hätte ... FAZIT: Im nun schon sechzehnten Fall um Anthropologin Tempe Brennan widmen wir uns nun also wieder einmal einem Mordfall, hinter dem weit mehr steckt, als anfangs vermutet. Im Gegensatz zu den ersten Büchern der Reihe empfand ich hier die Zusammenhänge aber leider irgendwie als ein wenig verkrampft, um nicht zu sagen, fast erzwungen. Für mich gab es da einfach zu viele Zufälle, als dass sich für mich eine vollkommen runde Geschichte ergeben hätte. Und wo ich eigentlich ein großer Fan von Reichs' geschickt eingebundenem Fachwissen bin, ging es mir in diesem Fall dann doch ein wenig auf die Nerven und kam in meinen Augen schon ein bisschen hölzern rüber. Dennoch - weil ich Kathy Reichs und ihre Tempe Brennan und auch all die anderen mehr oder weniger Verrückten in der Reihe nach wie vor liebe und ich das Buch nach einigen Startschwierigkeiten auch recht schnell gelesen habe, mir die Geschichte, abgesehen von den kleinen Schwächen, gefiel, also meine folgende Bewertung ...

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„Die Waffe fest in einer feuchten Hand, streckte ich die andere aus und drehte den Knauf. Die Tür schwang nach innen. Ich starrte in nacktes Grauen.“ So endet der Prolog im neuesten Buch um die forensische Anthropologin Tempe Brennan. Drei scheinbar voneinander unabhängige Geschehnisse beschäftigen Tempe In diesem Buch. Zuerst wird sie zu einem Verkehrsunfall mit Fahrerflucht hinzugezogen und kann anhand der Knochenbrüche feststellen, dass es sich um Vorsatz handelte. Gleichzeitig bekommt sie drei mumifizierte Hunde auf den Tisch, die anscheinend aus einem südamerikanischen Land in die USA geschmuggelt wurden. Noch bevor sich in diesen Fällen irgendwelche Hinweise ergeben wird sie nach Afghanistan geschickt, um den Fall eines US-Soldaten zu überprüfen, der zwei afghanische Zivilisten erschossen hat. Wie immer schafft es Kathy Reichs den Leser in ihren Bann zu ziehen, wobei es mir diesmal etwas schwer fiel durchzuhalten, da die Hälfte der gut 400 Seiten mit den oben genannten Ereignissen gefüllt wurden, ohne, dass sich richtige Spannung aufbaute. Das geschah dann in der 2.Hälfte, in der die drei Geschehnisse zu einem spannenden Ende geführt wurden. Ein, wie immer, routiniert und gut geschriebenes Buch mit einigen Längen und für mein Gefühl ein zu konstruiertes Zusammenführen der einzelnen Ereignisse.

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