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Rezensionen zu
Kalt erwischt

Heide Fuhljahn

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Absolut lesenswert!

Von: KatrinW. aus Hamburg

10.05.2017

Fachbücher zum Thema Depressionen gibt es wohl unzählige, genauso wie autobiografische Erzählungen von Menschen, die unter solchen leiden. Eine Kombination aus beidem wie diese von Frau Fuhljahn gab es bisher nicht – und genau das macht dieses Buch zu einem ganz besonderen. Die Autorin schafft es nicht nur, auf äußerst lesenswerte und berührende Weise verständlich zu machen, wie die vielen Aspekte dieser Krankheit sich anfühlen und wie der Alltag mit ihnen aussieht. Sie liefert gleichzeitig auch den wissenswerten medizinischen Hintergrund und beantwortet alle wichtigen Fragen zu Therapieformen, Medikamenten, Hilfsangeboten und Anlaufstellen. Damit ist dies nicht nur ein wichtiges Standardwerk für alle, die unter Depressionen leiden und deren Freude und Angehörige. Es ist auch ein Buch für alle Menschen, die sich informieren möchten über eine der größten Volkskrankheiten unserer Zeit. Absolut lesenswert!

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Dass ich eine große Freundin von Sachbüchern bin, ist sicher den meisten unter Euch schon aufgefallen. Wie Ihr vielleicht auch schon wisst, leide ich seit nun mehr 38 Jahren an Depressionen und Panikattacken (um es mal kurz auf den Nenner zu bringen). Als sich bei mir im Alter von 12 Jahren Ende der 70er Jahre die Krankheit breit machte, da wurde über psychische Erkrankungen nicht großartig gesprochen und hinter vorgehaltener Hand galt man auch eher als bekloppt und nicht unbedingt als psychisch erkrankt. Fast 40 Jahre später gehört es mittlerweile schon beinahe zum guten Ton, zumindest habe ich manchmal das Gefühl, wenn ich mir die Vielzahl von Veröffentlichungen in diesem Bereich anschaue, über seine Erkrankung ein Buch zu schreiben. Und noch dazu habe ich das Gefühl, dass eigentlich auch ich ein Buch zum Thema Depressionen herausbringen müsste, da ich mit Sicherheit viel zu der Erkrankung beisteuern könnte. Ich überlasse das dann aber doch gern anderen, lese deren Berichte umso lieber und bilde mir mein Urteil dahingehend, ob der Inhalt etwas für diejenigen unter uns ist, die sich mit dem Thema beschäftigen möchten und sich vielleicht auch durch das Lesen eines solchen Buches Hilfe erhoffen. Denn eines muss jedem klar sein! Jede Depression verläuft anders. Keine Depression gleicht einer anderen. Selbstverständlich, es gibt Übereinstimmungen und man findet sich im gegenüber auch teilweise wieder, dennoch hat jede Depression ihren ureigenen, individuellen Verlauf. Auch die Autorin Heide Fuhljahn hat sich die Mühe gemacht und ihre Geschichte niedergeschrieben, dafür schon einmal ein Dankeschön. Ich möchte jedoch vorwegnehmen, dass sich dieses Buch meines Erachtens nicht als Ratgeber eignet und das aus ganz einfachen Gründen: 1. Die Autorin, so erfährt man im Laufe ihrer Geschichte, leidet zusätzlich zu ihrer Depression an einer Borderlinestörung. Eine Borderlinestörung gepaart mit einer Depression ist etwas ganz anderes als "nur", das nur ist hier nicht negativ belegt, an einer Depression. Eine Borderlinestörung bedarf ganz anderer Therapieansätze, das es sich um eine Persönlichkeitsstörung handelt. Sicherlich verändert auch die Depression die eigene Persönlichkeit, aber diese Krankheitsbilder unterscheiden sich doch sehr deutlich. Ich kenne durch meine vielen Krankenhausaufenthalte keine an Borderline Erkrankten, die nicht auch depressiv sind, aber wie gesagt, zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. 2. Heide Fuhljahn geht in ihrem Buch auf keinerlei Therapieansätze ein, lediglich erzählt sie von ihrer eigenen Psychoanalyse. Vielleicht ist es durchaus so gewollt, das kann ich nicht beantworten, doch ganz ehrlich, Psychoanalysen sind veraltete Therapieansätze. Zudem gehen Psychoanalysen teilweise über mehr als 250 Therapiestunden und eine Analyse ist kein Zuckerschlecken. Es bedarf einer relativ stabilen Persönlichkeit, um eine Psychoanalyse zu überstehen. Wie man eine Psychoanalyse angehen kann, zu einem Zeitpunkt, da man sich auch mit Suizidgedanken trägt, ist mir ein Rätsel. Ich persönlich habe mich vor 25 Jahren auch in eine solche Therapie begeben und mein Therapeut hat mir anfangs gleich gesagt, dass es mir im Verlauf der Therapie zunächst mit Sicherheit noch schlechter gehen wird, am Ende des Tunnels aber wieder Licht scheint. Knapp 100 Stunden habe ich über mich ergehen lassen. Nach diesen Stunden hatte ich im Grunde mit dem Leben abgeschlossen und ich frage mich noch heute, wie ich es geschafft habe, zu überleben. Die Autorin gibt in ihrem Buch den Verlauf ihrer Erkrankung wieder und wer sich dafür interessiert, der wird sich mit dem Buch anfreunden können. Eine flüssige Sprache, ein einfacher Sprachgebrauch, das Buch bietet alles, um sich leicht durch alle Kapitel zu lesen. Sie erzählt von ihrer Kindheit, ihre Jahre im Internat, die Zeit während des Studiums bishin zu dem Menschen, der sie heute ist. Wenn man keinen Anspruch an dieses Buch stellt, dann wird man mit Sicherheit nicht enttäuscht. Das Geschriebene auf dem Buchrücken sollte man jedoch außer Acht lassen, da es nicht das hält, was es verspricht. Wichtige moderne Therapieansätze, wie beispielsweise die Traumatherapie, werden nicht genannt. Anstatt dessen werden Medikamente hochgelobt, die mir Angst einflößen, da ich durch eigene Erfahrungen weiß, was bestimmte Substanzen anrichten können. Ich wiederhole mich! Heide Fuhljahn schreibt ihre Geschichte und ihren Weg nieder, mehr aber auch nicht, was ja nicht schlecht sein muss. Wenn Ihr jedoch einen objektiven Bericht über Depressionen als solches lesen möchtet oder aber einen Ratgeber sucht, dann empfehle ich das Buch nicht weiter.

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Heide Fuhljahns Ratgeber „Kalt erwischt“ - Wie ich mit Depressionen lebe und was mir hilft – ist erstmals 2013 im Diana Verlag erschienen und wurde 2016 in aktualisierter und erweiterter Neuausgabe auf den Markt gebracht. Die 1974 geborene Autorin arbeitet seit vielen Jahren als freie Fachjournalistin mit den Schwerpunkten Psychologie, Gesundheit und Ernährung. Heide Fuhljahn ist seit ihrer Kindheit selbst an Depressionen erkrankt, sie teilt ihr Schicksal mit rund vier Millionen anderen Menschen in Deutschland. In „Kalt erwischt“ schildert sie ihre eigene Krankengeschichte und ihren Umgang damit, aber auch ihre Begegnungen mit anderen Betroffenen. Statements von Experten, Anregungen zur Selbsthilfe und Hinweise für Angehörige komplettieren das Buch. Ein Buch über Depressionen? Nicht gerade das, was man sich allgemein unter unterhaltsamer Literatur vorstellt. Warum wollte ich das Buch als Buchbloggerin also dennoch lesen und rezensieren? Zum einen, weil mich der Titel und der Klappentext ansprachen. „Kalt erwischt“ suggerierte mir eine vielleicht etwas „humorvolle“ Herangehensweise an diese schlimme Erkrankung. Außerdem neige ich dazu, Menschen, mehr Vertrauen entgegenzubringen, die selbst wissen, von was sie schreiben, die selbst mit einer solchen kräftezehrenden und angsteinflößenden Diagnose leben. Zum anderen kenne ich einige depressive Menschen persönlich, ihre Krankheitsbilder sind vollkommen unterschiedlich, nicht nur in der Intensität, auch in den Symptomen. Ich wollte durch dieses Buch die Hintergründe besser kennen- und verstehen lernen, wollte wissen, wie ich mich verhalten und wie ich helfen kann. Zuallererst: Meine Erwartungen wurden grundsätzlich nicht enttäuscht, auch, wenn ich etwas Kritik äußern muss. Gleich von Beginn an konnte ich mich sehr gut in Heide Fuhljahn hineinversetzen. Ihre Schilderungen sind so plastisch und eindringlich, dass ich quasi selbst mit ihr mitgelitten und mitgehofft habe. Ich denke, so wird es vielen Leserinnen und Lesern ergehen. Man findet sich höchstwahrscheinlich nicht nur persönlich in vielen Schilderungen wieder, man bekommt auch das Gefühl, nicht alleine zu sein, was sehr viel Kraft, Mut, Optimismus und Trost vermitteln kann. Das Buch ist leicht und flüssig zu lesen, für mich auch ein klarer Pluspunkt, da depressive Menschen oftmals an Konzentrationsstörungen leiden und nicht immer die Kraft für hochtrabende Texte haben. Kritisch möchte ich als medizinischer Laie anmerken, dass Frau Fuljahn meiner Meinung nach mehrere Krankheitsformen miteinander vermischt. Der Oberbegriff „Depression“ mag diese umfassen, trotzdem müsste man hier denke ich doch einiges deutlicher abgrenzen. Weiterhin halte ich es für unangebracht, ohne entsprechende Ausbildung Ratschläge zu Medikamenten zu geben. Dass Experten zu Wort kommen, finde ich gut, trotzdem sind diese Äußerungen für mich kritisch zu betrachten. Psychopharmaka sind schwerwiegende Substanzen, die sicherlich sehr oft sehr positive Wirkungen haben, aber sicherlich nicht für jeden Patienten geeignet sind, da sie selbst schwere Problematiken auslösen können. Hier ist eine gewisse Vorsicht und gute Information überaus wichtig. Ob Medikamente, wie im Buch beschrieben, wirklich die „das beste Mittel“ gegen Depressionen sind. kommt sicher auf den Einzelfall an und sollte nicht verallgemeinert werden. Jeder Mensch ist unterschiedlich. Ich halte ich „Kalt erwischt“ als biografischen Erfahrungsbericht für eine gute Ergänzung – für Betroffene, Angehörige und Interessierte. Man erfährt viel Wissenswertes und Hilfreiches, sollte aber trotzdem  das Gelesene stets für sich selbst reflektieren. Dann kann das Buch durchaus eine Bereicherung sein. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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Gerade in der heutigen Zeit kann es jeden kalt erwischen: Die Depression, das schwarze Loch, das einen umringt und nicht mehr loslassen will. Ca. 4 Millionen Menschen sind in Deutschland erkrankt und die Tendenz steigt, zudem kommt noch die Dunkelziffer dazu, nicht jeder traut sich das Thema anzusprechen oder Hilfe zu holen. Oftmals bekommt man vielleicht noch dumme Sprüche zu hören wie "Stell dich nicht so an" oder "Das ist ja nicht so schlimm". Psychische Krankheiten sind für viele immer noch ein großes Tabuthema oder werden erst gar nicht anerkannt. Buchzitat: "Depressionen sind kein Zeichen von Schwäche oder Faulheit. Nie!" Die Autorin selbst lebt nun seit 3 Jahren "depressionsfrei". Ihr erster Zusammenbruch war im August 2006 auf einer Journalistenreise nach Norwegen. Sie leidet zu dieser Zeit an starkem Liebeskummer sowie Trennungsschmerz und ist in Therapie bei einem Psychologen, der zugleich Psychiater ist. Sie nimmt Beruhigungs- und Schlafmittel sowie Antidepressiva und denkt an Suizid. Nach der Norwegen Reise bekommt sie von ihrem Psychiater eine Einweisung in die Klinik, ihr erster Klinikaufenthalt naht. Der Klinikaufenthalt wird im dritten Kapitel geschildert, zumindest der erste Kliniktag. Einiges kannte ich schon aus meinen Klinikalltagen, die Abläufe sind ja immer gleich oder sehr ähnlich mit Untersuchungen, Psychologen-Erstgespräch, Zimmereinteilung uvm. Nur die Mitpatienten waren bei der Autorin so, wie man sie sich nicht gerade wünscht. Das zweite Kapitel handelt davon, wie sich eine Depression anfühlt. Ich hätte es selbst nicht besser beschreiben können, als Betroffene weiß ich es ja selbst, wie es sich anfühlt und fühlte mich durch das Buch auf einmal sehr verstanden. Das Kapitel endet mit einer Symptome-Liste und der Erklärung für die Einteilung im ICD. Das 5. Kapitel handelt von den Ursachen einer Depression, die hier auch wieder genau dargestellt werden. Das wären zum einen biologische Faktoren, zum anderen psychosoziale Faktoren, aber auch die Unfähigkeit zur Stressbewältigung und psychodynamische Faktoren. Darauf folgt ein Interview mit Privatdozent Dr. Reinhard Lindner. Auch finde ich super am Buch, dass alles anschaulich gestaltet wird, zum Beispiel mit Infografiken. Kapitel 8 beschäftigt sich mit dem Thema "Depressionen und Frauen" und zeigt unter anderem auf, dass Frauen häufiger depressiv werden, während Männer überproportional kriminell werden und dass eine Depression bei Frauen in der Regel länger verläuft als bei Männern. Im 10. Kapitel geht es dann um Psychopharmaka wie Antidepressiva. Frau Fuhljahn schildert hierbei ihre Erfahrung mit Medikamenten, die sie bekommen hatte, aber schreibt auch über Medikamentgruppen, die sie selbst nicht ausprobiert hat. Hierbei gibt es ein Interview mit einem Professor einer psychiatrischen Universitätsklinik in Zürich über die Wirkung von Antidepressiva. Interessant fand ich auch Kapitel 12, welches sich mit verschiedenen Therapieformen beschäftigt. Im 18. Kapitel werden dann auch verwandte Krankheiten wie Persönlichkeitsstörungen oder Essstörungen aufgegriffen. Wir begleiten die Autorin von ihrer Kindheit, die vom Tod ihrer Mutter geprägt wurde, zum Internatsleben und Abitur sowie Studium, die Jugend bishin zum Erwachsenenalter. Heide Fuhljahn vermischt in ihrem Buch Autobiografie mit Fachartikeln sowie Interviews, welches ihr sehr gelungen ist und auch gut verständlich für die Allgemeinheit gehalten ist. Sie selbst schreibt, dass sie das Buch geschrieben hat um anderen Frauen zu helfen, leichter und schneller Hilfe zu finden als sie sie gefunden hat. Zum Schluss gibt es einen 15-seitigen Service Teil zur Selbsthilfe, der Antworten auf Fragen gibt (z.B. "Wann zum Hausarzt", "Wann zum Psychiater" etc.), aber auch Hilfsangebote und wichtige Internetadressen preisgibt. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es ist sehr hilfreich und nützlich, sowohl für Betroffene als auch für Angehörige von Betroffenen. Aber auch jeder, der mehr zum Thema Depression erfahren möchte kann auf dieses Werk zurückgreifen. Fazit: Ein absolut lehrreiches Buch, welches ich wärmstens empfehlen kann.

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Das Buch hat mir wirklich gut gefallen da ich für mein Studium sehr viel mitnehmen konnte. Ich möchte mich auch nochmal für die Bereitstellung bedanken und werde das Buch definitiv noch einmal lesen.

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Frau Fuhljahn beschreibt die Geschichte ihrere eigenen Depression - Anlass des Ausbruchs, Verlauf, Klinikaufenthalte, Therapiestunden... Sie bezieht unterschiedliche Perspektiven in ihre Schilderungen ein und lässt so beispielsweise auch ihre Freunde zu Wort kommen, wie diese sie als depressive Person erleben bzw. erlebt haben. Immer wieder streut Frau Fuhljahn Abschnitte mit Sachinformationen über unterschiedliche Aspekte von Depressionen ein. So entwirft sie ein komplexes Bild der Krankheit Depression, stellt die Gruppen der Betroffenen dar, diskutiert den Einsatz von Medikamenten sowie Therapiemöglichkeiten. Das Besondere des Buches ist sicherlich, dass hier (auto-)biografische Erzählung und sachliche Darstellung gemischt erfolgen im Bemühen, ein rundes Gesamtpaket zu schnüren. Am Ende des Buches gibt es einen "Service-Teil", der auf 15 Seiten auf die grundlegendsten Fragen kurze Antwort, aber auch Hinweise auf Hilfsangebote und Internetadressen gibt. Subjektive Eindrücke Die Darstellung des (Leidens-)Wegs von Frau Fuhljahn ist eindrucksvoll nachvollziehbar beschrieben. Schnell kann man mit ihr mitfühlen. Hier könnte für depressionsanfällige Personen die Gefahr bestehen, in eine eigene Krise abzurutschen. Zumindest wurden bei mir wieder viele Themen angetriggert, sodass ich hin und wieder eine Lesepause brauchte, um mich wieder ausreichend zu distanzieren. Hilfreich wäre für mich eine Kennzeichnung der Abschnitte gewesen, in denen es um die Lebensereignisse von Frau Fuhljahn ging, und der Abschnitte, die sich den Sachinformationen widmeten. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass jemand, der sich in einer depressiven Krise befindet und nach Hilfe sucht, es schafft, das gesamte Buch zu lesen. Er/Sie würde vielleicht eher gezielt nach den Informationen zur Hilfe suchen. Der Service-Teil bietet dazu eine gute, aber doch sehr knappe Zusammenfassung, kann aber verständlicherweise nicht alle Sachinformation des gesamten Buches wiederholen. Die Sachinformationen, die mir überwiegend bereits bekannt waren, haben mich beim Lesen der Lebensgeschichte eher gestört. Der Klappentext verspricht: "Heide Fuhljahn macht Mut, denn sie versichert: Depression ist heilbar!" Dieses Versprechen hat Frau Fuhljahn meiner Meinung nach nicht gehalten. Nicht umsonst ist wohl der Untertitel des Buches "Wie ich mit Depressionen lebe und was mir hilft". Dem Anspruch des Untertitels wird das Buch aber umfänglich gerecht. Fazit Für mich war es sehr interessant zu lesen, wie Frau Fuhljahn ihre Krankheit erlebt hat. Ich konnte mich in vielen Punkte wiedererkennen. Das war teilweise schwer zu ertragen, aber es war tief beeindruckend. Depressionskranken würde ich empfehlen, das Buch nur in "guten Zeiten" zu lesen. Alles in allem habe ich viel Anteil an der Lebensgeschichte von Frau Fuhljahn genommen und es nicht bereut, das Buch gelesen zu haben. Ich danke dem Verlag für das Zur-Verfügung-Stellen des Rezensionsexemplars.

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Von: Dani

20.09.2016

Ein Buch von wunderbarer Kraft! Bestens recherchiert und mit wertvollen Informationen. Ein Buch, wie es nur eine (leider) Selbstbetroffene schreiben kann. Ich bewundere den Mut der Autorin und empfehle dieses Buch wärmstens.

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