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Rezensionen zu
Während du stirbst

Tammy Cohen

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Schreibstil „Während du stirbst“ beginnt sofort mit der Entführung von Jessica Gold und wir als Leser sind hautnah dabei. Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten, aber dennoch eindringlich. Aus der Sicht von Jessica wird geschildert, was ihr widerfährt und sehr oft hatte ich eine Gänsehaut beim Lesen und musste erst einmal tief durchatmen, um das Grauen zu verarbeiten. Besonders bemerkenswert fand ich bei diesem Psychothriller die Nähe zu der Protagonistin Jessica. Alles wird Stück für Stück aufgebaut, aber dann kommen Wendungen, die alles wieder über den Haufen werfen! Hier spielt Tammy Cohen mit ihren Lesern und das macht sie auf sehr hohem Niveau! Mein einziger Kritikpunkt, den ich leider erwähnen muss, ist die Tatsache, dass der Schreibstil an einigen Stellen nicht ganz rund ist. Es schleichen sich die typischen Anfängerfehler ein, die für mich allerdings nicht schwer ins Gewicht fallen. Zwar wird es zum Ende hin besser, aber ich atte das Gefühl, dass es ein paar Probleme bei der Übersetzung gab! Trotzdem gibt die Autorin selbst mit ihrem Debütthriller hier aber ein sehr hohes Niveau vor, das andere Psychothriller erst einmal erreichen müssen! Charaktere Interessant bei diesem Buch fand ich, dass die Protagonistin nicht dieser 0815-Typ ist, sondern einen ganz eigenen Charakter besitzt, den wir im ersten Teil des Buch ergründen dürfen. (Oder denken wir das nur?) Jessica Gold ist eine schräge, junge Frau, die wohl überall anecken würde. Ich mochte sie, eben weil ich „normale“ Menschen meistens unsagbar langweilig finde! „Während du stirbst“ setzt besonders auf Charaktertiefe und Charakterentwicklung. Wir haben im ersten Teil der Geschichte Jessica, die von Dominic entführt wird und in ein perverses Spiel gerät. Auf der anderen Seite haben wir ganz kurze Abschnitte über die zuständige Ermittlerin namens Kim. Positiv empfand ich hier, dass die Polizeiarbeit nur einen sehr geringen Teil der Geschichte einnimmt! Jessicas Entführung, ihre Qualen und sämtliche Hintergrunde stehen im Fokus dieses Thrillers! Kim selbst ist nahezu besessen von ihrem Job und vernachlässigt ihre Familie immer mehr. Sie möchte den Fall um Jessica aufklären, denn sie merkt, dass irgendwas an der ganzen Geschichte nicht stimmen kann. Auch ihre Entwicklung und ihre Denkweisen fand ich sehr spannend! Natürlich muss ich auch Dominic erwähnen, auch wenn ich zu ihm nicht zu viel verraten möchte, da sich die Geschichte besonders im zweiten Teil stark in eine andere Richtung entwickelt! Im ersten Teil hatte ich jedoch große angst vor ihm. Ja, die ganzen Schilderungen der Dinge, die er Jessica antut, waren für mich sehr schwer zu begreifen. Er legt es nicht darauf an, sie einfach zu töten, sondern es scheint, als würde er besonders Jessicas Qualen genießen, wenn sie zum Beispiel als Vegetarierin massenweise Fleisch in sich reinstopfen oder nachts in einer kalten Hundehütte schlafen muss! Meine Meinung Das Buch konnte mich trotz einiger stilistischer Schwächen gleich in den Bann ziehen. Mit Jessica konnte ich mich sehr gut identifizieren (nicht nur wegen dem Namen! ;)) und ich habe mit ihr mitgefiebert, denn die ganze Entführung und ihre Tortur in Dominics Wohnung haben selbst mich als eingefleischten Horror- und Thrillerfan schockiert! „Während du stirbst“ ist ein waschechter Psychothriller, der mich als Leser an einigen Stellen wirklich schockiert zurückgelassen hat. Zum einen ist da Jessicas „Weihnachtsfest“ bei ihrem Entführer Dominic, der wirklich krank zu sein scheint! Jessica wird gezwungen, Weihnachten mit ihm zu verbringen und merkt schnell, in welcher Hölle sie sich da plötzlich befindet! Die ganzeQuälerei, die einzeln betrachtet vielleicht gar nicht so schlimm wäre, ergab für mich ein wahres Bild der Grausamkeit. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, obwohl ich stellenweise wirklich großes Mitgefühl mit Jessica hatte! Jessica ist vom Charakter einfach sehr speziell und würde vermutlich von der breiten Masse als „verrückt“ oder „geistesgestört“ bezeichnet werden. Die Charakterwahl ist meiner Meinung nach die größte Stärke dieses Thrillers. Wir lernen hier nämlich nicht nur den „Täter“ kennen, sondern kommen auch dem „Opfer“ nahe, auch wenn nicht alles so ist, wie es auf den ersten Blick scheint! Die zahlreichen Wendungen haben mich hier erstaunt. Das Buch ist in zwei Teile eingeteilt. Der erste Teil beschreibt Jessicas Gefangenschaft und im zweiten Teil geht es gleich weiter mit der Zeit danach. Ich möchte hier auch nicht zu viel verraten, denn diesen Thriller muss man einfach erleben! Die Wendungen haben mich teilweise schockiert, aber auch erstaunt, denn sie werfen noch einmal die ganze Geschichte um und erleuchten alles von einer anderen Seite! Hier hat die Autorin wahres Geschick bewiesen und mich von vorneherein auf eine falsche Fährte geschickt! Das liebe ich an Psychothrillern! Auch das Ende war sehr überraschend und es ergab sich eine gut konstruierte und erschreckende Geschichte, die ich so zu Beginn des Buches sicher nicht erwartet hätte! Hier ein großes Lob an die Autorin und ich hoffe, sie wird noch viel mehr Psychothriller in diesem Stil schreiben! Fazit „Während du stirbst“ von Tammy Cohen ist für mich einer der besten Psychothriller, die ich in den letzten Jahre gelesen habe! Geniale Wendungen, atemlose Spannung und Charaktere fern des Mainstreams! So muss ein guter Thriller sein!

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Weihnachten steht vor der Tür und Jessica Gold schleppt sich schwer beladen durch die Einkaufsläden. Während einer kleinen Verschnaufpause in einem Cafe‘ lernt sie den charmanten Dominic Lacey kennen. Trotz einer festen Beziehung ist Jessica von dem Fremden fasziniert und lässt sich von ihm in seine Wohnung einladen. Dort angekommen wachsen Jessicas Zweifel und sie möchte die Wohnung umgehend verlassen. Dominic verweigert ihr allerdings diesen Wunsch und ihr wird klar, dass sie in der Falle sitzt. 12 Tage voller Schmerz, Erniedrigung und der Ungewissheit, ob man diese überleben wird. Die Autorin erschafft im ersten Teil des Buches eine so düstere und beklemmende Atmosphäre, dass selbst mir ein Schauer über den Rücken lief. Aber nicht nur die Beschreibung von Laceys Wohnung, auch die Protagonisten strahlten diesen Zustand aus. Jessica Gold als Hauptprotagonistin wirkte auf mich sehr seltsam. Die Mischung aus naiven Verhalten, psychischen Problemen und Unnahbarkeit, wirkten auf mich eher befremdlich. Anfänglich wirkte sie interessant, da sie nicht die typische Opferrolle einnimmt und eine starke Persönlichkeit mit vielen Geheimnissen offenbarte. Trotzdem konnte ich zu keiner Zeit der Geschichte, eine Bindung mit ihr aufbauen. Das traf aber auch auf die anderen Charaktere zu und zog sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Dominic Lacey war mir von Anfang an suspekt und im Gegensatz zu Jessica fand ich ihn eher unheimlich als charmant. Sollte mir so ein Vogel mal begegnen, würde ich wohl eher die Beine in die Hand nehmen und Land gewinnen ;) Die Idee, die hinter den 12 Geschenken und somit die Verbindungen zu seiner Vergangenheit herstellen, fand ich sehr gelungen. Kim, die Ermittlerin im Fall „Jessica Gold“ versucht währenddessen einen Spagat zwischen Job und Familie zu finden. Ihr Ehemann Sean stellt sie vor die Wahl, sollte sie weiterhin an ihrer Karriere feilen, würde er sie verlassen und die Kinder mitnehmen. Allgemein fand ich, dass die männlichen Protagonisten hier eher schlecht wegkamen. Alle wirkten generell kühl und unsympathisch. War das so beabsichtigt, oder möchte die Autorin damit etwas Spezielles sagen? Man weiß es nicht ;) Abschließend war es für mich ein sehr durchwachsenes Lesevergnügen, was eindeutig seine Stärken, wie aber auch seine Schwächen hatte. Wäre am Ende noch etwas gefeilt worden, hätte ich sicherlich weniger den Eindruck gehabt, dass die Autorin unter Zeitdruck den Roman beendet hat. Fazit: Stark beginnender Debütroman, der im Laufe der Geschichte immer mehr nachließ. Die fehlende Sympathie für die Protagonisten und die Auflösung konnten mich nicht überzeugen. 3 Blutsterne.

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Inhalt Jessica Gold wird an Weihnachten von einem grausamen Psychopathen entführt und 12 Tage lang gefangen gehalten. Jeden Tag hat er ein Geschenk für sie, eins grausamer als das andere. Nach und nach enthüllt er ihr so seine abstoßende Geschichte. Doch auch Jessica hat ein Geheimnis, das besser nicht enthüllt werden sollte. Eigene Meinung Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt. Der erste spielt vor und während der Entführung und der zweite nachdem Jessica wieder frei gekommen ist. In einem Brief oder einer Aufzeichnung schildert sie all die Grausamkeiten, die ihr während der Gefangenschaft angetan wurden. Meine Nerven waren in diesem Teil zum zerreißen gespannt, immer hatte ich Angst, dass plötzlich der große Schock kommt und etwas noch schrecklicheres als vorher passiert. Dominic ist wirklich gut dargestellt, vor allem die Abwechslung von krankem Psychopathen und mitfühlendem Liebhaber ist Cohen super gelungen. Wer denkt, nachdem Jessica befreit wurde, würde sich alles klären, der irrt. Hier fängt die Geschichte erst richtig an. Der Leser wird von einer Wendung zur nächsten gejagt und man blickt kaum noch durch. Stückchen für Stückchen setzt man die grauenhafte Wahrheit zusammen und kommt zu einem Schluss, der zum Ende hin immer übertriebener und konstruierter wurde. Ich hätte es schöner gefunden, wenn die Geschichte nur halb so verstrickt gewesen wäre. Zwischendurch kommen immer wieder Passagen, die von der Polizistin Kim handeln. Sie ermittelt in dem Fall und ist ein sehr trauriges Beispiel dafür, dass man sich manchmal zwischen Karriere und Familie entscheiden muss. Ihre Abschnitte sind sehr bedrückend und haben mich richtig traurig gestimmt. Und besonders bei ihrer letzten Entscheidung hätte ich nicht mit ihr tauschen wollen. Im Klappentext und zu Beginn des Buches wird die Knopfphobie von Jessica erwähnt. Im Laufe des Buches spielt sie jedoch absolut keine Rolle. Das hätte man meiner Meinung nach weglassen sollen, da es ein bisschen lächerlich wirkt. Wenn jemand schon vor so harmlosen Dingen Angst hat und es sogar erwähnt wird, sollte die Geschichte auch irgendetwas damit zu tun haben. Fazit "Während du stirbst" ist wieder einmal ein sehr gut gelungener Psychothriller, ein Thriller der das Wort "Psycho" davor wirklich verdient. Mehr als einmal nahm die Geschichte eine überraschende Wenung und erst sehr viel später wird dem Leser klar, welches Geheimnis Jessica hat und welche Rolle es in der Geschichte spielt.

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Es ist kurz vor Weihnachten und Jessica Gold ist in London unterwegs um Weihnachtseinkäufe zu erledigen. Wie gut, dass sie nach dem anstrengenden Shopping in einem Café noch einen freien Tisch ergattert. Ein Unbekannter, der sich ihr mit dem Namen Dominic Lacey vorstellt, fragt sie, ob er sich zu ihr setzen kann. Jessica ist fasziniert von dem gutaussehenden Mann mit den stechend blauen Augen und so entwickelt sich ein Gespräch zwischen den Beiden. Der Unbekannte fragt Jessica, ob sie ihn nach Hause begleitet um bei ihm noch etwas zu trinken. Jessica nimmt die Einladung an und fährt mit Dominic zu seiner Wohnung. Allerdings hat Dominic mit Jessica ganz andere Pläne und so hält er sie in seiner Wohnung fest. 12 Geschenke überreicht er der Neunundzwanzigjährigen und schon bald ahnt Jessica, dass sie die Wohnung nicht lebend verlassen wird.... Ich war sehr gespannt auf den Psychothriller, denn Cover und Klappenext hatten es mir sehr angetan und ich war gespannt, was mich erwartet. Zur Story ist der Klappentext ausreichend, denn ich möchte auf gar keinen Fall spoilern und die Spannung verderben. Jessica Gold ist ein schwieriger Charakter und ich wusste so gar nicht, was ich von ihr halten soll. Sie war mir nicht symphatisch, hat mich aber fasziniert. Ihre Knopfphobie wird nur am Rande erwähnt und hat mit der Story eigentlich gar nichts zu tun. Man erkennt allerdings an dieser Phobie schon ein wenig, dass Jessica anders ist. Verschroben, schrullig...seltsam, wie selbst ihre Brüder sie beschreiben. Ebenso ging es mir mit dem Charakter Dominic. Er war mir ganz gewiss auch nicht symphatisch aber nicht weniger faszinierend als Jessica. Dominic möchte über Weihnachten nicht alleine bleiben und erzählt Jessica mit jedem Geschenk, das er ihr überreicht, ein bisschen mehr aus seinem Leben und seiner Kindheit. Der Psychothriller kommt mit recht wenig Blut aus, aber die Erzählungen Dominics, haben mir eine Gänsehaut nach der anderen über den Rücken gejagt. Sollte er mir leid tun? Erzählt er da eigentlich die Wahrheit oder ist dieser Mann einfach nur ein irrer Psychopath? Und natürlich war ich sehr gespannt auf das letzte Geschenk, das Jessica erhalten sollte und was danach geschieht... Tammy Cohen hat mit "Während du stirbst" einen spannenden und subtilen Psychothriller geschaffen. Die Geschichte lebt von Wendungen, die sich absolut nicht vorausschauen lassen und ich habe mich sogar dabei ertappt, dass ich bei einer Wendung, mit der ich so absolut nicht gerechnet habe, kurz lachen musste. Nicht, weil es an den Haaren herbeigezogen war, sondern weil ich komplett überrumpelt war und mir erst mal nichts mehr dazu eingefallen ist. "Gibt`s doch gar nicht!" kam mir über die Lippen und ich musste damit leben, dass man mich mal kurz seltsam anschaute. Das Ende der Story kam abrupt und wieder war ich überrumpelt. Irgendwie komme ich mit dem Ende nicht so gut zurecht und meiner Meinung nach, schreit dieses Buch geradezu nach einer Fortsetzung. Für mich blieben am Ende zu viele Fragen offen und ich hoffe sehr, dass "Während du stirbst" von Tammy Cohen weitergeführt wird. Ich wäre wahrscheinlich eine der ersten, die dieses Buch lesen würde. Für Psychothrillerfans gibts von mir eine absolute Leseempfehlung. Unglaublich, mit wie vielen Boshaftigkeiten man literarisch um sich schmeißen kann - mir hat es sehr gefallen und ich möchte gerne mehr davon!

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Das Cover verspricht schon einiges und lässt das Buch sehr interessant wirken, weshalb es mir sofort ins Auge gesprungen ist. Und ich muss euch sagen, es hat meine Erwartungen vollkommen übertroffen. Wir begleiten in diesem Buch unsere Hauptprotagonistin Jessica, sie ist ein sehr zurückhaltender, ich würde sagen "unscheinbarer" und außergewöhnlicher Charakter. Sie ist sehr verschlossen und lebt ein wenig in ihrer eigenen Gedankenwelt, was mir sehr zugesagt hat, da wir so wirklich viel von ihren Ansichten und Gedanken erzählt bekommen. Sie war ein sehr interessanter Charakter und spannend zu lesen. Doch auch bei den anderen Protagonisten hat die Autorin sich sehr viel Mühe gegeben. Jeder hat eine ganz andere Charakterfarbe, zum Beispiel wirken die Brüder von Jessica sehr eingebildet, ihr Freund sehr auf sich bezogen und die Mutter sehr darauf bedacht das ihr Image nicht zerstört wird. Einzig und allein hat ein wenig die Polizistin gestört, die den Fall aufklärt. Sie war eine stereotype Polizistin die die obligatorischen Eheprobleme hat, die eigentlich in jedem Thriller oder Krimi vorhanden sind. Diese Abwechslungen und verschiedenen Typen zu lesen hat sehr viel Spaß gemacht, da man merkte das die Autorin sich wirklich sehr viel Mühe gegeben hat. Die Idee ist mal eine andere und ich denke das es sie so auch noch nicht gibt. Das Hauptthema ist, vom ersten Anschein her, das Jessica über Weihnachten in der Wohnung ihres Entführers festgehalten wird, aber ihr werdet sehr überrascht sein was noch alles ans Licht kommt wenn ihr es lest. Tolle Idee, kann man nicht anders sagen. Die Geschichte fängt erstmal sehr unscheinbar an, dass ändert sich aber nach den ersten 50 Seiten des Buches. Wir stürzen sofort in die Geschichte und werden praktisch von ihr aufgesogen. Es fehlt wirklich nicht an Spannung oder Handlungen. Es gibt ab und zu ein paar ruhige Situationen/Szenen in dem Buch, die aber überhaupt nicht langweilig oder gezwungen wirken. Die Geschichte ist in zwei Teile aufgeteilt und ich muss sagen, der zweite Teil war einfach nur nervenaufreiben, aber im Guten Sinne. Ich konnte das Buch im ersten Teil schon nicht mehr weglegen, aber als der zweite dann begonnen hat, habe ich es einfach nur noch inhaliert. Die Autorin spielt hier mit sehr vielen Verwirrungen und kleinen Psychespielchen was den Leser nur noch mehr anspornt weiter zu lesen. An Spannung und Geschehnissen hat es, wie schonmal erwähnt, überhaupt nicht gemangelt. Die Autorinnen hat diese genau richtig portionierst und positioniert. Dem Leser konnte nicht langweilig werden, da es einfach so viele Handlungen gab die man unbedingt bis zum Ende hin verfolgen wollte. Der Schreibstil war zwar jetzt nichts außergewöhnliches, aber er hat mir alles gegeben was ich in einem guten Buch brauche - Spannung, flüssiges und unkompliziertes lesen. Es hat wirklich Spaß gemacht ihr Buch zu lesen und ich wünsche mir definitiv weiter Bücher von ihr !

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Dieses Buch fängt schon sehr spannend an und konnte mich so gleich in den Bann ziehen. Die Geschichte ist sehr gut durch dacht und die Spannung wurde von der Autorin sehr gut aufrecht erhalten. Von dieser Autorin hatte ich bisher noch gar nichts gehört, denke aber dies wird nicht das letzte Buch von ihr sein, welches ich lese. Ich möchte gleich vorwarnen, dieses Buch ist eindeutig nichts für schwache Nerven. An manchen Stellen musste selbst ich schlucken...und ich bin eigentlich sehr unempfindlich. Aber manche Momente konnten selbst mich schocken. Und genau das finde ich an diesem Buch auch sehr gut. Es ist brutal, es geht teils schon an die Psyche. Und es gibt viele Punkte mit denen ich überhaupt nicht gerechnet habe - auch gerade durch diese wurde die Spannung immer wieder hoch getrieben. Meiner Meinung nach gibt es in diesem Buch viele kleine Spannungshöhepunkte, bis es zum Ende hin zum ganz großen Spannungsmoment kam. Die Idee zu der Geschichte ist sehr gut und auch klasse umgesetzt. Auf so eine krasse Idee muss man finde ich erstmal kommen. Der Schreibstil der Autorin ist klasse. Ich konnte das Buch sehr flüssig lesen, kam nicht ein einziges Mal ins stocken. Auch das finde ich sehr gut. Ganz oft wollte ich das Buch nicht zuklappen obwohl ich es musste. Ich wollte immer wissen wie es mit Jessica weitergeht und auch wie ihre Familie sich weiter verhält und was diese durch macht. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, so das ich zu ihnen schnell Sympathien und Antipathien entwickeln konnte. Ich konnte alles immer gut nachvollziehen und letzendlich klärten sich ja zum Schluss alle Handlungen, die mir zunächst ein wenig komisch vorkamen dann doch noch gut auf. Dieses Buch kann ich bedingungslos weiterempfehlen. Allen die es noch lesen wollen, wünsche ich viel Spaß damit.

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Inhalt Drei Dinge gibt es über Jessica Gold zu wissen: Sie ist neunundzwanzig Jahre alt, sie hat eine Knopfphobie, und sie wurde entführt. Von einem Fremden, der sie zwölf Tage lang in seiner Wohnung gefangen hält, sie mit perfiden Grausamkeiten quält, sie angekettet in einer Hundehütte am Fuß seines Bettes schlafen lässt. Und jeden Tag überreicht er seinem Opfer ein Geschenk - eines grausamer als das nächste -, bis Jessica am zwölften Tag sicher weiß: Der Mann wird sie töten. Doch Jessica hat ein Geheimnis, von dem niemand etwas ahnt... Meine Meinung Bereits der Anfang der Geschichte hat mich komplett gefesselt und ich konnte nicht schnell genug lesen. Jessica meldet sich hier zu Wort, in dem sie schildert, dass sie wahrscheinlich bereits tot sein wird wenn man die Geschichte zu Ende gelesen hat. Das hat meine Neugier sofort geweckt und ich wollte unbedingt herausfinden ob sie wirklich stirbt oder nicht vielleicht doch überlebt. Die Entführung und auch die Gefangenschaft sind zwar nicht extrem brutal geschrieben, sorgen aber dennoch für ordentlich Gänsehaut und gehen sehr unter die Haut. Wie Jessica gefangen gehalten wird und was der Mann ihr alles antut ist definitiv nichts für schwache Nerven. Jessica's Verhalten konnte ich zu jeder Zeit nachvollziehen und ich wohl nicht anders gehandelt bzw. reagiert. Vermutlich wäre ich allerdings weniger gefasst gewesen als sie. Die Gedankengänge des Mannes waren teilweise sehr verwirrend und zugleich schockierend für mich. Mit der Zeit lernt man aber besser zu verstehen wieso er so ist, wie er ist. Und dann wäre da noch Jessica's Geheimnis, welches bereits im Klappentext angekündigt wird. Ich bin fast geplatzt vor Spannung und habe den ganzen Text danach abgesucht ob sich irgendwo ein Hinweis darauf finden wird. Allerdings Fehlanzeige. Und als das Geheimnis dann endlich gelüftet wurde, war es als würde eine Bombe platzen. Ich hätte mit allem, wirklich allem gerechnet, aber nicht damit und war wirklich sprachlos. Die Geschichte enthält viele Wendungen und Überraschungen mit denen man nicht wirklich rechnet und die Spannung bleibt die komplette Handlungen über aufrecht erhalten. Ich war von der ersten bis zur letzten Seite in meinen Bann gezogen. Fazit Dieses Debüt von Tammy Cohen hat mich mehr als nur begeistert und der Psychothriller hat seinen Namen wirklich verdient. Spannung ohne Ende, überraschende Wendungen und tolle Protagonisten! Ein rundum perfekter Thriller.

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Inhalt: Die Weihnachtszeit ist angebrochen und der Festtag der Liebe steht vor der Tür, doch für Jessica Gold soll es das wohl schlimmste und vielleicht auch letzte Weihnachten ihres Lebens werden. Drei Dinge gibt es über Jessica Gold zu wissen: Sie ist neunundzwanzig Jahre alt, sie hat eine Knopfphobie, und sie wurde entführt! Sie wollte doch eigentlich nur einen Kaffee trinken, den Einkaufsbummel ausklingen lassen und sich an den vielen Einkaufstüten voller Geschenken ergötzen. Doch als sich der sehr charismatisch gutaussehende Fremde an ihren Tisch setzt und mit ihr einen lockeren Plausch hält, ist es um sie geschehen und ohne viel darüber nachzudenken, wirft sie alle guten Ratschläge über Bord und folgt ihm in seine Wohnung. Der Start eines lebendigen Albtraumes nimmt für Jessica ihren Lauf, zwölf Tage sollen anbrechen an denen der Fremde sie mit perfiden Grausamkeiten quält, sie gefangen hält und sie an den Füßen am Bettpfosten festgekettet in einer Hundehütte übernachten lässt. Jeden Tag gekrönt durch einem Geschenk deren grausamer Inhalt sich Tag für Tag toppen. Aber auch der Täter wen er sich mit der geheimnisvollen Jessica Gold eingelassen hat… Meine Meinung: Allein das Cover hat mich durch seine düstere weihnachtliche Art sofort in den Bann gezogen es unbedingt lesen zu wollen und der sehr erschreckende Klapptext gab mir umso mehr den Anstoß. „ Während du stirbst „ von Tammy Cohen ist ein etwas anderes Weihnachtsbuch und hebt nicht die Stimmung und die Vorfreude auf das Fest der Liebe, sondern hat gerade das Gegenteil im Visier. Es konfrontiert den Leser mit einem grausamen Entführungsfall eines perfiden Täters, der Weihnachten eher als Nutzen zieht, ein ausgewähltes Opfer mit seiner Vorstellung Weihnachten zu verbringen auseinander setzt und nicht nur dieses in Angst und Schrecken versetzt, sondern den Leser gleichermaßen mit. Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt. Der erste Teil berichtet mit viel Spannung und einem ordentlichen Maß an Gänsehaut und Nervenkitzel den Aufenthalt von Jessica Gold in den Fängen ihres Entführers und Schänders. Dieser Teil hat mich total gefesselt und die ein oder andere schlaflose Nacht parat gehalten. Leider flaute diese Begeisterung enorm im zweiten Teil ab. Fiebert man zuvor an der Seite von Jessica um ihr Überleben mit, so erfährt man in diesem Teil das wahre Geheimnis um das sogenannte Opfer. Leider empfand ich dies weniger spannend geschildert und konnte mich im Nachhinein absolut nicht mehr von dem Buch überzeugen, dass so gelungen begonnen hat. Die Seiten plätscherten nur noch dahin und klar hat man noch irgendwo mitgefiebert, dass das Geheimnis nicht im vollen Ausmaß ans Tagelicht kommt, dennoch empfand ich persönlich diesen Abschnitt als Langweilig und Vorhersehbar. Die Handlung wird aus zwei Perspektiven erzählt. Zum einen aus der Sicht von Jessica Gold und die Zweite aus der Sicht der Ermittlerin. Zwar ist es sehr interessant gestaltet, wie sich die Ermittlungen aufbauen, nur leider stand mir in manchen Abschnitten zu sehr die Ermittlerin im Vordergrund als die Suche nach der Vermissten. Der Schreibstil ist klasse. Er vermittelt die gewünschte Spannung, fesselt den Leser in den Seiten und durch seine flüssige Art kommt man sehr schnell voran. Leider lies auch dieses Gefühl im zweiten Handlungsabschnitt nach. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass die Autorin ihre Handlungsabschnitte ineinander verwoben hätte und so die Spannung und den Nervenkitzel aufrecht zu erhalten. Leider hat sie in meinen Augen das Potential welches ihre Handlung mit sich bringt, nicht vollkommen ausgenutzt und mich so gegen Ende leider sehr enttäuscht. Fazit: Wenn Weihnachten zum Albtraum wird. Ein guter Psychothriller mit viel Potential, dass leider nicht bis zum Ende ausgeschöpft und genutzt wurde.

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