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Rezensionen zu
Plötzlich Fee 2

Julie Kagawa

Plötzlich Fee (2)

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,30 [A] | CHF 12,90* (* empf. VK-Preis)

„Plötzlich Fee – Winternacht“ ist die Fortsetzung der romantischen Fantasy-Reihe Plötzlich Fee von Julie Kagawa, die den Leser in die faszinierende Welt der Feen entführt. Meghan muss ihr Versprechen halten und Ash, den Winterprinzen, zu seiner Königin begleiten. Sie weiß nicht, warum sie dort sein muss, aber sie bekommt die Feindseligkeit des Winterhofes gegenüber dem Sommerhof am eigenen Leib zu spüren und wird von allen verspottet und verhöhnt. Ihr einziger Lichtblick ist Ash, aber der zeigt ihr die kalte Schulter und scheint sie zu verachten. Doch das alles ist zweitrangig, denn der Frieden zwischen Sommer- und Winterhof ist mehr als fragil. Als das Zepter der Macht wieder in den Besitz des Winterhofes übergeht und der Wechsel der Jahreszeiten bevorsteht, sind es wieder einmal die Eisernen Feen, an deren Existenz keiner der Höfe glaubt, welche Nimmernie zu Grunde richten und für sich beanspruchen wollen. Zwar hat Meghan den Eisernen König Machina besiegt, doch die Bedrohung ist noch lange nicht gebannt und reißt die Sommerprinzessin immer tiefer in einen Strudel aus Lügen, Verrat, Korruption und purer Macht. Über dieses Buch ließe sich viel sagen. Aber nur eines ist von Belang: Es war ganz okay, aber es war zu vorhersehbar und am Ende auch langweilig wegen der ständigen Wiederholungen. Die Geschichte ist bis ins kleinste Detail gleich aufgebaut wie der erste Teil, aber anders ausgeschmückt, denn natürlich wiederholt sich Meghans Geschichte nicht. Es wäre auch etwas seltsam, wenn es sich wie eine Zeitschleife verhalten würde. Der Autorin Julie Kagawa gelingt es, mit ihrem lebendigen und bildhaften Schreibstil eine Atmosphäre zu schaffen, die zugleich verzaubert und bedrohlich ist. Dabei passt sie ihren Stil den Geschehnissen der Handlung an, was meist zu einem Wechsel zwischen blumiger Sprache und bedrohlicher Atmosphäre führt. Im Mittelpunkt der Handlung steht diesmal vor allem die verbotene Liebesbeziehung zwischen Meghan und Ash, die im ersten Band eher nebensächlich war, aber auch der Krieg nimmt einen großen Anteil ein. Immer wieder wird Meghan mit neuen Problemen konfrontiert, mit denen sie sich auseinander setzen muss. Meghan hat mir als Protagonistin im ersten Teil der Reihe noch sehr gut gefallen, weil sie anders war als die üblichen Romantasy-Hauptfiguren und dadurch sehr authentisch wirkte, aber leider entwickelt sie sich im Laufe der Geschichte immer mehr zu einem Heldinnentyp, mit dem ich wirklich nichts anfangen kann. Dass sie ein impulsives junges Mädchen ist, merkt man zwar schon im ersten Band, aber das nimmt langsam überhand und dazu kommt noch die rosarote Brille, die sie anscheinend nur zu gerne trägt. So kommt es, dass sie Ash am Winterhof völlig missversteht, denn er kann ihr aus offensichtlichen Gründen natürlich nicht zeigen, dass er sie mag. Diese Entwicklung ist nicht nur unerfreulich, sondern auch unlogisch, denn eigentlich ist Meghan eine intelligente junge Frau. Die Betonung liegt auf eigentlich. Dass sie in diesem Fall nicht die nötige Weitsicht hat, hat mich immens gestört, und wahrscheinlich hat mich das am meisten gestört. Band 2 ist zwar sehr ähnlich aufgebaut wie der erste Band und hat einige Details und Entwicklungen, die mir nicht gefallen haben. Dennoch ist „Plötzlich Fee – Winternacht“ eine gelungene Fortsetzung, die man gut lesen kann, vor allem, wenn man den ersten Band schon gut mochte. Trotz seiner Schwächen ist der Roman also auf jeden Fall lesenswert!

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Inhalt: So richtig hat Meghan noch nie irgendwo dazugehört: Halb Mensch, halb Feenprinzessin steht sie immer zwischen den Welten. Während sich im Feenland Nimmernie ein Krieg zwischen Oberons Sommerhof und dem Reich der Winterkönigin Mab anbahnt, spitzt sich Meghans Lage zu: Als Gefangene des Winterreichs in all seinem eiskalten, trügerischen Glanz sieht sie das Unheil in seinem ganzen Ausmaß heraufziehen, kann aber nichts unternehmen. Ihre magischen Fähigkeiten scheinen mit jedem Tag zu schwinden, und niemand glaubt ihr, dass die gefährlichen Eisernen Feen, Geschöpfe von unglaublicher Macht, längst darauf lauern, Nimmernie zu unterjochen. Denn keiner hat die dunklen Feen, die selbst Mabs Grausamkeit in den Schatten stellen, je gesehen. Nur Meghan – und Ash, der Winterprinz, dem Meghan ihr Herz schenkte und der sie verlassen hat. Meinung: Dies ist der zweite Band der Plötzlich Fee-Reihe. Um diesen Band verstehen zu können, sollte man auf jeden Fall den ersten Teil gelesen haben, da es nahtlos weiter geht. Für mich persönlich war das eine gelungener Start in das Buch, da ich ellenlange Wiederholungen für Neueinsteiger bei Fortsetzungen immer sehr störend finde. In diesem Band geht es um die Suche nach dem Jahreszeitenzepter. Wir lernen hier die bekannten Charaktere aus Band 1 besser kennen und – leider – bis auf Meghan gewinnen sie fast alle mehr Tiefe. Mit gefällt, dass die Autorin hier zu vermitteln mag, dass es nicht nur schwarz und weiß gibt (Eisenpferd). Es passiert wieder wahnsinnig viel, aber im Gegensatz zum ersten Teil wirkt es mehr geordneter und strukturierter. Die Verwebung von Sagen und Fantasy ist ihr auch in diesem Buch wieder sehr gelungen. Man fühlt sich an Alice im Wunderland erinnert, ohne dass es abgekupfert wirkt. Meine Kritikpunkte: Ich hatte gehofft, dass Meghan sich mehr entwickelt und ihre Rolle als Tochter des Oberon ernster nimmt. Leider ist bis jetzt keine Entwicklung zu spüren. Sie wirkt oft leider sehr naiv; besonders in Bezug auf die Geschichte mit Ash (ich möchte hier nicht zu viel veraten. Aber es kommen ja noch ein paar Bände. Ich bin guter Dinge. :) Puck. Ich finde ihn leider total nervig. Er soll wahrscheinlich komisch wirken aber bei den Situationen in denen er auftaucht hätte ich mir ihn immer wieder gleich weggewünscht. Das eine Dreiecksbeziehung beginnen würde, war leider vorprogammiert. Lieblingsstelle: Ich bin ja eigentlich kein Fan von Liebesromanen (ohne Fantasy dazu gehts nich :p) und zu kitschig darf es auf keinen Fall sein, aber diese Stelle ist dann doch „hach“: „[…]Sie sehen immer nur die äußere Hülle, nie, wer ich darunter wirlich bin. Du schon. […] Du hast gesehen wer ich wirklich bin und trotzdem bist du noch hier. […] Du bist hier und das ist der einzige Tanz, den ich tanzen will.“ *schmelz* Fazit: 4 von 5 Sterne

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Der zweite Band der Reihe hat mir gut gefallen, obwohl er einige Schwächen hat. Die größte ist ganz klar Meghan. Es gab schon in "Sommernacht" Szenen, bei denen ich nur den Kopf schütteln konnte, aber hier hat sie mich sehr schnell genervt. Zu Beginn der Geschichte erfahren wir, dass Ash ihr erklärt hat, wieso er am Hof des Winters keine Gefühle für sie zeigen darf und wieso sie keine Rolle spielen. Er geht teilweise zu weit und sie sollte sein Verhalten definitiv zu einer passenden Gelegenheit ansprechen (also nicht gerade am Winterhof, wenn seine Brüder oder der ganze Hofstaat dabei sind!) und nicht einfach hinnehmen, aber er hat ihr gesagt, dass das passieren würde und sie hat es abgetan. Ihr Verhalten war so unglaublich naiv und weinerlich... das hat sich Gott sei Dank gebessert, sobald der Hauptkonflikt begonnen hat, aber dennoch war es nervig und hat dazu geführt, dass ich mich wieder nicht mit ihr identifizieren konnte. Generell fand ich es nach wie vor seltsam, wie wichtig Ash für sie ist. Sie sagt, dass sie ihn liebt - ich bin der Meinung, dass sie ihn nicht lange und gut genug kennt, um ihn aufrichtig lieben zu können. Trotzdem war sie bereit, alles zu opfern und wollte, dass auch er sein ganzes Leben für sie aufgibt, dass sie die Regeln brechen und sich einfach füreinander entscheiden. Ich verstehe, dass Meghan ein Teenager und eine gewisse 'Unreife' zu erwarten ist, aber trotzdem ist diese "Wir sind einander genug, ignorier alle Probleme!"-Einstellung unglaublich naiv. All das führte dazu, dass ich keine Bindung zur Protagonistin aufbauen konnte. Ein weiterer Kritikpunkt ist die Dreiecksbeziehung zwischen Meghan, Ash und Puck. Ich hatte schon in Band 1 damit gerechnet, aber dennoch hat diese Entwicklung mich enttäuscht. Es ist meiner Meinung von Anfang an klar, wie Meghan sich entscheiden wird, was das alles noch unnötiger macht. Außerdem hat Puck mir leid getan, da es teilweise wirkte, als würde sie ihn (ihren besten Freund!) nur benutzen, um sich von Ash abzulenken. Bei all dieser Kritik stellt sich nun die Frage - wieso trotzdem 4 Sterne? Ganz einfach: die Geschichte ist spannend und fesselnd, obwohl sie teilweise immer noch ein bisschen vorhersehbar ist. Der Konflikt ist brisant, es gibt verschiedene interessante Wendungen sowie emotionale Momente und Andeutungen auf künftige Ereignisse. Das Ende war ebenfalls gelungen; es hat mich neugierig auf den dritten Band gemacht und mit der Frage zurückgelassen, wie die Autorin diese Situation auflösen wird. Dazu kommen das nach wie vor tolle World Building und wunderbare Nebencharaktere. Grimalkin ist und bleibt mein absoluter Liebling, aber auch Eisenpferd hat es mir angetan. Zusammenfassend kann man also sagen, dass ich ein großes Problem mit der Protagonistin und der Darstellung ihres Liebeslebens hatte, den Rest der Geschichte aber sehr gelungen fand.

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Meine Meinung: Nachdem mir der erste Teil der Plötzlich Fee Reihe Sommernacht so gut gefallen hat, musste ich natürlich gleich im Anschluss den zweiten Tel lesen und auch dieser hat mir wieder wirklich gut gefallen. Der zweite Zeil ist wieder aus der Sicht von Meghan geschrieben und knüpft ziemlich direkt an den ersten Teil an. Für alle, bei denen es schon länger her ist, dass man den ersten Teil gelesen hat, gab es immer wieder kürze Rückblicke, in denen nochmal gesagt wurde was im ersten Teil passiert ist. Die Hauptprotagonistin Meghan hat sich in meinen Augen in diesem Teil weiterentwickelt. Denn sie reagierte für mich nachvollziehbarer. Das hat mir wirklich gut gefallen. Ebenfalls fand ich in diesem Teil besser, dass die Autorin Julie Kagawa mehr eigene Ideen hatte und sie damit überzeugen konnte. Des Weiteren konnte mich der sehr hohe Spannungsgrad überzeugen. Gerade zum Ende hin wurde das Buch super spannend und die Ereignisse überschlugen sich. Das sorgte dafür, dass ich das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte. Das Buch war zwar sehr actionreich, aber auch die Liebesgeschichte kam mehr in den Vordergrund. Im ersten Teil war es nur eine Nebensache, in diesem Band spiele die Liebesgeschichte aber schon eine größere Rolle und zwar für mich eine passende. Sie war da, aber nicht zu viel. Das hat mir wirklich gut gefallen. Trotz all dieser positiven Aspekte kann ich dem Buch keine 5 Sterne geben, da mich etwas fehlte. Denn ganz fesselnd konnte es mich nicht. Trotzdem bekommt "Winternacht":

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Plötzlich Fee- Winternacht!!!!!! "Meghan steckt in großen Schwierigkeiten: Als Gefangene der grausamen Herrscherin des Winterhofes fühlt sie ihre magischen Fähigkeiten mit jedem Tag schwinden und ist zum Nichtstun verdammt - obwohl sie ahnt, dass Nimmernie in höchster Gefahr schwebt. Denn die Eisernen Feen, Geschöpfe von unglaublicher Macht und Grausamkeit, haben im Hintergrund schon längst damit begonnen, Mab und Oberon gegeneinander auszuspielen und einen Krieg heraufzubeschwören, der das ganze Feenreich zu vernichten droht. Doch niemand will Meghans Warnungen Glauben schenken. Und selbst Ash, der Winterprinz, an den Meghan in Herz verloren hat, zeigt sich plötzlich abweisen. Wen wundert es da noch, wenn Pucks Annährungsversuche bei der verletzten Meghan auf wenig Gegenwehr stoßen?" Quelle: www.bloggerportal.de E-book Rezesionsexemplar / Leseexemplar Preis: 7,99€ Heyne Verlag Im zweiten Teil der Fantasievollen Reihe, die wie ein Märchen aufgebaut ist, geht es wieder um Meghan, die zurück ins Niemmernie geht, die Halbfee , muss wieder einmal um das Leben ihrer Liebsten und auch um ihr Leben kämpfen. Sie ist am Winterhof und erst ist alles ok auch wenn sie anders behandelt wird. Doch dann nimmt alles eine Dramatische Wendung und Meghan zweifelt an ihrer Großen liebe. Auch begegnet sie jemanden aus ihrer Vergangenheit, dieser jemand taucht aber nur sehr kurz in der Geschichte auf. Alles in allem muss Meghan, wieder einmal beweisen was in ihr Steckt. Auch muss sie wieder einmal schwere Entscheidungen treffen die ihr Leben verändert aber auch das ihrer Weggefährten und das ihrer Großen liebe so wie das Leben ihres besten Freundes. Aber ich will euch mal wieder nicht mehr verraten wegen der Spoiler Gefahr ;) Cover, auch diesmal ist das Cover schön gewählt auch passt es von den Farben her zum Winter, die Farbe wurde also dem Titel angeglichen. Das Blau gefällt mir sehr gut und es sieht direkt Interessant aus. Ich finde auch sehr gut das nur die Farben geändert wurden nicht jedoch das Bild des Covers selber. Schreibstil, ja auch hier hat sich Julie wieder selber übertroffen, es ist total Spannend geschrieben. Ich konnte mich wieder sehr gut in Meghan hinein versetzen. Es macht Spaß zu sehen wie sich die Protagonisten verändert von Kapitel zu Kapitel. Es ist Lustig und Locker geschrieben, nicht hochgestochen, aber auch nicht Monoton. Mann kann richtig mit Empfinden. Es gibt höhen und tiefen und alles wird richtig ins Detail genau beschrieben. Protagonisten: Ich muss sagen das ich wieder einmal nicht enttäuscht wurde, Ash sowohl auch Puck und Meghan habe ich mir genauso vorgestellt. Ich mag, Ash sehr. Er ist der Typische Book Boyfriend. Wer mich richtig überrascht hat ist Eisenpferd , das ein Protagonist sich so ändern kann hätte ich nie gedacht. Was mir jedoch sehr sehr fehlt ist jedoch, das man nicht richtig auf Charles eingeht. Auch das Meghans Familie nur wenig Rolle spielt. Auch wenn sie kurz und mit Schrecklichem Grund drin vorkommt. Fazit: Ich liebe dieses Buch einfach, Julie hat die sagen und Geschichten, einfach toll umgeschrieben, ich finde das es eine Interessante Sichtweise ist. Vor allem das ein Werk so sehr mit dem Sommernachtstraum verglichen wird. Es ist einfach schön. Bewertung: 4 von 5 Bücher Feen, da mir trotz all dem guten etwas fehlt.

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Inhalt aus dem Klappentext: So richtig hat Meghan noch nie irgendwo dazugehört: Halb Mensch, halb Feenprinzessin steht sie immer zwischen den Welten. Während sich im Feenland Nimmernie ein Krieg zwischen Oberons Sommerhof und dem Reich der Winterkönigin Mab anbahnt, spitzt sich Meghans Lage zu: Als Gefangene des Winterreichs in all seinem eiskalten, trügerischen Glanz sieht sie das Unheil in seinem ganzen Ausmaß heraufziehen, kann aber nichts unternehmen. Ihre magischen Fähigkeiten scheinen mit jedem Tag zu schwinden, und niemand glaubt ihr, dass die gefährlichen Eisernen Feen, Geschöpfe von unglaublicher Macht, längst darauf lauern, Nimmernie zu unterjochen. Denn keiner hat die dunklen Feen, die selbst Mabs Grausamkeit in den Schatten stellen, je gesehen. Nur Meghan – und Ash, der Winterprinz, dem Meghan ihr Herz schenkte und der sie verlassen hat … Meinung: Achtung! Zweiter Teil einer Reihe, Spoilergefahr! Nicht allzu lange ist es her, da habe ich Sommernacht gelesen und etwas wehmütig beendet, weil noch so viel offen blieb. Winternacht setzt Kurz nach den Ereignissen in Sommernacht an und wir befinden und mit Meghan im Winterfeenreich. Dort steht sie als "Gast" von Königin Mab unter ständiger Beobachtung. Und auch Ash sieht sie so gut wie gar nicht. Außerdem scheint er sie auch nicht kennen zu wollen und verweigert sich ihr komplett. Als dann auch noch kurz nach der Jahreszeitenzepter-Übergabe dieses von den Eisenfeen gestohlen wird, macht Meghan sich mit Ash auf, um es zurück zu bringen und einen Krieg zwischen Sommer und Winter zu verhindern. Ich muss zugeben, Meghan hat mich im ersten Drittel des Buchs doch etwas genervt. Vor allem mit ihren Verhalten über Ashs Abfuhr im Winterreich, obwohl er sie ja, wie wir alle wissen und es uns denken können, vor den Winterfeen schützen will, was Meghan mit ihren pubertären Gehabe aber nicht sieht. Ich weiß, in dem Alter ist man nicht immer logisch, wenn man um Gefühle geht, aber trotzdem hat es mich genervt :) Gott sei Dank wird ihr Verhalten im Buch aber besser, so dass ich über ihr zickiges Gehabe hinwegsehen kann. Überhaupt reifen die Figuren hier und Meghan wird verantwortungsbewusster. Man merkt, dass sie sich immer besser in der Feenwelt zurechtfindet. Auch dieses Buch wird in der Ich-Perspektive aus Meghans Sicht erzäht. Der Roman ist in drei Teile aufgeteilt und die jeweiligen Unterkapitel sind moderat lang gehalten. Spannend ist auch Winternacht von der ersten bis zur letzten Seite und hat mich wie der Vorgänger direkt in das Buch hineingezogen. Winternacht ist ein richtiger Pageturner, auch wenn die Geschichte, wie schon im ersten Band, wirklich sehr zügig erzählt wird und man bald keine Atempause bekommt, so viel passiert im Buch. Aber Julie Kagawas Schreibstil ist sehr einnehmend, so dass die Seiten im Buch förmlich dahin flogen und der Roman insgesamt viel Spaß gemacht hat. Die Liebesgeschichte ist nicht zu kitschig und altersgerecht, die Idee hinter dem Buch gefällt mir ausgesprochen gut und Kagawas Figuren sind einfach liebenswert. Fazit: Winternacht steht Sommernacht in nichts nach und kann wieder einmal gut und kurzweilig unterhalten. Die Protagonisten sind schön ausgearbeitet und es macht einfach Spaß, Meghan, Ash und Puck auf ihrem Abenteuer zu begleiten. Von mir gibt es 4,5 von 5 Punkten

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Der Handel, den sie mit dem Winterprinzen Ash geschlossen hat, bringt Meghan direkt ins Herz des Winterhofes, wo sie den Launen von Mab ausgesetzt ist, obwohl diese immer wieder betont, dass die Tochter des Sommerkönigs als Gast am Hof ist. Ash hat sich von ihr abgewandt und seine Brüder nutzen jede Gelegenheit, Meghan genau das auch unter die Nase zu reiben. Hinzu kommt, dass niemand ihren Ausführungen zu den gefährlichen Eisernen Feen glaubt und diese Geschichten als Unsinn abtut. Zum Fest der Tagundnachtgleiche gelingt es jedoch genau diesen, in den Winterhof einzudringen und Mabs ältesten Sohn zu töten. Der Verdacht fällt auf den Sommerhof und Meghan zurück, sodass die bisherige Fehde in einen Krieg verwandelt wird. Meghan will verhindern, dass die beiden Höfe sich gegenseitig zerstören und damit das Nimmernie ins Vergessen gerät. Sie macht sich auf den Weg, das gestohlene Zepter aus den Fängen der Eisernen Feen zurück zu holen und bekommt dabei unerwartete Hilfe – von alten und neuen Verbündeten, die wie immer für eine Überraschung gut sind. Während "Sommernacht" noch mit einer sehr zarten Geschichte aufwarten konnte, bringt Julie Kagawa im zweiten Band der "Plötzlich Fee"-Reihe deutlich mehr Action in die Welt Nimmernies und stellt ihre Protagonistin Meghan vor so manche unüberwindbar scheinende Hürde. Nach einer Rückblende, die die Geschehnisse aus Band eins noch mal grob zusammenfasst, ist der Leser sofort zurück im allgemeinen Geschehen und kann sich umgehend wieder auf die Geschichte einlassen. Nachdem Band eins sich sehr ausführlich mit der Gestaltung des Feenreiches beschäftigt hat, bekommt Band zwei die Möglichkeit, die Abenteuer etwas mehr entfalten zu können – und das macht sich bemerkbar, denn das Tempo ist um einiges rasanter als noch im Vorgänger. Liebgewonnene Charaktere bekommen auch hier wieder ihren Platz und erfreuen das Leserherz, überraschendes Auftauchen von alten Feinden erhöhen die Spannung und natürlich kommt auch das Liebesdrama zwischen Ash und Meghan nicht zu kurz, auch wenn man hier etwas anderes als erwartet geliefert bekommt. Auch das macht "Winternacht" zu einem überzeugenden zweiten Teil. Sprachlich kann man Julie Kagawa wieder nichts vorhalten, die Autorin versteht es vorzüglich, ihre Geschichte in authentische Bilder zu verpacken und den Leser mit schönen Worten zu umgarnen. Es macht Spaß, sich wieder in die Geschichte fallen zu lassen, auch wenn sie weniger traumhaft, sondern sehr viel actionreicher ist. Man fiebert mit Meghan, erkennt ihren Schmerz an und schafft recht schnell wieder eine Verbindung zu ihr. Ash ist selbst nicht ganz klar, wie er handeln oder fühlen soll, Spaßvogel Grimalkin genießt seine kleinen Auftritte in vollen Zügen und selbst Eisenpferd, der im ersten Band eine unschöne Rolle einnahm, kann hier so manchen Symphathiepunkt sammeln. "Winternacht" ist eine gelungene Fortsetzung, die actionreicher und weniger emotional ist, trotzdem unterhält und vor allem Lust macht, die Reihe in jedem Fall weiterlesen zu wollen. Wenn die Autorin dieses Niveau weiterhin halten oder womöglich sogar noch steigern kann, ist auch "Herbstnacht" vorher bestimmt, viele Leserherzen zu verzaubern. Fazit: Der zweite Teil der "Plötzlich Fee"-Reihe kann nicht so sehr überzeugen wie Band 1, trotzdem schafft auch "Winternacht" wieder eine wundervoll phantastische Atmosphäre, auch wenn diese etwas kühler gestaltet ist. Vor allem Fans von etwas temporeicherer Literatur werden hier Spaß haben, die Romantiker unter den Lesern hingegen hoffen darauf, dass sich die Geschichte in Band 3 wieder etwas mehr um die Liebe drehen wird. Wertung: 4 von 5 Schwertpaaren Handlung: 4/5 Charaktere: 5/5 Lesespaß: 3,5/5 Preis/Leistung: 4/5

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Pro: Die Autorin zündet hier wieder ein wahres Feuerwerk an Ideen, wobei sie sich geschickt aus der Märchen- und Sagenwelt bedient - und dabei doch nie einfach nur Altbewährtes übernimmt, sondern ihre ganz eigenen Ideen und Interpretationen einbringt. Nach einem eher langsamen Start - am Anfang geht es doch sehr um Meghan und ihre verletzten Gefühle - fand ich Band 2 beinahe noch spannender als Band 1, denn hier spitzen sich die Feindseligkeiten zwischen dem Sommer- und dem Winterhof drastisch zu, und es steht noch viel mehr auf dem Spiel als nur Meghans und Ashs Leben. Die Geschehnisse entwickeln sich rasant, oft voller Action und unerwarteter Wendungen. Wir begegnen vielen der Charaktere aus Band 1 wieder, wie z.B. Grimalkin und Eisenpferd, und natürlich Ash, Puck, Oberon und Mab. Manche, wie Eisenpferd, gewinnen in "Winternacht" deutlich an Tiefe! Aber ausgerechnet Meghan hat mich in diesem Band nicht mehr wirklich überzeugt. (S. "Kontra") Der Schreibstil von Ms Kagawa gefällt mir nach wie vor sehr gut, denn er ist voller toller Bilder und liest sich dabei flüssig, spannend und originell. Kontra: Wie beim ersten Band ist das Cover wieder auffällig, durchaus ästhetisch - und vollkommen unpassend für die oft gefährliche und Düstere Feenwelt, die Julie Kagawa beschreibt. Die Bände machen sich ohne Frage gut im Regal, aber ich hätte mir dennach etwas Passenderes gewünscht! Leider habe ich über Meghan ziemlich oft den Kopf geschüttelt, weil sie so unglaublich begriffsstutzig und naiv ist. So ist sie zum Beispiel fürchterlich entsetzt, dass Ash sie, seit sie am Dunklen Hof sind, anscheinend verachtet - was hat sie denn erwartet? Er hat sie doch vorgewarnt! Natürlich muss er seine Liebe zu Meghan gegenüber Mab, seinen Brüdern und dem gesamten Dunklen Hof verstecken! Manchmal erschien sie mir auch furchtbar auf sich selbst zentriert und egoistisch, dabei war sie im ersten Band immer so selbstlos... Es gibt eine Szene, in der Ash für Meghan etwas tut, was für ihn richtig schrecklich ist, was ihn in Gefahr bringt und sein ganzes Leben über den Haufen wirft - und sie hat nichts Besseres zu tun, als innerlich darüber zu wehklagen, dass er sie gar nicht wirklich liebt. Zum einen: hallo, kriegst du gar nicht mit, wie schlecht es ihm gerade geht? Zum anderen: würde er sowas für ein Mädchen tun, das ihm nichts bedeutet? Puh. Ich hoffe, dass sich das im nächsten Band wieder etwas gibt. Wenigstens entwickeln sich ihre Fähigkeiten und damit steigt auch ihr Selbstbewusstsein, also habe ich doch Hoffnung, dass Meghan mir im nächsten Band wieder besser gefallen wird. Ich habe es im ersten Band schon befürchtet, und in diesem Band ist es leider auch geschehen: die unvermeidliche Dreiecksgeschichte ist in Gang gekommen. Ich liebe Ash, aber vielleicht liebe ich auch Puck, aber nein, ich liebe doch Ash... Warum können sich Mädchen in der Jugendfantasy so oft nicht entscheiden? Ich sehe ja ein, dass sie meist noch in einem Alter sind, wo man selten schon die Liebe fürs Leben trifft, aber andererseits sollte man meinen, dass solche dramatischen Ereignisse dazu beitragen, dass sie sich zumindest für die Dauer der Bücher festlegen können. Zusammenfassung: Trotz begriffsstutziger Heldin und Dreiecksgeschichte hat mir dieses Buch immer noch sehr gut gefallen. Wer Band 1 mochte, wird sich auch diesen mögen!

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