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Rezensionen zu
Nur ein Leben

Jodi Meadows

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~ Schreibstil ~ Wunderbar jugendlich. Und obwohl es ein mittelalterlicher Fantasy mit Drachen, Geistern und Magie ist, schreibt die Autorin sehr moderne Beschreibungen. So nutzen die Bewohner zum Beispiel SAKs eine Art Handy oder auch Autos kommen in ihrer Welt vor. Paradox und doch passt es einfach wunderbar hinein. "Das Meer der Seelen" ist aus der Sich von Ana, unserer Hauptprotagonisting, erzählt und somit in der tollen "Ich-Perspektive". ~ Zitat ~ Die Beleuchtung pulsierte im Takt mit dem Herzschlag. ~ Die Geschichte und meine Meinung ~ Bis zur Hälfte hin hatte ich Schwierigkeiten zu verstehen, was uns die Autorin eigentlich mit ihrer Story verkaufen möchte. * Ist es eine Liebesgeschichte? * Ein Fantasy über Leben und tod? * Eine Erzählung ihrer Welt und deren Eigenschaften? * Wiederkehr eines Königs? * Ist Ana eine Prophezeiung? * Untergang der alten Seelen? Bis ich mich dann endlich auf eine romantische Fantasy-Liebesgeschichte eingelassen hatte, war ich 1/3 der Geschichte durch und konnte mich so mit der Welt und deren Bewohner etwas anfreunden. Am Anfang passiert nicht sonderlich viel, wodurch uns die Zeit gegeben wird, Ana und Sam genauer kennenzulernen. Ihre beiden Charaktere sind typisch jugendlich, auch wenn Sam schon mehrere Generationen auf dieser Erde verbracht hat. Er mag zwar weise sein, dennoch sind seine Gefühle für Ana frisch und unschuldig. Das lässt ihn genauso jung wirken wie seine körperliche Erscheinung es verspricht. Ana ist ein kleiner Pessimist. Was man gut verstehen kann, wenn man erfährt was sie bis zu ihrem 18. Lebensjahr durchmachen musste und im Moment immer noch durch machen muss. Sehr viel Zweifel für sich selbst und noch mehr Misstrauen gegenüber Fremden, die ihr eigentlich helfen möchten. Doch wie kann Ana, die Seelenlose die jeder verachtet, vertrauen schenken, wenn ihr alles und jeder etwas Böses und Ungerechtes antut? Ana tut sich sehr schwer zu glauben, dass Sam ihr nur Gutes will. So erleben wir eine schüchterne und manchmal auch tolpatschige Annäherung zweier Menschen, die im Innersten spüren und wissen, dass der andere genau derjenige ist, auf den sie so lange gewartet hatten. * Für Ana sind 18 Jahre bei ihrer Mutter Li ein ganzen Leben! * Für Sam sind es über 5000 Jahre... Im Buch gibt es einen ganz bestimmten Tanz. Ein Tanz der mir Gänsehaut bereitet hat. Die Autorin erzählt uns wundervoll, wie die beiden sich näher kommen ohne groß auf sexuelle Anspielungen zurückzugreifen. Richtig jugendfrei und dennoch sehr prickelnd und wunderschön *.* Dieser Tanz hat mich gezwungen weiter zu lesen und ich wurde belohnt. Denn danach ging es spannend weiter und vor allem kommen jetzt neben Drachen, Sylphen und Verschwörungen richtige Magie und Fantasy ins Spiel. So erleben wir Unwahrscheinlichkeiten und hypothetische Ereignisse, die das Lesen eines guten Fantasys ausmachen. Ich war gefangen! Ich bin sehr gespannt, wie Anas Suche nach ihrem wahren Ich und Dasein weiter geht. Wird sie ihren Platz finden? Bekommt sie endlich die gewünschte Akzeptanz? Lasst uns weiter lesen ;-) ~ Fazit ~ Ein wunderbar jugendlicher und ideenreicher Fantasy, der nicht nur Spannung und Gefühl beinhaltet, sondern auch Witz und Humor. Sehr romantisch und bezaubernd erzählt. Das Kennenlernen von Ana und Sam war sehr ausdauernd aber keineswegs Langweilig. Wer das erste Dritten durchhält und es zur Mitte geschafft hat wird mit Spannung, Gefühl und großartiger Magie belohnt.

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Das Meer der Seelen - Nur ein Leben von Jodi Meadows Goldmann Verlag 352 Seiten Broschiert 12,99€ Inhalt: "Ana ist das Mädchen mit der reinen, neuen Seele. Und das macht sie zur Außenseiterin. Denn jeder in ihrer Welt wurde mehrmals wiedergeboren und kann sich an seine vorherigen Leben erinnern. Doch als Ana geboren wurde, passierte etwas Ungewöhnliches: Eine Seele musste für sie sterben. Weil jeder dies als schlechtes Omen deutet, will niemand etwas mit ihr zu tun haben, niemand außer Sam. Doch plötzlich greifen schreckliche Wesen an. Trägt Ana tatsächlich die Schuld daran? Sie wird es herausfinden müssen, wenn sie in dieser Welt überleben will ..." Meine Meinung: Auf dem Cover sieht man eine Gesichtshälfte und eine Verzierung. Beides wirkt wunderschön und zugleich sehr zerbrechlich. Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut. In der Geschichte lernt der Leser Ana kennen, die recht abgeschottet von der Außenwelt und relativ lieblos aufgewachsen ist und nun auf dem Weg ist sich selbst zu finden. Sie stellt sich die Frage "Wer bin ich?" Ana ist eine Neuseele, alle anderen Seelen um sie herum werden immer wiedergeboren. Sie hingegen hat Ciana, eine andere Seele, ausgelöscht und wurde statt ihr geboren. Immer wieder landet Ana in gefährlichen Situationen und ist auf dem Weg zu ihrer eigenen Identität auf Sam angewiesen, der ihr das Leben gerettet hat. In der Stadt findet Ana nicht die gewünschten Antworten, sondern stößt auf Ablehnung, Neugier und Steine, die man ihr immer wieder in den Weg legt. Der Leser nimmt an Ana´s Schicksal teil, er ist ihr nah und erlebt mit ihr gemeinsam so einige kleine Abenteuer. Die Autorin beschreibt den Glauben einer Gesellschaft und deren stückchenweises Zerbrechen durch Ana. Ihre Existenz bringt den jahrelangen Prozess der Reinkarnation ins wanken. Besonders detailiert wird ihre Zerbrechlichkeit in der Beziehung zu Sam deutlich. Sie findet sich in dieser fremden Welt nicht zurecht, gelernte Dinge ihrer Mutter stellen sich als falsch heraus; sie weiß nicht wem sie noch trauen kann. Sam wird zu Ana´s Anker. Er hält sie nicht für etwas Schlechtes, sondern begegnet ihr mit Würde und Respekt- eine ganz neue Erfahrung für das einsame Mädchen. Beide Protagonisten sind unheimlich facettenreich dargestellt, sodass man immer wieder etwas Neues über beide in Erfahrung bringt und sich das Bild von ihnen ständig ändert. Insgesamt ist der Schreibstil flüssig und gut verständlich. Einige Stellen hätten nach meinem Geschmack kürzer sein können. Jedoch hat das nicht meine Leselust getrübt. Vor allem die bildhafte Darstellung macht es dem Leser einfach in das Buch zu finden und die Handlung nachvollziehen zu können. Die Ich-Perspektive aus Ana´s Sicht bringt dem Leser ihre Gedanken und Gefühle noch näher, er scheint Ana zu kennen und fiebert mit ihr. Mich hat Ana´s Geschichte gefesselt und ich möchte unbedingt wissen wie es weiter geht. Fazit: Eine romatische Dystopie, die einige Längen hat, aber neugierig macht auf mehr. Ein gelungener erster Band einer wunderbaren Reihe 4 von 5 Herzen <3 <3 <3 <3

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Cover Dieses Cover ist wirklich sehr schön. Zum Einen ist es in einem wunderschönen Lila, meiner Lieblingsfarbe, und die Ranken und Schmetterlinge, die später noch eine Bedeutung haben, sind ebenfalls wunderschön. Bravo! Inhalt Am Anfang fand ich die gesamte Geschichte sehr abstrakt - sie kam mir sehr vage vor, und es gab ziemlich viele neue Wörter, die einem erst später klar wurden, da es hier irgendwie um eine Welt geht, die eine Menschenwelt ist und irgendwie eine Fantasy-Welt. Ich wünschte wirklich, die Autorin hätte etwas dazu geklärt, da es das Verstehen/den Lesefluss viel einfacher gemacht hätte. Ebenfalls wurde man mitten in die Situation geworfen, als Ana ihre Mutter verlässt, ich konnte damit irgendwie noch gar nichts anfangen. Das hat den Einstieg für mich sehr holprig gemacht, ich wünschte man hätte vielleicht erstmal ein paar Alltage mit ihr durchgemacht, bevor sie ihre Mutter verlässt. Die Spannung, seit dem Verlassen ihrer Mutter, bleibt noch eine ganze Weile, da sie sich verirrt und von bösartigen Wesen angegriffen wird. Sie wird von einem (natürlich^^)gut aussehenden, fremden Jungen gerettet. Er half ihr so gut es ging, auch nachdem er von ihrem schlechten Ruf erfuhr und war mir da schon zu perfekt - dazu später. So kommt sie in die sehr mysteriöse Hauptstadt "Heart", und da sie ja eine Besonderheit ist, erlebt sie viele sehr unterschiedliche Reaktionen - von Abneigung bis zu Sympathie, obwohl niemand sie kennt, denn ihre Mutter ist vor Scham durch ihre "Seelenlose" Tochter in die Einsamkeit geflüchtet. So entwickelt sich die Story weiter in eine fast schon mysteriöse Atmosphäre, bis hin zu einem spannenden Showdown, wo ein paar Dinge mit überraschenden Wendungen erklärt wurden, aber natürlich nicht alle ;-) Im Laufe des Buches konnte ich aber mit der Geschichte warm werden, sodass sie mir nicht mehr vage vorkam. Was mir auch gefallen hat, war, dass die Musik eine wichtige Rolle für Ana, also auch für das Buch, gespielt hat. Zwar keine tragende Rolle, aber eine schöne Nebenrolle, und da ich selbst Klavier spiele, hat mir das schon gut gefallen. Oft kamen auch philosophische Fragen auf - was an sich ja nichts Schlechtes ist - doch meiner Meinung nach vielleicht etwas zu oft. Hinzu muss ich sagen, dass ich das Buch trotz der Kritik an einem Tag durchgelesen habe - aber da ich ziemlich krank bin (fiese Erkältung) hatte ich auch recht viel Zeit. Schreibstil Wie gesagt störten mich am Anfang die vielen unbekannten Wörter - die Zeitrechunung ist irgendwie auch sehr kompliziert -, aber die Wörter klärten sich mit der Zeit. Nur die Zeitrechnung hat mich sehr verwirrt, ein Absatz zur Erklärung hätte nicht geschadet. Das gesamte Buch ist aus der Ich-Perspektive von Ana geschrieben, so konnte man jederzeit gut mit ihr mitfühlen. Eigentlich fand ich den Schreibstil echt gut, sehr anschaulich und bildlich, an ereignisreichen Szenen auch durchaus spannend, doch teilweise hat mich die Story einfach nicht gepackt. Ich kann gar nicht genau sagen, warum, da die Idee und die Geschichte ja nicht langweilig oder schlecht sind. Auf jeden Fall war das Buch sehr flüssig zu lesen, und ich hoffe, dass die Fortsetzungen mich mehr packen können, sodass ich richtig mitfiebere. Charaktere Die Protagonistin, Ana, ist eigentlich ziemlich sympathisch, da ich von Anfang an auch irgendwie Mitleid mit ihr hatte. Sie hatte eine sehr schwere Kindheit, und sieht sich selbst als Seelenlose anstatt einer Neuseele, was sie ja eigentlich ist. Sie hat kaum Selbstwertgefühl dank ihrer schrecklichen Mutter, doch im Laufe des Buches wird sie mutiger und bietet ihrer Mutter, Li, die Stirn. Das fand ich sehr bewundernswert. Aber leider störten mich ihre ganzen Komplexe schon ab und zu, sodass meine Sympathie eingebüßt wurde :/ Nun zu Sam, auch Dossam genannt. Er war mir seit seines ersten Auftritts, ihrer Rettung im Wald, viel zu perfekt. Es war nicht mal das Aussehen, sondern einfach seine Art. Er tut alles für sie, hilft ihr, nimmt sie bei sich auf, tritt für sie ein, obwohl ihretwegen eine Freundin von ihm starb. Was mich fast noch mehr aufregte, war, dass Ana ihm auch einfach blindlings vertraut. Die einzige Erklärung, die ich akzeptiere, ist, dass sie und Sam Seelen sind, die zueinander gehören, füreinander geschaffen sind (ist so eine spezielle, sehr romantische Sache). Das Einzig Gute an ihm war für mich, seine Liebe zur Musik, und dass er ein Stück für sie geschrieben hat, Ana Incarnata. DAS fand ich sehr herzergreifend, da sie, egal ob sie wiedergeboren wird, oder nicht, durch dieses Stück unsterblich bleibt <3 Die Nebencharaktere fand ich ziemlich blass gehalten, man trifft sie nur sehr selten in der Geschichte an, obwohl ein paar wie Stef und Sarit bestimmt interessant gewesen wären. Fazit: Eine Geschichte, die eine tolle Idee hat, und eine recht schöne Umsetzung. Allerdings waren mir die Protagonisten zum Teil einfach zu unrealistisch und mein Lesefluss wurde erheblich durch zu wenig Erklärungen für Unbekanntes gestört. Leider hat die Geschichte mich teilweise auch nicht gepackt, daher hoffe ich, dass sich dies in den Fortsetzungen ändert, denn Weiterlesen werde ich sie bestimmt. Gute 3 von 5 Sternen

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Titel: Das Meer der Seelen - Nur ein Leben ~ Jodi Meadows Seiten: 350 Preis (Taschenbuch): 12.99 € Amazon Rezensionsexemplar vom Goldmann Verlag. Klappentext: Ana ist das Mädchen mit der reinen, neuen Seele. Und das macht sie zur Außenseiterin. Denn jeder in ihrer Welt wurde mehrmals wiedergeboren und kann sich an seine vorherigen Leben erinnern. Doch als Ana geboren wurde, passierte etwas Ungewöhnliches: Eine Seele musste für sie sterben. Weil jeder dies als schlechtes Omen deutet, will niemand etwas mit ihr zu tun haben, niemand außer Sam. Doch plötzlich greifen schreckliche Wesen an. Trägt Ana tatsächlich die Schuld daran? Sie wird es herausfinden müssen, wenn sie in dieser Welt überleben will ... Meine Meinung Das Cover finde ich wunderschön gemacht. Ich mag diese zarten Rosa töne sehr gerne und es wirkt friedlich und ansprechend auf mich. Das Cover hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht und ich finde es wirklich toll gestaltet. Den Schreibstil fand ich ganz okay. Ich kam damit zurecht und im Grunde ließ es sich leicht und flüssig lesen, aber aus irgend einem Grund konnte mich der Schreibstil einfach nicht genug fesseln, sodass ich Lust verspürt hätte, das Buch weiter zu lesen. Es war gut geschrieben, aber es hat mich einfach nicht ganz in die Geschichte hinein ziehen können, sodass ich mich immer überwinden musste weiter zu lesen. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Ana als Protagonistin konnte mich ganz für sich einnehmen, denn ich mochte sowohl ihre ängstliche, misstrauische Art, welche von ihrer schweren Kindheit herrührt, als auch die, die sich im Laufe des Buches, verändert und lernt das auch sie ein jemand ist. Sam mochte ich ebenfalls sehr gerne. Er war mir sehr sympathisch, da er Ana immer geholfen hat und ihr beigebracht hat sich selbst zu schätzen. Er war sehr liebevoll und fürsorglich, mir jedoch manchmal auch immer etwas zu geheimnisvoll. Wie soll jemand so vernachlässigtes und eingeschüchtertes wie Ana, jemanden zu vertrauen lernen, wenn dieser jemand ihr nichts anvertraut? Dennoch fand ich die Charaktere alle sehr gut gemacht und ich habe sie zu lieben und zu hassen gelernt. Die Handlung hat mir einerseits sehr gut gefallen, denn viele Dinge waren für mich sehr neu und ich habe so in dieser Art bisher nichts gelesen. Es war eine völlig neue Idee für mich, die mir auch sehr gut gefallen hat und ich hoffe auch, dass sich die Geschichte in den nächsten beiden Bänden auch dementsprechend gut weiterentwickelt und das die Einzigartigkeit dieser Geschichte bestand hat. Andererseits jedoch, hat sich das Buch etwas sehr gezogen. Mir war stellenweise einfach langweilig und ich habe mich zwischendurch immer wieder gefragt, ob denn auch mal etwas spannendes passieren wird. Erst ganz am Ende hat sich die Handlung dann wieder gewandelt und wurde spannender, was mir gut gefallen hat. Dennoch hat sich die Mitte des Buches zu lange ohne große Vorkommnisse hingezogen und ich war sogar einmal kurz davor, dieses Buch hier für mich für beendet zu erklären. Dennoch habe ich für mich beschlossen, diese Reihe weiter zu verfolgen. Fazit: Eine gute Geschichte mit einer neuen Idee, welche jedoch noch einiges mehr an Spannung hätte vertragen können. Ich gebe diesem Buch 3,5 von 5 Libellen.

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Titel: Das Meer der Seelen – Nur ein Leben OT: Incarnate Autor: Jodi Meadows Verlag: Random House (Goldmann Verlag) Ausstattung: Softcover Seiten: 349 Preis: 12,99 € ISBN: 978-3-442-47601-5 Erscheinungstag: 21. Januar 2013 Reihe: Das Meer der Seelen – Nur ein Leben Das Meer der Seelen – Nur eine Liebe Das Meer der Seelen – Nur eine Nacht Kurzbeschreibung Romantische Fantasy: herzergreifend und wunderschön Ana ist das Mädchen mit der reinen, neuen Seele. Und das macht sie zur Außenseiterin. Denn jeder in ihrer Welt wurde mehrmals wiedergeboren und kann sich an seine vorherigen Leben erinnern. Doch als Ana geboren wurde, passierte etwas Ungewöhnliches: Eine Seele musste für sie sterben. Weil jeder dies als schlechtes Omen deutet, will niemand etwas mit ihr zu tun haben, niemand außer Sam. Doch plötzlich greifen schreckliche Wesen an. Trägt Ana tatsächlich die Schuld daran? Sie wird es herausfinden müssen, wenn sie in dieser Welt überleben will ... (Quelle: Random House) Äußere Erscheinung Auf dem Cover befindet sich ein Frauengesicht, dessen Fokus auf dem Auge mit der Regenbogen-Iris legt. An der linken Kante schlingen sich Rankenornamente in rosa/lila und Schmetterlinge. Ich persönlich finde das Cover unglaublich schön. Auch die Anspielung auf die Schmetterlinge finde ich besser gelungen, als auf dem englischen Originalcover. Das einzige, was mich stört, ist die wunderschöne, aber leider unerklärte Regenbogen-Iris. Klar, es ist ein Hingucker, aber es hätte mich gefreut, wenn es doch einen Bezug zur Handlung gegeben hätte. Erster Eindruck Ich kenne das Buch. Es wird mit immer bei Goodreads empfohlen. Das habe ich gar nicht bemerkt, als ich es im Bloggerportal angefordert habe. Die Gewissheit kam erst mit einem Blick auf das Copyright. Tja, das Buch hat sich also zweisprachig auf meine Leseliste gemogelt, ohne das ich es gemerkt habe. Dadurch wurde meine Erwartung an das Buch natürlich noch mal ein ganzes Stück gesteigert. Zugegeben auf den ersten Seiten war ich stellenweise etwas verwirrt und habe meine Zeit gebraucht, um mich in die Welt mit Slyphen und Drachen, Trollen und und und reinzufuchsen, aber dann ging’s. Meine Meinung Das Buch wird aus Anas Sicht geschrieben und gibt so von Anfang an, die Möglichkeit, genau mitzuverfolgen, was in unserer Protagonistin vorgeht. Sie und ihre Art waren mir von der ersten Seite an total sympathisch. Sie ist nicht perfekt, aber perfekt ist ja auch langweilig und uninteressant. Während der ersten Hälfte wird Ana vehement von Selbstzweifeln geplagt, nicht zuletzt dank ihrer Kindheit bei Li, ihrer Mutter, die sie verabscheut und bei der ich sehr froh war, dass sie auf nicht ganz so vielen Seiten aufgetreten war, denn Li ist eine boshafte, miese, verlogene (Ich könnte ewig so weitermachen) Person, bei der ich mir nicht vorstellen kann, dass andere Leser dieses Buches ihr etwas abgewinnen können. Die Idee mit den Wiedergeburten hat mich schon auf dem Klappentext angesprochen und fühle mich auch im Nachhinein nur bestätigt. Es mag zwar seine Zeit gedauert haben, bis ich das System dahinter verstanden hatte, weil es leider erst ab der Ankunft in der Stadt Heart klarer und transparenter wird, aber dann ist man wirklich drin und versteht auch besser, wieso Ana sich da nur ausgeschlossen fühlen kann. Vor allem, wenn nur die wenigsten freundlich zu ihr waren. Aber Ana ist nicht allein. Schon zu Beginn trifft sie auf Sam, der zwar wie alle anderen Seelen schon fünftausend Jahre alt ist, in diesem Leben aber in ihrem Alter, also achtzehn entspricht. Er war der erste Mensch, der nett zu Ana ist und hat sich damit auch einen Platz in meinem Herzen ergaunert. Außerdem ist Sam Musiker. Wer liebt den bitte keine Musiker? Ich konnte mir jedes Mal genau vorstellen, wie er an seinem Klavir saß und gefühlvolle Melodien vor sich hin spielte. In Hearts leben die beiden bei Sam, während Ana dort viel lernen muss, dazu gehört Musik, Backen, Tanzen und vieles mehr, was aber nicht weiter erläutert wird. Sie verbringt darüber hinaus viel Zeit in der Bibliothek, um herauszufinden, wo sie herkommt und wieso Ciana nicht wiedergeboren wurde. Dabei tappen wir Leser die meiste Zeit auch völlig im Dunkeln. Genauso, wenn es um Janan geht, eine übernatürliche Macht, wie es mir scheint, die für die Wiedergeburt verantwortlich ist. Viel wird über Janan nicht verraten, was mir des Öfteren ein großes Fragezeichen über meinem Kopf hat erscheinen lassen. Aber genug dazu. Die Romanze. Ich, als Romantikerin, könnte natürlich ewig davon schwärmen, aber ich werde mich zügeln. Die Liebesgeschichte zwischen Ana und Sam ist einfach wunderschön, nicht so rushed, aber auch nicht zu lahm. Man spürt die Chemie, wenn die beiden Musik machen oder tanzen oder einfach nur interagieren. Obwohl für mich schon ziemlich früh ersichtlich wurde, wann und wo ihre Beziehung auf ihren Höhepunkt gelangen würde, war ich nicht der Meinung, dass diese Stelle erzwungen gewirkt hatte. Ich hoffe natürlich, dass sich die Romanze noch weiter ausbaut, wenn ich die Fortsetzung lese, aber auch was die Handlung angeht, bin ich gespannt wie ein Flitzebogen. Der Plot Twist kam sehr überstürzt, dass die Verwirrung vom Anfang wieder Einzug gehalten hatte und ein wirkliches ‚Ende‘ gibt es auch nicht. Eintausend Fragen sind mindestens noch offen und ich hätte mir einen schöneren Abschluss gewünscht. Fazit Ein schöner Einstieg in eine alternative Welt, der meine Erwartungen weitgehend erfüllt hat. Sympathische Protagonisten: Check. Eine interessante Idee: Check. Außergewöhnlicher Handlungort: Check. Ich habe mich ein wenig gefragt, wer genau jetzt hier der Antagonist ist und bin mir immer noch nicht sicher. Ein paar Kandidaten für den Posten habe ich schon und hoffe, dass in der Fortsetzung ein paar mehr meiner Fragen geklärt werden. Alles in allem, hat mir das Buch bis auf ein paar kleine Schwächen gefallen und ich freue mich auf Band zwei.

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Kurzbeschreibung Ana wird in eine Welt geboren in der jede Seele immer wieder geboren wird. Alle können sich auch an ihre Vorleben erinnern. Doch als sie geboren wird geschieht das unfassbare. Für sie musste eine Seele sterben, das macht sie zur Außenseiterin und wird als schlechtes Omen gesehen. Niemand will etwas mit ihr zu tun haben, selbst ihre Mutter verzeiht ihr ihre Einzigartigkeit nicht und lässt sie schmerzhaft spüren wie unerwünscht sie ist. Als plötzlich schreckliche Wesen angreifen weiß sie das, wenn sie in dieser Welt überleben will, sie herausfinden muss, ob sie daran Schuld trägt und warum für sie jemand sterben musste. Cover Das Cover fällt auf. Das Auge zieht einen magisch an und der Titel macht neugierig auf die Geschichte. Die Lila Ranken mit den Schmetterlingen verleihen ihm etwas mystisches und geheimnisvolles. Charaktere Ana ist mir gleich ans Herz gewachsen. Sie ist zwar anfangs sehr verunsichert, auch eingeschüchtert und misstrauisch. Sie trägt eine Menge Wut in sich, da sie ihr Leben sehr ungerecht und schlecht behandelt. Doch ist sie auch eine Kämpferin, liebevoll und immer bereit alle die ihr am Herzen liegen zu beschützen. Sie lässt sich nicht unterkriegen und will unbedingt wissen woher sie kommt, warum diese andere Seele für sie sterben musste. Sam mochte ich auch sofort. Er ist der erste der Ana akzeptiert wie sie ist, er begegnet ihr mit Achtung und Geduld, lässt sich nicht von ihrem Misstrauen abschrecken. Schreibstil Die Autorin Jodi Meadows beschreibt flüssig, sehr detailliert und bildhaft Anas Geschichte. Schnell habe ich mich in die Geschichte hineingefunden und war gefesselt. Anas Gefühle, ihre Einsamkeit, ihre Traurigkeit und Wut wurden so gut vermittelt, das man es förmlich spüren konnte. So konnte ich mich sehr gut in sie hineinversetzen und mit ihr mit fühlen. Meinung Ein Plädoyer für Akzeptanz und Toleranz... Wenn Einzigartigkeit und Anders sein bestraft wird sind wir bei Ana die absolut einzigartig ist. Sie ist die erste neue Seele, eine reine Seele in einer Welt in der seit Jahrtausenden alle Seelen immer wieder von neuem Inkarnieren. Sie alle können sich an ihre vielen Vorleben auch noch erinnern. Dann kommt plötzlich Ana und die Seele von Ciana die eigentlich wieder geboren werden sollte ist gestorben. Wie ist das möglich? Keiner weiß wie das passieren konnte, alle Seelen leben schon seit 5000 Jahren und kennen sich untereinander. Es wird als schlechtes Omen angesehen. Daher wird sie von allen gemieden, wird als Seelenlose bezeichnet und erlebt im Haushalt ihrer Mutter nur Hass und Gewalt. Als sie 18 Jahre alt wird verlässt sie endlich ihr Zuhause und macht sie sich auf den Weg nach Heart, dort befindet sich das Zentrum des Wissens, Ana will herauszufinden woher sie kommt und warum Ciana sterben musste. Doch der Weg ist gefährlich und durch eine Intrige ihrer Mutter wird sie fast von Sylphen getötet. Sie springt in ihrer Not von einer Klippe und wird im letzten Moment von einem jungen Mann aus dem eisigen Wasser gerettet. Er nennt sich Sam und kümmert sich fortan um sie, doch es dauert lange bis sie ihr Misstrauen und ihre Angst vor Sam abbaut. Es fällt Ana verständlicherweise sehr schwer zu vertrauen da sie nie Zuneigung oder Liebe erfahren hat. Immer wieder bekam sie nur zu hören sie sei nichts wert, da sie ja eine Seelenlose ist und so fehlt ihr auch jegliches Selbstwertgefühl. Dennoch akzeptiert sie ihr Schicksal nicht einfach, sie ist neugierig und wissbegierig und sucht Antworten. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg nach Heart um die Antworten zu finden und stoßen dabei auf ein Geheimnis. Ana macht im Laufe der Geschichte eine tolle Entwicklung durch, sie wird selbstbewusster, zeigt Freude und Spaß am Leben und an der Musik die ihr schon immer wichtig war, sie kann sie endlich frei ausleben und teilt sie mit Sam. Sie lernt Entscheidungen zu treffen Auch die langsame Annäherung zwischen Ana und Sam, ihre aufkeimende Liebe ist wunderbar beschrieben. Es gibt noch viele andere Charaktere die sehr individuell und facettenreich gezeichnet sind, die aber eher im Hintergrund bleiben. Man taucht mit Ana in eine schillernd bunte Welt ein die der unseren sehr ähnlich ist, in der es auch magische Wesen wie Sylphen und Drachen gibt gegen die Sie kämpfen muss. Die Geschichte von Ana hat mich völlig in den Bann gezogen. Sehr spannend, gefühlvoll, emotional und romantisch wird ihre Geschichte erzählt. Ihr Kampf ihren Platz in dieser Welt zu finden berührt und bewegt, man will sie beschützen denn man fühlt mit ihr mit. Fazit Ein einzigartiger Auftakt einer Trilogie der mich gefesselt, berührt und fasziniert hat!! Absolute Leseempfehlung!!! 5 von 5 Sternen

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Sehr schööön

Von: sunshinelady

07.05.2015

Ich liebe das Cover *_* Es zeigt ein hübsches und scheinbar junges Mädchengesicht mit sehr schönen Augen. Dann gibt es noch ganz viele Schnörkel, in einem Lila-rosa Ton inkl. Schmetterlinge. Ich liebe Schmetterlinge, also liebe ich auch das Cover ;)Habe selber selbst Tattoos mit Schmetterlingen,also musste das ja passen;) Eigentlich ist es irgendwie kitschig. Aber ich liebe das kitschige daran ich kanns gar nicht so oft sagen. Es ist seid langem das schönste Cover was ich in der Hand hatte! Jodi Meadowes hat hier eine Story beschrieben, um die sich wohl viele Menschen Gedanken machen. Was passiert wenn man stirbt? Wird man vielleicht sogar wiedergeboren? In einem anderen Körper? Ein anderes Wesen? In "Das Meer der Seelen" geht es um eben dieses Thema. Nur hier ist es so. Man wird wiedergeboren, wenn man stirbt. Jede Seele. Und jeder weiß, was er vor seinem Tod noch getan hat. Welchen Beruf man ausgeübt hat, oder wie sein Leben verlief. Fünf tausend Jahre lang wurde jede Seele immer wiedergeboren. Nur Ana nicht. Ana war plötzlich da und an ihrer Stelle verschwand eine Seele, die eigentlich hätte wieder kommen müssen. Doch sie kam nicht wieder. Ana gilt als Außenseiter. Ihr Vater verschwindet, ihre Mutter nimmt sie mit sich, aus der Stadt heraus um sie in Einsamkeit auf zu ziehen. Das Buch ist aus Anas Sicht beschrieben. Man kann sich dadurch ganz gut in ihre Gefühlswelt hinein versetzen. Sie hat gelernt das sie keine Seele hat, eine Seelenlose wäre. Dementsprechend sind ihr Gefühle oft fremd. Ihre Mutter hat ihr sehr viel eingeredet und Ana glaubte ihr natürlich. Später kommt Sam dazu. Auch Sam scheint ein interessanter Charakter, der hier und da ein Geheimnis zu haben scheint. Die Beiden finde ich recht interessant. Hauptsächlich geht es auch um diese. Andere Charaktere sind relativ flach beschrieben, solange sie nicht wichtiger werden. Das finde ich aber gar nicht so wild, denn die Geschichte zwischen Ana und Sam ist dafür ziemlich süß. Ana geht von zu Hause fort als sie 18 wird. Li, ihre Mutter, hat sie stehts schlecht behandelt, sie spüren lassen das sie nichts wert sei, eine Seelenlose die keine Gefühle haben könne. Selbst als Ana geht, gibt sie ihr einen Kompass mit, der nicht mehr richtig funktioniert und Ana somit in die völlig falsche Richtung schickt. Als Ana sich schon auf gibt, wird sie von Sam gerettet. Der erste Mensch welcher nicht gleich behauptet sie hätte keine Gefühle, wäre eine Außenseiterin oder das Böse in Person... Der sie nicht Hasste. Sam hilft ihr, ist sehr lieb, scheint aber auch Geheimnisse zu haben. Trotzdem fasst Ana nach anfänglichem zögern Vertrauen zu ihm und lässt sich helfen. Die Annäherung der Beiden ist süß an zu sehen. Sam gibt sich sehr viel Mühe um Ana davon zu überzeugen, das sie eben doch Gefühle hat und Ana entdeckt diese langsam aber sicher immer mehr. Zusammen reisen sie nach Heart, die Stadt in der viele Seelen leben. Auch Ana wird dort aufgenommen. Doch hier beginnen auch einige weitere Schwierigkeiten. Denn nicht jeder ist glücklich über das erscheinen einer Seelenlosen, die ja auch noch Schuld am Tot einer bekannten Seele war. Der Schreibstill ist flüssig und einfach zu lesen. Anfangs kam ich sehr schnell rein, fand die Story um Ana so interessant das ich das Buch kaum weg legen wollte. Dann flachte es aber etwas ab, so das es sich etwas zog. Das Gefühl das Buch nicht mehr weg legen zu wollen, ließ nach, doch gegen Ende, ich denke so auf den letzten 100 Seiten, nahm es wieder an Fahrt auf und ich las es in einem Schwung durch. Fazit: Vom Cover war ich super begeistert, von der Story Idee ebenfalls.:) Die Umsetzung ist ebenfalls sehr schön. Es ist alles sehr schön beschrieben und ich kam gut rein, konnte mir alles sehr gut vor stellen. Ana und Sam sind ziemlich süß zusammen und Anas Sichten und Gefühle oft Verständlich.

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Das Cover: Ein wunderschönes und himmlisches Cover. Links ist eine lilane Pflanze, die sich wild nach oben schlängelt. Rund herum sind überall lilane Schmetterlinge. Die Schmetterlinge gehören zu der Geschichte. Ich liebe dieses Cover. Es ist einfach nur wunderwunderschön. Der Inhalt: Ana ist eine Neuseele. Dies gab es seit 5000 Jahren noch nie. Sie löste eine alte Seele ab. Dafür wird sie von allen verachtet, vor allem von ihrer Mutter Li. Mit 18 Jahren geht sie von Haus ihrer Mutter fort um in die Stadt Heart zu gehen und ihr Leben zu erforschen. Auf dem Weg wird sie von Sylphen (Schatten) angegriffen. Sam rettet sie und bringt sie nach Heart. Doch auch dort warten Herausforderungen auf sie. Größere, als sie jemals erwartet hätte. Meine Meinung (ACHTUNG SPOILER!!!): Ich fand den Schreibstil leider nicht so toll. Er war schwer zu lesen. Ab und zu musste ich Absätze nochmal lesen, um den Inhalt begreifen zu können. Ein Beispiel: "Sam hob nichts auf, was aufzuheben sich nicht lohnte." {Seite 221} Erstmal zu Ana: Sie ist ängstlich, hat immer Angst, sie könnte geschlagen werden und sagt deswegen am Anfang nichts. Bei Li wurde sie immer für Fehler bestraft, zB mit Ohrfeigen. Sie sagt sich in Gedanken immer, dass sie nichts Falsches sagen solle, da sie sonst bestraft werde - dies denkt sie sich anfangs bei allen Personen, die sie trifft. Andererseits fragt sie sich anfangs ständig, wie sie Sam jetzt beleidigen könnte, damit er sie in Ruhe lässt, was ich nicht als ängstlich definiere, eher als um-sich-schlagend. Außerdem hat sie allen anderen gegenüber, die sie nicht leiden kann außer Li, ein großes Mundwerk. Ihr Verhalten ist sehr widersprüchlich. Ich kann leider nicht sagen, dass das Buch mich von der ersten Seite an gefesselt hat, obwohl ich das gern tun würde, da die Geschichte an sich sehr interessant ist. Doch die Umsetzung ist durch den Schreibstil nicht optimal. Das Lesen fällt sehr schwer durch die Wörterauswahl und die Schreibart. Desweiteren geht sie Story zeitweise so schnell voran, dass ich nicht mehr hinterherkomme und die Ereignisse nicht einordnen kann. Einige Dinge wurden beim Schreiben auch nicht ausreichend durchdacht, was ich sehr schade finde. zB ist sie am Anfang des Buches 5 und es ist die Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche im Jahr der Seelen. Dort war Li mit Ana. Sehr viele Menschen waren ebenfalls da. Eine Seite später ist sie 18 und geht von zu Hause weg. Als sie läuft denkt sie sich, dass sie niemanden kennt und endlich Menschen kennen lernen möchte. Sie sagt, sie hatten zu Hause nur sehr selten Besucher. Doch sie war auf der Feier in der Seelennacht und da waren sehr viele Leute... Das ist sehr verwirrend oder nicht durchdacht. Ein weiteres Beispiel befindet sich nur wenige Seiten später. Ana klettert auf einen Baum. Es ist hell. Sie schaut sich um, um den richtigen Weg zu finden. Es ist immer noch hell. Doch als sie runterklettert scheint der Mond. Das ergibt keinen Sinn.. Der Anfang zieht sich wie Kaugummi in die Länge mit eher unwichtigeren Details, welche allerdings sehr schnell geschehen, ohne dass man den Zusammenhang ohne weiteres erfassen kann. Erst ab Seite 234 wird es sehr interessant und spannend. Da alles sehr schnell geschieht, Meadows hält sich nicht mit interessanteren Details wie der Umgebung auf - wird nur grob umschrieben - , wusste ich teilweise nicht mehr, wo Ana sich in diesem Leseaugenblick befindet und warum und wie. Alles war so verwirrend. Im Buch wird behauptet, die Drachen könnten nicht getötet werden oder sterben, dennoch steht Ana gegen Ende des Buchs auf einem toten Drachen. Der Drache starb so plötzlich, dass ich gar nicht mitbekommen habe, warum er gestorben ist. Und viele andere Drachen lagen tot auf der Erde. Mit dem Tempel kann ich mich nicht anfreunden. Ana geht in diesen Tempel hinein und so schnell von Raum zu Raum, dass ich dem Übergang nicht folgen konnte. Sie läuft Treppen runter und denkt aber, sie läuft hoch?! Und ganz plötzlich ist sie draußen. Wie hat sie das geschafft? Das habe ich nicht mitbekommen. Es ging alles zu schnell. Ich frage mich auch, wie Ana auf einmal so skrupellos wurde, und wann. Sie hat zwar Angst vor Li, will sie aber auf einmal töten. Außerdem hat sie ein Ratsmitglied einfach getötet. Ich habe mich letztendlich dazu entschlossen dem Buch 2,5 Sterne zu geben, mit Tendenz zur 3. Ich war von dem Buch nicht sehr begeistert und stark enttäuscht. Ich hatte mir mehr erhofft. Doch es nimmt kurz vor dem Ende eine starke, überraschende Wendung, die mir sehr gut gefällt. Nun bin ich doch neugierig auf Band 2 der Trilogie und erwarte viel mehr als von diesem Buch.

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