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Rezensionen zu
Dunkler Wahn

Wulf Dorn

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Ein Jahr ist vergangen, seit Jan Forstner endlich das Geheimnis um das Verschwinden seines Bruders klären konnte (Kalte Stille). Er und Carla Weller sind mittlerweile offiziell ein Paar, doch Carla hat ein Buch über die Ereignisse des letzten Jahres geschrieben, womit Jan nicht wirklich einverstanden war. Während einer Lesereise von Carla wollen sich die beiden klar darüber werden, ob die Beziehung weiterhin bestehen bleiben kann oder ob eine Trennung unausweichlich ist. Jan, der in Fahlenberg geblieben ist, kümmert sich derweil um seine Patienten und die Bauarbeiten für die neue Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Dann erhält Jan einen Anruf von Volker Nowak, einem örtlichen Journalisten, der sich von Jahn einen Rat erhofft und sich mit ihm treffen will, allerdings nicht in der Klinik, weil Nowak die Befürchtung hat, dass er verfolgt wird. Jan stimmt diesem Treffen zu, doch Nowaks Verdacht sollte sich als richtig erweisen, denn er erscheint nie zu diesem Treffen, auf dem Weg dorthin wird er ermordet. Derweil hat Pfarrer Felix Thanner ein ganz anderes Problem. Während der Beichte hat ihm eine junge Frau den Mord an Nowak gestanden und auch, dass es nicht ihr erster Mord war. Er befürchtet, dass weitere Menschen gefährdet sind, doch er ist an das Beichtgeheimnis gebunden. Eben diese junge Frau, die sich Jana nennt, hat inzwischen ihren Traummann gefunden: Jan. Diesem stellt sie nach, was ihn anfänglich verwundert, bis er feststellen muss, dass eben diese Jana über Leichen geht, nur um ihn zu bekommen. Können Jan und Felix Thanner Jana aufhalten, bevor ein weiterer Mord geschieht. Eine würdige Fortsetzung!!! Der Plot des Buches wurde detailliert und ausgesprochen fesselnd ausgearbeitet, doch ließ sich etwas zu leicht zu erahnen, wer die Mörderin ist. Die Figuren, allen voran Protagonist Jan wurden wieder sehr facettenreich dargestellt. Jan ist aber auch eine Figur, mit der der Leser einfach mitfühlen muss, er war mir von Anfang an sehr sympatisch. Den Schreibstil empfand ich wieder als sehr angenehm und spannend zu lesen. Allerdings kann ich wohl mittlerweile generell behaupten, dass mir der Schreibstil von Wulf Dorn unheimlich zusagt. Als Fazit kann ich nur wiederholen, dass mir dieses Buch wirklich schöne Lesestunden bereitet hat. Auf weitere Bücher des Autoren freue ich mich schon jetzt.

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