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Rezensionen zu
Im Meer schwimmen Krokodile

Fabio Geda

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,30 [A] | CHF 12,90* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Weil der zehnjährige Enaiat in seiner Heimat in Gefahr ist, bringt ihn seine Mutter von Afghanistan nach Pakistan, wo sie ihn allein zurücklässt. Er muss sich auf eigene Faust durchschlagen, hart arbeiten und vielen gefährlichen Situationen trotzen. Seine Reise führt ihn durch verschiedene Länder, bis er in Italien eine neue Heimat findet. Meine Meinung: Dieses Buch ist auf jeden Fall sehr lesenswert. Es zeigt uns Menschen, die nicht immer in Geborgenheit leben konnten, die aber trotzdem den Mut und die Hoffnung auf ein gutes Leben nicht verlieren. Enaiat ist ein starker und sympathischer Charakter, den man gerne auf seiner Odyssee begleitet und ihm dabei die Daumen drückt, dass die Reise ein gutes Ende für ihn nehmen möge. Es werden viele Informationen über die Länder, in denen Enaiat lebt, eingestreut. Es wird von unmenschlichen Lebensumständen und hilfsbereiten Menschen erzählt, war mir sehr zu Herzen ging. Mir persönlich war der Schreibstil ein bisschen zu einfach, zu wenig raffiniert. Das Buch wird jedoch auch als Schullektüre genutzt, wofür es sich gerade mit diesem einfachen Schreibstil sicher gut eignet. Im Oktober 2021 erschien der Nachfolgeband „Im Winter Schnee, nachts Sterne“, der Enaiats weiteren Lebensweg erzählt.

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Eine wahre Geschichte!

Von: Kristall86 aus An der Nordseeküste

03.12.2020

Klappentext: „Als der 10-jährige Enaiat eines Morgens erwacht, ist er allein. Er hat nichts als die Erinnerungen an seine Familie und drei Versprechen, die er seiner Mutter noch am Abend zuvor gegeben hat. Auf der Suche nach einem besseren Leben begibt er sich auf eine jahrelange Odyssee durch viele Länder, immer Richtung Europa. Er reist auf Lastwagen, muss hart arbeiten, lernt das Leben von seiner grausamen Seite kennen. Und trotzdem bleibt er voller Zuversicht, denn er hat den unerschütterlichen Willen, das Glück zu finden ...“ Vorab, hierbei handelt es sich um eine wahre Geschichte! Auch wenn sie schon ein paar Jahre her ist, hat sie an Aktualität nichts eingebüßt - leider. Enaiat‘ s Geschichte berührt den Leser ab der ersten Seite und wir folgen dem kleinen Jungen überall hin. Irgendwie entwickelt sich beim Leser ein gewisser Schutzinstinkt, ihn nicht allein zu lassen, aber leider ist das nur Wunschdenken. Viele Parts sind eigentlich kaum vorstellbar was Enaiat hier beschreibt, sich von der Seele schreibt, denn es klingt so surreal. Zu wissen, das er an das Gute und das Glück glaubt, ist sein ganzer roter Faden, nicht nur im Buch, sondern auch im wahren Leben. Diese Einstellung ist sein Anker und seine Rettung gewesen. Diese Geschichte hat mich zutiefst berührt - 4 von 5 Sterne für die, mal ganz andere Geschichte.

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