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Rezensionen zu
Knochensplitter

Stuart MacBride

Detective Sergeant Logan McRae (7)

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Casting Show

Von: wal.li

16.05.2015

Sergeant Logan McRae hat mehr Arbeit als er schaffen kann. Am brisantesten ist dabei die Entführung von Alison McGregor und deren kleiner Tochter Jenny. Die beiden stehen im Finale einer Casting Show und so ist ganz Aberdeen in Aufruhr als die Entführung bekannt wird. Natürlich setzt die Polizei alles daran, besonders das kleine Mädchen zu retten. Da treten andere Einsätze wie die Verhaftung des Kleindealers Shuggy in den Hintergrund. Was sich allerdings schnell rächt. Noch nicht einmal genügend Zeit für seine Freundin Samantha kann McRae aufbringen. Gibt es etwa einen Zusammenhang zwischen den verschiedenen Ermittlungen? Was will die Interne schon wieder? Und wie hält man sich am besten diesen arroganten Besserwisser Green von der SOCA (Serious Organised Crime Agency) vom Hals? Und wie hält man die Termine mit Samantha ein? Nahezu unlösbar scheinen die Aufgaben von Logan McRae und den anderen Mitgliedern des Teams. Allerdings scheint dieses Team aus nur wenigen denkenden Ermittlern und einer Menge Idioten zu bestehen. So geht zu Beginn erstmal eine Menge schief und die Fälle bringen nichts als Probleme und die Felle schwimmen davon. Schließlich bleibt nur wenig Zeit bis das Ultimatum der Entführer abläuft. Anfänglich scheint auf dem Revier nur ein etwas nerviges Durcheinander zu herrschen und die Polizeiarbeit nur aus Fehlern und Rechtfertigungen zu bestehen. Die Ermittler rennen den Entwicklungen hinterher, die Zeit läuft ihnen davon und nichts geht voran. So konfus wie die Ermittler kommt man sich bald auch als Leser vor. Dennoch sollte man diesen Krimi in der Hand behalten und sich auch die zweite Hälfte zu Gemüte führen. Dann endlich nimmt der Fall an Fahrt auf und die Polizisten beginnen, sich auf ihre eigentliche Aufgabe nämlich die Lösung der Fälle zu konzentrieren. Plötzlich hat man einen packenden Thriller, einen Fall, der einem die Haare zu Berge stehen lässt und einen Ermittler, der zu einer authentischen, wenn auch gebrochenen Persönlichkeit wird. 3,5 Sterne

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7. Fall für Logan McRae

Von: Corinna Pehla aus Dörverden

27.02.2013

Ein unglaublicher Skandal ereignete sich bei der Castingshow „Britain´s Next Big Star“. Die finalen Teilnehmer Allison McGregor und ihre kleine Tochter Jenny werden aus ihrem Haus in Aberdeen entführt. Das ganze Land ist in heller Aufregung, sind die beiden doch die Publikumslieblinge der Sendung. Als die Entführer dann über die Presse ihre Geldforderung stellen, wird der Fall brisant. Denn sollte das Geld nicht in 14 Tagen bereitstehen, werden Mutter und Tochter ihr Gefängnis nicht lebend verlassen. Detective Sergeant Logan McRea ermittelt, zusammen mit seinen Kollegen, fieberhaft an diesem Fall. Und spätestens als ihnen ein kleiner Kinderzeh geschickt wird, merken alle, wie schnell sie zu einer Lösung kommen müssen... „Knochensplitter“ war für mich das erste Buch von Stuart MacBride und ist Teil einer Reihe rund um Logan McRae. 1. Die dunklen Wasser von Aberdeen 2. Die Stunde des Mörders 3. Der erste Tropfen Blut 4. Blut und Knochen 5. Blinde Zeugen 6. Dunkles Blut 7. Knochensplitter Trotzdem kann ich für mich sagen, dass ich auch ohne die Vorgeschichte zu kennen, wunderbar mit den Charakteren des Buches zurechtgekommen bin. Der Fall rund um Jenny und ihre Mutter Allison beginnt sofort recht spannend. Als Leser/ Leserin wird der Großteil des Buches zwar aus der Sicht von Logan McRae beschrieben, aber auch die kleine Jenny bekommt immer wieder Abschnitte und so wurde mir noch deutlicher vor Augen geführt, in welcher Situation sich die Beiden befinden. Stuart MacBride beschreibt hier doch sehr authentisch die kleine Jenny und ihre Umgebung. „Knochensplitter“ konnte mich von seinem Erzählstil her sehr fesseln und ich plane nun auch weitere Bücher von Stuart MacBride lesen. Allerdings muss ich auch schreiben, dass das Buch in seinem Mittelteil ein wenig abflachte. Was zu Beginn noch sehr spannend war, bekam eine kleine Verschnaufpause. Diese gefiel mir zwar, aber sie hätte doch ein wenig kürzer ausfallen dürfen. Das Hin und Her, in diesem und einem anderen Fall betrachtend, war zwar unterhaltsam und am Ende auch gut gemacht, aber zwischendurch war ich mir nicht sicher wohin die Reise gehen wird. Zwei Anmerkungen möchte ich aber noch machen. Und beide Dinge haben mir wirklich gut gefallen. Zum Einen mag ich Thriller, die in Großbritannien spielen. Hätte ich dies nicht recht schnell beim Lesen erfahren, spätestens am Schreibstil des Autors hätte ich es vermutet. Immer wieder gab es ein klein wenig schwarzen Humor oder kleine Anmerkungen der Charaktere, die mich zum Schmunzeln brachten. Ich liebe so etwas ja. Zum Zweiten hat mir gefallen, dass ein Buch nicht immer in einem kompletten Happy End enden muss. Was genau passiert, darauf möchte ich nicht eingehen, aber mir hat gefallen, dass vielleicht ein kleiner Teil aus diesem Buch noch mit in das Nächste genommen werden kann. Mein Fazit: Ein spannender Thriller, der mir schöne Lesestunden brachte, aber auch seine kleinen Hänger hatte. Trotzdem konnte mich „Knochensplitter“ überzeugen nun auch den Rest der Reihe lesen zu wollen. Stuart MacBride hat es geschafft, dass ich als Neuleserin seiner Bücher, ohne Probleme in die Geschichte gefunden habe. 8 von 10 Punkten!

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