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Rezensionen zu
Jägermond 1 - Im Reich der Katzenkönigin

Andrea Schacht

Jägermond (Fantastische Katzenromane) (1)

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Eine tödliche Verschwörung im Reich der Katzen Die junge Feli traut ihren Sinnen nicht, als plötzlich drei Kater in Menschengestalt vor ihrer Tür stehen. Das Trio befindet sich auf der verzweifelten Suche nach Bastet Merit, der Königin des Katzenreichs, und Feli ist die Einzige, die den drei helfen kann. Denn im Besitz der jungen Frau befindet sich ein magischer Talisman, von dessen Kräften sie noch nicht einmal etwas ahnt. Jetzt muss sich Feli entscheiden. Soll sie den drei Katern den Talisman überlassen – oder das größte Abenteuer ihres Lebens antreten? Wir erleben mit, wie Felina ihre geliebte Großmutter verliert, die Katzenkönigin in die Welt der Menschen reist um eine alte Freundin zu besuchen und Finn mit seinem Freunden den Wald unsicher macht. Ich wusste am Anfang nicht so recht was ich von der Geschichte halten sollte. Sie war zwar gut, aber das war es auch schon. Kein richtiger Funke, kein Wow Gefühl, es war einfach okay. Zumal ich die Art der beiden Menschen Finn und Feli, oft nicht sehr mochte, verstanden habe oder einfach etwas total anderes machen würde als die beiden. Es kam auch stellenweise öfter vor, dass ich nicht recht verstanden habe, was gerade in einem bestimmten Abschnitt passiert. Das war meistens der Fall, wenn sie etwas erklärt haben, beispielsweise die Katzen sind in ihrer Welt groß und in unserer klein, oder wie die Menschen die Katzen verstehen und so weiter. Was mich auch sehr gestört hat, war die Sprache. Ich hatte sehr oft das Gefühl, dass keiner der Charaktere wirklich Deutsch spricht. Allen voran die Katze Che-Nupet. Ihre Sätze haben mich wirklich genervt, bei den anderen ging das noch, aber bei ihr war es manches Mal wirklich eine Zumutung. Lässt man diese Punkte aber außer Acht, war das Buch besser als ich erwartet hätte. Dennoch hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht. Auch die Spannung lässt teilweise zu wünschen übrig. Stellenweise ist es dann doch ziemlich langatmig. Wenn dann aber Spannung aufkam dann richtig. Was ich auch wirklich sehr schön fand, war wie die Katzen dargestellt wurden, ihre Lebensweise, was sie in ihrem anderen Land machen. So die typischen Unarten von Katzen, das war wirklich toll dargestellt. Auch wie sie sich benommen haben, man konnte wirklich parallelen zu unseren Hauskatzen feststellen. Für mich überraschend war auch, dass das Buch mit Szenen aufwarten konnte, die ich so nicht erwartet hätte. Das Cover finde ich wirklich toll. Ich liebe Bücher mit Katzen vorne drauf. Der Jägermondschriftzug ist hervorgehoben und sieht wirklich toll aus. Leider ist das beim zweiten Band nicht mehr der Fall. Der Klappentext passt nur teilweise zum Buch, denn dort ist die Rede von Che-Nupet. Sie kommt auch in dem Buch vor, oft sogar, doch in dem Klappentext hört es sich so an, als wäre sie die Hauptfigur, was ich keinesfalls so empfunden habe, weswegen der Klappentext für mich auch teilweise nicht ganz passend ist. Darauf könnte man noch viel mehr machen, ich denke dann würden auch mehr auf den Inhalt gespannt sein. Trotz der vielen kleinen Mängel die das Buch hat, bekommt es von mir 3 Sterne, weil es einfach mit seiner Katzengeschichte und der Idee überzeugen konnte.

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Interessante Idee und auch die Handlung der Geschichte verläuft Spannend. Diese Idee von der Geschichte hat mich sofort interessiert und es hat nicht lange gedauert bis ich das Buch angefangen habe sobald ich es hatte. Erst spielt die ganze Sache noch in unserer Welt bevor man dann in ein erfundenes Reich wechselst. Hier hat die Autorin bewiesen das sie sehr viel Phantasie hat und ihre Idee sehr gut umsetzen kann. Sie Beschreibt alle Orte sehr gut so das man sich auch diese Katzenreich leicht und genau vorstellen kann, ohne Probleme kann man verfolgen wie die Handlung in diesem Katzenreich verläuft. Sie schreibt sehr bildhaft, locker und sehr flüssig so das man auch wenig Probleme hat dem Verlauf der Handlung oder den Taten der Charakter zu folgen. Man kann auch mal eine Pause einlegen ohne danach Probleme zu haben wieder einzusteigen. Sehr schön ist auch das man hier nicht wirklich etwas vorhersehen kann. Ich dachte die Charakter würden sich im Lauf der Geschichte in eine Richtung drehen doch die Autorin überraschte mich denn die Charakter entwickelten sich in eine komplett andere Richtung. So ist es auch bei der Handlung vom Buch man denkt es geht so weiter und sieht schon das Ende und dann überrascht die Autorin mit einem Wende die man nicht kommen gesehen hat. Dies ist ein Fantasyroman nach einer besonderen Art, die Geschichte werde ich weiter verfolgen. 5 Eulen für den ersten Teil dieser Geschichte.

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Jägermond: Im Reich der Katzenkönigin

Von: Prettytiger

07.03.2015

Inhalt: Um von ihrer im Sterben liegenden Menschenfreundin Gesa Abschied zu nehmen, macht sich die Herrscherin des Katzenreichs Trefélin auf den Weg in die Welt der Menschen. Es verläuft alles nach Plan, doch kurz bevor Majestät das Tor zu den grauen Wäldern durchschreiten will, die beide Welten voneinander trennt, geschieht das Unvorhersehbare. Sie wird von Menschenjungen eingefangen und verliert im Strudel der Ereignisse ihre Halskette mit dem Ankh Anhänger, der ihr als Königin verliehen wurde und viele magische Fähigkeiten besitzt. Ohne ihn kann sie nicht wieder nach Trefélin zurückgelangen. Doch was wäre eine Königin ohne ihre treuen Untertanen? Denn schon kurz nach ihrem Verschwinden macht sich ein Rettungstrupp aus dem Katzenreich auf die Suche nach Bastet Merit. Dumm nur, dass für die Aufgabe vier unerfahrene Kater ausgesucht wurden, die in der Menschenwelt für so manchen Wirbel sorgen. Ohne menschliche Hilfe erscheint es ihnen unmöglich, ihre Königin zu retten. So werden bald auch Felina und Finn in ein fantastisches Abenteuer verwickelt, wie sie es sich nie hätten träumen lassen. Doch werden sie die Königin finden können? Mein Eindruck: Hält man das Buch zum ersten Mal in Händen, sticht zunächst die farbenprächtige Gestaltung des Romans positiv ins Auge. Diese wunderschöne Ausarbeitung setzt sich auch im Inneren des Romans fort und so kann sich der Leser auf eine detaillierte Karte von Trefélin freuen, die mir vielmals bei der Orientierung geholfen hat. Besonders originell ist dabei die Tatsache, dass das Land Trefélin von oben gesehen die Form einer Katze aufweist! Der Einstieg in den Fließtext gestaltete sich hingegen alles andere als leicht. Anfängliche Probleme mit dem Schreibstil der Autorin machten es mir schwer, vollends in die Geschichte einzutauchen. Denn die Sätze der ersten Kapitel sind abgehackt und kurz geraten, sodass eine atemlose, hektische Atmosphäre entsteht, die nur bedingt zu der Handlung des jeweiligen Kapitels passt. Im Verlauf der Geschichte gewöhnt man sich jedoch daran, sodass man dem Erzählfluss nach und nach besser folgen kann. An einige Kraftausdrücke konnte ich mich nur leider gar nicht gewöhnen, denn wie „Rattenkacke“ und „Mäusepisse“ möchte ich eigentlich nicht in einem Roman lesen, der vor allem auch für das jüngere Lesepublikum attraktiv erscheinen soll. Der Charakteraufbau der einzelnen Figuren ist wirklich sehr gut gelungen. Vor allem Felinas Entwicklung im Verlauf der Geschichte ist gut dargestellt. Feli wächst über sich selbst hinaus und erkennt, dass sie alles schaffen kann, was sie sich vornimmt, wenn sie nur genügend Herzblut in die Sache hineinfließen lässt, obwohl ihr ihre Eltern immer wieder etwas Anderes einreden wollten. Auch Finn wächst an seinen eigenen Taten und entwickelt sich vom schüchternen Teenager zum reifen Erwachsenen, der für jede seiner Handlungen die Konsequenzen auf sich nimmt. Der Charakter, der den Roman jedoch am meisten bereichert, ist eindeutig die Katze Che Nupet, die den Leser durch ihre Ausdrucksweise immer wieder zum Lachen bringt. Denn ihr liebstes Hobby ist das „Bauchlüften“ – einfach faul herumliegen und den Bauch in die Sonne strecken! Auch ansonsten habe ich sie vor allem durch ihre Naivität und ihre goldigen Bemerkungen sofort ins Herz geschlossen. Nachdem mich der Anfang des Romans leider nicht vollkommen überzeugen konnte, nimmt die Geschichte nach einigen Kapiteln immer weiter an Fahrt auf. Der Spannungsbogen baut sich kontinuierlich weiter auf und ab einem bestimmten Punkt musste ich einfach wissen, wie die Erzählung ausgeht, so sehr war ich gefesselt. Wobei die Handlung an einigen Stellen leider doch etwas zu vorhersehbar und geradlinig wirkt. Das Verwirrspiel auf den letzten Seiten bildet dabei jedoch einen wirklich gelungenen Höhepunkt, der nur durch ein noch schöneres Ende überboten werden kann.

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