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Rezensionen zu
Die Stadt der verschwundenen Kinder

Caragh O'Brien

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Was für ein Buch

Von: Kerry

07.03.2015

Die 16-jährige Gaia lebt mir ihren Eltern in Wharfton, in unmittelbarer Nähe der Enklave. Ihre Mutter ist die Hebamme des Bezirkes und Gaia hat bei ihr ihre Ausbildung zur Hebamme gemacht. Nun ist es soweit, bei einer jungen Frau haben die Wehen eingesetzt und Gaia eilt zur Entbindung. Gaia hofft, dass ihre Mutter ihr folgen wird, da sie noch keine Entbindung allein durchgeführt hat, dennoch stellt sie sich der Herausforderung. Es ist der 21. April. Alles geht gut und ein gesundes Mädchen erblickt das Licht der Welt. Doch Gaias Aufgabe ist noch nicht erfüllt, denn eine jede Hebamme muss die ersten 3 Kinder des jeweiligen Monats, die sie entbunden hat, binnen 90 Minuten an die Enklave übergeben. Die Mutter ist geschockt, denn so spät im Monat hat sie nicht damit gerechnet, dass ihr Kind zu den "Auserwählten" gehören wird, sie ging davon aus, dass die Quote bereits erfüllt worden ist, doch es war Gaias erste Geburt und von daher ihr erstes Kind des Monats, das entbunden wurde. Gaia flüchtet mit dem Kind, um es der Enklave zu überbringen. Die Mitglieder der Enklave sind zufrieden und Gaia wird offiziell zur Hebamme ernannt und im Namen der Enklave eingestellt. Sie ist glücklich, kann sie doch mit dem Gehalt, was jetzt zusätzlich in den Haushalt fließt, ihre Eltern unterstützen. Doch als sie zu Hause ankommt, stellt sie fest, dass ihre Eltern entführt wurden und ein Soldat auf sie wartet, um sie zu befragen. Der junge Soldat ist Leon Grey, der Hauptmann der Wache. Er sucht nach Aufzeichnungen, die ihre Mutter über die Geburten gemacht hat. Gaia weiß nicht, wovon er spricht und er verlässt sie ohne Ergebnis. In den darauf folgenden Tagen und Wochen geht Gaia ihrem Dienst als Hebamme nach und übergibt, wie es das Gesetzt verlangt, die ersten drei geborenen Kinder des Monats an die Enklave, damit diese behütet und gut versorgt im Wohlstand aufwachsen. Immer wieder fragt sie nach dem Schicksal ihrer Eltern, ohne eine Antwort zu erhalten. Sie ist verzweifelt, weiß aber, dass sie ohne Hilfe nicht in die Enklave hineinkommt. Eines Tages wird ihre eine Nachricht ihrer Mutter zugesteckt und Gaia fasst einen Plan: Sie wird in die Enklave einbrechen und ihre Eltern befreien. Wider erwartend gelingt es ihr, in die Enklave einzusteigen, doch sie bleibt nicht lange unentdeckt und wird gefangen genommen. Noch immer sind sie hinter den Aufzeichnungen ihrer Mutter her. Wird es Gaia gelingen, ihre Eltern zu befreien und aus der Enklave zu fliehen und wie hoch ist der Preis dafür, den sie zahlen muss? Denn nach und nach kommt sie hinter das Geheimnis, was die eingebrachten Kinder angeht und ist somit eine Gefahr für die Enklave geworden ... Was für ein Buch! Einfach genial. Von Anfang an hat mich dieses Buch in seinen Bann geschlagen. Von der ersten Seite an habe ich mit Gaia mitgefühlt und gelitten, ja die Geschichte hat mich regelrecht in ihren Bann gesogen. Die Charaktere weisen allesamt viel Liebe zum Detail und Tiefe auf, sodass diese ausgesprochen glaubhaft dargestellt wurden und auch den Schreibstil kann ich einfach nur als packend beschreiben. Nach diesem Buch heißt es jetzt, voller Ungeduld auf den nächsten Band der Reihe Das Land der verlorenen Träume warten.

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Die Stadt der verschwundenen Kinder

Von: Prettytiger

04.03.2015

Inhalt: Die Welt, in der die junge Gaia Stone lebt, ist eine grausame. Der Großteil der Bevölkerung lebt in Armut, außerhalb der sicheren Mauern der Enklave, in Wharfton. Lediglich einem kleinen Kreis von Auserwählten ist es gestattet, ein Leben in der Enklave zu führen, wo sie Reichtum, Luxus, sowie ein Leben ohne Sorgen erwarten. Die Auswahl erfolgt vollkommen willkürlich. Jeden Monat müssen die ersten drei Babys, die eine Hebamme entbunden hat, innerhalb von 90 Minuten nach ihrer Geburt an die Enklave abgeliefert werden. So war es schon immer und so wird es auch immer sein, auch wenn diese Regel für die Hebammen, als auch für die Eltern der Neugeborenen sehr grausam ist. Als Gaia nach ihrer Ausbildung nun endlich ihr erstes Baby selbst entbindet ist sie wahrhaft stolz auf ihre Leistung. Als ihre Eltern aus heiterem Himmel verhaftet werden, tut Gaia etwas, an das andere sich nicht einmal zu denken trauen: sie hinterfragt den Sinn der Vorbringung von Neugeborenen an die Enklave. Um der Sache auf den Grund zu gehen und mit dem Plan, ihre inhaftierten Eltern zu befreien, begibt sich Gaia auf die andere Seite der Mauer. Dort taucht sie in eine Welt ein, die sich von der Ihren von Grund auf unterscheidet. Und sie macht eine Entdeckung, die das Leben sowohl innerhalb, als auch außerhalb der Mauern vollkommen verändern könnte… Mein Eindruck: Noch vor der Lektüre hat mich vor allem der Klappentext des Romans wirklich angesprochen. Denn Schlagworte wie Geburtenkontrolle und Überwachungsstaat sind vor allem auch in unserer heutigen Zeit sehr aktuell. Zudem hat mich das Grundkonzept an einigen Stellen an Suzanne Collins „Die Tribute von Panem“ erinnert, denn auch dort leben die Menschen in einer zukünftigen Welt, die über viele Generationen hinweg durch Gedankenlosigkeit, sowie mangelndes Umweltbewusstsein zerstört und an vielen Stellen unbewohnbar gemacht worden ist. Auch dort findet sich jedoch eine andere Welt, jenseits von Armut, die die Bevölkerung plagt. Eine typische Zweiklassengesellschaft. Der Großteil der Bewohner fügt sich den Regeln der Obrigkeit, doch ein geringer Bruchteil macht sich Gedanken über die Rechtmäßigkeit des Systems und versucht sich im Putsch. In diesem Roman jedoch viel unterschwelliger als in Suzanne Collins Romanen. Zwischen den Zeilen möglichweise ein Aufruf zum aktiven Mitdenken in der Politik. Sich nicht alles gefallen lassen, stets aufmerksam sein und die Beschlüsse hinterfragen. Aus diesen Gründen hat mich der Jugendroman von Caragh O’Brien schon seit langem gereizt. Umso größer ist dann natürlich auch die Freue gewesen, als das Buch tatsächlich den Weg in mein Regal gefunden hatte. Während der Geschichte begleitet der Leser die Hauptprotagonistin Gaia bei ihrem Abenteuer innerhalb der Enklave. Sie entführt uns in eine vollkommen fremde Welt, in der fließendes Wasser ein Luxus ist und die Menschen beinahe täglich um ihr Überleben kämpfen müssen. Nahrung, Kleidung, alles ist strengstens rationiert. Die Abgabe der Rationen strengstens überwacht. Schon von den ersten Seiten an, ist mir Gaia sehr sympathisch erschienen. Als Hauptfigur des Romans ist sie weder perfekt, noch unfehlbar. Selbst von einigen Leuten außerhalb der Mauer wird sie auf Grund ihres Aussehens gemieden. Dennoch erweckt sie nicht das Mitleid des Lesers, sondern erscheint als starker Charakter. Auch Captain Leon Grey lässt sich nicht einfach in das Grundmuster eines typischen Helden pressen. Zusammen harmonieren die beiden wirklich passend und ergänzen sich mit ihrem Wissen um die zwei verschiedenen Welten immer wieder sehr gekonnt. Auch die Handlung ist von den ersten Seiten an packend. Sie kommt dabei ohne viel Aktion aus und lässt den Leser dennoch nicht lost. Die Geschichte packt den Leser, sodass dieser vollkommen darin abtaucht und mitfiebert. Dabei arbeitet die Autorin an vielen Stellen auch mit Rückblenden, sodass durch Gaias Erinnerungen und Erlebnisse aus ihrer Vergangenheit Tiefgang entsteht. Insgesamt ein wunderbarer Auftakt für eine vielversprechende Reihe. Für mich wird dies definitiv nicht das letzte Buch der Autorin gewesen sein!

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Inhalt: Die 16-jährige Hebamme Gaia hat das erste Mal ohne die Hilfe ihrer Mutter ein Baby entbunden und es nun an der Mauer vorgebracht, wo es ein Leben im Schutze der Enklave erwartet. Doch anstatt nun mit ihrer Mutter die erste Geburt feiern zu können, muss Gaia feststellen, dass ihre Eltern festgenommen wurden. War sie vorher noch voller Erfurcht vor der Enklave, beginnen sich nun Zweifel zu regen. Als sie dann auch noch von dem Todesurteil für ihre Eltern erfährt, geht Gaia das Wagnis ein, ins Innere der Mauer vorzudringen. Meine Meinung: "Die Stadt der verschwundenen Kinder" ist der erste Teil von Caragh O'Briens dystopischen Birthmarked-Trilogie. Hauptperson ist die 16-jährige Gaia, die ihr ganzes Leben lang mit einer Brandnarbe im Gesicht leben musste. Sie ist vollauf von dem Gesetz, dass die ersten drei Babys eines Monats an die Enklave gehen. Denn dort erwartet sie ein Leben in Wohlstand und mit Schulbildung, ein Leben, dass außerhalb der Mauer nicht möglich wäre und welches Gaia wegen ihrer Narbe verwehrt blieb. Was sollte daran also schlecht sein? Doch mit der Festnahme ihrer Eltern vollziehen ihre Gedanken eine Wandlung, die ich als Leser sehr gut nachvollziehen konnte. Es gibt keinen plötzlichen kompletten Sinneswandel, sondern langsam immer mehr Zweifel an dem System. Dies hat die Welt, in der die Geschichte spielt, für mich auch sehr faszinierend gemacht. Man erfährt anfangs zwar nicht sehr viel, außer dass die Enklave hinter der Mauer aus reichen Bürgern besteht, die Leute vor der Mauer ziemlich arm sind und die Hebammen scheinen auf Grund der Babyquote auch sehr wichtig zu sein. Doch ich hatte an keiner Stelle das Gefühl, dass mir wichtige Informationen über die Gesellschaft gefehlt haben. Natürlich weiß man nicht viel über die Enklave, doch der Protagonistin geht es auch nicht wirklich anders, so dass man sich gut in sie hineinversetzen kann. So hat das ganze System für mich auch nicht, wie in manch anderen Dystopien, einfach nur grausam gewirkt. Natürlich ist es schlimm, einer frischen Mutter ihr Baby wegzunehmen, doch genau wie Gaia kann man sich eine gute Zukunft für sie vorstellen. Doch sobald Gaia innerhalb der Mauer ist, bekommt man so einige Grausamkeiten der Enklave mit. Manche Sachen in der Geschichte konnte ich schon vorausahnen, allerdings ist es dadurch nicht langweilig geworden. Es war eher ein miträtseln bei der Story, was sich denn noch so offenbaren könnte, wodurch es dann immer so kleine "Erfolgserlebnisse" nach dem Motto "Ja, ich hatte Recht" für mich gab. Eine Liebesgeschichte fehlt auch in diesem Buch nicht, doch sie hält sich sehr dezent im Hintergrund und ist somit nicht aufdringlich. Auch ist es keine Liebe auf den ersten Blick, sondern eine langsame Entwicklung, die ich beim Lesen gut nachvollziehen konnte. Ich war mir zwischendurch auch nicht ganz sicher, ob meine Vermutung hier richtig war. Fazit: "Die Stadt der verschwundenen Kinder" von Caragh O'Brien war für mich mal keine typische Dystopie in der alles von Anfang an grausam für die Protagonisten ist, sondern sich diese erst entwickeln. Die Geschichte war immer wieder ziemlich traurig und hat mich richtig in seinen Bann gezogen. Von mir gibt es daher alle 5 Muscheln und eine ganz dicke Leseempfehlung.

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Toller Lesegenuss mit kleinen Schwächen

Von: tintenmaedchen

06.01.2013

“Es gibt ein paar Dinge, die wir nicht mehr infrage stellen können, sobald wir sie getan haben, denn sonst könnten wir nicht weiterleben. Und wir müssen weiterleben, jeden einzelnen Tag.” (Seite 151) Als Hebammen gehören Gaia und ihre Mutter mit zu den wichtigsten Menschen der Gemeinschafft. Jeden Monat müssen sie die ersten drei Neugeborenen an der Stadtmauer abgeben. Nachdem Gaias Eltern plötzlich verhaftet werden macht sie sich auf die Suche nach dem was sich hinter der Mauer abspielt und der Wahrheit über die abgegebenen Kinder. Die Grundidee des Buches, durch den Klimawandel wurde die Erde zu einem großen Teil verwüstet, ist zwar nicht unbedingt neu passt aber gut ins Gesamtpaket. Nur wenige Menschen sind noch übrig und um die Gegenden jenseits der bewohnten Gebiete ranken sich Gerüchte und Schauergeschichten. Man versucht den Folgen des Klimawandels entgegenzuwirken indem jede Hebamme die drei erstgeborenen Kinder des Monats in der Enklave abgeben muss. Hier beisst sich übrigens der Titel des Buches mit der eigentlichen Geschichte denn die Kinder verschwinden nicht wirklich sondern werden zwangsadoptiert. Das Buch lässt sich gut und flüssig lesen. Zwar ist die Handlung ab und an ein wenig holperig das tut dem Lesevergnügen aber keinen Abbruch. Aufwarten kann das Buch vorallem mit einer spannenden Geschichte und immer wieder plötzlichen Wendungen so dass man seine ersten Vermutungen ständig revidieren und neu überdenken muss. Die Fantasie wird sehr zum Nachdenken angeregt. Die Protagonisten des Buches sind gut beschrieben jedoch ohne tiefere Einblicke in ihre Gefühlswelt. Gaia hat nie an dem System gezweifelt, erst mit der Verhaftung ihrer Eltern fängt sie an zu hinterfragen und ihre Meinung zu ändern. Leon wirkt sehr unnahbar und man fragt sich ständig was wohl in seinem Kopf vorgehen mag. Nie ist sein Handeln vorauszusehen geschweige denn seine Beweggründe. Die Beziehung der Beiden zueinander war für mich leider zu oberflächlich und konnte mich so noch nicht ganz überzeugen. Ich hoffe dass dieses noch wesentlich vertieft wird im nächsten Band. Für eine romantische Liebesgeschichte hat es bisher jedenfalls nicht gereicht aber es ist Potential erkennbar. Das Buch bietet bei allen kleinen Kritikpunkten viele Überraschungen und schafft es einen in eine 300 Jahre entfernte Welt zu entführen und dort gut zu unterhalten. Die Stadt der verschwundenen Kinder bietet einen tollen Lesegenuss, wenn auch mit kleinen Schwächen, und gehört definitiv zu den Dystopien die aus der Menge herausstechen.

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Grau

Von: Johanna Trübel

28.09.2012

Grau ist die Welt. Der Himmel ist nur blau über der Stadt. Wir müssen euch geben, was wir lieben. Wir müssen leiden für euch. Haben keine Vergangenheit oder Zukunft. Ihr bestimmt, was wir tun. Was wir nicht tun. Wie wir leben und sterben. STERBEN. Was hier immer passiert. Man lebt um zu sterben. Ihr, in der Mitte, lebt um zu genießen. Glaube ich. Ihr seid die Stadt. Enklave. Vieleicht die Zukunft. Aber noch seid ihr nur im Buch.

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eine spannende Dystopie

Von: Nicole Forrer

22.08.2012

Wie am Anfang schon geschrieben, hat mich das Cover nicht überzeugt und ich habe das Buch nur nach Hause genommen, um mal zu schauen, was es denn so sei. Aber einmal begonnen, konnte ich mit dem Lesen kaum mehr aufhören. Caragh O`Brien zeichnet uns in ihrem Debutroman "Die Stadt der verschwundenen Kinder" eine traurige Zukunft auf. Die Welt ist aufgeteilt in reiche Menschen, die innerhalb der Enklave leben, und in arme Menschen, die sich ausserhalb der Mauern selbst überlassen sind. Etwas komisch fand ich, dass die Leute Brot im Holzofen backen, aber es gibt doch auch weit entwickelte Technik. Von unserer Gesellschaft heute aus gesehen, geht also ein Teil der Entwicklung zurück in die Vergangenheit und der andere in die Zukunft. Aber das hat mich beim Lesen selber kaum gestört, denn die Geschichte von Gaia hat mich voll gefesselt. Das Buch ist sehr spannend und flüssig geschrieben. Innerhalb des Buches wird die Spannung sehr gut aufgebaut. Zu beginn ist es noch sehr ruhig und man lernt Gaia kennen. Danach weden ihre Eltern verhaftet und dann geht plötzlich alles schnell. Gelegentlich gibt es Rückblicke auf Gaias Kindheit und auf ihre Eltern, so dass man die Situation besser kennen und verstehen lernt. Aber auch diese Rückblenden sind sehr interessant und machen das Buch auf keinen Fall langatmig. Und ganz wichtig für jedes Buch, das mir gut gefällt: Es gab auch Überraschungsmomente, die ich nicht erwartet hätte. Die Babyabgabe empfand ich als schrecklich und ich musste mehr als einmal überlegen, ob ich das mit mir machen lassen hätte. Nur der Geburtstermin entscheidet, welche Mutter ihr Kind in die Enklave abgeben muss. Als junge Mutter hat es mich erstaunt, dass da nicht mehr Widerstand ausserhalb der Mauern aufkam und Gaia die Erste war, bei der sich das schlechte Gewissen meldete. Und nach der Verhaftung ihrer Eltern wagt sie, was sich sonst niemand traut: Sie schleicht sich in die Enklave. Eien spannende Dystopie, die mich in eine andere Welt entfürht hat. Ich kann das Buch wärmstens empfehlen! Und ich hoffe, dass sich nicht alle vom Cover "abschrecken" lassen und es doch noch die eine oder andere Bibliotheksbenutzerin in die Hand nimmt - und dann nicht mehr weglegt.

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Liebes Heyne-fliegt, ich möchte mein Glück auch bei dieser Aktion versuchen! Da bestimmt sehr viele Lesermeinungen einsenden werden, will ich es mit einem selbstgeschriebenem Gedicht versuchen. Mein Gedicht lehnt sich an den Plot des Buches: Die Stadt der verschwundenen Kinder. - Die Welt der einsamen Hoffnung Kinder schreien. Du willst Veränderung. Es interessiert sie nicht:genug. Wir weinen. Sie schreien. Du suchst Hilfe. Du findest Liebe. Er ist deine Hilfe. Er sorgt für deine Triebe. Doch. Am Ende bist du allein. Kinder schrein'. Doch. Du kämpfst. Noch. - Ich hoffe, mein Gedicht gefällt euch :) Liebste Grüße aus Bonn,- Venwar

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Grandios! :D

Von: Sarah

19.08.2012

Die Stadt der verschwunden Kinder, ist ein grandioser Roman. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Diese Gechichte weckt durch die Spannung und die Geschehnisse der Geschichte die Gedanken, sodass man sich auch Gedanken darum macht, wie es in unserer Welt weitergeht, ob wir vielleicht auch einmal so enden könnten. Diese Geschichte lässt einen in eine Welt eintauchen, mit Handlungen die unser Mitgefühl wecken. Wunderschön und doch grausam!

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