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Rezensionen zu
Im Haus meines Feindes

Sandra Brown

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Detective Burke Basile ist schon seit einigen Jahren hinter dem zwielichtigen Staranwalt Pinkie Duvall her. Wartet darauf, das dieser einen Fehler begeht und Burke ihn schnappen kann. Burke ist einem Mann gefolgt, der im Auftrag von Duvall unterwegs ist. Doch als Burke diesen in Schach halten will, löst sich ein Schuss aus seiner eigenen Waffe. Anstatt er jedoch den Mann trifft, schlägt die Kugel bei seinem eigenen Kollegen ein, der ihn tödlich verletzt und schliesslich diesen Verletzungen erliegt und stirbt. Das hatte Burke so sehr mit genommen, das er seinen Job quittiert hat. Nach reichlichen Überlegungen und Planungen, kommt Burke jedoch nur auf einen einzigen Gedanken, Pinkie Duvalls Frau zu entführen. Was dann auch soweit kommt. Doch was bei der Entführung alles geschieht, damit hätte sogar Burke nicht gerechnet. Zum Cover: Ich finde es toll, auch wenn es eigentlich ein einfaches Bild ist. Mich spricht es an, so das man es einfach in die Hände nehmen muss. Meine Meinung: Ich muss ehrlich zugeben, das ich Anfangs so meine kleinen Start Schwierigkeiten hatte in diesem Buch. Woran es genau lag, kann ich gar nicht sagen. Erst so ab Seite 200 ca. glaub ich war es, nahm die Geschichte richtig Fahrt an und ich hab mich immer mehr angefreundet. Burke fand ich Anfangs ein bisschen komisch, aber das legte sich zum Glück relativ schnell. Als ich aber in dem Buch richtig drinnen war, war es super toll zum lesen. Vor allem ging es dann auch auf einmal so rasch und zügig, das ich plötzlich schneller fertig war, als gedacht. Der Schreibstil war wieder super. Ich hätte mir nur ein bisschen mehr gewünscht, die Landschaft, bzw. die Städte besser kennen zu lernen. Bzw. das ich sie mir besser hätte vorstellen können. Da fehlte mir die Vorstellungskraft. Man kann wirklich sagen, Spannung trifft Nervenkitzel. Die letzten 50 Seiten waren für mich sehr intensive, geladene Seiten. Also, der Schluss hat es jedenfalls wieder richtig raus gehauen, und hat das Buch auch sehr gut gerettet, für das, dass mir der Anfang ja zuerst etwas schwer fiel. Burke Basile ist als Charakter, sehr eigen, sag ich mal. Er hat einen starken Willen und weiß was er will. Setzt alles daran, auch dies zu bekommen. Ich denke man kann ihn mit einer Schlange vergleichen, was sie im Auge hat, wird sie erwischen und verschlingen. Pinkie Duvall, der Anwalt, den mochte ich mal absolut nicht. Seine Art ist grob und einfach kaltherzig. Er ist ein richtiger Bösewicht. Duvalls Frau, tat mir einfach nur leid. Da sie mir wortwörtlich, wie eine Marionette vorkam. Zur falschen Zeit am falschen Ort, mit dem falschen Mann an ihrer Seite. Wenn man so einen Mann braucht, braucht man keine Feinde mehr. Das Buch kann ich auf alle Fälle empfehlen, da es mir sehr gut gefallen hat. Es bekommt von mir 4 von 5 Sternen

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Worum geht's? Strafverteidiger Pinkie Duvall hat es wirklich drauf. Wenn er den Gerichtssaal betritt, verlässt er ihn nicht ohne einen Freispruch für seine Schützlinge zu erringen. Seine Erfolge feiert der Staranwalt auch immer angemessen mit den Größen der Stadt. Doch Duvall hat auch eine andere Seite. Drogenhandel, Korruption, Prostitution. Seit Jahren ist ihm Detective Burke Basile schon auf den Fersen, bislang allerdings erfolglos. Ein Tag ändert aber alles in Basiles Leben. Bei einer Razzia kommt es zu einem folgenschweren Schusswechsel bei dem Basile versehentlich seinen Freund und Kollegen Steve erschießt. Daraufhin hängt er seinen Job an den Nagel. Doch Basil schwört Rache für seinen Freund. Kurzerhand entführt er Duvalls Ehefrau. Es beginnt eine Hetzjagd. Basil und seine "Geisel" verstecken sich in den Sümpfen Louisianas und während sie von Duvall verfolgt werden, kommen sich die beiden immer näher. Gefährlich nahe. Meine Meinung: Im Haus meines Feindes ist nicht das erste Buch, das ich von Sandra Brown gelesen, nein geradezu verschlungen habe. ;-) Ich mag ihren Stil und die Fälle sehr. Bei Brown wird es immer spannend und mitreißend bis zum Schluss. In dieser Hinsicht hat sie mich auch dieses Mal nicht enttäuscht! :-) Im Haus meines Feindes ist aufregend und hat mich so schnell nicht mehr losgelassen. Detective Burke Basile ist ein ungeduldiger Mensch und zeigt, was seinen Beruf angeht und auch die Verfolgung von Duvall, eine gewisse Besessenheit. Er will ihm das Handwerk legen, koste es, was es wolle. Seine Arbeit wird ihm dadurch erschwert, dass es in seinem Drogendezernat irgendwo ein Leck geben muss. Irgendwer scheint immer seine Finger im Spiel zu haben und die richtigen Leute vor den Zugriffen der Polizei zu warnen. Basile macht das rasend und es stachelt ihn nur noch mehr an. Als er dann noch seinen Freund Steve erschießt, scheint alles über ihm einzustürzen. Doch auch privat läuft es nicht gut für den Detective. Nachdem er seine Frau mit einem anderen Mann erwischt, verlässt er das gemeinsame Heim. Aber all diese Rückschläge machen ihn nicht klein. Im Gegenteil! Duvall zur Strecke zu bringen ist seine Lebensaufgabe und Basile ist entschlossener denn je, sein Vorhaben nun endlich in die Tat umzusetzen. Diesen Charakterzug an ihm mochte ich sehr. Er lässt sich einfach nicht unterkriegen, egal wie es läuft. Er verliert sein Ziel nicht aus den Augen und würde dafür alles tun. Auf der einen Seite gefällt mir diese Einstellung sehr. Basile wirft eben nicht gleich die Flinte ins Korn. Andererseits kann diese Verbissenheit einem auch schnell das Genick brechen. Man darf sich dadurch nicht zu unüberlegten Handlungen verleiten lassen. Burke Basile ist eine interessante Person und ein sehr guter Protagonist, den ich gern begleitet habe. Kurzerhand entführt Detective Basile Duvalls Frau Remy. Sie ist ihm auf Anhieb unsympathisch, denn er hält sie für ein Flittchen. Sie scheint genau zu Duvall zu passen, was wohl daran liegt, dass der Staranwalt sie schon als Kind der Mutter wegnimmt und in ein katholisches Kloster steckt. Er will aus ihr die vollkommene Frau machen. Sie soll so perfekt sein, wie seine Orchideen. Allein das sagt schon viel über Duvall. Als sie alt genug ist, heiratet er sie. Je mehr man über den Anwalt erfährt, desto unsympathischer wird er einem auch. Er ist Remy gegenüber sehr besitzergreifend und seine Ehefrau ist auch seine einzige Schwachstelle. Und genau an diesem wunden Punkt hat Basile ihn nun getroffen. Kein Wunder, dass Pinkie alle Hebel in Bewegung setzt, um seine Remy zurückzubekommen. Koste es, was es wolle! Für Duvall ist sie seit der Entführung beschmutzt. Sie hat ihre Reinheit verloren. Doch was passiert, wenn er erfährt, was zwischen Basile und Remy passiert ist? Natürlich versucht Remy zu fliehen, doch das misslingt. Basile weiß, dass er seinen Köder nicht verlieren darf, denn nur so kann er Duvall in die Falle locken. Während er und Remy sich in den Sümpfen aufhalten, lernen sie sich immer besser kennen und aus der Antipathie wird irgendwann mehr. Da will ich aber nicht zu viel verraten. Sandra Brown weiß es, ihre Leser zu fesseln. Langatmige Stellen gab es für mich nicht. Ich hätte das Buch am liebsten gar nicht mehr zur Seite gelegt. Der Fall an sich ist wirklich spannend und die Protagonisten konnten mich auch überzeugen. Basile und Duvall liefern sich einen spannenden Kampf und auch die Rolle von Remy passt sehr gut darein. Ich habe richtig mitgefiebert. Man will genauso wie Basile, dass Duvall endlich das bekommt, was er verdient.

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Schade

Von: Karinja aus 91126 Schwabach

18.08.2016

Habe extra auf dieser Seite nachgeschaut zweck Erscheinungsdatum, 18.04.2016 gelesen, dann auf A....... bestellt. Jetzt in meiner bücherkiste Eine Ausgabe von Juli 2000 gefunden. Echt schade hatte auf ein spannendes Buch gehofft.

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Titel: Im Haus meines Feindes Autor: Sandra Brown Verlag: Blanvet Seiten: 571 Preis: 9,99[D] (Taschenbuch) 10,30 [A] ISBN: 978-3-7341-0336-0 Genre: Thriller Protagonisten: Burke Basile ist beziehungsweise war Polizist beim Drogendezernat. Bis seine Ehe zerbricht und er mit seinen Schuldgefühlen nicht mehr zurechtkommt. Zu Beginn des Buches erschien er mir wie ein verbitterter, ausgebrannter Cop, der sich zu sehr in den Gedanken hineinsteigert den Tod seines Kollegen zu rächen, der offensichtlich durch den Anwalt Pinkie Duvall veranlasst wurde und dafür sogar dessen Frau Remy entführt. Doch im weiteren Verlauf erkennt man deutlich, dass Basiles Absichten gegenüber dieser nicht schlecht, sondern sogar in den schwer definierbaren Bereich der Liebe fallen. Zudem ist er äußerst intelligent und ich wurde nicht selten von seinen Handlungen überrascht. Remy Duvall ist die unscheinbare, aber schöne Frau des berüchtigten Anwalts Pinkie Duvall und verhält sich sehr passiv sowie ängstlich. Sie überlebt in dessen Fängen nur durch weibliche Tricks und Manipulation, bis sie von Burke Basile in die Sümpfe entführt wird. Dort entwickelt sie wieder Selbstvertrauen und lernt sich selbst sowie Burke Basile nach einem Haufen von Komplikationen zu lieben. Pinkie Duvall ist Anwalt und zwar einer der aller schlimmsten Sorte. Und ehrlich jetzt ... dieser Name ... Pinkie ... Das nennt man Ironie. Jedenfalls ist er der Inbegriff von Skrupellosigkeit, Hinterhältigkeit und Eiseskälte. Also bitte, wer nennt seine Frau sein Eigentum und will sie umbringen, weil sie entführt und so "verunreinigt" wurde. Er ist einfach abscheulich und schreckt vor gar nichts zurück. Bedroht alle möglichen Leute, betreibt Drogenhandel im großen Stil und bezahlt einen Auftragskiller, der die Leute umlegt, die nicht nach seiner Pfeife tanzen oder ihm im Weg stehen. Meine Meinung: Das Buch ist der erste Thriller, den ich seit einiger Zeit wieder gelesen habe und er war wirklich gut. Anfangs hatte ich ein paar Probleme in die Geschichte hineinzukommen, da gleich viele Namen auftauchten, die ich nicht zuordnen konnte und es außerdem sofort mit dem Prozess begonnen wurde, bei dem es um den Tod von Basiles Kollegen Kevin Stuart ging. Erst nach und nach klarte das ganze auf und man bekam mit, was damals passiert war. Zudem wechselt Sandra Brown oft die Sichtweisen der Personen. Nicht nur pro Kapitel, sondern teils auch während der Kapitel. Das hat mich aber nicht weiter gestört, denn so bekam man viele unterschiedliche Eindrücke der Personen, was ihre Gefühle oder ihre Vergangenheit betrifft ... Wegen des schwierigen Anfangs und Pinkies einfach nur verabscheuungswürdigem Verhalten (ich weiß, es gehört nun mal dazu, aber trotzdem), gebe ich dem Buch 3,5 Sterne.

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