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Rezensionen zu
Codex Alera 5

Jim Butcher

Codex Alera (5)

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Nachdem mir die ersten Teile gut gefallen haben, war es klar das auch dieser Teil konsumiert werden musste. Klappentext: Die wolfsähnlichen Canim sind in Alera eingefallen. Doch sie sind selbst Vertriebene, seit die schreckliche Vord unaufhaltsam immer mehr von ihrer Heimat erobern. Tavi von Calderon, der neu ernannte Erbe des Throns von Alera, fasst einen verzweifelten Plan: Gemeinsam mit den Canim führt er sein Heer über das Meer, um die Vord zurückzudrängen und den Canim so eine Rückkehr nach Hause zu ermöglichen. Doch während Tavi und seine Soldaten jenseits des Meeres in einem unerbittlichen Krieg käömpfen, dringen die Vord bereits nach Alera vor … Inhalt: „Verbündet“ ist vielleicht das falsche Wort zwischen den Aleranern und den Canim oder zwischen Tavi und Varg, aber ein gemeinsamer Feind schweißt einfach zusammen und so spielt sich der Hauptteil der Geschichte auf Canea ab. Wie üblich gibt es zwischen 3 und 4 parallel geführte Erzählstränge, von denen wieder derjenige mit Tavi der wichtigste ist, dicht gefolgt von dem politischen in Alera Imperia – leider machen die Vord sich nämlich nicht nur über Canea her, sondern auch über Alera und seien wir mal ehrlich – der Abschluss der Handlung in der Hauptstadt lässt das Silvesterfeuerwerk der chinesischen Gemeinde in Düsseldorf wie eine Wunderkerze aussehen. Ich bin ja mittlerweile ein Fan der ersten aleranischen Legion und freue mich immer, wenn die ins Gefecht geführt wird und das kommt auf dem westlichen Kontinent Canea wirklich oft genug vor. Ich will hier von der Handlung nicht allzu viel verraten, aber es sei hier mal offiziell angemerkt, dass der deutsche Titel „Die Befreier von Canea“ mehr als irreführend ist – der Originaltitel „Princeps Fury“ passt da schon deutlich besser. Auch ist hier genau der richtige Ort, um mal die Übersetzung zu loben, denn die ist wirklich mehr als solide und liest sich absolut flüssig. Auch die schlimmsten „Ich lese nur im Original, weil Übersetzungen alle Kacke sind“-Snobs dürfen hier gerne mal die Nasen reinstecken. Meine Meinung: Immer noch eine wirklich starke Leistung von Butcher, die Serie behält ihre atemberaubende Geschwindigkeit bei. Vom Aufbau her könnte ich die Dinger zwar mittlerweile auch selber schreiben, aber Jim hat einfach die flottere Schreibe und deswegen stehe ich täglich vor rund 100 jungen Menschen und er verdient richtig viel Schotter mit seinen Romanen. Und jetzt her mit Band 6! Meine Wertung: 4,5 von 5 Würfel

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Unglaublich!!!!!

Von: Angel

27.04.2016

Inhalt: Die schrecklichen Vord haben die Canim aus ihrer Heimat Canea vertrieben und so die Invasion Aleras durch die Wolfsähnlichen erzwungen. Doch Tavi von Calderon, dem frisch ernannten Erben des Throns, gelingt es, die Canim zu einem unsicheren Frieden zu bewegen. Aber das Abkommen hat einen hohen Preis. Er muss ein Menschenheer übers Meer in die Heimat der Canim führen und ihnen gegen die Vord beistehen. Und während Tavi und seine Soldaten einen fernen Krieg kämpfen, erreichen die Vord bereits seine Heimat ... Das 5 Buch dieser Reihe, hat mich wieder auf neue überzeugt. Ich war sprachlos begeistert von dieser Schreibkunst. Jim Butcher schafft es mit jedem neuen Buch mich mehr und mehr in diese unglaublich Welt zu ziehen. Ich möchte jetzt auch nicht so viel zum Inhalt sagen, den ich will nicht Spoiler aber ich kann sagen, dass jeder, egal welches Genre er gern mag, dieses Buch lieben wird. Tavi habe ich sofort ins Herz geschlossen. Allein durch den zauberhaften Schreibstil, ist es Jim Butchers gelungen, ihn so lebendig und liebevoll zu machen. Auch die Entwicklung von ihm, hat mir sehr gut gefallen. Jede Seite war ein neues Luftanhalten und ich habe so unglaublich mit gefiebert. Ich konnte mich einfach nur in dieses Buch verlieben. Also, alle die mal wieder richtig Lust auf ein tolles Buch haben, kann ich dieses hier nur Empfehlen!!!! ~Angel

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Auch im fünften und vorletzten Band der Codex Alera Reihe ist sich der Autor seinem Schema treu geblieben. Vor unzählige, unlösbare Probleme gestellt, beschert er den Protagonisten eine Reihe von schier aussichtslosen Aufgaben, die jedes Mal mit einem überraschenden, taktisch ausgeklügelten Strategien gelöst werden. Allerdings hatte ich für mich persönlich den Eindruck, dass dieser Band etwas nachgelassen hat. Nachdem mich die vier Bände davor von der ersten Seite an mitgerissen haben, hat mir hier anfangs die Spannung gefehlt und auch die Handlung hatte nicht den gewissen Kick, den ich aus den ersten Teilen gewohnt war – meine Erwartungshaltung war aber auch sehr hoch J Auch hat mir hier der Humor gefehlt, der sonst oftmals die Situationen etwas aufgelockert hat. Die vielen Nebenfiguren blieben dieses Mal etwas blass und der Fokus lag hier hauptsächlich auf Tavi, Bernard, Amara und Isana. Natürlich die Hauptprotagonisten, aber ich war es aus den Vorgängern gewohnt, auch die Entwicklung von Maximus, Crassus, Kitai und Fidelias und einigen anderen zu erleben, was hier leider etwas untergegangen ist. Tavi selbst bleibt auch hier seinen Prinzipien treu – selbst in einem fremden Land, in einer hoffnungslosen Lage, umgeben von seinen ärgsten Feinden. „Dinge, für die es sich lohnt, lassen sich häufig nicht so leicht erreichen.“ S. 223 Die Ideen an sich waren wieder außergewöhnlich die Auflösung schlüssig. Gerade im letzten Drittel wurde das Tempo wieder angezogen, die Spannung passend erhöht und hier hat es mich abermals komplett in seinen Bann gezogen. Aber vielleicht war das ja das ruhige Atemholen vor dem allerletzten Paukenschlag und ich freue mich schon sehr auf den abschließenden Band dieser tollen Reihe, die mich wirklich sehr überrascht und begeistert hat! Fazit Insgesamt ist sich der Autor im fünften Band seinem Schema treu geblieben, hat aber für mich vor allem anfangs etwas an Spannung nachgelassen. Die Nebenfiguren sind hier etwas untergegangen, dafür hatten die Protagonisten einen extrem heiklen Auftrag, der wieder einmal überraschend gelöst wurde und genug offen gelassen hat für den Showdown im letzten Teil der Reihe. Etwas schwächer als die vorherigen Bände.

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