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Rezensionen zu
Windfire

Lynn Raven

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Kurz nachdem Jesse ein altes Amulett verkauft hat, um Geld für die Krankenhausrechnungen ihres Bruders zu bekommen, taucht plötzlich Shane auf und verlangt nach eben diesem. Shane, ein Halb-Djinn wird erpresst, soll innerhalb von 48 Stunden das Amulett beschaffen und nimmt Jesse kurzerhand mit. Dass diese nicht weiß, dass sie eine Windhexe ist, macht das ganze um so komplizierter. Plötzlich mischen sich auch die anderen Elemente ein und ein magisches Katz und Maus Spiel beginnt. Eigene Meinung Da ich schon vorher Bücher von Lynn Raven gelesen habe, u. a. Kuss des Kjer, habe ich Windfire praktisch blind gekauft, konnte ja nur super werden. Leider hat mir ihr neustes Buch so gar nicht zugesagt. Zum einen haben mir die Charaktere nicht gefallen. Jesse wird einerseits als verantwortungsbewusst und organisiert dargestellt. Sie hat mehrere Jobs, um die Rechnungen von ihrem Bruder zu bezahlen und besucht ihn auch jeden Tag, hat somit kaum Freizeit. Aber andererseits ist sie dann gleichzeitig total naiv und schmeißt auch einfach ihren Job hin, um mit Shane, einem Typen den sie nicht kennt, durch die Gegend zu reisen. Zwar sträubt sie sich anfänglich, doch er bekommt sie ziemlich schnell überredet. Zudem sagt sie, dass sie Shane gegenüber total abgeneigt ist und er sooo schrecklich sei, aber dann findet sie ihn wieder unglaublich gut aussehend und fühlt sich total zu ihm hingezogen. Meiner Meinung nach hat das nicht gepasst. Zu Shane habe ich auch keinen Draht gefunden. Viel interessantes erfährt man nicht über ihn außer, dass er sehr gut aussieht und die Wut der Djinn in sich trägt. Erzählt wird mal aus Jesses und mal aus Shanes Sicht, wobei ich es besser gefunden hätte, wenn es nur aus Jesses Sicht gewesen wäre, da man von Shane meist nicht viel neues erfährt. Außerdem ist der Wechsel zwischen den Erzählstilen nicht klar ersichtlich. Die Geschichte hatte Potential, das allerdings nicht ausgeschöpft wurde. Am Anfang dauert es ewig, bis man endlich in der Geschichte drin ist und dann ist sie auch schon fast vorbei. Man wird einfach zu lange mit Belanglosigkeiten aufgehalten. Mit ein bisschen mehr Ausarbeitung und einem Schluss, der nicht viel zu schnell kommt, hätte es mir um einiges besser gefallen. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass zwar die Rede von anderen Elementen wie Erde und Wasser ist, doch mehr, als dass Erdmagier oder ähnliche kurz erwähnt werden, passiert nicht. Was mich zum nächsten Kritikpunkt führt: Jesse die Windhexe. Zwar weiß man, dass sie eine Windhexe ist und hat auch eine Ahnung was das heißt, doch auch hier wird man nicht näher aufgeklärt, was es genau mit ihren Mächten auf sich hat. Scheinbar kann sie alles intuitiv und muss nur denken „macht das es aufhört“ und schon kümmern sich die Windgeister darum… etwas mau, finde ich. Fazit Es war einfach nicht richtig ausgearbeitet und ich hatte das Gefühl, eine unfertige Geschichte zu lesen. Mich hat Windfire sehr enttäuscht und ich würde Lesern, die noch kein Buch von Lynn Raven gelesen haben raten, zu Kuss des Kjer oder Blutbraut zu greifen.

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Wenn man mich bitten würde, meine Lieblingsautoren einmal aufzuzählen, dann würde zweifelsohne auch der Namen Lynn Raven fallen. Dabei haben mir eigentlich nur zwei Bücher von ihr richtig gut gefallen – «Blutbraut» und «Der Kuss des Kjer». Letzteres ist sogar mein absolutes Lieblingsbuch aus dem Highfantasygenre. Ravens letzter Roman «Seelenkuss» hingegen, war für mich der absolute Reinfall. Dennoch war ich auf ihre Neuerscheinung «Windfire» extrem gespannt und in der Hoffnung, dass dieses Buch mich wieder vom Hocker hauen wird. Leider hat es dieses Mal wieder nicht funktioniert … Dabei ist die Grundidee für diesen Fantasyroman nicht schlecht. Djinns sind im Vergleich zu Vampiren und Werwölfen eine erfrischende Abwechslung. Doch genau der Übertritt von der realen in die Fantasywelt fand ich nicht wirklich gelungen, vielmehr sehr verwirrend. Hinzu kommen zwei Protagonisten, die bis zum Ende hin unscheinbar blieben. Eine Vielzahl an überflüssigen Nebencharakteren, die auch noch mit den für Raven typischen Zungenbrechernamen versehen wurden, tragen zur allgemeinen Verwirrung bei, anstatt die Story zu bereichern. Leider konnte ich mich nicht auf die Geschichte einlassen und auch das Beinahe-Armageddon am Schluss wirkte auf mich vollkommen unglaubwürdig. Wie im Fiebertraum überschlagen sich die Ereignisse und Wunder. Ohne greifbaren Sinn und ohne den berühmten roten Faden mündet die Handlung in einem recht kitschigen Happy-End. Zwar bereue ich es nicht dieses Buch gelesen zu haben, doch uneingeschränkt weiterempfehlen kann ich es leider nicht. Wer eine Geschichte im Stil von «Blutbraut» und «Der Kuss des Kjer» erwartet, wird bitter enttäuscht.

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Inhalt Jessica hat es nicht leicht. Um über die Runden zu kommen und für die Behandlung ihres krebskranken Stiefbruders Danny aufzukommen hat sie drei Jobs. Um an Geld zu kommen, hat sie auch ein Amulett, das ein Erbstück war, versetzt. Doch gerade gerade dieses Amulett benötigt Shane, denn er wird erpresst. So begibt sich der Halb-Djinn zu Jessica und verlangt das Erbstück. Als er erfährt, dass sie es nicht mehr hat, machen die beiden sich auf die Suche danach. Was als einfache Suche beginnt, wird zu einer Suche nach Antworten, denn Jessica weiß weder was es mit dem Amulett auf sich hat, noch dass sie eine Windhexe ist... Meine Meinung "Windfire" ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Doch da ich viel Gutes von ihren anderen Werken gelesen habe, war ich sehr gespannt darauf. Die Idee hinter dem Ganzen ist originell und ich mag Las Vegas als Handlungsort und dass alles orientalisch angehaucht ist. Die Beschreibungen dazu sind wunderschön. Auch die Wesen des Buches, also Djinn, Hexen und Elementarmagier, mag ich sehr. Auch andere Wesen finden Erwähnung, aber man erfährt keine Details. Sowieso finde ich das vieles ungeklärt bleibt. Einiges wird angerissen, aber am Ende hatte ich doch noch offene Fragen, so erfährt man zum Beispiel auch nicht viel darüber, was Jessica als Windhexe eigentlich so kann, was ich wirklich schade finde. Doch die meisten Schwierigkeiten hatte ich mit den Protagonisten. Weder mit Jessica, noch mit Shane wurde ich wirklich warm. Jessica ist mir viel zu naiv, kindisch und zickig und das obwohl sie alles für ihren Stiefbruder macht und so viel Verantwortung für ihn übernommen hat. Das passt für mich irgendwie nicht zusammen. Außerdem fand ich es ziemlich nervig, dass sie Shane einerseits nicht leiden kann, aber er andererseits ihrer Meinung nach so gut aussieht. Die Gefühle der beiden kamen bei mir so gar nicht über und auch wenn ich Shane etwas lieber mochte, da er zwar etwas rau, aber doch gut ausgearbeitet war, wurde ich auch mit ihm nicht wirklich warm. Der Schreibstil dagegen konnte mich begeistern. Teils ist er sehr sarkastisch und mit viel Humor, aber auch spannend und wunderschön zu lesen. Der Plot wird größtenteils aus Jessicas und Shanes Perspektive geschildert (personaler Erzähler), aber es gibt auch den einen oder anderen Perspektivwechsel zu anderen Personen, was mir gut gefallen hat. Der Plot an sich ist spannend und kann unterhalten. Vor allem fand ich vieles sehr originell und es hat mir gefallen Jessica und Shane auf der Suche nach Antworten zu begleiten, auf der es zeitweise sehr gefährlich wird. Doch das Ende kam für meinen Geschmack dann einfach zu schnell. Es ging alles so plötzlich und wie schon erwähnt blieben mir zu viele Fragen offen. Nachdem ich so viel Gutes von der Autorin gehört habe, hätte ich hier einfach mehr erwartet, dennoch werde ich es wohl noch mit einem ihrer anderen Werke versuchen. Fazit "Windfire" war für mich leider nur ein mittelmäßiges Buch, obwohl ich vieles daran mag. Doch es bleiben mir zu viele Fragen offen und Jessica als Protagonistin war einfach nicht mein Fall. Doch die Idee der Djinn und Hexen fand ich spannend und auch sonst hat das Buch einiges zu bieten.

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MEINUNG Windfire war tatsächlich mein erstes Buch von Lynn Raven. Leider konnte es mich nicht so überzeugen, wie ich erwartet hätte, aber es hat mich auf jeden Fall neugierig auf ihre anderen Werke gemacht. Hauptproblem: mangelnde Erklärungen. Schon im ersten Kapitel fangen die Konflikte an. Konflikte zwischen Charakteren, die man noch nicht kennengelernt hat, und Andeutungen, die nicht weiter ausgeführt werden. Der Einstieg ist somit nicht einfach gestaltet; ich habe mich etwa so gefühlt, als wäre ich mitten ins kalte Wasser geworfen worden, ohne überhaupt zu wissen, dass da ein See war. Trotzdem hat es die Geschichte irgendwie geschafft, mich zu fesseln - zumindest in knapp der ersten Hälfte, die ich unglaublich flüssig lesen konnte, immer in der Hoffnung, doch noch eine aufschlussreiche Bemerkung aufzufassen und endlich den Hintergrund zu begreifen. Jedoch musste ich irgendwann einsehen, dass ich mit dieser Hoffnung falsch lag: Ich hatte noch immer keine Erklärung, als ich auf der letzten Seite angelangt war, stattdessen haben sich die Fragezeichen nur noch mehr gehäuft. Natürlich hat man das ein oder andere Interessante über die Djinn und Hexen in Windfire erfahren und konnte sich so einen schwachen Umriss der Grundidee ausmalen, doch welcher Kampf schließlich gekämpft werden musste und worum es wirklich ging? Da muss ich ganz ehrlich zugeben, dass das für mich nicht klar geworden ist. Teilweise "schuld" daran ist auch der Schreibstil. Nicht falsch verstehen, ich mag den Schreibstil, weil er wirklich ungewöhnlich und anders ist, aber ich musste die Sätze oft mehrfach lesen, um mir die Handlung vorstellen zu können. Ein Merkmal sind die vielen Gedankenstriche, Auslassungspunkte und Satzfragmente, die auf den ersten Blick ein unüberschaubares Bild abgeben. Die Handlung wird abwechselnd von Jessica aus der Ich-Perspektive und von Shane als personaler Erzähler geschildert, zwischendrin gibt es für einzelne Kapitel aber auch andere Charaktere als Erzähler. Da man bei letzteren allerdings auch wieder ins kalte Wasser gestürzt wird, wusste ich nicht, welche Ziele sie verfolgen oder inwiefern sie von Bedeutung sind. Gegen Ende wird es am undurchsichtigsten, weil magische Dinge eine immer wichtigere Rolle spielt und da Magie in den meisten Büchern stets anders dargestellt wird, ist es unabdingbar, das sie zuvor für den Leser erklärt wird. Und das wird sie nicht, jedenfalls nicht verständlich, meiner Meinung nach. Zudem bleiben zum Schluss einige Fragen offen, Aspekte werden nicht aufgeklärt, was mich zwar nicht riesig gestört hat, aber sicherlich wäre das nicht allzu schwer gewesen. Das war erstmal genug Kritik - jetzt kommt das Lobenswerte. Die Liebesgeschichte hat mir super gefallen, was vor allem Shane zu verdanken ist. Mit seinem Humor, lustigen Sprüchen und Beschützerinstinkt mag ich ihn total gerne. Jesse dagegen finde ich zu naiv, außerdem haben mich ihre gedanklichen "Selbstgespräche" genervt, aber der süßen Lovestory hat dies kaum geschadet, weil die Gefühle zwischen den beiden spürbar sind. Der orientalischer Flair ist ebenfalls zu mir durchgedrungen, die feurige Hitze der Djinn und die stürmischen Windhexen haben eine tolle Atmosphäre erzeugt. Des Weiteren - und das ist ein wichtiger Punkt - gestaltet sich die Handlung spannend und voller Action. Wenn man von dem verzweifelten Ringen nach Erklärungen absieht, konnte ich das Buch bis auf ein paar Ausnahmen wunderbar flüssig lesen. Es wundert mich selbst etwas, immerhin ist der Schreibstil nicht ganz einfach und man muss sich auf die Details konzentrieren, aber die Seiten sind dann nur dahingeflogen. Diesbezüglich hatte ich also tatsächlich beachtliches Lesevergnügen und das ist auch der Grund, weshalb ich Lynn Ravens andere Werke im Auge behalten werde. FAZIT Es wäre gelogen, zu behaupten, dass Windfire mich zweifellos überzeugt hat, denn das Fehlen von essentiellen Erklärungen hat einen enttäuschenden Eindruck hinterlassen. Trotzdem gibt es einiges, das mir sehr gefallen hat und ich bin dennoch froh, dass ich es gelesen habe.

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Meinung: Ein schönes Antlitz kann manchmal blenden. Das ist nicht nur im alltäglichen Leben so, sondern auch bei Büchern und leider auch im Fall von Lynn Ravens neuem Roman "Windfire". Zugegeben, das Cover ist durch seine Schlichtheit, aber auch durch die aufgedruckten Glitzerpartikel und den wunderbar golden schimmernden Titel so traumhaft, das ich wirklich schnell entschlossen war, dieses Buch zu lesen. Ein noch viel ausschlaggebenderer Punkt war natürlich der Klappentext, der direkt und beinah schon allein durch das Wort "Hexe" meine Neugier geweckt hat. Nachdem mir der Einstieg in die Geschichte noch ganz gut gelang, wurde mir jedoch recht schnell klar, das dieses Buch und ich wohl keine dicken Freunde werden würden. Zum einen lag das am sehr seltsamen Schreibstil. Lynn Raven hackt ihre Sätze förmlich auseinander, setzt Punkte wo man eher ein Kommata hätte verwenden können, und das führte beim Lesen oft zu Verwirrungen meinerseits und störte den eh schon recht zähen Lesefluß ungemein. Sie verliert sich in ellenlangen Beschreibungen über Jesses Umgebung, einerseits entsteht so ein wirklich tolles Bild vor meinem inneren Auge, weil man sich das Setting gut vorstellen kann, andererseits ist es aber auch unglaublich nervig, da die Geschichte für meinen Geschmack sowieso schon viel zu langsam vorankommt. Obwohl Jesse und Shane ständig irgendwie in Bewegung sind, hatte ich permanent das Gefühl auf der Stelle zu treten. Ein weiterer Störfaktor war die Erzählperspektive, denn während wir Jesses Sicht in der Ich-Form erleben, verwendet Lynn Raven bei Shane die Sicht eines unsichtbaren Erzählers. Es ist immer Ansichtssache ob man so etwas mag oder nicht, ich komme damit meist nur schwer zurecht, weil man sich dauernd umstellen muss und das irritiert mich, da wird es auch nicht besser, das sie zwischendurch Kapitel einbringt die aus Sicht eines Nebencharakters erzählt werden, den man zunächst so gar nicht zuzuordnen weiß. Auch die Charaktere konnten nicht wirklich bei mir punkten. Jesse war mir viel zu naiv und ihre Handlungen wirkten auf mich total unlogisch. Sie kümmert sich um ihren kranken Stiefbruder, hat drei Jobs, für die sie hart schuftet. Als Shane sie um Hilfe bittet und sich die beiden auf die Suche nach dem Amulett machen, das Jesse einem dubiosen Händler verkauft hat, lässt sie alles stehen und liegen und kümmert sich einzig um..., ja um was eigentlich ? Sie lässt ihren Job sausen, den sie doch so dringend braucht, sie lässt ihren Bruder im Krankenhaus zurück, obwohl sie weiß, das man ihn bedrohen könnte, sie lässt sich von Shane fotografieren, obwohl die beiden doch eigentlich gar keine Zeit haben, weil sie innerhalb weniger Stunden genügend Geld auftreiben müssten um das Amulett zurückzuholen. Man eröffnet ihr das sie eine Windhexe ist und es passiert einfach nur nichts. Jesse hinterfragt nicht, Jesse interessiert nichts. Es tut mir echt leid, aber ab einem gewissen Punkt fand ich sie wirklich einfach nur noch zum Haareraufen. Auch ihr ewiges Hin und Her in Bezug auf Shane ging mir auf den Keks. Shane blieb für meinen Geschmack deutlich zu blass. Man erfährt zwar eine Menge über ihn, aber es ist mir bis zum Schluß nicht gelungen ihm ein Gesicht zu geben. Ein positiver Punkt ist die Idee, die hinter der Geschichte steckt. Es geht um Djinn, es geht um Hexen, es geht um eine spannende und irgendwie auch magische Reise. Doch die Umsetzung verhagelts, denn die ist einfach unglaublich langatmig und oberflächlich. Ich hätte mir ein bisschen mehr Tiefe und weniger Beschreibungen des Settings gewünscht, ein bisschen mehr Spannung, statt übertriebener, für meinen Geschmack völlig unnötige, Action. Ein bisschen weniger Geplänkel und dafür viel mehr Magie. Denn obwohl sie da ist, nimmt man sie nicht wirklich wahr. Auch die Erklärungen über die einzelnen Gruppen "Übernatürlicher" waren mir zu wenig. Man erfährt kaum etwas über Jesses Magie. Am Ende überschlägt sich Lynn Raven und packt so viele Ereignisse in die letzten einhundert Seiten das es nur noch konfus auf mich wirkte und mich Dank vieler offener Fragen alles andere als befriedigt zurücklässt. Fazit: Ich bin wirklich ein großer Fan von Lynn Ravens Romanen, doch mit "Windfire" hat sie mich überhaupt nicht glücklich gemacht. Die Protagonistin ist mir zu naiv, die Handlung viel zu langatmig und die Magie, um die es hier eigentlich doch geht, so gut wie nicht spürbar. Ich habe mich teilweise wirklich gelangweilt und war mehrmals versucht das Buch abzubrechen. Wer einen wirklich guten Roman der Autorin lesen möchte, der greift besser auf "Blutbraut" oder "Der Spiegel von Feuer und Eis" zurück oder versucht es mit der großartigen Dämon-Trilogie.

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Das Cover ist doch klasse oder? Ich finde es zumindest echt gelungen. Es soll sicher die Hauptprotagonistin Jesse darstellen. Mich erinnert dieses Gesicht aber irgendwas auch total an die Sängerin Loren ( Loreens Song " Euphoria). Findet ihr nicht? Übrigens liebe ich diesen Song...er hat eine solche Power. ;) Aber das ist ein anderes Thema. „Der Kuss des Kjers“ von Lynn Raven hat mich so sehr begeistert, ich dachte daher sofort "das musst du lesen!". Und da das Cover für mich wirklich schon vielversprechend war... es kann doch als wirtlich nur noch besser werden oder? Hauptprotagonistin ist Jessica DeLaney auch kurz genannt Jesse, sie ist eine Windhexe, dies weiß sie nur noch nicht. Sie hat 3 Jobs und einen Krebskranken Stiefbruder um den sie sich Herz aller liebst kümmert. Der 2. Hauptprotagonist ist Shane Hayden. er ist der Typische "ich sehe super aus" Typ. Er lebt sehr spartanisch und ist mit Leib und Seele Fotograf. Sehr zum Ärgernis seiner Dschinfamilie. Dazu muss man sagen das er nur Halbdschinn ist, da seine Mutter ein mensch ist. Was mich in diesem Buch wirklich gestört hat, es gibt einfach so viele Handlungsstränge, die einfach nur angesprochen wurden und dann fallen gelassen wurden. So viele verschiedene Namen und Handlungen. Muss das sein? Ich habe zwischendurch echt den Überblick verloren und musste daher manche Sätze und Abschnitte nochmal lesen. Es gab da die sogenannten Faye, Dschinn, Hexen, Elementare, Magische Wesen, einem Prior und den Adepten und viel vieles mehr. Das hat mich wirklich zwischenzeitlich überfordert. Super gute Ansätze, die aber alle irgendwie mehr ausgearbeitet werden müssen oder einfach ein paar Infos weg udn dafür andere etwas mehr. Einige Handlungsstränge sind für mich zum schluss total egal gewesen...als ob man nur ein kapitel mehr haben wollte. Tante Gwen wird ständig erwähnt und auch das Haus der Windhexen. Aber im endeffekt spielt das alles überhaupt keine Rolle und es wird mit einigen Sätzen abgetan. „Windfire“ ist für mich daher leider nur ein mittelmäßiges Buch. Vielleicht waren die Erwartungen auch einfach zu hoch. Da ich anderes von Ihr gewohnt bin. Ich werde aber trotzdem demnächst ihren "Seelenkuss" lesen. Ich will ihr einfach noch eine Chance geben. Fazit Gute Ansätze aber leider nur mittelmaß. Bewertung Cover: 6/6 Inhalt: 2/6 Grundidee: 4/6 Umsetzung: 2/6 Protagonisten: 3/6 Gesamtpunktzahl: 17 Punkte von 30 Punkten

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Schreibstil: Es waren kurze, abgehackte Sätze. Ansonsten war die Umgebung gut dargestellt auch die Spannung war vorhanden. Aber manchmal dachte man das Lynn Raven es eilig hatte. Die Kapitel wechseln oft zwischen Shane und Jesse, manchmal aber auch von den Erdmännern oder Melissa und ihrer Großmutter. Meine Meinung: Jessica DeLaney genannt Jesse, ist eine Windhexe aber weis es nicht. Lebt in ärmlichen Verhältnissen und muss 3 Jobs machen damit sie die Behandlung von ihrem Krebskranken Stiefbruder Danny bezahlen kann. Sie entführte ihren Stiefbruder, weil ihre Tante Gwen ihn ins Hospiz abschieben wollte, weil sie auf das Erbe scharf ist. Aus Geldnöten hat sie das Amulett verkauft, das sie von ihrer Mutter geerbt hatte, die bei einem Unfall ums Leben kam. Shane Hayden ist ein attraktiver Halb Djinn und ist ein Kriegsfotograf. Er bekommt einen Anruf das er das Amulett "Herz des Simurgh" besorgen soll und wenn er das nicht tut würde sein Vater sterben und seine Brüder sind komischerweise alle verschwunden und würden dies auch bleiben. Daraufhin macht er sich auf den Weg zu Jesse ohne zu wissen was es mit dem Amulett auf sich hat. Das Aussehen von Jesse bleibt geheim, man erfährt das sie ein Pferdeschwanz trägt mehr auch nicht und das Alter erfährt man als Leser auch nicht, aber durch ihr Getue anfangs könnte man meinen das sie sehr jung ist. Bei Shane erfährt man das er schwarze Haare und schwarze Augen hat, sein Alter bleibt auch geheim. Anfangs können die zwei sich nicht ausstehen und raufen sich dann trotzdem zusammen um das Amulett zu finden. Verfolgt werden sie auch, weswegen Shane, Jesse mit zu sich nimmt weil sie dort in Sicherheit sind. Doch die Erdmännern lauern überall, doch nicht nur die sind hinter Ihnen her. Sie wissen beide nicht was es sich mit dem Amulett auf sich hat, aber "spüren" es, dass sie nach Jordanien müssen. Und auch hier werden sie weiterhin verfolgt. Es sind einige Wesen hinter ihnen her, Melissa und ihre Großmutter sind Windhexen aber was sie mit Shane und Jesse vorhaben wird nicht erwähnt, aber was genau Windhexen können bleibt ungeklärt, es wird mal erwähnt das Jesse ein Sturm heraufbeschwört oder die Luft zum atmen nimmt. Erdmänner lassen die Erde aufspringen und Jesse versteht es nicht was da vorsich geht und lässt sich fast fangen. Es war auch mal die Rede von Faye, Adepten und einem Prior, aber mehr als kurz erwähnt wird nicht erzählt. Oder von den Magiern liest man auch nur in einem Kapitel etwas. Das Ende verlief meiner Meinung etwas zu schnell, sie waren dort und das passiert und fertig. Für mich hinterließ es offene Fragen. Fazit: Ansich mal etwas anderes, eine spannende Story, die aber leider nicht alle meine Fragen beantwortet hat. Auch der Klappentext hätte meiner Meinung nach etwas verschwiegener sein können.

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Ein absolutes Wunschbuch, bei dem ich durch das Cover aufmerksam geworden bin. Der Klappentext zeigte mir schnell das ich hier in meinem Lieblingsgenre daheim bin. Ich habe schon mehrere Bücher der Autorin gelesen war entsprechend kribbelig. Die ersten 70 Seiten versprachen ein ausschweifendes Setting von zweierlei Figuren, die magisch veranlagt sind. Eine Windhexe erwacht quasi auf ihrem Winterschlaf und lernt sich und ihre Kräfte kennen, bzw. es spielen Kräfte eine Rolle wo keine sein sollten. Also genügend Stoff um mich richtig fesselnd bei Laune zu halten, ja mich fiebrig stundenlang an dieses Buch zu fesseln. Leider muss mitteilen, das dies Buch für mich das enttäuschenste Buch in 2015 gewesen ist. Fast 500 Seiten und nicht ein einziges mal fragt die weibliche Protagonistin sich, woher die Kräfte kommen, was mit ihr passiert. Keine innere Gedankengänge in der Hinsicht, absolut gar nix. Es kam mit letztendlich so vor als wenn mir ein wichtiger, erklärender Teil der Geschichte fehlte. Das wäre dann leider auch der Teil gewesen, der die emotionale Tiefe bringt, mich an die Charaktere fesselt und den Zauber einer Geschichte ausmacht. Der vorhandende Plot macht so einen völlig unausgereiften Eindruck und ich kann mir nicht erklären was genau da schiefgelaufen sein könnte. Dazu kam noch das ich leider auch keinerlei Bilder im Kopf hatte, die mich den Figuren vielleicht noch hätten näher bringen können. Wenn man nun von dem für mich fehlenden Teil absieht, finde ich die Geschichte äußerst ausgeklügelt und total sicher als Serial ausbaufähig. Leider hat die Autorin es hier geschafft, mich nicht neugierig auf eine Fortsetzung zurückzulassen. Zwei Sterne in der Bewertung würde ich aber dennoch geben, weil die Grundidee mich absolut überzeugt hatte. Fazit Leider für mich das enttäuschenste Buch in 2015. Obwohl im Stil und in der Grundidee nichts auszusetzen ist, fehlten einfach viel zu viel Informationen, damit das Buch auch nur ansatzweise an Tiefe gewinnen kann. Ich hatte mir hier eher mein Jahreshighlight von versprochen. Man sollte da auf jeden Fall auf die anderen Bücher der Autorin zurück greifen. Einzig das Cover ist ein Traum

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