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Rezensionen zu
Triumph des Begehrens

Stephanie Laurens

Bastion Club (8)

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Royce Varisey ist der einzige Sohn des 9ten Duke of Wolverstone und dessen Erbe, aber aufgrund eines Verwürfnisses mit seinem Vater lebt er seit 16 Jahren im Exil. In dieser Zeit dient er als Leiter des britischen Geheimdienst und trägt mit seinen Netz aus Spionen maßgeblich zum Sieg über Napoleon bei. Nun aber ist sein Dienst beendet und er frei, da ereilt ihn eine dringende Nachricht. Die Nachricht über den Tod seines Vaters. Nun ist er - Royce - der 10te Duke of Wolverstone und einer der mächtigsten Herzoge des Landes. Doch die langen Jahre im Exil kosten ihren Tribut. Royce ist mehr als ungeübt auf dem Parkett der feinen Gesellschaft und auch in der Verwaltung des Herzogtums ist er nicht auf dem neusten Stand. Da ist ihm seine Kastellan Minerva Chesterton, die seit ihrer frühesten Jugend auf Wolverstone lebt, ein wahrer Segen. Dank ihrer Unterstützung übersteht er die Fallstricke der feinen Gesellschaft und fasst Fuss auf dem Anwesen...und lernt für sich selbst, dass er zwar den Titel seines Vaters geerbt hat, aber nicht dessen Fußstampfen beschreiten will. Doch da bahnt sich auch schon das nächste Problem an. Auf Geheiß der Grande Dames muss er innerhalb der nächsten Wochen seine Verlobung bekannt geben, da das Herzogtum bedroht ist (ein Problem mit der Erbfolge und Rückfall des Herzogtums zurück an die englische Krone, die seit jeher mehr als nur kleine Geldprobleme hat und wie ein Aasgeier nach Anwesen und Titeln ohne Erben lechzt). Eilfertig erstellen die Damen zusammen mit Minerva ellenlange Listen mit allen Damen, die als Herzogin in spe geeignet wären, dumm nur, dass keine einzige Royce auch nur annähernd reizt. Denn er hat schon seine ganz eigene Herzdame auserkoren...und steht nur vor der Mammutaufgabe diese von seiner Wahl zu überzeugen. Doch was tun, wenn sie nur aus Liebe heiraten will und die Variseys nichts von dieser neuen Mode der Liebesheirat halten und sogar vermeintlich genetisch nicht zur Liebe fähig sind? Doch dieses Buch wäre ja kein typisches Werk von Stephanie Laurens, wenn sie nicht auch ein bisschen Mysterium, Intrige und Gefahr einbauen würde. So beheimatet Royce unter seinen Gästen, unter seinem Dach eine Person, die während des Krieges ein Verräter war. Und naja, diese Person trachtet nun nach Royce Leben. Royce ist seine Nemesis, die er vernichten muss. Wer wird hier siegreich hervorgehen? Wird Royce den Verräter in den eigenen Reihen frühzeitig entlarven können oder wird das Böse obsiegen? Alles in allem ein Buch, das fesselt und unterhält. Allerdings fehlt hier der besondere Charme von Stephanie Laurens. Anders als in ihren anderen Werken wird hier nicht umgarnt und umschmeichelt. Es gibt keine rauschenden Bälle. Lauschige, geheime Treffen im Mondenschein fehlen ganz. Die Geschichte von Royce und Minerva ist wesentlich minimalistischer und bodenständiger. Sie ist frei von Schnörkeln und gesellschaftlichen Klamau...und trotzdem passt alles so wie es ist. Ich gebe diesem Buch 4,25 von 5 Halstüchern

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