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Rezensionen zu
Sterne wie Staub

Isaac Asimov

Roboter und Foundation – der Zyklus (8)

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"Sterne wie Staub" ist der Nachfolger von "Ein Sandkorn am Himmel". Wobei in der internen Chronologie das vorliegende Buch vor dem Vorgänger spielt. Und beide Werke bilden, gemeinsam mit ihrem Nachfolger "Ströme im All" die Reihe "Das galaktische Imperium", was wiederrum in dem "Foundation"-Zyklus ein frühes Element bildet, auf dem die späteren Romane aufbauen. Biron Farrill stammt von einer fremden Welt und ist Student auf der Erde. Eines Tages entdeckt er eine Bombe in seiner Wohnung. Nur mit Mühe und Not gelingt es ihm zu überleben. Er erfährt dann von einem guten Freund, dass hinter dem Anschlag die Tyranni stecken könnten. Bei diesen handelt sich um ein grausames Volk, die im Pferdekopfnebel ihr Reich ausbreiten. Jeder, der in ihre Quere kommen könnte, wird von ihnen verfolgt und getötet. Birons Vater hat es bereits getroffen. Er selbst könnte der nächste sein. Doch so leicht gibt er nicht auf und macht sich auf den Weg ins All, auf der Suche nach einer Rebellenorganisation, die gegen die Tyranni vorgehen könnte. Erneut hat man es mit einem Roman zu tun, der in gewissen Aspekten veraltet ist. Das schreibt auch Isaac Asimov in seinem Nachwort. Doch anders als noch bei "Ein Sandkorn am Himmel" der Fall war, verliert man in diesem Fall keinen nennenswerten Gedanken darüber. Es handelt sich dabei auch nicht um ein wichtiges Handlungselement, anders als diese obskure Zeitreise oder die falsch geschilderte Darstellung der Radioaktivität aus dem letzten Buch. Generell merkt man diesem Buch die Klasse von Isaac Asimov an. Man hat nicht mehr das Gefühl, dass man es wirklich mit einem Erstlingswerk zu tun hat. Im Gegenteil: Die Handlung liest sich spannend und fehlerfrei (Sieht man von dem einen nicht handlungsrelevanten Schnitzer ab, der auf falschen wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht) Das Schöne an dieser Story ist, dass der Autor eine Story schreibt, die für sich allein steht und dessen Berührungspunkte mit dem allgemeinen Handlungszyklus, in dem es im Prinzip eingebettet ist, gering ist. Die Geschichte steht für sich alleine und Hinweise auf andere Elemente sind nicht offensichtlich zu lesen, sondern rar. Man wird nicht mit der Nase drauf gestoßen, was das Lesen zu einem Vergnügen macht. Dabei ist die Geschichte spannend geschrieben. Schon allein der Beginn, in dem Biron Farrill die Zerfallsbombe entdeckt, sorgt dafür, dass man an dem Roman kleben bleibt. Und so geht es auch weiter in einem fort. Wiederholt baut Isaac Asimov Szenen ein, die einen richtiggehend fesseln. Und gleichzeitig gibt es auch jede Menge spannende Wendungen. Dieses Buch ist ein weiter "Klassiker" und natürlich ein "Splashhit".

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