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Rezensionen zu
Mittelgroßes Superglück

Marian Keyes

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Stella möchte eigentlich nur höflich sein, als sie dem Range Rover die Vorfahrt gibt. Doch die Folge ist ein Unfall, drei kaputte Autos und eine doch nicht ganz so gute Tat. Aber manchmal hängt eben alles zusammen und so kommt Stella kurze Zeit später mit einer seltenen Krankheit ins Krankenhaus, die sie komplett lähmt, ans Bett fesselt und ihr selbst die Stimme nimmt. Und dann ist er wieder da, der Range Rover-Fahrer, den sie wirklich nicht leiden kann. Er ist die einzige Person, mit der eine Kommunikation möglich ist und durch ihn wird sich ihr ganzes Leben verändern. Aber ist dies alles eine Sache des Karmas? Ich liebe das Cover zum Buch „Mittelgroßes Superglück“ von Marian Keyes. Es ist geradezu ein Magnet auf jedem Buchhandlungstisch. Und auch ich bin ihm verfallen, deswegen musste ich unbedingt den Inhalt des Buches versuchen. Erzählt wird die Geschichte von Stella, deren Leben zunächst in ganz normalen Bahnen verläuft. Sie hat einen Mann, zwei Kinder und arbeitet als Kosmetikerin. Doch mit einem Kribbeln in den Füßen fängt alles an und ihr komplettes Leben verändert sich grundlegend. Für mich war der Schreibstil von Marian Keyes sehr harmonisch. So erzählt sie die Geschichte ruhig und anschaulich. Sie hetzt nicht von einem Ereignis zum nächsten, sondern geht Schritt für Schritt den Weg mit Stella. Diese Art versetzte mich aber in eine Berg-und-Tal-Fahrt. Auf der einen Seite mochte ich ihre Geschichte und auch das Tempo, auf der anderen Seite habe ich auf den ersten 100 Seiten ernsthaft überlegt, dieses Buch zur Seite zu legen. Ich kam einfach nicht in die Geschichte hinein und war doch ein wenig enttäuscht, weil ich mir mehr versprochen habe. Dann, nach den ersten 100 Seiten bekam ich einen richtigen Lesehunger auf eben dieses Buch. Stellas Geschichte wurde interessanter und ich konnte den Roman kaum zur Seite legen. Gerade die Zeit mit ihrer Krankheit und der Abschnitt danach war sehr überzeugend geschrieben und machte Spaß. Dann wiederum kam ich wieder in ein Lesetief, das ich nur mit Mühe am Ende überwinden konnte. Ihr merkt, „Mittelgroßes Superglück“ kann man sehr schwer beschreiben. Man muss es einfach versuchen und der Geschichte ihre Zeit geben. Insgesamt gesehen hat es mir gefallen, aber aber halt nicht zu 100%. Marian Keyes als Autorin werde ich mir allerdings merken. Mir gefiel es, wie ruhig sie manche Passagen erzählen konnte, die aber dennoch prächtig unterhielten. Da lasse ich den langatmigen Teil mal außer acht. Mein Fazit: Leider konnte mich dieses Buch nicht komplett überzeugen. Stellas Geschichte hat zwar ihre Höhen und macht Spaß, allerdings auch wieder Tiefen die mich am Lesen hinderten.

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Stella Sweeney ist eine ganz durchschnittliche 37-jährige Dublinerin mit einem einigermaßen nervigen Mann, zwei halbwüchsigen Kindern und einem unspektakulären Job im Beautysalon ihrer ehrgeizigen Schwester. Niemand, den man um sein Leben beneiden müsste. Aber dann passiert plötzlich etwas . . . Vielleicht weil Stella in der Hoffnung auf gutes Karma einem Range Rover im Straßenverkehr den Vortritt gelassen hat? Das Glück zeigt sich zunächst auf sehr merkwürdige Weise: Von einem Tag auf den anderen ist Stella von Kopf bis Fuß gelähmt. Eine seltene Krankheit hat ihre Nervenbahnen angegriffen, sie muss künstlich beatmet werden und ist im eigenen Körper eingesperrt. Die endlosen Tage im Krankenhaus sind grauenhaft. Bis auf die Zeiten, in denen ihr behandelnder Arzt, Dr. Mannix Taylor, bei ihr ist. Der Range-Rover-Fahrer. Der Mann, der das größte Glück in ihrem Leben bedeuten könnte. Ein so großes Glück, dass es andere neidisch macht. Nachdem einige Mitstreiter in der aktuellen Rezensionsschlacht das Buch schon des öfteren als "Mittelgroßes Lesevergnüngen" abgeschrieben haben, wurde meine Freude ein wenig gedämpft. Das Buch hat mich in der Buchhandlung quasi angesprungen und mich mit seiner positiven Laune total überzeugt. Zuhause gesessen, das Buch aufgeschlagen, war ich schon ein wenig aufgeregt. 600 Seiten sind für einen Roman eigentlich recht viel, meines Erachtens nach. Besonders, wenn es sich nur ums Thema Liebe dreht. Bei dem Buch klappt es aber erstaunlich gut. Es geht um Stella, die recht sympathisch ist und wenig Züge an sich hat, die nervig, nicht nachvollziehbar oder irgendwie unsympathisch sind. Man kommt schnell in ihre Geschichte rein und kann ihre Gedanken gut nachvollziehen. Das einzige, was mich an ihrem Umfeld wirklich gestört hat, waren ihre Kinder. Super anstrengend, nervig und nicht wirklich liebevoll beschrieben. Ein Buch aus der Ich-Perspektive und dann so eine krasse Distanz und extremes nicht-geliebt-werden von den eigenen Kindern? Naja, find ich jetzt nicht so gut gewählt, aber was solls. Die Geschichte ist eigentlich ganz schön, hält einen bei der Stange und hat wenige wirkliche Tiefpunkte. Selten zieht sie sich und man kann Handlungen gut nachvollziehen und auch gut vertreten. Die Idee mit dem Buch, mit den "Gezwinkerten Gesprächen" hat mich wirklich total getroffen. Genau mein Geschmack, eine Kleinigkeit, die mich immer lächelnd zurückgelassen hat und mein Herz wirklich erwärmt hat. Ich mag Weisheiten. Super Idee! Der Schreibstil ist mitreißend und nur die Beschreibungen von der Umwelt hat mir ein wenig gefehlt. An den Personenbeschreibungen hat es jedoch überhaupt nicht gemangelt. Die Sprünge zwischen den Geschehnissen oder den Zeiten haben mich jedoch irgendwie genervt. Irgendwann habe ich nicht mehr durchgeblickt und 1-2 Seiten gebraucht bis ich überhaupt gepeilt habe, wo in der Geschichte ich mich befinde. Ob die Sprünge nötig waren? Ich finde nicht. Ich mag das typische "vorher, nacher" Erzählprinzip etwas lieber. Auch kann ich nicht sagen, was die "Er" und "Sie" und "Ich" Einteilung am Ende bringen sollte. Dem ganzen hab ich dann jedoch einfach wenig Aufmerksamkeit gegeben und habe mich der wirklich netten Geschichte zugewendet. Fazit: 7 von 10 Sternen Ein wirklich rund um nettes Buch. Eine tolle Protagonistin, der Karma wirklich gut gesonnen ist. Jedoch hätte man die Story auch in 450 Seiten packen können. Für alle Fans von schönen Storys, die ein warmes Gefühl am Ende des Buchs haben wollen auf jeden Fall eine sichere Wahl, wenn man 600 Seiten lang seine Aufmerksamkeit bündeln kann!

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Sowohl Cover als auch Titel dieses Romans stechen sofort ins Auge. Der Titel „Mittelgroßes Superglück” ist nahezu ein Oxymoron,da Superglück ja etwas ganz Großartiges impliziert, was allerdings durch das Adjektiv „mittelgroß” an Bedeutung verliert. Das Cover gefällt mir vor allem aufgrund seiner Farbgebung, weniger wegen dessen Aussagekraft. Um ehrlich zu sein, weiß ich gar nicht, was man sich genau bei dem Cover gedacht hat. Okay, es ist die Skyline New Yorks abgebildet und diese Stadt ist eine von zwei Schauplätzen des Romans, aber das Feuerwerk in den oberen zwei Dritteln des Coverbildes? So richtig deuten kann ich das nicht. Interessant ist an dieser Stelle wieder der Vergleich mit der Originalausgabe, die mit „The woman who stole my life” einen komplett anderen Titel trägt, der meines Erachtens aber zu viel von der Geschichte verrät. Das Originalcover gefällt mir hingegen tatsächlich besser als das der deutschen Ausgabe, da auch dort die Skyline New Yorks abgebildet ist, jedoch allein der Titel im Vordergrund steht und man auf das mysteriöse Feuerwerk verzichtet hat. Was mich allerdings richtig stört, ist die Tatsache, dass der Klappentext so ziemlich den gesamten Verlauf der Geschichte verrät. Manno! Wer macht denn sowas? „Mittelgroßes Superglück” ist seit langem mal wieder ein dicker Wälzer (über 600 Seiten), an den ich mich gewagt habe. Der Titel war einfach zu verlockend, außerdem habe ich vor einigen Jahren bereits ein Roman von Marian Keyes gelesen, der mir gut gefallen hat. Der Einstieg in die Geschichte ist mir nicht schwer gefallen. Die Autorin hat einen angenehmen, leichten Schreibstil und nimmt den Leser außerdem ohne große Umschweife mit ins Geschehen. Von Anfang an hat mir der trockene Humor inklusive einer gehörigen Portion Zynismus gefallen, der meines Erachtens die große Stärke dieses Romans ist. Nach nur wenigen Seiten befindet sich die Protagonistin Stella in der auf dem Klappentext beschriebenen und mich unglaublich neugierig machenden Situation: Sie liegt komplett gelähmt über mehrere Monate im Krankenhaus, bekommt um sich herum alles mit, kann sich aber nur mit den Augen blinzelnd verständigen. Dieser Abschnitt, der etwa einen viertel des gesamten Plots einnimmt, hat mir ausgesprochen gut gefallen, da man mit Stella, die nahezu verzweifelt, weil sie vom Krankenhauspersonal behandelt wird als würde sie im Koma liegen, mitfiebert und vor allem mitleidet. Die Kapitel über diese Situation werden allerdings immer wieder durch Kapitel, die von der Gegenwart berichten, unterbrochen. Dies steigert die Spannung, weil beide Geschichten aus Vergangenheit und Gegenwart parallel entwickelt werden und sich nach und nach annähern, bis nur noch von der Gegenwart berichtet wird. Untergliedert ist der Roman in vier große Abschnitte, die mit „Ich”, „Er”, „Sie” und wieder „Ich” überschrieben sind. Ich habe etwas gebraucht, um den Sinn dahinter zu verstehen, aber jeweils zum Ende der einzelnen Abschnitte wird deutlich, dass sich der erste und vierte Abschnitt vorwiegend um die Protagonistin selbst dreht, der Abschnitt „Er” um einen Mann, der eine entscheidende Rolle spielt und der Abschnitt „Sie” parallel dazu um eine Frau mit einer bedeutenden Rolle. Die Abschnitte sind jeweils ins übersichtliche Kapitel mit Datumsangabe unterteilt (Vergangenheit) bzw. in Zitate-Überschriften (Gegenwart). So vermeidet die Autorin, dass der Leser ihr unterwegs verloren geht. Ebenfalls hervorhebenswert ist der authentische Eindruck, den der Leser vom Leben als Autorin gewinnt. Auch wenn ich selbst keine Erfahrung aus dem Alltag einer hauptberuflichen Autorin zum Vergleich heranziehen kann, so habe ich Marian Keyes die Schilderungen der glanzvollen und weniger glanzvollen Zeiten einer Autorin ohne Zweifel abgenommen. Vor allem die Schattenseiten der Buchbranche werden spannend und glaubhaft dargestellt. Trotz all dieser Pluspunkte vergebe ich nur 3 von 5 Punkten für „Mittelgroßes Superglück”. Dies hat zwei Hauptgründe. Zum einen waren es die stellenweisen Längen des Romans, die vor allem in der zweiten Hälfte der Geschichte (nach ihrer Erkrankung – und nein, ich verrate hier nichts. Der Klappentext verrät bereits, dass sie wieder gesund wird) immer mal wieder vorkamen. Gute 100 Seiten weniger hätten der Geschichte meines Erachtens mehr Spannung verliehen. Stellenweise wirkt der Plot einfach überfrachtet, von „Zufällen” zu sehr dominiert, so dass die Geschichte insgesamt an Glaubwürdigkeit einbüßt. Damit allein hätte ich allerdings noch gut leben können, wenn mir nicht das Ende der Geschichte meinen Gesamteindruck vermiest hätte. Das Ende ist einfach lieblos. Ich hatte das Gefühl, auch die Autorin wollte nach 600 Seiten nun endlich mal zum Ende kommen und hat so einen Plot, den sie auf 600 Seiten entwickelt hat, auf 8 Seiten aufgelöst. Ich empfand das unheimlich frustrierend und hätte mir ein besser durchdachten, befriedigenderen Schluss gewünscht. Mein Fazit: Dieser Roman ist wie sein Titel: ein mittelgroßes Superglück. Vor allem das erste Viertel ist richtig spannende, unterhaltsame und dramatische Unterhaltung, die den Leser superglücklich macht. Der Rest der Geschichte ist eher mittelgroß, da er manchmal zu bemüht und durch ein zu schnell herbeigeführtes Ende teilweise unglaubwürdig wirkt. „Mittelgroßes Superglück” gehört meines Erachtens in die Kategorie „Kann man lesen. Muss man aber nicht.”

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Inhalt Da will Stella einfach mal nett sein und einen Autofahrer den Vortritt lassen, doch dann ist sie die Verursacherin eines Unfalls. Drei Autos sind Schrott und sie selbst ist stock sauer. Als sie schließlich auch noch an einer sehr seltenen Krankheit erkrankt, scheint das Unglück perfekt. Doch sie hat Glück in ihrem Elend: Nach ein paar Monaten, in denen sie gelähmt im Krankenhaus gelegen hat, wird sie auf einmal zu einer sehr erfolgreichen Autorin. Zusätzlich hat sie auch noch ihren Traummann an ihrer Seite. Es könnte alles so schön sein, würde es da nicht eine Person geben, die ihr das Glück missgönnt und alles macht, um es für sich zu beanspruchen... Meine Meinung Das Buch besteht aus insgesamt vier Teilen. "Ich", "Er", "Sie" und noch mal "Ich". Der erste und letzte Abschnitt widmet sich ganz der Protagonistin Stella, die uns alles Geschehende aus der Ich-Perspektive schildert. "Er" befasst sich mit dem männlichen Protagonisten, deren Name ich jetzt nicht sagen möchte, denn dann würde ich zu viel verraten. "Sie" ist die Nebenbuhlerin von Stella. In diesem Abschnitt erfahren wir, wie Stella sie kennen lernte und wie sich diese Beziehung schließlich entwickelt hat. Für mich hat Mittelgroßes Superglück aber noch zwei andere Teile: Die erste Hälfte und die zweite Hälfte. Die Frage nach dem Warum möchte ich kurz erläutern: Der erste Teil hat mir wirklich außerordentlich gut gefallen. Zwar hatte ich so meine Schwierigkeiten, bis ich mich in die Geschichte gefunden hatte, aber die Erzählung, wie auch der schöne Schreibstil von Marian Keyes, konnten mich einfach überzeugen. Auf den ersten Seiten wurden mir die Zeitsprünge etwas zu viel. Ich bin ein bisschen durcheinander geraten und musste mich erst einmal daran gewöhnen, wann ich mich in welcher Zeit befinde. Allerdings legt sich diese Problematik ziemlich schnell, da man dies nach einer kurzen Weile raus und sich daran gewöhnt hat. Ich musste oft lachen, wenn Stella über ihr Problem berichtete, doch vielleicht mal abnehmen zu können, aber dann futtert sie ganze Packungen Jaffa Cake und wirft ihr Vorhaben wieder über Bord. Oder ihre Schwierigkeit, ein neues Buch zu schreiben. Sie sitzt vor ihrem Rechner, aber ihr fällt nichts ein. Die Gedanken der Protagonistin teilt sie dem Leser mit und so bringt sie sich dem Leser ziemlich nahe. Ich konnte in meinem persönlichen ersten Abschnitt sehr gut mit ihr sympathisieren und habe auch fast alles nachvollziehen können, was sie tat. In der ersten Hälfte war nur eines, was mich gestört hat und das ist Stellas Sohn. Wie er mit seinen Mitmenschen, insbesondere seiner Mom umgeht, konnte ich nicht verstehen. Er ist in meinen Augen ein wirklich verzogener Junge. Wenn Jeffery irgendetwas gesagt hat, hätte ich ihm zu 90% am liebsten den Hals umgedreht. Es tut mir wirklich Leid, das sagen zu müssen, aber so habe ich beim Lesen empfunden. Er war mir einfach zuwider. »"Manchmal bekommt man, was man sich wünscht, manchmal bekommt man, was man braucht, und manchmal bekommt man das, was man eben bekommt."« Zitat aus: "Mittelgroßes Superglück" In der zweiten Hälfte ließ meine Begeisterung stetig nach. Es hat mir leider überhaupt nicht gefallen, was die Autorin noch alles in ihren Roman gepackt hat. Sie schweift mal hier, mal dort ab und bringt so die Geschichte und die Spannung völlig zum Erliegen. Ich habe mich irgendwann gelangweilt und war froh, als der Roman wieder an Fahrt aufnahm. Nichts ahnend, dass diese schon bald erneut im Stau enden würde. Gerade im zweiten Teil hätte ich mir viel mehr Emotionen gewünscht. Ich bin es von der Autorin gewohnt, immer mal wieder eine Gänsehaut zu bekommen, oder die ein oder andere Träne in den Augen zu haben, wenn ich ihre Geschichten lese, die mir bisher alle immer sehr gut gefallen haben. Hier wurde mir zu viel um den heißen Brei herumgeredet und die großen Gefühle blieben ebenfalls aus, was ich echt schade finde. Der Plot hat wirklich hohes Potenzial, um daraus eine richtig gute, emotionale, rührende Liebesgeschichte zu machen, doch das Einzige, was mich wirklich zu 100% überzeugen konnte, war die erste Hälfte, in der geschildert wurde, wie es zu dem Unfall kam und wie Stella an dieser ominösen Krankheit leidet und sie zu bekämpfen versucht. Wie das Buch endet, habe ich mir gedacht, da es schon sehr vorhersehbar war, aber dennoch rundete es für mich die Geschichte sehr gut ab. Fazit: Wäre das gesamte Buch so spannend und hinreißend gewesen, wie ich die erste Hälfte empfunden habe, hätte ich glatte fünf Blümchen gegeben, aber leider wurde es ab der zweiten Hälfte zusehends uninteressanter. Die Geschichte zog sich in die Länge und konnte mich nicht mehr überzeugen. Für mich ist Mittelgroßes Superglück ein netter Roman für Zwischendurch, aber für mehr hat es bei mir leider nicht gereicht.

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