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Rezensionen zu
Magisches Feuer

Christine Feehan

Die Leopardenmenschen (2)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Auch den zweiten Band dieser Reihe habe ich auf dem Kindle gefunden, daher habe ich auch hier rein gelesen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Jake und Emma, welche beide interessante Charaktere sind. Dennoch muss ich sagen, dass ich alles nicht immer so greifen konnte. Jake hat eine grausame Kindheit gehabt, sodass er sich immer weiter verschlossen und zurückgezogen hat. Er nährt sich durch seine Angst und seinen Hass, wird dadurch immer stärker aber auch gefühlloser. Er versucht sich zu schützen, sorgt damit allerdings auch dafür dass er selber keine Gefühle mehr zulassen kann. Dennoch ist er nicht so grausam und beängstigend wie er es gerne würde. Unbewusst hilft er vielen Menschen, lässt nur die untergehen die es verdient haben und versucht wo auch immer zu helfen. Als er Emma kennenlernt, versucht er auch hier seinen Charme und vor allem seine Überlegenheit auszuspielen. Er hat allerdings nicht damit gerechnet, dass es auch ihn erwischen könnte. Emma verliert bei einem schweren Unfall ihren Mann. Sie ist verzweifelt, Schwanger und Mittellos. Jake ist ihr Retter, welchem sie gerne ihr Leben in die Hand gibt und sich erstmal nur befehligen lässt. Gleichzeitig lernt sie Jack besser kennen und mit der Zeit lieben. Die Umsetzung der Geschichte ist brutal, berechnend, für mich persönlich oftmals etwas gefühllos und nur schwer greifbar. Auf Grund der Beschreibungen kann ich natürlich Jake öfters schon in gewisser weise nachvollziehen. Allerdings lässt Emma relativ viel mit sich machen, auch wenn die inneren Leoparden definitiv Schuld mit daran sind. Aber trotz allem fand ich es manches mal echt verstörend. ^^° Insgesamt eine Geschichte, die nur bedingt eine Nebenentwicklung zulässt. Vorwiegend geht es darum, wie die beiden Charaktere um einander herumkreisen, sich Lust und Freude bereiten und sich doch wieder nicht richtig zueinanderfinden. Mein Gesamtfazit: Mit „Die Leopardenmenschen – Magisches Feuer“ hat Christine Feehan einen weiteren Roman zu Ihrer erotischen Reihe geschaffen. Ich muss sagen, dass sie mich leider nicht völlig mitreisen konnte wenn die Schreibweise auch flüssig gehalten ist. Dennoch haben mich viele Entwicklungen irritiert und nicht wirklich überzeugen können.

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Bereits vor doch schon etwas längerer Zeit hatte ich einen Titel aus der „Die Leopardenmenschen-Saga“ von Christine Feehan gelesen. In die Geschichte von „Wildes Begehren“, dem 3. Band der Buchreihe, hatte ich nicht so recht Zugang gefunden. Doch mit diesem Wissen aus dem 3. Teil fiel es mir dann doch etwas leichter, den Einstieg in den 2. Band „Magisches Feuer“ zu finden. Ich weiß, ich lese die Titel irgendwie in der falschen Reihenfolge, das habe ich vorher nicht bedacht. Aber ich finde es gut, dass die Autorin Christine Feehan jedes Buch in sich abgeschlossen schreibt. So kann jedes Buch der „Die Leopardenmenschen-Saga“ für sich gelesen werden. Natürlich vorausgesetzt, man kann sich auf einen Gestaltwandlerroman gut einlassen. Was mir in „Wildes Begehren“ noch recht schwer fiel, gelang mir in diesem Roman „Magisches Feuer“ nun wunderbar. Vielleicht war es auch in diesem Buchteil etwas besser beschrieben. Jake, der männliche Protagonist des Buches, ist ein Gestaltwandler, das heißt, er kann sich in einen Leoparden verwandeln. Er hatte eine so schwere und grausame Kindheit, dass er seine Eltern seine Feinde nennt. Und das prägt natürlich. So ist für ihn das Wort „Liebe“ gar nicht existent und unbegreiflich. Durch eher unglückliche Umstände lernt er Emma kennen und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Man kann meines Erachtens irgendwie nicht sagen, dass „Magisches Feuer“ von Christine Feehan ein Liebesroman ist, denn die Handlungen sind sehr aktionsreich und auch teilweise anschaulich brutal beschrieben. Somit hat das Buch von jedem Genre ein bisschen abbekommen, aber die Genres sind inhaltlich vollkommen logisch verknüpft. Ich kann jetzt jedenfalls behaupten, dass mir die Gestaltwandler nicht mehr so arg fremd sind. Und sicherlich werde ich mich auch noch den anderen Bänden der Reihe widmen. Wie wäre es mal mir dem Anfang?

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»Er konnte es immer noch nicht laut sagen, weil er Angst hatte, dass sie ihm weggenommen würden, wenn er seine Gefühle eingestand, doch nun wusste er, was Liebe war - er hielt sie in den Armen, heil und lebendig, geborgen an seinem Herzen.« 🔥 Das Cover passt gut zu den anderen Büchern aus dieser Reihe, obwohl ich sagen muss, dass ich kein allzu großer Fan von Pärchen auf Covern bin. Der Schreibstil ist locker, an manchen Stellen etwas derb (besonders bei den Sexszenen), was mir allerdings nichts ausgemacht hat. Ich mag Bücher, in denen Dinge beim Namen genannt werden und in denen nicht bloß um den heißen Brei geredet wird. Was mir überhaupt nicht gut gefallen hat, ist die Länge der einzelnen Kapitel. Vor dem Schlafengehen lese ich ganz gerne mal ein Kapitel, um müde zu werden. Hier sind sie für meinen Geschmack jedoch viel zu lang. Fast jedes Kapitel umfasst eine Länge von knapp 30 Seiten - mir war das definitiv zu viel des Guten. Das habe ich vor allem daran gemerkt, dass ich irgendwann nur noch unkonzentriert war und froh war, dass das aktuelle Kapitel endlich zu Ende war. Dabei mochte ich die Geschichte um Jake und Emma. 🔥 Jake ist ein sehr verschlossener und dominanter Charakter, der über alles in seinem Leben die Kontrolle behalten muss. Schuld an diesem Verhalten sind seine wirklich schlimme Kindheit und das verkorkste Verhältnis zu seinen "Eltern". Aufgrund der Ereignisse in der Vergangenheit konnte ich sein Verhalten in den meisten Fällen gut nachvollziehen. Dennoch fand ich es schwierig, einen direkten Bezug zu ihm zu finden. Was mir nicht so gut gefallen hat, war sein übertriebener Beschützerinstinkt und dass er Emma andauernd herumkommandiert hat. Ich mag Bad Boys und dominante Männer in Büchern, keine Frage, doch hier war mir das einfach zu viel. Emma hingegen ist das genaue Gegenteil von ihm. Sie ist offen und nach dem traumatischen Ereignis, das sie durchlebt hat, immer noch ein lebensfroher und sehr emphatischer Mensch. Anfangs wirkte sie wie ein schüchternes Mauerblümchen, doch mit der Zeit hat sie sich zu einem selbstbewussten Charakter und zu einer ebenbürtigen Partnerin von Jake entwickelt. Besonders gefallen haben mir auch Kyle und Andraya - die beiden sind wirklich Zucker! Auch Drake und Joshua haben mir als Charaktere sehr gut gefallen, obwohl man von ihnen nicht allzu viel erfährt. 🔥 Der erste Teil der Story dreht sich um Jakes Kindheit, die - wie ich finde - wirklich mehr als grausam war und die mich mehr als einmal schlucken ließ. Im weiteren Verlauf lernt Jake Emma kennen und beschließt für sich, dass er sie besitzen muss. Auch wenn ich seine Methoden nicht gutheißen kann - gerade da Emma sich in einer sehr schweren Phase befunden hat - fand ich es dennoch toll, dass er ihr aus dieser traumatischen Zeit geholfen hat. Es dauert relativ lange, bis die beiden zueinander finden, doch gerade das fand ich zur Abwechslung mal ganz angenehm. Besonders schön fand ich, wie Emma Jake beigebracht hat, was es bedeutet, für einen anderen Menschen Liebe zu empfinden - mit diesem Gefühl konnte er sehr lange überhaupt nichts anfangen. Zwischendurch war die Geschichte etwas langatmig, da viele Dinge zu oft angesprochen wurden, doch gerade zum Ende hin wurde es noch mal richtig spannend. Der Showdown hat mir noch mal richtig gut gefallen und das Ende ist - so wie es ist - perfekt für mich. 🔥 Fazit: Eine spannende, erotische und sehr gefühlvolle Geschichte, die ich jedem Fan von Gestaltwandlern empfehlen kann! 4/5 ⭐️ Vielen Dank an die Verlagsgruppe Randomhouse und den Heyne Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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