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Rezensionen zu
Die verlorenen Spuren

Kate Morton

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Bei diesem Buch war ich hin und hergerissen, wie viele Sterne ich vergeben soll, zwischendurch habe ich kurz ans abbrechen gedacht, aber ich habe es weiter durchgezogen und die letzten 200-300 Seiten haben es dann noch rausgerissen.... Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sterne... Inhalt: Englan, 1961, eine Familienfeier, die 16 jährige Laurel beobachtet, wie ein Fremder das Grundstück ihrer Eltern betritt und etwas schreckliches passiert. Erst 50 Jahre später, will Laurel dem ganzen auf den Grund gehen, sie begibt sich auf die Spuren ihrer Vergangenheit, die bis in den 2. Weltkrieg hineinreichen... Das Buch lässt sich leicht lesen, aber etwas hat mich gestört. Es spielt auf 2 Zeitebenen, in der Gegenwart (2011) und im 2. Weltkreig. Bis auf Dolly der Vergangenheit haben mir alle Figuren sehr gut gefallen. Ab ca. der Hälfte hatte ich eine Ahnung was passiert sein könnte und welches die Spuren waren, aber aufgeklärt hat es sich erst am Ende.

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Anlass: Ich habe es auf einem Hofflohmarkt entdeckt und musste es mitnehmen – neulich habe ich ja hier schon ein Buch von Kate Morton besprochen und war total begeistert. Inhalt: Es gibt gleich drei Zeitebenen in der Geschichte - 1941, 1961 und 2011. Ein Mord geschieht im Jahr 1961 und Laurel sieht diesen als siebzehnjähriges Mädchen. Es dauert aber bis zum Jahr 2011, bis sie realisiert, was sie da gesehen hat, und ihre Mutter dazu befragt, was an diesem Sommernachmittag geschehen ist. Doch ihre Mutter ist schwer krank und hat nicht mehr lange zu leben und Laurel ist bei ihrer Recherche im London von 1941, wo des Rätsels Lösung liegt, auf sich alleine gestellt. Was sie dabei über ihre Mutter erfährt, ist nicht gerade schmeichelhaft und stellt die Idee von Familienglück und unbescholtener Vergangenheit auf die Probe. Ihre Mutter scheint in Erpressung verwickelt gewesen zu sein und einer anderen großes Unrecht getan zu haben aus verletzter Eitelkeit heraus. Auch scheint es einen Mann in ihrem Leben gegeben zu haben, dem sie die Ehe versprochen hatte und wohl ausgenutzt hat... . Meinung: 600 Seiten und ich habe bis 20 vor Schluss keine Ahnung von der Rätsellösung gehabt! Chapeau! Wieder eine wunderbare Mischung aus Krimi, Familiengeschichte und Liebe mit verschiedenen Perspektiven und Erzählerinnen und unvorhergesehenen Wendungen. Lest das! Für wen: Fans von vielschichtigen Erzählungen.

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Meine Meinung zu diesem Roman ist ein wenig zwiespältig. Einerseits hat das Ende mich richtig umgehauen und es war auch gut verpackt, aber irgendwie ist der letzte Funken nicht übergesprungen. Die Idee hinter diesem Buch ist nicht unbedingt was einzigartiges, aber die Geschichte darum wurde gut ausgearbeitet und verpackt. Laurel und ihr Bruder sind auf der Suche nach der Geschichte ihrer Mutter und decken nach und nach immer mehr auf. Das Geheimnis, das sie dabei aufdecken kam sehr unerwartet und hat mich echt umgehauen. Zum Schriftstil kann ich so nicht viel sagen, da ich das Buch als Hörbuch gehört habe. Das Buch hat mich einerseits gefesselt, aber irgendwie war ich auch ein wenig genervt von diesem Buch. An manchen stellen war es zu langatmig. Die Sprecherin des Buches hat mir gut gefallen. Sie hatte eine angenehme, ruhige Stimme und man konnte ihr sehr gut folgen. Ein paar der Charaktere mochte ich gerne und ein paar gingen mir auf die Nerven. Laurel war einerseits sympathisch, aber manchmal fand ich sie etwas merkwürdig. Die junge Dorothy fand ich sehr unsympathisch und konnte ich absolut nicht leiden. An sich waren die Charaktere aber gut durchdacht und ausgearbeitet. Alles in allem war dieses Buch gut. Es hat seine Höhen und Tiefen und ist gut verpackt. Jedoch hat mir der letzte Funke gefehlt, der mich richtig mitreißt.

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Interessante Geschichte langatmig erzählt

Von: hessen liest

05.06.2015

1961: Während einer Familienfeier beobachtet Laurel wie ein Fremder ihre Mutter anspricht und wie entsetzt diese ist den Mann zu sehen. Sie ersticht den Mann mit dem Messer das sie zum Kuchen anschneiden in der Hand hatte. Dank der Aussage von Laurel das der Fremde ihre Mutter angegriffen hat bevor sie zugestochen hat, wird der Fall als Notwehr zu den Akten gelegt. 2011: Die Mutter liegt in einem Pflegeheim und alle Geschwister treffen sich um von ihr Abschied zu nehmen. Durch ein Foto erfährt Laurel von Vivien, einer Freundin ihrer Mutter und sie fragt sich warm sie nie etwas von dieser Freundschaft erfahren hat. Ihr wird auch richtig bewusst dass sie damals Zeugin eines Verbrechens wurde und ist neugierig welches Geheimnis es um ihre Mutter gibt. Eine interessante Geschichte, die mich aber nicht so richtig packen konnte, da sie stellenweise sehr langatmig war und alles ausschweifend bis ins kleinste Detail wieder gegeben wurde. Es ging um zu viel Nebensächliches als das wirklich Spannung hätte aufkommen können. So habe ich mich immer wieder dabei ertappt wie ich quer gelesen habe um das ganze abzukürzen. 200 Seiten weniger hätten dem Buch gut getan denn die Geschichte hatte Potenzial und das Ende hat das Ganze dann noch halbwegs gerettet.

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Dies war das erste Buch der Autorin, das ich gelesen habe und es hat mich absolut überzeugt. Das Buch ist in 3 große Teile gegliedert. Im ersten Teil geht es um Laurel und ihre Kinder-/Jugendzeit. Der zweite Teil ist Laurels Mutter Dorothy (Dolly) gewidmet und im dritten Teil ist Vivian, Dorothys Nachbarin die Hauptperson. Die einzelnen Teile zeigen die Ereignisse jeweils aus der Sicht der Hauptfiguren, was besonders im zweiten und dritten Teil zu einem anderen Bild führt. Außerdem erzählt die Autorin die Geschichte in zwei Zeitsträngen, die Gegenwart im Jahr 2011 und im Zweiten Weltkrieg, überwiegend im Jahr 1941. Beide Handlungsstränge wechseln sich ab und enden oft mit einem kleinen Cliffhanger. Das sorgt für hohe Spannung und macht für mich den besonderen Reiz des Buches aus. Laurel beginnt aufgrund eigener Kindheitserinnerungen an die Familienfeier im Jahr 1961 und einiger weniger Äußerungen ihrer Mutter mit Recherchen, was damals wirklich geschah. Sie vermutet im Leben ihrer schon sehr alten Mutter ein Geheimnis und setzt alles daran, dieses zu lüften. In den ständigen Wechseln der Handlungs- und Zeitstränge finden sich immer mehr Puzzleteile, die sich ganz langsam zu einem Bild zusammensetzen. Lücken oder offene Fragen aus dem einen Handlungsstrang werden oft in dem jeweils anderen geschlossen oder aufgeklärt. Das mag jetzt verwirrend klingen, ist es aber nicht. Vielmehr bietet sich dem Leser dadurch eine ganz besondere Perspektive auf die Ereignisse. Anfangs wird man mit vielen Personen konfrontiert, jedoch stellt sich schnell raus, welche davon wichtige Rollen in der Geschichte spielen. Die Figuren sind alle gut gezeichnet, facettenreich und wirken glaubwürdig. Die Schilderungen der Kriegsjahre in London sind der Autorin gut gelungen und auch hier hat mir die Psychologie und Handlungsweise der Figuren gut gefallen, weil es authentisch wirkte. Die gesamte Geschichte ist sehr komplex, voller Wendungen und überraschenden Ereignissen. Kate Morton erzählt in einem angenehmen, mitreißenden Schreibstil eine große Familiengeschichte und verarbeitet ein Stück Zeitgeschichte. Das sich nur langsam zusammensetzende Bild baut unterschwellig immer mehr Spannung auf, so dass ich die letzten ca. 150 Seiten in einem Rutsch lesen musste und das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Das Ende und damit die Auflösung des großen Geheimnisses war für mich völlig unerwartet und ein Paukenschlag. Für dieses fesselnde Leseerlebnis von über 600 Seiten, von denen keine einzige langweilig war, gibt es von mir eine uneingeschränkte Leseempfehlung! Fazit: 5 von 5 Sternen

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