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Rezensionen zu
Ascheherz

Nina Blazon

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Ascheherz

Von: nef

19.08.2015

Inhalt: Summer ist auf der Flucht. Sie weiß nicht genau warum und vor wem sie eigentlich flüchtet, doch der Blutmann ist ihr auf den Fersen. Jede Nacht träumt sie von ihm und doch kennt sie ihn nicht. Ebenso wenig kennt sie sich selbst. Sie wurde unter Schutt gefunden und kann sich seither an nichts mehr erinnern. Weder daran wer sie war noch woher sie kam. Seit einiger Zeit lebt sie in dem kleinen Dorf Maymara und arbeitet in einem kleinen Abendtheater. Dort fühlt sie sich seit langem das erste Mal wohl. Doch sie weiß schon jetzt, dass sie nicht sehr lange bleiben wird, dass ihre Träume vom Blutmann sie bald wieder zur Flucht treiben werden. Als Finn, ein Schauspielerkollege, und sie nach einem durchtanzten Abend auf der Straße überfallen werden, weiß Summer, dass sie schon viel zu lange in dieser Stadt ist. In einem verlassenen Apartment trifft sie auf einen geheimnissvollen Fremden, bei dem sie sich seltsamerweise wohl fühlt. Anzej spricht eine andere Sprache als Summer und doch verstehen sich die Beiden. Doch Summer kann auf ihrer Flucht keine Begleitung gebrauchen und so landet sie alleine am Bahnhof. Bei einem Zusammentreffen mit der Stadtpolizei kommt ihr Anzej unerwartet zur Hilfe und sie erkennt, dass sie mit ihm zusammen mehr Chancen hat. Nach einer anstrengenden Reise übernachten die Zwei in einem kleinen Dorf. Nachts wird Summer durch Hufschläge geweckt und nur mit Mühe und Not entkommen sie ihrem Verfolger. Was will er nur von ihr? Anzej will in seine Heimat zurück - ins Nordland. Sie ist alles andere als begeistert von der Idee auf dem Meer zu reisen, doch als sie wieder dem Blutmann in die Hände läuft, lässt sie sich dazu überreden mit ihm zu gehen. Sie ahnt nicht, dass ihr Freund ganz im eigenen Interesse handelt und schon lange nach ihr gesucht hat. Und auch weiß sie noch nicht, dass das Nordland einst ihre Heimat war. Meinung: Mit 'Ascheherz' hat Nina Blazon wieder einen süchtigmachenden Roman vorgelegt, der durch seine Wendungen nie an Spannung verliert. Der Anfang war ein wenig verwirrend und anstrengend, da die Hauptfigur den gesamten Rahmen eingenommen hat. Man erfuhr kaum etwas von dem ganzen Drum herum. Erst mit der Zeit lernt man auch andere Orte und Menschen näher kennen und erahnt ein wenig die Zusammenhänge mit ihrer Vergangenheit. Ich werde so schnell nicht müde die Bücher von Nina Blazon zu lesen und auch dieses Werk wärmstens empfehlen. Es ist eine gute Mischung aus Abenteuer, Liebe, Verrat und Zusammengehörigkeit.

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Erste Sätze In den Nächten, die dem Blutmann gehörten, wagte Summer kein zweites Mal einzuschlafen. Je mehr sie sich fürchtete, desto öfter suchte er sie heim. Klappentext Seit einem Unfall ist Summers Gedächtnis wie ausgelöscht. Doch sie weiß, dass ihr jemand nach dem Leben trachtet. Als sie mit dem geheimnisvollen, engelhaft schönen Anzej in das ferne Nordland flüchtet, muss Summer erkennen, welchen Verrat sie vor Jahrhunderten begangen hat: Einst gehörte sie zu den Zorya, deren Kuss den Sterblichen den Tod bringt. Doch einem Mann mit sanften Augen, der in ihren Armen sterben sollte, schenkte sie die Ewigkeit. Nun fordert Lady Mar, die Herrin des Todes, das Leben zurück, um das sie betrogen wurde... Meine Meinung Das Buch ist aus der Sicht eines auktorialen Erzählers geschrieben und zwar hauptsächlich aus der Sicht aus der Protagonistin Summer. Summer weiß nicht wirklich, wer sie ist, aber sie weiß, dass sie nicht sicher ist. Irgendjemand verfolgt sie und will sie umbringen. Sie fragt sich, wer sie ist, ist rastlos und auf der Suche nach etwas. Dabei ist sie ein starker, phantasievoller Charakter, der das Leben genießt. Es ist unglaublich interessant, wie man nach mit Summer ihre Vergangenheit entdeckt. Ihre Handlungen und Gedanken waren nachvollziehbar. Sie war eine sehr sympathische Protagonistin, die sich im Laufe des Buches auch weiterentwickelt und über sich hinaus wächst. Die Welt, die die Autorin geschaffen hat, war mir ja bereits durch Faunblut bekannt – das Buch spielt auch zeitlich gesehen nach Faunblut. Sie ist aber immer noch unglaublich phantasievoll, interessant und es gibt noch so viel zu entdecken und zu lernen. Die Geschichte ist spannend, dramatisch, emotional und auch actionreich. Sie konnte mich fesseln und mitreißen. Es gibt unerwartete Wendungen und Entwicklungen. Bewertung Eine tolle Geschichte mit einer sympathischen Protagonisten, die interessant war, aber sie konnte mich nicht komplett überzeugen, daher gibt es von mir 4 von 5 Würmchen

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