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Rezensionen zu
Ascheherz

Nina Blazon

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Nina Blazon ist ein Name, den fast jeder im Jugendbuch/Fantasy Genre kennt und das zurecht und zu mindestens mit Ascheherz beweist sie, dass ihre Bücher etwas ganz Besonderes sind. Das Buch startet mit Summers Albtraum vom Blutmann und man erhält einen Eindruck von ihrem derzeitigen „Katzenleben“ wie sie es selbst nennt. Die malerische Hafenstadt Maymara, in der Summer derzeit als Schauspielerin arbeitet bietet dabei eine schöne Kulisse. Als jedoch der geheimnisvolle Anzej auftaucht und auch der Blutmann Summer gefunden hat muss sie hals über Kopf fliehen. Der Weg führt ins Nordland, in dem ein Krieg tobt mit dem Summer mehr zu tun hat, als sie jemals zu träumen wagte. Der Grundton und die beschriebene Welt im Buch sind malerisch und märchenhaft. Dementsprechend ist die Handlung auch nicht all zu rasant, doch durch das Geheimnis um Summers Vergangenheit bleibt der Spannungsbogen sehr hoch. Ich rätselte und fieberte mit Summer mit, während sie Stück für Stück ihre Vergangenheit ergründet und war von den überraschenden Wendungen (von denen es einige gibt ) ebenso verblüfft wie sie. Das ganze Buch ist eine phantastische, fantasievolle Reise und hinterher war ich überrascht wie viele Ereignisse auf 544 Seiten passt und es trotzdem nicht überfüllt wirkt. Auch Blazons Sinn für Details hat mich begeistert. Ich kann einfach nicht oft genug betonen wie traumhaft und fantasievoll die von ihr erschaffende Welt ist. Besonders schön war auch die Charakterentwicklungen. Summer ist zu Beginn ängstlich, getrieben und gehetzt. Ein Mädchen, dass immer über die Schulter blickt und es nie lange an einem Ort aushält. Im Laufe der Handlung findet sie aber zu sich selbst zurück und wird selbstbewusster. Auch der Blutmann, über dem ich nicht all zu viel verraten will, macht eine erstaunliche Wandlung durch. Die Charaktere wirken lebendig und ausgereift, selbst Nebencharaktere wie Moira, Ferrin oder Beljen. Auch die Liebesgeschichte ist sehr berührend. Es ist keine 0815 Liebe auf den ersten Blick Story, sondern eine kunstvolle Beziehung, die sowohl von Liebe ,als auch von Angst, Hass, Verrat und Trauer bestimmt wird. Blazons Schreibstil hat etwas fesselndes und ihre Beschreibungen und Ausführungen sind einfach nur wunderschön. Zu Beginn wird ein Theaterstück, in dem Summer mitspielt beschrieben und ich hatte die Szenen detailgenau im Kopf. Es ist ein ausschmückender Stil, der aber trotzdem nicht aufgesetzt oder kitschig wirkt. Eher als würde man den uralten Geschichten und Legenden lauschen. Übrigens: Das Buch spielt in der selben Welt wie Faunblut und man findet neben bekannten Charakteren wie Moira und Lady Mar auch Anspielungen auf Faun und Jade ;) Fazit: Ascheherz gehört fortan zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Die Geschichte ist märchenhaft und fantasievoll mit tollen Charakteren, überraschenden Wendungen und eine berührende Liebesgeschichte.

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Sie hat ihr Gedächtnis verloren und ist ständig auf der Flucht vor dem Henker aus ihren Alpträumen, dem Blutmann. Sie reist von Ort zu Ort und erfindet sich dabei jedes Mal neu. Zur Zeit ist sie als Schauspielerin unter dem Namen "Summer" unterwegs und kurz davor endlich zur Ruhe zu kommen. Allerdings soll dies nicht lange so bleiben, denn eines Nachts wird sie vom real gewordenen Blutmann überfallen! In allerletzter Sekunde wird sie gerettet... Auf ihrer Flucht vor dem Tod lernt sie einen geheimnisvollen Mann kennen, mit dem sie sich außergewöhnlich verbunden fühlt und mit dem sie sich in Richtung dessen Heimat, dem Nordland, begibt. Nach und nach erlangt sie ihr Gedächtnis wieder und stellt schließlich fest, dass nichts so ist, wie es schien... Ein erbitterter Kampf um Leben und Tod, Vertrauen und Verrat, um Freundschaft und Liebe beginnt! Der Anfang von "Ascheherz" ist recht ungewöhnlich für Nina Blazon, denn er würde besser zu einem Thriller passen, als zu einem Fantasy Roman. Doch dies hält nicht all zu lange an, denn nach dem zweiten der fünf Abschnitte, in die das Buch unterteilt ist, nimmt die Geschichte eine unerwartete und fesselnde Wendung, die vor fantastischen Wesen nur so strotzt! Ab dem dritten Abschnitt weiß "Summer" endlich, wer sie wirklicht ist, jedoch erlangt sie nicht im Entferntesten alle Erinnerungen zurück. Ganz im Gegenteil, es werden immer mehr Fragen und Geheimnisse aufgeworfen, die sich alle erst gegen Ende zu ihrer vollständigen Erinnerung zusammenfügen. Und wiedermal hat es Nina Blazon geschafft, ein rundum stimmiges, spannendes, gefühlvolles und einfach umwerfendes Fantasy-Abenteuer zu erschaffen, welches man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte! Besonders Fans von düsteren Wesen und Schmetterlingen werden ihre Freude mit dem Buch haben. Zusammen mit "Faunblut", welches man unbedingt zuvor lesen sollte, um dem Ganzen noch mehr Tiefe zu geben, bildet"Ascheherz" ein riesiges Netz aus Mysterien und Geschehnissen, die alle ineinander greifen. Sogar das Cover und der Name sind ein wichtiger Bestandteil von Summers Erinnerungen. Alles in allem ist "Ascheherz" einfach ein absolutes Fantasy-Meisterwerk! <3 ps: Lest auf keinen Fall die Klappentexte und Beschreibungen der Blazon-Bücher, sondern lasst euch überraschen, statt euch zu spoilern! ;)

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Ascheherz

Von: nef

19.08.2015

Inhalt: Summer ist auf der Flucht. Sie weiß nicht genau warum und vor wem sie eigentlich flüchtet, doch der Blutmann ist ihr auf den Fersen. Jede Nacht träumt sie von ihm und doch kennt sie ihn nicht. Ebenso wenig kennt sie sich selbst. Sie wurde unter Schutt gefunden und kann sich seither an nichts mehr erinnern. Weder daran wer sie war noch woher sie kam. Seit einiger Zeit lebt sie in dem kleinen Dorf Maymara und arbeitet in einem kleinen Abendtheater. Dort fühlt sie sich seit langem das erste Mal wohl. Doch sie weiß schon jetzt, dass sie nicht sehr lange bleiben wird, dass ihre Träume vom Blutmann sie bald wieder zur Flucht treiben werden. Als Finn, ein Schauspielerkollege, und sie nach einem durchtanzten Abend auf der Straße überfallen werden, weiß Summer, dass sie schon viel zu lange in dieser Stadt ist. In einem verlassenen Apartment trifft sie auf einen geheimnissvollen Fremden, bei dem sie sich seltsamerweise wohl fühlt. Anzej spricht eine andere Sprache als Summer und doch verstehen sich die Beiden. Doch Summer kann auf ihrer Flucht keine Begleitung gebrauchen und so landet sie alleine am Bahnhof. Bei einem Zusammentreffen mit der Stadtpolizei kommt ihr Anzej unerwartet zur Hilfe und sie erkennt, dass sie mit ihm zusammen mehr Chancen hat. Nach einer anstrengenden Reise übernachten die Zwei in einem kleinen Dorf. Nachts wird Summer durch Hufschläge geweckt und nur mit Mühe und Not entkommen sie ihrem Verfolger. Was will er nur von ihr? Anzej will in seine Heimat zurück - ins Nordland. Sie ist alles andere als begeistert von der Idee auf dem Meer zu reisen, doch als sie wieder dem Blutmann in die Hände läuft, lässt sie sich dazu überreden mit ihm zu gehen. Sie ahnt nicht, dass ihr Freund ganz im eigenen Interesse handelt und schon lange nach ihr gesucht hat. Und auch weiß sie noch nicht, dass das Nordland einst ihre Heimat war. Meinung: Mit 'Ascheherz' hat Nina Blazon wieder einen süchtigmachenden Roman vorgelegt, der durch seine Wendungen nie an Spannung verliert. Der Anfang war ein wenig verwirrend und anstrengend, da die Hauptfigur den gesamten Rahmen eingenommen hat. Man erfuhr kaum etwas von dem ganzen Drum herum. Erst mit der Zeit lernt man auch andere Orte und Menschen näher kennen und erahnt ein wenig die Zusammenhänge mit ihrer Vergangenheit. Ich werde so schnell nicht müde die Bücher von Nina Blazon zu lesen und auch dieses Werk wärmstens empfehlen. Es ist eine gute Mischung aus Abenteuer, Liebe, Verrat und Zusammengehörigkeit.

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Ascheherz || Nina Blazon

Von: Viola's Summer

16.05.2015

Dieses Buch hat sich im ersten Kapitel zwar etwas gezogen, wenn man dann aber weiterliest, wird man nicht enttäuscht. Dies ist eines der besten Fantasy Bücher, dass ich je gelesen habe. Allgemein finde ich die Bücher von Nina Blason wirklich toll. Bei ihren Bücher kommen nicht immer diese 0815 Fantasy Wesen vor sondern sie erfindet eine ganz eigene Welt mit ganz eigenen Wesen. Auch der Schreibstil ist einfach fantastisch.

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Erste Sätze In den Nächten, die dem Blutmann gehörten, wagte Summer kein zweites Mal einzuschlafen. Je mehr sie sich fürchtete, desto öfter suchte er sie heim. Klappentext Seit einem Unfall ist Summers Gedächtnis wie ausgelöscht. Doch sie weiß, dass ihr jemand nach dem Leben trachtet. Als sie mit dem geheimnisvollen, engelhaft schönen Anzej in das ferne Nordland flüchtet, muss Summer erkennen, welchen Verrat sie vor Jahrhunderten begangen hat: Einst gehörte sie zu den Zorya, deren Kuss den Sterblichen den Tod bringt. Doch einem Mann mit sanften Augen, der in ihren Armen sterben sollte, schenkte sie die Ewigkeit. Nun fordert Lady Mar, die Herrin des Todes, das Leben zurück, um das sie betrogen wurde... Meine Meinung Das Buch ist aus der Sicht eines auktorialen Erzählers geschrieben und zwar hauptsächlich aus der Sicht aus der Protagonistin Summer. Summer weiß nicht wirklich, wer sie ist, aber sie weiß, dass sie nicht sicher ist. Irgendjemand verfolgt sie und will sie umbringen. Sie fragt sich, wer sie ist, ist rastlos und auf der Suche nach etwas. Dabei ist sie ein starker, phantasievoller Charakter, der das Leben genießt. Es ist unglaublich interessant, wie man nach mit Summer ihre Vergangenheit entdeckt. Ihre Handlungen und Gedanken waren nachvollziehbar. Sie war eine sehr sympathische Protagonistin, die sich im Laufe des Buches auch weiterentwickelt und über sich hinaus wächst. Die Welt, die die Autorin geschaffen hat, war mir ja bereits durch Faunblut bekannt – das Buch spielt auch zeitlich gesehen nach Faunblut. Sie ist aber immer noch unglaublich phantasievoll, interessant und es gibt noch so viel zu entdecken und zu lernen. Die Geschichte ist spannend, dramatisch, emotional und auch actionreich. Sie konnte mich fesseln und mitreißen. Es gibt unerwartete Wendungen und Entwicklungen. Bewertung Eine tolle Geschichte mit einer sympathischen Protagonisten, die interessant war, aber sie konnte mich nicht komplett überzeugen, daher gibt es von mir 4 von 5 Würmchen

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Rezi - Ascheherz von Nina Blazon

Von: ~Laura~

16.03.2015

Inhalt: Eine Liebe stärker als der Tod Seit einem Unfall ist Summers Gedächtnis wie ausgelöscht. Doch sie weiß, dass ihr jemand nach dem Leben trachtet. Als sie mit dem geheimnisvollen, engelhaft schönen Anzej in das ferne Nordland flüchtet, muss Summer erkennen, welchen Verrat sie vor Jahrhunderten begangen hat: Einst gehörte sie zu den Zorya, deren Kuss den Sterblichen den Tod bringt. Doch einem Mann mit sanften Augen, der in ihren Armen sterben sollte, schenkte sie die Ewigkeit. Nun fordert Lady Mar, die Herrin des Todes, das Leben zurück, um das sie betrogen wurde ... Informationen zum Buch: Taschenbuch: 544 Seiten Verlag: cbt (10. September 2012) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3570308235 ISBN-13: 978-3570308233 Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 13 Jahren Größe und/oder Gewicht: 12,3 x 5,3 x 18,3 cm Cover: Auf dem Cover ist der Gesichtszug einer schlafenden Frau zu sehen. Die Augen sind geschlossen und die Augenlider sind in sanftem violett geschminkt. Die Haut der Frau hat die Farbe von Porzellan, was mir etwas kalt vorkommt, aber es passt dennoch sehr gut. In der oberen Hälfte kann man einen Glitzernden Regen erahnen, der sich sanft an den Seiten nach unten zieht und dort wo der Mund sein sollte schwebt ein Schmetterling, dessen Flügel auch voller Glitzer sind. Der Schmetterling ist von tiefem Blau und über den Schmetterling zieht sich der Schriftzug mit dem Titel des Buches in einer wundervollen Schriftart. Der Name der Autorin wurde mittig im oberen Bereich platziert. Alles in allem ein erhabenes Cover, was einen sofort verzaubert. Mein Eindruck während des Lesens: Das Buch beginnt mit einem Traum den Summer träumt, es geht hier um den sogenannten ‚Blutmann‘ vor dem sie sehr große Angst hat, jedoch weiß sie nicht woher diese Angst genau kommt, da sie keine Erinnerungen in sich trägt. Sie arbeitet in der Stadt Maymara als Schauspielerin in einem Theater und geht vollkommen in ihrer Rolle auf. Tiere haben große Angst vor ihr. Eines Tages sieht sie den Blutmann dann im Theater und flüchtet dann nach der Vorstellung, alles nur, um dem geheimnisvollen Fremden Anzej zu begegnen. Sie kann ihn nicht durchschauen, doch sie flieht mit ihm bis sie an einen Punkt kommt an dem sich alles für sie ändert. Die Autorin hat hier eine wundervolle Welt erschaffen, die der unseren gleicht und dennoch komplett eine andere ist. Zwei Wirklichkeiten sozusagen. Durch ihre blumige Ausdrucksweise nimmt sie einen sofort gefangen und man möchte immer mehr von Summer erfahren und wenn man dann mit ihr ihren Weg geht wird man dennoch ein ums andere Mal überrascht, denn immer gibt es Wendungen in der Geschichte, die man so niemals erwartet hätte. Meine Meinung: Mich hat dieses Buch sofort in seinen Bann gezogen und auch Summer ist mir sehr ans Herz gewachsen. Da ich Summers Welt bereits durch Faunblut ein wenig kannte, hat dies für mich den Einstieg wesentlich erleichtert und auch meine Leselust auf Ascheherz noch mehr geweckt als es ohnehin schon der Fall war. Es ist eine Geschichte und Magie, Liebe, Verrat und Tod, doch alles hat seinen gerechten Platz darin. Es ist nicht überladen, nicht langweilig oder langatmig, sondern meiner Meinung nach eine traumhaft perfekte Geschichte voller Spannung. Meiner Meinung nach ist dies ein Buch das man auf jeden Fall empfehlen kann und auch ein Buch das man immer und immer wieder lesen kann ohne das es einem Langweilig wird. Daher gibt es hier auch volle 5***** Sternchen für das Buch, auch wenn ich hier lieber viel mehr geben würde ;)

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