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Rezensionen zu
Die Gilde der Schwarzen Magier 3

Trudi Canavan

Die Gilde der Schwarzen Magier (3)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Seit Soneas Sieg über Regin wird sie nicht mehr von den anderen Novizen der Magiergilde traktiert, doch immer noch leidet sie unter ihrem Mentor, dem Vorsitzenden der Gilde. Als in der Stadt immer mehr merkwürdige Morde geschehen, wird sie von Akkarin durch die dunklen Gänge in die Hüttenviertel geführt – und trifft dort auf einen gefesselten Mann, von dem sie nicht ganz freiwillig unglaubliche Informationen erhält... „Die Gilde der schwarzen Magier“ wurde von der australischen Autorin Trudi Canavan mit dem dritten Band „Die Meisterin“ abgeschlossen – in die von ihr erschaffene Welt ist sie allerdings später in weiteren Büchern zurückgekehrt. Doch während die erste Band anfangs etwas schleppend erzählt wurde und „Die Novizin“ zu viele Wiederholungen enthalten hat, gibt es am dritten Teil nichts auszusetzen, die Geschichte hat mir hier sehr gut gefallen. Das liegt einerseits an dem gelungenen Einstieg, der durch einen Zeitsprung von einigen Monaten recht dynamisch wirkt. Dadurch gibt es schon recht viel zu entdecken, zudem startet Canavan schnell in die eigentliche Handlung. Noch mehr als vorher wird Akkarin in den Mittelpunkt gerückt. Mit interessanter Persönlichkeit ausgestattet wird sein Hintergrund langsam aufgedeckt. Auch wenn der Leser schon vermuten durfte, dass deutlich mehr hinter seinem Handeln steckt, sind doch einige überraschende Elemente vorhanden, die mir sehr gut gefallen haben. Natürlich bekommt dabei auch Sonea als Hauptfigur wieder viel Aufmerksamkeit, sie entwickelt sich dabei deutlich weiter und wird durch Akkarins Handeln langsam erwachsen, traut sich noch mehr eine eigene Meinung zu, hinterfragt scheinbar Festgefahrenes. Und auch Dannyl ist wieder eine zweite Hauptfigur, der weiter in einem fernen Land als Botschafter der Gilde fungiert und gleichzeitig zwei Aufgaben verfolgt: Er schleicht sich im Auftrag Akkarins in eine Gruppe wilder Magier ein und versucht gleichzeitig weiter, seine Vergangenheit aufzudecken. Das ist sehr spannend und erhält mit Dannyls Partner Tayend noch einen Schuss Romantik, die Stimmung in diesem Abschnitt ergänzt die Ereignisse in der Heimat aber sehr gelungen. Die Welt, in der die Trilogie spielt, ist wieder sehr lebendig und mystisch gelungen. Die verschiedenen Kulturen werden dabei nicht allzu sehr in den Mittelpunkt gerückt, dafür werden die Sacharaner genauer beleuchtet, die bisher ein großes Geheimnis waren. Dabei kommen die Eigenheiten der fantastischen Welt gut zur Geltung, ohne dass die Autorin sich jemals nur darauf konzentrieren würde, das ist gelungenes Beiwerk, während Handlung und Charaktere im Vordergrund stehen. Durch den lockeren Unterton liest sich der Roman wieder sehr flüssig, während die unterschiedlichen sprachlichen Verwendungen ebenso gelungen sind wie das Wirken von Magie. Mir gefällt, wie in diesem Band die Grundsätze der beschriebenen Gesellschaft hinterfragt werden, wie sich Charaktere in einem völlig anderen Licht präsentieren, wie liebgewonnene Figuren ihren ganz eigenen Weg gehen und schlummerndes Potenzial wecken. Das ist spannend und sehr kurzweilig geschrieben, sodass der Abschluss der Trilogie auch das stärkste Buch der Reihe ist.

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Die Spannung bleibt auch im dritten Buch der Gilde erhalten, Sonea ist Erwachsen geworden. Sie hat Dinge gesehen und erfahren, was besser nicht passiert wäre. Ich war begeistert von der Story, die Tiefe im Gesamtpaket ist beeindruckend. Das Buch hat wie seine Vorgänger einen guten Spannungsbogen, man langweilt sich nie. Ein toller Abschluss für die Gilde Triologie.

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„Und ich habe erst vor kurzen aufgehört, mir zu wünschen dass das gesehen möge“ Seite 208 „I hadn’t realised how much I considered this place home, she thought. Will I survive and return to see it again?” Seite 304 „Die Meisterin“ ist der düstere Abschluss der Trilogie und hat mir von allen drei Bänden am besten gefallen. Die Wendung, die das Buch nimmt hat, wohl niemand erwartet und das fand ich großartig. Dannyls Sichtweisen sind in diesem Buch wieder spannend und auch Cery taucht öfter auf. Durch seine Sichtweisen wurde die Untergrundorganisation „Die Diebe“ viel greifbarer und nicht nur etwas worüber ab und zu geredet wird. Rothen taucht kaum mehr auf und ist bloß noch eine Nebenfigur, was irgendwie schade ist. Sonea selbst ist viel reifer geworden. Sie ist selbstbewusst und übernimmt Verantwortung, sie ist nicht mehr das schüchterne Mädchen. Aber die beste Figur ist der Hohe Lord Akkarin. Wir lernen ihn endlich von seiner menschlichen Seite kennen und man wünscht sich einfach, dass es wahr ist, was er sagt. Durch die vielen Kampfszenen bekommt das Buch eine ganz andere Spannung als die vorherigen Bände und man zittert richtig mit dem Protagonisten mit. Vor allem ab der zweiten Hälfte des Buches. Die Story führt den Leser auch nach Sachaka, dem Nachbarland, was sehr interessant ist, denn die Lebensweise der Schachakaner unterscheidet sich sehr von den Kyralier und den Elyner. Und auch die Liebesgeschichte taucht hier endlich auf und die fand ich ausnahmsweise mal nicht kitschig, vielleicht ein bisschen naiv aber nicht kitschig. Auch Canavans Schreibstil hat sich etwas weiterentwickelt. Ihre typischen Kommentare sind zwar erhalten geblieben aber die Dialoge und Beschreibungen sind irgendwie erwachsener, so dass ich sagen würde, das ist kein reines Jugendbuch mehr. Den Titel finde ich aber nicht so gut. Sonea ist noch keine Meisterin, noch lange nicht. Da finde ich den originalen Titel besser. Ich frage mich auch wieso der Magier auf dem Cover blaue Roben trägt. Ein krönender Abschluss zu „Die Gilde der schwarzen Magier“ und das beste der drei Bücher. 5 von 5 Bücherwelten.

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Einzigartig wie jeder Band vor diesem. Einmal angefangen und schon ist es um einen Geschehen. Mit "Die Gilde der Schwarzen Magier" hat sie ein wahrliches Meisterwerk geschaffen, das man sich keinesfalls entgehen lassen sollte. Wer nun denkt "puh das sind aber so viele Seiten" keine Bange, sobald die Erste Seite pasé ist, folgt der rest recht schnell Ich habe gelacht, geweint und war zutiefst berührt. Die Geschichten der Autorin nehmen einen Lauf den man vorher sehen kann, aber dennoch immer wieder überrascht wird - genau aus diesem Grund bin ich mehr als nur verliebt in ihre Welt! Trudi Canavans Geschichten kann ich wirklich jeden nur ans Herz legen, ihr werdet die Autorin, die Protagonisten und ihre eigene Welt sofort lieben lernen!

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